DE450032C - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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Publication number
DE450032C
DE450032C DEH107623D DEH0107623D DE450032C DE 450032 C DE450032 C DE 450032C DE H107623 D DEH107623 D DE H107623D DE H0107623 D DEH0107623 D DE H0107623D DE 450032 C DE450032 C DE 450032C
Authority
DE
Germany
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press
block
transducer
parts
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Expired
Application number
DEH107623D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Meyerbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hirsch Kupfer & Messingwerke
Original Assignee
Hirsch Kupfer & Messingwerke
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH107623D priority Critical patent/DE450032C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/218Indirect extrusion presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Strangpresse. Bei Strangpressen, welche zur Herstellung von stangen- oder rohrförmigen Körpern beliebigen Querschnitts aus einem Block dienen, ist es bereits bekannt, das zu pressende Material in einem feststehenden Aufnehmer anzuordnen und den Stempel mit der Matrize selbst beweglich und hohl auszuführen oder umgekehrt den Aufnehmer verschiebbar anzuordnen, während der hohle Prellstempel feststeht, so daß das gepreßte Werkstück aus-dem hohlen Preßstempel austritt. Die bisher bekannten Pressen,. welche nach diesem Verfahren arbeiten, haben jedoch gewisse Nachteile, insbesondere ist das Einführen des Preßblockes in den Aufnehmer umständlich und zeitraubend, und es ist schwierig, den Rückstand bezüglich seiner Abmessungen genau einzuhalten sowie ihn und die Schale .ordnungsmäßig aus dem Aufnehmer zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen. Um das Einfügen des Preßblockes in den Aufnehmer zu vereinfachen, ist dieser gemäß der Erfindung senkrecht zur Preßrichtung unterteilt und der eine Teil dem anderen gegenüber beweglich eingerichtet, so daß der Preßblock zwischen die beiden Teile eingefügt werden kann. Die genaue Einhaltung der Abmessungen des Rückstandes wird gemäß der Erfindung dadurch gewährleistet, daß (las Blockwiderlager auswechselbar ist und das Abtrennen des Werkstückes von dem Fest durch eine Abschneidevorrichtung geschieht, die im Gegensatz zu den bisher bekannten in der Preßrichtung unbeweglich gelagerten Abschneidevorrichtungen beweglich ist und durch die Aufnehmerteile so gesteuert wird, daß der Schnitt genau an der erforderlichen und stets gleichen Stelle erfolgt. Die angegebenen sowie weitere an der Presse vorgenommene Verbesserungen sind in den beiliegenden Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Abb. i ein wagerechter Schnitt durch eine Presse gemäß der Erfindung, wobei die Teile die Stellung haben, die sie am Ende des Preßhubes einnehmen; Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch Abbi. i noch bei einer Lage der Teile, die sie einnehmen, bevor ein neuer Preßblock eingeführt wird; Abb. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der- Erfindung, bei welcher auch der Kolben hohl ausgeführt ist und das Werkstück durch den Kolben hindurchgeht; Abb.4 ist eine teilweise Seitenansicht der ersten Ausführungsform, und Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführung für die Einrichtung zum Ausstoßen des Restes. Die dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf liegende Pressen, indessen ist der Schutz nicht auf derartige Pressen beschränkt. Die Erfindung kann in gleicher . Weise auch in senkrecht stehenden Pressen Verwendung finden.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist i ein feststehender Zylinderblock, der ebenso wie der feststehende Gegenholm 2 auf der Grundplatte der Presse unverrückbar angeordnet ist. In den Zylinder i läuft der Hauptkolben 3, und neben letzterem sind zwei weitere Kolben 4 vorgesehen, die in Bohrungen des Zylinderblockes laufen und für den leeren Vorlauf und den Rücklauf der Presse dienen.
  • Zur Aufnahme des Preßblockes dient ein geteiltes Aufnehmerstück, welches aus den Teilen 5 und 7 besteht. Ersterer enthält das Blockwiderlager 6. Der vordere Teil 7 des Aufnehmers ist dem Teil 5 gegenüber beweglich angeordnet. Die Bewegung erfolgt durch die Stange 9, welche einerseits mit dem Aufnehmerstück 7 durch an letzterem angebrachte Augen verbunden ist, während sie auf der anderen Seite an eine Traverse io angeschlossen sind, die durch den Kolben i i hydraulisch bewegt werden kann.
