CH227198A - Verfahren zur Herstellung von Platinen und Form-Pressstücken aller Art und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Platinen und Form-Pressstücken aller Art und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH227198A
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  Verfahren zur Herstellung von Platinen und     Form-Pressstücken    aller Art  und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  ein Verfahren zur     Herstellung    von Platinen  und     Formpre:ssatücken    aller Art und eine     Vor-          riehtung    zur Ausübung des     Verfahrens.     



       Gemäss    dem Verfahren     wird    der Rohling  durch     seitliches        Abschneiden    eines Stückes  von     einer'Stange    gewonnen, deren     Querschnitt          kleiner    als der Durchmesser des     Formstückes          isst,    worauf er in eine     passende,    d. h. im     Quer-          schnitt        wenigstens        angenähert    gleiche Aus  nehmung der Matrize gebracht, dort ;

  gerich  tet, gehalten und alsdann durch Pressen zum  Ausfliessen in     die    gewünschte Form gebracht  wird.  



  Die Vorrichtung zur     Ausübung        des    Ver  fahrens weist Mittel zum Abschneiden, Zu  stellen,     Ri.chiten,        Festhalten    und     Pressen.    des  Rohlings auf,     ferner    ist deren Matrize ver  schiebbar in     einem        Führungskörper        angeord@          net    und ist mit einer zentralen     Bohrung    ver  sehen, die zur     Aufnahme    des Rohlings     und     des     einstellbaren        Gegenstempels    und Auswer  fers dient.

      Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbedspiel    der     Vorrichtung    zur Aus  übung des     Verfahrens    dargestellt, und zwar  zeigt:       Fi,g.    1     einen,        Vertikalschnitt        durch    die  nur teilweise gezeichneten     Pressorgane    der       Vorrichtung,    wobei der Roh     ding    in eine Aus  nehmung der Matrize     eingelegt    ist und die       Pressorgane        arbeitsbereit    sind,

         Fig.    2     einen        Vertü#kals        chnitt    durch die  nur teilweise     gezeichneten        Pressorgane    der  Vorrichtung während     das        PreZvorganges,          Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    durch die  nur teilweise gezeichneten     Pressorgane    der       Vorrichtung,        in    dem Moment,

   da der     Press-          vorgang    beendigt ist und       F'ig.    4     einen        Vertikalschnitt    durch die  ganze Vorrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens, wobei     einzelne        Teile    der     Einfachheit     halber     weggelaass    en sind.  



  Mit 1 ist die     Matrize    bezeichnet, die in  dem in den     Fig.    1, 2 und 3 nur     teilweise    ge  zeichneten     Führungskörper    2 begrenzt ver-      schiebbar belagert ist. Die Matrize 1 besitzt  eine zentrale Bohrung 1'     (Fig.    1 und 4), die  als Führung für den     Press-    und     Aus,%;-erfer-          stempel    3 dient und in deren     oberem    Ende der  Rohling     R        (Fig.    1) Aufnahme findet.

   Der  Führungskörper ? besitzt nahe seinem obern  Ende einen durch die     Absetzung-    4 gebildeten  Kragen 5, der als Anschlag für die Matrize 1  dient. Der     Press:    und     Auswerferstempel    3 be  sitzt an seinem der Matrize 1 abgekehrten  Ende einen Kopf 6, der unter dem Einfloss  des (in den     Fig.    2 und 3 nur     teilweise    ge  zeichneten) Bolzens     i    steht,

       dc    r zusammen mit  dem Kopf 6     des        Press-    und     Au.swerferstem-          pels    3 in der zentralen Bohrung 8 des     Füh-          rungskörpers    9 Führung findet. Der     Füh-          rungskörper    9 ist. durch nicht näher darge  stellte Mittel mit dein     Führungskörper    ? ver  bunden.

