DE2613090A1 - Verfahren und vorrichtung zum rueckwaerts-strangpressen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum rueckwaerts-strangpressen

Info

Publication number
DE2613090A1
DE2613090A1 DE19762613090 DE2613090A DE2613090A1 DE 2613090 A1 DE2613090 A1 DE 2613090A1 DE 19762613090 DE19762613090 DE 19762613090 DE 2613090 A DE2613090 A DE 2613090A DE 2613090 A1 DE2613090 A1 DE 2613090A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring
die
extrusion
transducer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762613090
Other languages
English (en)
Other versions
DE2613090C2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Secim SA
Original Assignee
Secim SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Secim SA filed Critical Secim SA
Publication of DE2613090A1 publication Critical patent/DE2613090A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2613090C2 publication Critical patent/DE2613090C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/218Indirect extrusion presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/02Making uncoated products
    • B21C23/20Making uncoated products by backward extrusion
    • B21C23/205Making products of generally elongated shape

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Rückwärts-Strangpressen
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Verfahren zum Rückwärts-Strangpressen sowie Vorrichtung für solch verbessertes Verfahren.
Bekanntlich besteht das Verfahren des Rückwärts-Strangpressens (auch indirektes Strangpreß-Verfahren oder Hohlstempel-Verfahren genannt) darin, einen Preßblock in einen zylindrischen Hohlraum eines Aufnehmers einzubringen und diesen Aufnehmer gegen einen Preßstempel zu bewegen, der sich in diesen Hohlraum einschiebt und dabei den Block zusammenpreßt und der mit einer Matrize und mit einer achsmittigen Bohrung versehen ist, durch welche die in dieser Weise gepreßte Stange ausgeschoben wird. Zu diesem Zweck benutzt man eine Presse, die üblicherweise ein ortsfestes Querhaupt,, ein bewegliches Querhaupt, einen Gegenhalter und hydraulische
310-75/26-BgnP
609842/0306
Einrichtungen, welche das bewegliche Querhaupt zum Gegenhalter hin verschieben und sich am ortsfesten Querhaupt abstützen, aufweist und bei der das bewegliche Querhaupt einen Aufnehmer antreibt, dereinen zylindrischen Hohlraum hat, welcher sich über einen rohrförmigen Stempel schiebt, der vom ortsfesten Gegenhalter getragen wird.Dieser Stempel ist an seinem Ende mit einem Ring versehen, der eine Matrize trägt, die in ihrer Achse eine achsmittige Bohrung hat, die sicbjdurch den Gegenhalter hindurch fortsetzt. Der zylindrische Hohlraum ist an den beiden Stirnseiten des Ausnehmers offen, aber kann an seiner hinteren, dem Stempel abgewandten Seite durch eine vom beweglichen Querhaupt getragene Aufnehmerschließplatte geschlossen werden. So wird, wenn in den Hohlraum des Aufnehmers ein Preßblock eingelegt und das bewegliche Ganze an den Stempel vorgeschoben wird, wobei sich das bewegliche Querhaupt mittels der Aufnehmerschließplatte am Aufnehmer abstützt, der Preßblock zwischen dem Stempel und der Aufnehmerschließplatte eingespannt und zu einer Stange gepreßt, die durch die Bohrung des Stempels austritt.
Am Ende des Strangpreßvorganges bleibt zwischen dem die Matrize tragenden Ring und der Aufnehmerschließplatte ein metallener Blockrest-Stumpf, der sich in der Strangpreßachse in der gepreßten Stange fortsetzt, sowie eine Blockrest-Haut übrig, die durch den Spalt entstanden ist, der zwischen den Seitenwänden des die Matrize tragenden Ringes und des Aufnehmerhohlraumes vorhanden ist.
Man kann den Blockrest-Stumpf von der gepreßten Stange abtrennen mittels eines Dornes, der wesentlich gleichen Durchmesser wie die Stange hat und, in der Achse der Aufnehmer-
609842/0306
2613030
schließplatte angeordnet, den Blockrest-Stumpf bis zur Matrize durchbohrt.
Man muß dann noch den Bloderest-Stumpf und die Blockrest-Haut ausstoßen und den die Matrize tragenden Ring, der darin festsitzt, wiedergewinnen.
Zu diesem Zweck wird üblicherweise ein Ausschabestempel^enutzi". der in die Strangpreßachse gebracht wird und der an seinem Ende einen Ausschabering von gleichem Durchmesser wie demjenigen des Aufnehmerhohlraumes trägt. So wird, wenn der Aufnehmer auf den Ausschabestempel geschoben wird, vom Ausschabering die Blockrest-Haut aus dem Aufnehmer herausgedrückt und dabei der Aufnehmerhohlraum gewissermaßen ausgefegt.