  • Der Preßstempel wird durch den rohrförmigen Teil 14 gebildet, er trägt an seinem Ende den Matrizenhalter 13, in den die Matrize 12 eingefügt ist. Natürlich kann man den Preßstempel 'auch mit dem Matrizenhalter fest verbinden oder aus einem Stück herstellen.
  • Zum Zwecke des Einfügens des Blockes ist eine Ladevorrichtung 15 (Abb. 2) vorgesehen. Diese Ladevorrichtung ist abweichend von den bekannten Ausführungsformen mit Hilfe von zwei parallelen Lenkern 16, die die Ladevorrichtung stets wagerecht halten, an dem einen Teil des Aufnehmers, bei der Ausführung in Abb. 2 beispielsweise an dem hinteren Aufnehmerteil5, befestigt. Die Vorrichtung wird durch beliebige Mittel, z. B. durch eine Feder 17, in der dargestellten Lage gehalten. Wenn die beiden Aufnehmerteile sich gegeneinander bewegen, so wird sie entgegen der Wirkung der Feder nach unten gedrückt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende.
  • Der auszupressende Block wird auf die Ladevorrichtung 15 aufgelegt, während sich die Teile in der in Abb. 2 dargestellten Stellung befinden. Die Anordnung der Ladevorrichtung an dem Teil 5 sichert hierbei die genaue Stellung des Blockes gegenüber dem Aufnehmer, unabhängig von der Stellung der einzelnen Presseteile zueinander. Der Aufnehmerteil 7 wird nunmehr durch den Kolben i i und das Gestänge 9, 1o gegen den Teil 5 bewegt und hierbei der Block gleichzeitig an beiden Enden von den Aufnehmerteilen gefaßt und die Ladevorrichtung 15 nach unten gedrückt. Die Presse ist alsdann geladen; und es erfolgt nun das Auspressen. Dies geschieht dadurch, daß durch den Kolben 3 die beiden Aufnehmerteile gegen den Preßstempel 14 bewegt werden, bis sie die in Abb. i dargestellte Lage eingenommen haben. Der Preßvorgang ist beendet, sobald das Aufnehmerstück 7 an seinem Widerlager, d. h. an dem Gegenhohn 2, gegen den sich auch der Preßstempel'id. stützt, anliegt. Durch den Anschlag des Aufnehmers gegen den Gegenholm ist eine genau gleiche Länge des Preßrückstandes im Aufnehmer gewährleistet. Man kann die Länge des Rückstandes den jeweiligen Verhältnissen gemäß der Erfindung dadurch anpassen, daß man den Matrizenhalter 13 oder das Blockwiderlager 6 oder auch beide Teile auswechselbar macht. Durch die Änderung der Höhe dieser Teile wird gleichzeitig auch die Höhe des Preßrestes entsprechend geändert. In Abb. i ist eine Anordnung gezeigt, bei welcher sowohl das Blockwiderlager 6 als auch der Matrizenhalter als besondere Teile ausgebildet und auswechselbar sind. In Abb. 2 ist jedoch das auswechselbare Blockwiderlager weggelassen und der Aufnehmer selbst als Blockwiderlager ausgebildet.
  • Vorzugsweise bildet man das hintere Aufnehrnerstück 5 mindestens so lang aus, daß bei der in Abb. i dargestellten Stellung, also nach erfolgtem Preßhub, Rückstand und Matrizenhalter nebst Matrize in dem Hohlraum dieses Teiles liegen.
  • Es muß numnehr nach erfolgter Pressung der Preßrückstand abgeschnitten und aus dem Aufnehmer entfernt werden. Dies kann gemäß der Erfindung auf zwei Arten erfolgen.