   Der Führungskörper 9 besitzt auf       seinem    L     mfang    in     Abständen    voneinander  drei     Bohrungen    10     (aus    der     Zeichnung    ist  nur eine solche ersichtlich), die zur Auf  nahme der Hülse 11 dienen, in welcher die  Schraubenfeder 12 untergebracht ist. Das eine  Ende der Schraubenfeder 12 liegt an dem       Boden    der     Bohrun--    10 und das andere Ende.  derselben am Boden der in der Bohrung 10  verschiebbar     gelagerten    Hülse 11 an.

   Die  Schraubenfeder 12 ist von solcher Länge und       Stärke    gewählt, dass sie, wie     aus    den     Fig.    1  und 4 ersichtlich, .das Bestreben hat., die Ma  trize 1 an den Kragen 5 des     FührungSkör-          pers        \?        anzupressen.    Mit 13 ist eine am Füh  rungskörper 9     vorgesehene    Aussparung     be-          zeichnet,    die mit dem am     Führungskörper    2  vorgesehenen seitlichen Luftkanal 14     (Fig.    1       bi-s    3)

       korrespondiert.     



  Die Matrize 2     besitzt;    an ihrer dem     FflIi-          rungskörper    9     abgekehrten    Stirnseite eine  kreisrunde     Aussparung    15, die     hinsiehtlieh     Form, Tiefe und Durchmesser der     leerzustel-          lenden    Platine     bezw.        Formpressstück    ent  spricht.

   Die     Aussparung    15 ist     inwendig     durch die     Ringrippe    15' begrenzt, deren  Zweck später beschrieben ist.     112h    16 ist der  nur teilweise gezeichnete     Pressstempel,    der  mit der     Matrize    1     zusammen drkt.    bezeich  net.

   Der     Pressstemp        e1    16 ist in einem nicht         gezeichneten        Führungskö        rper    verschiebbar ge  labert und     steht    unter dem Einfluss einer in  vier     Zeichnung    nicht dargestellten     Betfiti-          gungsvorricht.ung.    Der     Pressstempel    16 ist in  bezog auf den     Press-    und     Auswerferstempel     3 so     angeordnet    dass die beiden     Längsaxen          cler    beiden     

  Stempel    genau miteinander über  i     ;nstimmen.        Iaer        Durchmesser    des     Pressste.in-          pels    16     stimmt    mit     dein        Durchmesser    des Kra  gens 5 von Führungskörper 2 überein. Der       Pressstempel    16 besitzt an     seinem    der Ma  trize 1 zugekehrten Ende einen     kreisrunden          Fortsatz   <B>17,</B> dessen Durchmesser dem äussern  Durchmesser der Ringrippe 15' entspricht.  



  Der Bolzen 7 steht unter dem Einfloss des       Auswerferli@el_xls    18     (Fig.    1     und    4), der an       d(-ni        Querholzen    19     angelenht-        i.I-t.    welch letz  terer     iniltele    nicht näher bezeichneter Mittel  im     111aselllnens@tünder    gelagert     it.    Der     Au.s-          werferliebel    18     wird    durch den nur teilweise       gezeichneten        Auswerferbolzen    20     betätigt.     der 

      witer        dem    Einfloss eines nicht     dargestell-          1-en        Betätigungsarga.nes        steht.    21 bezeichnet  eine nur in den     F'ig.    1 und 4 und auch dort  nur     teilweise    gezeichnete     Stellschraube,    mit  tels     welcher    das freie Ende des     Aus-,verfer-          liebeIs    18     innert        -ewissen    Grenzen einstellbar  ist.

   Dadurch wird ermöglicht, den     Press-und          Auswerfersteinpel    3 in bezog auf die Höhe  des zur     Verarbeitung        gelangenden        Rohlings          einzustellen.     



  Mit der Matrize 1     bezw.    dem Führungs  körper 9 ist, wie aus     Figr.    4 ersichtlich, auf  nicht näher dargestellte Weise der     Führunrs-          körper        22    verbunden, der eine vertikale     Boh-          riing    23     (Fig.    4) besitzt, die als Führung für  den Rundstab     S    dient, der     unter    dem Ein  floss von nicht näher dargestellten     Vorscliub-          organen    steht.