Üblicherweise werden der Blockrest-Stumpf und die Blockrest-Haut, die den die Matrize tragenden Ring enthält, in eine Ablaufrinne abgeworfen und zu einer besonderen, außerhalb der Presse befindlichen Vorrichtung geführt, die den die Matrize tragenden Ring von dem Blockrest-Stumpf und der Blockrest-Haut trennen soll, 1So daß der Ring geprüft und wieder zur Presse zurückgeführt werden kann.
Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, sperrig zu sein und den Zugang zur Presse zu behindern.
Das Ziel dieser Erfindung sind Verbesserungen, welche diese Nachte ilejbeheben.
Die Erfindung sieht ein Verfahren vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß nach dem Ausstoßen des Blockrest-Stumpfes
609842/0306
eine zylindrische Ausstoßhülse von einem Innenquerschnitt, der dem Querschnitt des die Matrize tragenden Ringes entspricht, zwischen der Aufnehmerschließplatte und der Rückseite des Aufnehmers in die Strangpreßachse eingeführt, daß sodann diese Hülse durch Vorschieben des beweglichen Ganzen einschließlich der Hülse zum Gegenhalter auf den die Matrize haltenden Ring aufgeschoben, daß daraufhin das bewegliche Ganze zurückgeholt wird, wobei der in die Hülse eingeschobene, die Matrize tragende Ring mitsamt der Hülse mitgenommen und vom Stempel abgezogen wird, und daß schließlich die Ausstoßhülse mitsamt dem die Matrize tragenden Ring in eine von der Strangpreßachse entfernte Stellung gebracht wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung für die Durchführung jenes Verfahrens vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie erstens eine zylindrische Ausstoßhülse enthält, deren Innendurchmesser wesentlich gleich dem Durchmesser des die Matrize tragenden Ringes ist und die auf einem Träger, angebracht ist, der über die hintere Stirnfläche des Aufnehmers hin verschiebbar ist, daß sie zweitens eine Vorrichtung aufweist, die den die Matrize tragenden Ring nach dem Einschieben in der Hülse festhält, und daß sie drittens eine Vorrichtung zum Verschieben des Trägers aus einer in der Strangpreßachse befindlichen Stellung in eine von der Strangpreßachse entfernte Stellung und umgekehrt enthält.
Die Erfindung werde nun an einem Ausführungsbeispiel anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäß verbesserten Rückwärts-Strangpresse,
Fig. 2 bis Fig. 9 schematische Darstellungen der verschiedenen Phasen eines Strangpreßvorganges,
609 8 42/03
Fig. 8a bis Pig. 9b Teil-Querschnitte, Fig. 10 eine Teil-Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und in
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie XI-XI der Fig.
Fig. 1 zeigt sehr schematisch eine Presse für Rückwärtsstrangpressen. Damit die Anzahl der Abbildungen nicht zu groß wird, sind alle wesentlichen Bauteile der Presse, in der Ebene dieser Abbildung gezeichnet, obwohl sie sich rings um die Preßachse verteilen.
Die Presse hat einen Rahmen, der a.- einem ortsfesten Querhaupt 2, einem Gegenhalter 1 und aus beide miteinander verbindenden Säulen j5 besteht. Das ortsfeste Querhaupt enthält das Zylindergehäuse für den Haupt-Druckkolben 4. An diesem Haupt-Druckkolben ist ein bewegliches Querhaupt 5 befestigt; dieses kann mittels besonderer Druckkolben 50 verschoben werden.
Zwischen dem beweglichen Querhaupt 5 und dem Gegenhalter 1 befindet sich ein Aufnehmer 6; dieser hat einen zylindrischen Hohlraum 61, der den Block aufnehmen soll, und wird von einem Querhaupt 66, sogenannten Aufnehmerhalter, getragen, das bzw. der mittels eines besonderen Druckkolbens 6o verschoben werden kann, welcher in der Strangpreßachse, und zwar bei dieser Ausführungsform hinter der Presse, angeordnet ist.
