DE844852C - Rohrbiegemaschine mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb - Google Patents

Rohrbiegemaschine mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb

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DE844852C
DE844852C DEL8375A DEL0008375A DE844852C DE 844852 C DE844852 C DE 844852C DE L8375 A DEL8375 A DE L8375A DE L0008375 A DEL0008375 A DE L0008375A DE 844852 C DE844852 C DE 844852C
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DE
Germany
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gear
bending machine
rack
pipe bending
drive
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Expired
Application number
DEL8375A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Lang
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rohrbiegemaschine mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb Nach dem heutigen Stand der Technik sind Rohrbiegemaschinen bekannt, die mit hydraulischem Antrieb in der Weise betrieben werden, daB auf den Druckkolben die Biegewerkzeuge lose aufgesetzt sind, wobei zwei feststehende Druckrollen an einem Stahlrahmen angebracht sind, zwischen die die Rohre beim Biegen hineingepreBt werden. Hiermit lassen sich z. B. nur starkwandige Gewinderohre biegen, da dünnwandige Rohre eingedrückt und geknickt werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich besonders durch hiervon abweichendes Prinzip aus, indem das Rohr um ein genau zu diesem passendes Biegewerkzeug herumgezogen wird. Das Werkzeug sitzt leicht auswechselbar auf einer Mitnehmerscheibe, und der Antrieb erfolgt vorzugsweise durch ein Zahn,-getriebe, wobei eine Zahnstange entweder direkt mit der Mitnehmerscheibe oder über ein besonderes Zahnrad mit dieser zusammenwirkt. Zur Führung der Zahnstange ist ein einstellbares Element, z. B. ein Exzenter, vorgesehen, der den Eingriff der Zahnstange in das Zahnrad sichert und beim Zurückschieben die Zahnstange freigibt, so daB sie durch Unterdruck, durch eine Feder od. dgl. ohne zusätzlichen Antrieb in die Ausgangsstellung zurückgehen kann. Die Zahnstange ist mit dem Antrieb, z. B. der Kolbenstange eines hydraulischen Kolbens oder mit einer Antriebszahnstange, starr, z. B. einstückig, oder gelenkig gekuppelt.
  • Man hat zwar schon Biegemaschinen vorgeschlagen, bei denen der Biegevorgang ebenfalls durch ein Zahngetriebe bewirkt wird. Hierbei sitzt aber die Zahnstange, die mit dem entsprechenden Zahnrad zusammenwirkt, an einem besonders geführten und gelagerten Support, der die übliche und zeitraubende Wartung erfordert. Durch die Erfindung . wird dagegen die Einschaltung eines besonderen Supports vermieden, der, im übrigen. bisher mit einer besonderen Antriebsvorrichtung versehen sein mußte, um ihn wieder in die Ausgangslage zurückzubringen. .Auch die Auswechselbarkeit bei verschiedenen Rohrdurchmessern war bei der bisherigen Biegemaschine sehr kompliziert gelöst, während bei dem Erfindungsgegenstand lediglich ein neues Biegewerkzeug eingesetzt zu werden braucht. ' Durch die Führung und Lagerung sowie durch die unmittelbare Kupplung der Zahnstange mit dem Antrieb wird die Wartung und Bedienung des Gerätes sehr wesentlich herabgedrückt. Ein Verschmutzen und Verklemmen während des Hin- und Rückganges kann nicht auftreten.
  • Zur Führung des zu biegenden Rohres kann die Biegerolle mit einer etwa rohrschellenartig ausgebildeten, gegebenenfalls auswechsel- und einstellbaren Klemmvorrichtung versehen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung aufgeführt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rohrbiegemaschine bei abgenommener Mitnehmerscheibe und Biegerolle, Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. i, Fig.3 eine weitere Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. i, Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Biegemaschine mit mechanischem Antrieb.