   Der     Führungskörper        \?2        be-          :sitzt    an     seinem        obern    Ende     einen    Einsatz 24,  der mit einer vertikalen Bohrung 25     ver-          sehen    ist. deren oberer Teil dem Durchmes  ser des Rundstabes     S    entspricht,     währenddem     der untere Teil     eierselben    nach unten konisch  erweitert ist, um die Einführung des Rund  stabes     S    zu erleichtern.  



  Mit 26 ist das     Sebermes#zer    bezeichnet, das  durch nicht näher dargestellte Mittel aus-           wechselbar    an dem der Matrize 1 zugekehr  ten Ende des     Schlittens    27 befestigt ist,       -#;,elch    letzterer in passenden (nicht näher dar  gestellten)     Führungsorganen    auf dem Tisch  28 verschiebbar gelagert ist. Das vordere, der  Matrize 1 zugekehrte Ende des     Schermessers     26 besitzt eine gegen die Matrize 1 hin offene       Ausnehmung    29, deren Durchmesser dem  jenigen des     abzuschneidenden    Rohlings ent  spricht.  



  Der Schlitten 27 besitzt eine     Ausnehmung     30, in welcher der einarmige Hebel 31 an  geordnet ist, dessen dem     Pressstempel    16       abgekehrtes        Ende    am     Querbolzen    32     ange-          lenkt    ist.

   Der Hebel 31 weist auf seiner       -Unterseite    eine     Ausnehmung    33 auf, in die  das eine Ende der Schraubenfeder 34 ragt,  deren anderes Ende am Fuss des Schlittens 27       i        anlieg        t,        und        :die        da:

  s        Bestreben        hat,        den        Hebel     31 gegen den unbeweglich auf dem Schlitten  27 .gelagerten Arm 35     anzudrücken.    Das dem  Bolzen 32 abgekehrte Ende des Armes 31  besitzt eine schräge Anzugsfläche 37, mit  welcher das ebenfalls mit schräger     Anzugs-          fläche    versehene     Anschlagstück    38     zu@sam-          menwirkt,        dass    auf dem parallel zum Arm 35  verlaufenden, mit Schraubengewinde versehe:       nen,    durch den Arm 35 hindurchgeführten  Bolzen 39 verstellbar angeordnet ist.

   Der       Schraubienbolzen    39 trägt an seinem über den  Arm. 35     hinausragenden        (aus    der Zeichnung  nicht ersichtlichen) Ende einen Versstellknopf,  der aber aus der     Zeichnung    nicht ersichtlich  ist.    Mit 40 ist ein Schlagbolzen bezeichnet,  der über dem mit dem Bolzen 36     versehenen     Ende des Armes 31 angeordnet ist und der in  einem nicht gezeichneten, mit dem Schlitten  27 verbundenen Halter gelagert ist und     dier     unter dem Einfluss eines nicht dargestellten       Betätigungsarga.nes        steht.     



  Angenommen, man wolle nach dem Ver  fahren gemäss der vorlegenden Erfindung  und mit der     vorbeschriebenen        Vorrichtung     zur     Airübung    des     Verfahrens    beispielsweise  eine Platine P' (Fug.

   3) von kreisrunder  Form herstellen und die Werkzeuge seien wie    in der     Zeichnung    dargestellt ausgebildet und  der     Pressstempel    befinde sich in seiner     obern     Ausgangslage, so dass er dem     Schlntten    27 und  den mit     diesem    verbundenen Teilen beim  Verschieben des     Schlittens    27 in     Richtung     des     Pfeils    a (Fug. 4) nicht hinderlich ist, und  .der     Rundstab        S    (Fug.

