DE363561C - Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem Draht - Google Patents
Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem DrahtInfo
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- DE363561C DE363561C DEM69394D DEM0069394D DE363561C DE 363561 C DE363561 C DE 363561C DE M69394 D DEM69394 D DE M69394D DE M0069394 D DEM0069394 D DE M0069394D DE 363561 C DE363561 C DE 363561C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/16—Pointing; with or without cutting
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit -Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem Draht. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Drahtstiftmaschinen ran sieh bekannter Art, durr@h welche die Drahtstiftspitzen fast ohne jeden Abfall hergestellt werden. Seit langem geht das Bestreben dahin, Maschinen zu bauen, bei welchen -der Abfall an den Spitzen der Stifte nach Möglichkeit vollständig vermieden wird. Die Verbesserungen, die bislang zu diesem Zweck gemacht sind, haben fast sämtlich Änderungen -an den Spitzwerkzeugen zur Voraussetzung. Man hat auf diese Weise zwar eine Verminderung oder vollständige Beseitigung des Abfalles 'erreicht, jedoch unter Umständen, bei welchen einerseits der für die Stifte verwendete, meist nicht besonders gute Werkstoff den Beanspruchungen nicht standhält, anderseits der Nagel den geforderten Ansprüchen nicht mehr genügt. Die albbekannte Drahtstiftmaschine mit den üblichen Spitzwerkzeugen hat sich an: sich gut bewährt, und man kann mit Recht sagen, däß si,e, obwohl sie mit Abfall arbeitet, noch .nicht durch andere Maschinen übertroffen ist. Die vorliegende Erfindung geht deshalb von der Beibehaltung der bekannten und bewährten Maschine aus und erreicht das erstrebte Ziel der Verminderung des Abfalls dadurch., .daß vor der Wirkung der bisherigen Spitzwerkzeuge bestimmte Vorarbeiten geleistet werden. -Die alten Spitzwerkzeuge waren dadurch, daß sie gleich in den vollen Drahtquerschnitt eingriffen, nicht in der Lage, ohne Abfall zu arbeiten. Die Spitzwerkzeuge schieben beim Eindrehen in den Draht, der außerhalb der Formlinien der Spitze liegt, als Flügel oder Abfall beiseite (s. Abb.8 der Zeichnung). Das den Gegenstand der Erfindung bildende Hilfswerkzeug hat nun die Aufgabe, dem eigentlichen Spitzwerkzeug vorzuarbeiten, damit der- Drahtwerkstoff beim nachherigen Fertigmachen der Spitze durch das Spitzwerkzeug nicht wesentlich über die Formlinien der Spitze hinausragt, so d"aß fast ohne Abfall gearbeitet wird.
- Maschinen zur Herstellung von Drahtnägeln, bei denen eine Vorpressung des Drahtes vor Einwirkung des Spitzenschneidmessers stattfindet, sind bereits bekannt.
- Bei jenen Maschinen findet aber das Vorpressen und Spitzenschneiden an verschiedenen Arbeitsstellen statt, während bei dem Gegenstand der Erfindung dies an der gleichen Arbeitsstelle bewirkt wird, so daß die Bauart der Maschinen einfacher wird.
- In der Zeichnung ist A#bb. i eine Ansicht der Maschine von oben, Abb. 2 eine Seitenansicht mit teiliw eisern Schnitt, . Abb. 3 eine Seitenansicht der Arbeitsstelle in- größerem Maßstabe, Abb. d. eine Vorderansicht dazu, Abb. 5 das Spitzwerkzeug in verschiedenen Projektionen, Abb.6 der vorgearbeitete Draht, Abb. 7 :ein fertiger Nagel, Abb.8 ein Nagel mit Flügeln an der Spitze bei Anwendung des alten Verfahrens. Der zu verarbeitende Draht i wird durch eine in derZeichnung nicht mitdargestellteZuführungsvorrichtung den Werkzeugen zugeführt und zwischen die Klemmbacken 2 in Backenlager 3 geschoben.. Die Klemmbacken 2 werden durch den Hebel q., der auf Druckstange 5 wirkt, auf und zu gespannt. Der Hebel q. wird durch ,Noakenscheibe 6 gesteuert. Nachdem :der Draht durch die Klemmbacken 2 festgespannt ist, wirken zunächst die in dem Backenlager 3 geführten Preßstähle 7 und & auf ihn ein und geben ihm an der Preßstelle von zwei,Seiten keilförmige Pressungen (A bb. 3, q. und 6) entsprechend der Nagelspitze. Die Preßstähle 7 und 8 werden :durch Hebel 9 und io auf und nieder bewegt und letztere durch Nockenscheiben i i und 12 gesteuert. Das Nagehverkstück hat durch geeignete Lage der Preßstähle 7 und 8 in der letzten Vorschubstelle, wo der ganze Nagel fertiggemacht wird, eine formgerechte Vorbearbleitung erhalten.. Nunmehr tritt das bekannte Spitmverkzeug 13 in Tätigkeit und spitzt den Nagel mit Leichtigkeit und fast ohne Abfall -n. Das -Spitzwerkzeug braucht jetzt nicht mehr wie .früher mit großer Kraft in: den .vollen Werkstoff einzugreifen und die Entstehung von Flügel oder Abfall zu bewirken (Abb. 8). Die Spitzwerkzeuge liegen in Haltern 17, die in Armen 18 befestigt sind. Letztere sind in Lagern i9 und 2o drehbar gelagert. Die Hebel ei und 22 wirken auf die Spitzwerkzeuge 13 und werden durch Steigungen 23 und 2d. an den Scheiben ii und 12 gesteuert. Durch den mittels Federkraft vorgeschnellten Stempel 14 im Hammer 15 wird der Kopf des Nagels aufgestaucht. Der Hammer wird durch die Nockenscheibe 16 zurückgezogen. Die Vorpreßstähle liegen um die Drahtstücklänge, die zum Kopfanstauchen nötig ist, vor den Stauchbacken 2. Dies kennzeichnet die Genauigkeit, mit der Preßs.tähde und Spitzwerkzeuge nacheinander an derselben Stelle des Drahtes arbeiten 'können, wodurch gleichmäßige Spitzen erreicht werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCT1: Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftma!schinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzschneidmesser aus fortlaufendem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Spitzschne'idmesser liegende, zu diesem um. 9o° versetzte Vorpreßwerkzeuge (7, 8) angeordnet sind, welche den Draht vor der Spitzenbildung von zwei entgegengesetzten !Seiten entsprechend der Spitzenform einkerben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM69394D DE363561C (de) | 1920-05-22 | 1920-05-22 | Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM69394D DE363561C (de) | 1920-05-22 | 1920-05-22 | Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363561C true DE363561C (de) | 1922-11-10 |
Family
ID=7313007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM69394D Expired DE363561C (de) | 1920-05-22 | 1920-05-22 | Vorrichtung zur Verminderung des Spitzenabfalles bei Drahtstiftmaschinen mit Vorpressung des Drahtes vor der Spitzenbildung durch die Spitzenschneidmesser aus fortlaufendem Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011110984A1 (en) | 2010-03-10 | 2011-09-15 | Techimp Technologies S.R.L. | Instrument and method for detecting partial electrical discharges |
-
1920
- 1920-05-22 DE DEM69394D patent/DE363561C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011110984A1 (en) | 2010-03-10 | 2011-09-15 | Techimp Technologies S.R.L. | Instrument and method for detecting partial electrical discharges |
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