  • Die erste Art ist die, daß man den Hohlraum des hinteren Aufnehmerteiles 5 stark konisch gestaltet. Wird in diesem Fall der Kolben 3 unter Vermittlung der Hilfskolben q aus der in Abb. i gezeichneten Lage wieder in die Lage nach Abb. 2 zurückgezogen, so zieht sich der Teil 5 von der Matrize und dem Rückstand ab, und letztere bleiben zusammen mit der Schale, die sich außen um den hohlen Preßstempel herum bildet, und dem Werkstück in dem Aufnehmerteil 7 zurück. Man läßt alsdann den vorderen Aufnehmerteil 7 so weit zurück, also in Abb. i nach rechts, däß der Kopf des Stempels rd. innerhalb. des Aufnehmers liegt. Um diese Stellung genau erreichen zu können, kann man die in Abb. i und ,4 dargestellte Einrichtung verwenden. Sie besteht aus einer Achse 18, welche in dem Gegenholm 2 gelagert ist und die zweckmäßig in der Mitte eine Auskröpfung erhält, um das Preßgut vorbeigehen zu lassen, und auf die an den beiden äußeren Enden Klinken ig aufgesetzt sind, die mit Gegenhaken 2o, die am vorderen Aufnehmerstüclt 7 befestigt sind, in Eingriff gelangen können. An den Klinken i9 fassen Kolben 22 an, die in hydraulisch betriebenen Zylindern 21 laufen. Durch diese Kolben können die Klinken i9 so weit angehoben werden, daß sie die Haken 2o freigeben, wie dies zur Aufnahme eines neuen Blockes erforderlich ist. Nach vollendetem Preß= vorgang werden die Klinken i9 in die in Abb. d. gezeichnete Lage gesenkt, und wenn nunmehr der hintere Aufnehmerteil5 nach rechts bewegt wird, so ist die Bewegung durch den Eingriff der Klinken und Haken begrenzt, d. h. das Aufnehmerstück 7 gelangt in die Lage, in welcher gerade der Kopf des hohlen Stempels in das Aufnehmerstück eingetreten ist. Oberhalb des Aufnehmers ist ferner auf einer Achse 24 verschieblich eine Schwenksäge 23 vorgesehen. Bei der soeben beschriebenen Art der Entfernung des Rückstandes ist der Bügel 25, durch den die Säge auf der Achse 2.4 verschoben werden kann, mit einem Mitnehmerbolzen 26 in Eingriff, der an dem Auf nehmerstück 7 befestigt ist. Es wird demnach durch diesen Mitnehmerbolzen die Schwenksäge 23 in die richtige Lage so eingestellt, daß, wenn Klinke i9 und Haken 2o in Anlage sind, die Säge die richtige Stellung einnimmt, um den Rückstand abzuschneiden. Man kann nach Abschneiden des Rückstandes das Preßgut P nach vorn aus der Presse herausziehen, während die Schale S und der Rückstand R aus dem Aufnehmerstück 7 in beliebiger Weise, z. B. durch einen zweiten Hub des Teiles 7, entfernt werden.
  • Die zweite Art der Entfernung des Rückstandes ist die, daß man das hintere Aufnehmerstück 5 nur sehr schwach konisch ausbildet, so daß der Rückstand nebst Matrize und Halter beim Auseinandergehen der beiden Teile 5 und 7 in dem Teil 5 haften bleibt. Hierbei wird die Schale aus dem vorderen Aufnehmerstück 7 herausgezogen. In diesem Falle wird die Säge 23 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise durch einen Anschlag 27 gesteuert, der mit dem Aufnehmerstück 5 fest verbunden ist. Wenn das Aufnehmerstück 5 so weit bewegt ist, daß die Schale S aus dem Aufnehmerteil7 herausgezogen ist, erfolgt dann das Abschneiden durch die Säge 23, dann das Herausziehen des Preßgutes P nach vorn und ein Ausstoßen des Rückstandes und des Matrizenhalters 13 nebst Matrize 12 durch einen besonderen Ausstoßbolzen 28, welcher durch das Blockwiderlager hindurchgeht und in dem Kolben 3 beweglich angeordnet ist. Am Ende des Rückwärtsganges des Kolbens 3 stößt der Ausstoßbolzen 28 gegen einen festen Anschlag 29 und drückt dadurch den Preßrest aus dem Aufnehmer heraus.
  • Natürlich kann man auch mehrere Ausstoßbolzen anordnen, und bei einer Ausführung der Presse als Rohrpresse kann auch der Ausstoßbolzen mit dem Lochdorn vereinigt werden. An Stelle des festen Anschlages 29 für die Bewegung des Ausstoßdornes kann in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise auch ein am -Kolben 3 gelagerter einarmiger Hebel 30 verwendet werden, der sich gegen den Bolzen 28 legt- und durch einen an dem Zylinder i vorgesehenen Anschlag 31 betätigt wird. Sobald bei der Bewegung des Kolbens 3 der Hebel 3o mit dein Anschlag in Eingriff kommt, wird ersterer um seinen Drehpunkt geschwenkt und drückt dadurch den Ausstoßbolzen 28 nach außen.
  • Natürlich lassen sich für die Bewegung des Ausstoßbolzens auch andere Ausführungen finden. So kann man ihn z. B., wie in Abb. 3 gezeigt, auch durch einen besonderen hydraulischen Kolben 32 betätigen. Sobald das Ausstoßen beendet ist, ist die Presse sofort wieder in der Ladestellung.