   4) werde unter     dem     Einfluss einer nicht gezeichneten     Vorschub-          varrichtung    so weit vorgeschoben,     dass    des  sen gegen -den Bolzen 36     gerichtetes    Ende an  dem genannten Bolzen seinen     Anschlag-    fin  det, und der Schlitten 27 werde durch ein nicht       gezeichnetes    Antriebsorgan in Richtung des       Pfeils    a (Fug. 4) verschoben, so schert das       Messer    26 den Rohling von der Stange     S'     (Fug.

   4) ab     und    schiebt ihn vor die in der  Matrize l     vorgesehene        Ausnehmung    1'. Indem       .der    Rohling sich beim Verschieben in der  passenden     Ausnehmüng    29 des     Messers    26 be  findet, ist er gegen     seitliches    Verschieben     ge-          sichiert    und     indem    er     gleichzeitig    vom     An-          schla"o#bolzen    36 gehalten     wird,        ist    ein Um  kippen :

  des Rohlings     beim.        Verschieben        un-          mögIioh.    Indem es vorkommt, dass der Roh  ling beim Abscheren von der Stange leicht  deformiert wird oder Gräte     aufweist,    fällt  er nicht von selber in die     Ausnehmung    1',  deren Durchmesser dem     Querschnitt    des Sta  bes-     S    entspricht.

   Man schaltet nun eine nicht  gezeichnete     Betätigungsvorrichtung        ein,    die  .dem     Sehlagbolizen    40     eine    hin- und her  gehende     Schla,gbewegung        erteilt,    .deren Weg  von solcher Länge gewählt ist, dass er auf  das freie Ende des Armes 31 eine kräftige  Schlagbewegung     ausübt,        unter        deren.    Ein  fluss der Rohling in die     Ausnehmung    1' der       Matrize        cingiestossen    und dabei gerichtet und  in der     Ausenehmung    1' gehalten wird.

   Hier  auf wird der Schlitten 27 in dem Pfeil a  (Fug. 4) entgegengesetzter     Richtung,    und  zwar in     die    aus     Fig.    4 ersichtliche Lage  zurückbewegt, worauf .der     Pnessstempel    16,  der     unter    dem     Ein#fluss        eines    nicht     gezeichne-          ten        Betätigungsorganes    .steht, in     Richtung          dee        Pfeilis    b     (F'ig.    1 und 4) wirken lässt.

   So  bald nun die     Stirnfläche    .des     Pressstempels     16 die Matrize 1     berührt,        ist.diePressform    all  seitig     geschlossen,    Beim weiteren Vorgehen      des     Pressstempels    wird die Matrize 1,     wäh-          renddem    der     Gegenstempel    und     Auswerfer    3  stillsteht,     beben    den     Führungskörper    9 ge  schoben,

       wodurch    der Rohling     R        freibegeben     wird und der am     Pressstempel    16 vorgesehene       Fortsatz    17 den Rohling     R    berührt.     Bei    noch  weiterem Vorgehen     des        Pressstempels    16 wird  der     Pressling    P     (Fib.    2) durch den am     Prefl-          stempel    16 vorgesehenen     Fortsa.tz    17 gepresst  und gestaucht.

       Bei    Beginn dieses     Stauchen.s     wird der Werkstoff infolge des beschriebe  nen     Verschiebens    der Matrize 1 in die Aus  nehmun- 15     bedrückt.    Dieser Fliessdruck     des     Werkstoffes wirkt sich aber nicht allein seit  lich aus, sondern er     driiclkt    auch auf die Ma  trize 1,

   die dadurch dem     Pressstempel    16 vor  eilt und die Matrize 1 an den     I17tihrungslziir-          per    9     andriickt.    Wie aus     Fig.    2 der     7leieh-          nung        ersichtlich,

      ist auf     flie@#e    Weise     zwischen          Pressstempel    16 und Matrize 1 ein     Zwischen-          raum    16'     entstanden    und das dem     Pressstem-          pel    16     zugekehrte        Ende    des     Gegenstempels     und Auswerfers 3 steht um einen     g@e@@issen.     Betrag über die Ringrippe 1<B>7</B> vor.