Der zylindrische Hohlraum 61 des Aufnehmers ist an seinen beiden Stirnseiten offen; er kann auf der dem beweglichen Querhaupt 5 zugewandten Stirnseite durch eine Aufnehmerschließplatte 62 verschlossen werden, die von einem Schlitten 51 getragen wird, welcher auf dem beweglichen Querhaupt 5 ver-
609842/030S
schiebbar angeordnet ist. An dem Gegenhalter 1 ist mindestens ein Preßstempel 11 abgestützt, der sich längs der Strangpreßachse erstreckt und an seinem Ende einen eine Matrize haltenden Ring 12 trägt. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann der Ring 12 sich in den Hohlraum 61 des Aufnehmers einschieben, wenn der Aufnehmer zum Gegenhalter 1 hin verschoben wird. Der Preßstempel 11 hat in der Matrizenachse eine axiale Bohrung, die sich in einem Kanal fortsetzt, der durch den Gegenhalter 1 hindurchgebohrt ist und den gepreßten Strang austreten läßt.
Die Presse hat meistens zwei Preßstempel und einen Ausschabestempel 13; diese drei Stempel sind auf einem Drehkopf angeordnet, der am Gegenhalter 1 um eine zur Strangpreßachse parallele Achse drehbar so angeordnet ist, daß Drehung des Drehkopfes den einen oder den anderen der Stempel in die Strangpreßachse bringt, wie aus Pig. 8b und Fig. 9b ersichtlich. Im Gegenhalter 1 ist ein Riegel 15 gelagert, der durch einen kleinen Stellkolben betätigt wird und in Bohrungen 16 des Drehkopfes JA eingreifen kann, so daß er den Drehkopf in der einen oder anderen Stellung verriegelt.
Im Gegenhalter 1 sind ferner Zylinderräume für kleine Stellkolben 17 angeordnet, deren Kolbenstangen als Anschläge für die Einstellung des Aufnehmers relativ zum Gegenhalter dienen.
Die Presse weist ferner gewisse besondere Zubehör-Einrichtungen auf, und zwar
a) einen Lochdorn 52, der am Schlitten 51 in der Achse der Aufnehmerschließplatte angebracht ist,
60984 2/0306
b) eine für das Beladen mit einem neuen Block dienende Ladekammer 53* die im Schlitten 51 angeordnet ist,
c) einen für das Beladen mit einem neuen Block dienenden Stellkolben 41, der in der Achse des Haupt-Druckkolbens 4 angeordnet ist,
d) einen Steilkolben 63 für das Abschneiden des Blockrest-Stumpfes und einen Stellkolben 64 zum Lösen festgeklemmter Blöcke, beide auf der Rückseite des Aufnehmerhalters 66, und zwar quer zur Strangpreßachse, angeordnet.
Erfindungsgemäß weist die Presse eine Vorrichtung 7 auf, die zum Herausziehen des die Matrize haltenden Ringes nach dem Strangpressen dient und an der Rückseite des Aufnehmerhalters 66 angeordnet ist.
Diese Ausziehvorrichtung 1J ist in Fig.10 und Fig. 11 in ihren Einzelheiten dargestellt. In Fig.10 sind das Ende eines Preßstempels 11, der mit dem die Matrize haltenden Ring 12 versehen ist, und die A-ufnehmerschließplatte 62 gezeigt. Zwischen den Ring und die Aufnehmerschließplatte 62 kann eine zylindrische Hülse 70 geschoben werden, die wesentlich gleichgroßen Durchmesser wie der Ring 12 hat. Diese Hülse 70 wird von einem Arm 7I getragen, der am Aufnehmerhalter 66 um eine zur Strangpreßachse parallele Achse 72 schwenkbar angebracht ist.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei Preßstempel vorhanden, und zwar an einem Drehkopf 14 angeordnet. In gleicher Weise sind zwei Ausstoßhülsen 70 vorhanden, und zwar
an den Enden zwerier Arme 7I angeordnet, die zwischen sich einen Winkel von 120° bilden, wie aus Fig. 8a, Fig. 9a, Fig. 10 und Fig. 11 ersichtlich; das Ganze bildet einen Drehkopf, der um die Achse 72 schwenkbar ist. Drehung des Drehkopfes kann durch jedes, beliebige Mittel bewirkt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dient dazu ein Stellkolben 73 (Fig. 11), der im Aufnehmerhalter 66 angeordnet ist und dessen Kolbenstange an einem Hebel 74 angreift, der mit einem kugeligen Ende versehen und auf eine zur Achse 72 des Drehkopfes parallele Welle 75 aufgekeilt ist. Diese Welle 75 treibt ein Zahnsegment 750 an, das mit einem Zahnrad 720 kämmt, welches auf die Welle 72 des Drehkopfes aufgekeilt ist. So kann der Stellkolben 75 die Drehung des Drehkopfes bewirken, und zwar mit einem Übersetzungsverhältnis, das dem Verhältnis der Radien des Zahnsegmentes und des Zahnrades entspricht.