  • In Abb.3 ist noch eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Preßstempel beweglich und der Aufnehmer während des Preßvorganges feststehend angeordnet ist. Der Kolben 31 ist in diesem Falle hohl ausgebildet, und auch in dem Zylinder il ist eine Bohrung vorgesehen, durch die das Preßgut P hindurchgehen kann. Die Rückführung des Kolbens erfolgt wiederum durch besondere hydraulische Kolben 41. Der Aufnehmer wird durch die Teile 51 und 71 gebildet. Ersterer, der das Blockwiderlager 61 trägt, liegt an dem Gegenholm 21 an, @ während der Teil 71 in der oben angegebenen Weise beweglich ist. Hier sind zu seiner Bewegung besondere hydraulische Kolben 8 vorgesehen. Der Preßstempel 141 nebst Matrizenhalter 131 und Matrize r21 sind mit dem Kolben 31 verbunden und werden durch diesen bewegt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Ein besonderer Vorteil der Presse gemäß der Erfindung ist es, daß die Baulänge der Presse als auch der Hub des Preßkolbens und des Kolbens zur Bewegung des beweglichen Aufnehmerteiles sehr kurz ausfallen. Die Pressen können infolgedessen auch leicht zum Arbeiten nach dem Verfahren mit massivem Preßstempel eingerichtet werden:

Claims (7)

  1. PATi'sNTANSPRi7criC: i. Strangpresse zur Herstellung von stangen- oder rohrförmigen Körpern beliebigen Querschnitts, bei welcher das Werkstück durch den hohlen Preßstempel austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer für den Preßblock senkrecht zur Preßrichtung unterteilt ist und die beiden Teile (5, 7) relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Aufnehmerteil (5) das Blockwiderlager enthält oder mit ihm aus einem Stück besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in der Preßrichtung beweglich gelagerten Abtrennvorrichtung, die durch die Aufnehmerteile so gesteuert wird, daß sie sich nach jedem Arbeitsgang genau in die für das Abtrennen des Preßgutes an der gleichen Stelle erforderliche Lage einstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Blockes dienende Hohlraum des hinteren Aufnehmerteiles (5) nur. so wenig konisch ist, daß der Blockrest (R) gegebenenfalls samt Matrize (12) und Matrizenhalter (13) beim Auseinanderfahren der beiden Aufnehmerteile daran hängenbleibt, wobei die Einstellung der Abtrennvorrichtung (23) durch den hinteren Aufnehmerteil, z. B. mit Hilfe eines an ihm angebrachten Anschlages (27), erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des hinteren. Aufnehmerteiles (5) stark konisch gestaltet ist, so daß er sich von dem Preßrest abzieht, wobei die Einstellung der Säge durch den vorderen Aufnehmerteil (7) gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Aufnehmerteil (7) vor dem Abtrennen des Preßrestes so weit vorbewegt wird, daß der Kopf des Stempels in den Aufnehmerteil zurückgetreten ist, wobei mechanisch, hydxaulisch oder in beliebiger anderer Weise gesteuerte Anschläge, Klinken o. dgl. vorgesehen sind, die die Bewegung des Aufnehmerteiles in die angegebene Lage begrenzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in der Arbeitsstellung gehaltene Ladevorrichtung (15) an einem der beiden Aufnehmerteile befestigt ist und dessen Bewegungen mitmacht. B. Vorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere- Ausstoßbolzen (28) vorgesehen sind, welche nach Abtrennen des Preßgutes durch feste Anschläge oder durch bewegliche Anschläge oder durch besondere hydraulische oder mechanische Einrichtungen so bewegt ;werden, daß sie den Preßrückstand aus dem Aufnehmerteil (5) ausstoßen.
DEH107623D 1926-08-15 1926-08-15 Strangpresse Expired DE450032C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202151A1 (de) * 1971-01-20 1972-07-27 Texas Aluminum Co Indirekte Strangpresse und Strangpressverfahren
FR2405763A1 (fr) * 1977-10-15 1979-05-11 Kobe Steel Ltd Procede d'extrusion indirecte
USRE30688E (en) * 1975-03-05 1981-07-28 Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Extrusion press for indirect extrusion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2405763A1 (fr) * 1977-10-15 1979-05-11 Kobe Steel Ltd Procede d'extrusion indirecte

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