   Dadurch  wird     bewirkt,        diass    der     Werkstoff    über die  Kante des     Gregenstempels    und     Auswerfers    3  und die     henaehbarte    Ringrippe<B>15'</B> fliesst,  wenn der     Pressstempel    16 seinen     Arbeitswel--          bis    zum Totpunkt;     (Fig.    3) fortsetzt,     -,vo-          durch        Gratbildrinb    an der Platine P' verhin  dert wird.  



  Nach     Beendigung    des beschriebenen     Press-          varcances    wird der     Pressstempel    16 durch  nicht     dargestellte        Mittel    in der dem Pfeil h       (Fig.    1 und 4)     entgegengesetzten    Richtung in  seine     @usgan.gstellun        zuriickbewegt,    was  zur     Folge    hat, dass die Matrize 1 unter dem  Einfluss     d:

  -r        Schraubenfeder    12 wieder in die  aus     Fig.    1     ersichtliche    Lage     zurückbetvegi-          wird,    in der sie am     Kragen    5 des     Führunbs-          körpers    2 ihren Anschlag findet.

   Um die     Pla-          tine    P' aus der Matrize auszustossen, versetzt  der Bolzen 20, der unter dem Einfluss eines  nicht     dargestellten        Betätigungsorganes    steht,  dem     Auswerferhebel    18 einen     Schlag,    den  dieser über den Bolzen 7 auf den     Ausiverfer-          holzen    3     iiberträgt,

      welch letzterer die     Pla-          tine    P aus der Matrize     auswirft.       Durch     entspreeheude@s    Einstellen der Stell  schraube 21 kann der     Auswerferbolzen    3 der       Länge    des     jeweils    zur Verarbeitung     gelan-          genden    Rohlings     entsprechend    eingestellt  werden.  



  Durch entsprechendes Verstellen des     In-          38,    was durch Drehen des       Schraubenbolzens    39 bewirkt werden     kann.          I;ann    das freie Ende des     Hebels    31 und damit       der    Anschlagbolzen 36 in bezug auf den     Stal-)          S    so     eingestellt    werden, dass der von dem       Stab    abzuschneidende Rohling die zur     Her-          st:

  #-,lluiig    der Platine     bezw.    des     Formpress-          stückes    erforderliche Länge erhält.  



       Statt        wie        gezeichnet    von einem Rundstab       l;iiirniz-    der     Rohling,    je nach der Form des  herzustellenden     Formpressstückes,    auch von  einem     hiefür        geeigneten    Profilstab abge  schnitten werden, in welchem Falle selbst  redend auch die     Presswerkzeuge    entsprechend       au=gcbildeL    sein     müssten.     



  Bei     entsprechender    Ausbildung der     Werk-          zenbe    können nach .dem beschriebenen Ver  fahren auch     Hohlkörper,    zum Beispiel     Dosen,     in einem     Arbeitsgang    und     vollständig        grat-          los    hergestellt werden. Die     Herstellung    sol  cher Dosen wird durch die     Verwendung    von       ZVeiehm;t@)dlcn,        vorzü-lich    Aluminium, noch  erleichtert.  



  Das Verfahren gemäss der     vorliegenden          Erfindung    hat     gegenüber    bisher     bekannten          Verfahren    den grossen Vorteil, dass .die zur  Herstellung der     Platinen        bezw.        Formpress-          stücke    dienenden     Rohlinoge    von der     Stange          ahbesehnitten    werden und ohne     jeden    Abfall       verarbeitet    werden können.  