  • An einem rahmen- oder kastenartigen Gestell i ist ein hydraulischer Druckzylinder a mit einer Pumpe 3, die durch einen Hebel 3' betätigt wird,' befestigt. Die Kolbenstange des Druckzylinders 2 ist mit der Zahnstange 4 gekuppelt, die mit dem Zahnrad 5 kämmt, das um die Achse 6 drehbar gelagert ist. An der Rückseite der Zahnstange 4 ist in dem Gestell i ein Exzenter 7 zur Führung der Zahnstange gelagert. Der Exzenter kann beliebig von Hand eingestellt werden, um bei dem Vorschub der Zahnstange 4 einen einwandfreien Eingriff dieser mit dem Zahnrad 5 zu gewährleisten, während er beim Zurückgang der Zahnstange, der beispielsweise automatisch durch eine Feder, durch Unterdruck od. dgl. durchführbar ist, von dem Eingriff mit der Zahnstange lösbar ist, um die Zurückführung der Zahnstange in die Ausgangsstellung reibungslos zu gestalten.
  • Mit dem Zahnrad 5 bzw. mit dessen Achse ist eine Mitnehmerscheibe 8 gekuppelt, auf welcher eine Biegerolle 9 auswechselbar, z. B. mittels der Zapfen io, sitzt. Der Biegeradius der Kehlung i i der Biegerolle 9 entspricht dem jeweils zu bearbeitenden Rohr. Ferner ist die Biegerolle, wie insbesondere aus Ffg. 3 zu entnehmen isst, m-it einet Klemmvorrichtung 12 versehen, die als Rohrschelle zum Einspannen des zu bearbeitenden Rohres dient und deren Klemmbacke 13 das zu bearbeitende Rohr festlegt. Die Klemmvorrichtung kann auch, was noch im Rahmen der Erfindung liegt, zur Bearbeitung von Rohren beliebigen Durchmessers einstellbar. oder austauschbar sein.
  • Die Biegevorrichtung kann ferner so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig noch mit einer üblichen -Rohrbiegensaschine .für besonders große Durchmesser kombiniert werden kann.
  • In dem Beispiel gemäß Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wobei der Antrieb mechanisch erfolgt. Hierbei ist das Zahnrad 5, das mit der Mitnehmerscheibe 8 gekuppelt ist, ebenfälls durch eine Zahnstange 4 angetrieben; die in dem Gelenkpunkt 14 mit einer weiteren Zahnstange, die in der Führung 15 verschiebbar gelagert ist, gekuppelt ist. Die Antriebszahnstange in der Führung 15 jist unter Zwischenschaltung eines Zahnrradvorgeleges 16 mit einer Hebelratsche 17 gekuppelt. Die Ratsche sitzt auf einem Vierkantzapfen 18 einer Welle des Vorgeleges, und sie wirkt so, daß jeweils bei Bewegung des Hebels r7"in einer Richtung ein . Antrieb des Vorgeleges und damit der Zahnstange und des Zahngetriebes zur Bewegung des Biegewerkzeuges erfolgt.
  • Auch diese Ausführungsform kann mit einer weiteren Rohrbiegemaschine, z. B. zum Biegen von Rohren mit verhältnismäßig kleinen und großen Durchmessern, kombiniert werden, wobei auch .in. diesetij Fall der gleiche Antrieb für beide Biegemaschinen verwendet werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrbiegemaschine mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem jeweils zu biegenden Rohr zusammen passendes Biegewerkzeug auf einer Mitnehmerscheibe sitzt, die durch ein, Getriebe, vorzugsweise ein Zahngetriebe, angetrieben ist, das unmittelbar mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt und durch einstellbare Elemente geführt ist.
  2. 2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem mit der Mitnehmerscheibe gekuppelten Zahnrad und einer Zahnstange besteht, die starr, z. B. einstückig, oder gelenkig mit der Kolbenstange eines hydraulischen Druckzylinders verbunden ist.
  3. 3. Rohrbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe als Zahnrad ausgebildet ist und mnit einer unmittelbar mit der Antriebsvorrichtung verbundenen Zahnstange kämmt.
  4. 4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem mit der Mitnehmerscheibe gekuppelten Zahnrad und einer Zahnstange besteht, die mit einem durch Motor oder manuell angetriebenen Zahnrad oder Zahnradvorgelege gekuppelt ist.
  5. 5. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradvorgelege mit einer Hebelratsche gekuppelt ist.
  6. 6. Rohrbiegemaschine nach. den Ansprüchen und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange geteilt ist und der eine Teil mit dem An-
DEL8375A 1951-02-23 1951-02-23 Rohrbiegemaschine mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb Expired DE844852C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020515B (de) * 1953-07-30 1957-12-05 Aldo Felice Colombo Stabbiegemaschine

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