       Da.s    Verfahren gemäss der vorliegenden  Erfindung ist     gegenüber    dem bisher bekann  ten Verfahren     (],es        Ausstunzena        aber    nicht nur       wegen    der Vermeidung von Abfallverlusten,       sondern    auch deshalb vorteilhafter, weil es       wirt.:chaftlicher    ist, Rohlinge aus billigem       Stangenmaterial        zii        verarbeiten,    statt aus  Blech.  



  Die     Vorrichtiing    zur     Ausübinig    des Ver  fahrens kann natürlich so     ausgebildet    sein,  dass sie     vollautomatisch        arbeitet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPPttCHE I. Verfahren zur Herstellung von Platinen und Formpressztücken aller Art, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rohling durch seit liebes Abschneiden eines Stückes von einer Stange gewonnen wird, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt des Form stückes, worauf per in eine passende Ausneh- mung der Matrize gebracht, dort gerichtet, gehalten und durch Pressen zum Ausfliessen in ,
    die gewünischte Form gebracht wird. 1I. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe Mittel zum Ab schneiden, Zustellen, Richten, Festhalten und Pressen des Rohlings aufweist, ferner da durch gekennzeichnet, dass die Matrize ver sehiebbar in einem Führungskörper angeord net ist und dass sie eine zentrale Bohrung auf weist, die zur Aufnahme des Rohlings und als Führung für den einstellbaren Gegen stempel und Auswerfer dient.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ab schneiden, Zustellen und Richten des Roh lings dienenden Organe auf einem in bezug auf die Matrize (1) verschiebbar gelagerten Schlitten (27) angeordnet sind und zusammen mit diesem eine bauliche Einheit bilden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und: Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das zum Abschneidendes Rohlings dienende Messer (26) eine gegen die Matrize hin offene Ausnehmung (29) besitzt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Schlitten (27) ein unter Federwirkung stehender, einstellbarer Arm (31) angelenkt ist, -dessen freies, gegen die Matrize gerichtetes Ende einen Bolzen (36) träg t. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet. dass der Bolzen (36) als An- schlag für den von der Stange (S) atzu- schneid@enden Rohling und anderseits als Hilfsmittel heim Richten des Rohlings -dient. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und LTnteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Arm. (31) eine schräge Anzugsfläche (37) besitzt, mit welcher ein einstellbares Verstellorgan (38) zusammen wirkt. 6. Vorrichtung nach. Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das freie Ende des Armes (31) unter dem Einfluss eines Schlagbolzens (40) steht. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und. Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge- kennze_chnet, dass die Matrize unter Feder wirkung steht, während das dem Pressstem- pel (16) zugekehrte Ende des Führunowkör- pers (2) einen Kragen (5) besitzt, der als Anschlag für die Matrize dient. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 1 bis<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Matrize (1) auf der dem Pressstempel (16) zugekehrten Seite eine Ausnehmung (15) aufweist, die nach ein wärts durch eine Rindgrippe (15') begrenzt wird, das Ganze zum Zwecke, das Ausfliessen des MTerkstoffes beim Pressen zu erleichtern.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranslirüehen 1 bis 8, :dadurch gekenn zeichnet, dass der Press,stempel (16) an seinem der Matrize (1) zugekehrten Ende einen Fortsatz 17 besitzt, dessen Durchmesser dem äussern. Durchmesser der in der Matrize vor gesehenen Ringrippe (15') entspricht. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unte@rans@prüchen 1 his 9, dadurch ge kennzeichnet, dass Jas dem Pressstempel (16) zugekehrte Ende des Gegenstempels und Auswerfers (3) in der untersten .Stellung der Matrize (1) über die benachbarte Ringrippe (15') vorsteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911692C (de) * 1950-09-08 1954-05-17 Bayerisches Leichtmetallwerk A Vorrichtung zum Warmpressen von Zahnraedern od. dgl.
DE1000771B (de) * 1954-03-19 1957-01-17 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Fliesspressen von becherartigen Teilen
DE968638C (de) * 1952-06-10 1958-03-13 Friedrich Bernhard Hatebur Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ringen, insbesondere fuer Waelzlager

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