Das Gleichgewicht des Drehkopfes wird durch einen Arm bewirkt, der sich längs der Halbierungslinie des von den beiden Armen 7I gebildeten Winkels erstreckt und an dem eine Gewichtsausgleichs-Masse 760 760 angebracht ist.
Jede Ausstoßhülse 70 ist in einen zylindrischen Sitz, der am Ende des zugehörigen Armes 7I angebracht ist, axial verschiebbar eingeschoben; durch eine Feder 77, die zwischen Schultern eingespannt ist, welche in der Bohrung des Armes 7I und auf der Hülse 70 herausgearbeitet sind, wird die Hülse nach hinten gedrückt und ineinem Abstand von der Rückseite des Aufnehmers gehalten. So kann der Drehkopf 7 sich frei drehen, und die Hülse kann nicht durch den Aufnehmer beschädigt werden. Jedoch wird die Hülse, venn sie sich in ihrer Stellung
609842/0306
in der Strangpreßachse befindet, durch einfachen Druck in Vorwärtsrichtung an den Aufnehmer angelegt.
Das Strangpressen eines Blocks in der beschriebenen Presse geschieht im Laufe eines Strangpreß-Zyklus, dessen verschiedene Phasen in Fig. 2 bis Fig. 6 dargestellt sind.
Bekanntlich bleibt beim Strangpressen eines Blockes infolge des Spiels, das zwischen dem Außendurchmesser des die Matrize tragenden Ringes und dem Innendurchmesser des Aufnehmerhohlraums vorhanden sein muß, längs des Aufnehmerhohlraums ein Blockrest in Form einer zylindrischen Haut zurück. Um diese Haut zu beseitigen, sieht man üblicherweise einen Ausschabe-Arbeitsvorgang mittels eines Ausschaberinges vor, der auf einem besonderen Stempel 1J5 angeordnet und dessen Außendurchmesser gleich/groß wie der Innendurchmesser des Hohlraumes 61 ist. Wie in Fig. 2 gezeichnet, wird, nachdem der Ausschabestempel in die Strangpreßachse gebracht worden ist, der Aufnehmer 6 mittels des beweglichen Querhaupts an den Gegenhalter 1 herangeschoben, so daß der Aufnehmerhohlraum auf den Ausschabestempel geschoben und dadurch die Blockrest-Haut zwischen dem Ausschabestempel IJ und der Aufnehmerschließplatte 62 zusammengepreßt wird. Während dieses Vorganges wird ferner ein neuer Preßblock 8 in die Ladekammer, die zu diesem Zweck gemäß der französischen Patentanmeldung 2 098 696 vom 24.7.I970 an dem die Aufnehmerschließplatte 52 tragenden Schlitten 5I vorgesehen ist, eingeführt. Bei dem darauf folgenden, in Fig. J gezeichneten Vorgang wird der Aufnehmer 6 vorgeschoben, bis der Aufnehmerhalter 66 an die Anschlag-Stellkolben I7 anschlägt; diese Stellkolben sind herausgeschoben und stehen so, daß die Stirnfläche des Ausschabekolbens sich in der Ebene der hinteren Stirnfläche
60984 2/0306
des Aufnehmers 6 befindet. Die Blockrest-Haut 81 ist dann vollständig aus dem Aufnehmerhohlraum herausgeschoben und fällt in eine hierfür vorgesehene Ab lauf rinne 85. Zur gleichen Zeit ist das bewegliche Querhaupt 5 zurückgeholt und der dadurch freigegebene neue Block 8 durch Verschieben des Schlittens 5I in die Strangpreßachse gebracht worden.
Sodann wird der Aufnehmer 6 mittels seines Druckkolbens zurückgeholt, bis er vor der Ladekammer 5J5 ankommt. Ein axial gerichteter Stellkolben 41, der in der schon erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist, ermöglicht, den neuen Block 8 in den Aufnehmer einzuschieben. Wie aus Fig.4 ersieht lieh, geschieht das Zurückholen des Aufnehmers und des beweglichen Querhauptes so,daß zwischen der vorderen Stirnfläche des Aufnehmers 6 und dem Gegenhalter 1 derjenige Zwischenraum vorhanden ist, der nötig ist, damit ein Preßstempel 11 durch Drehen des Drehkopfes 14 eingebracht werden kann.
Danach wird die Aufnehmerschließplatte 62 mittels des Schlittens 5I in die Strangpreßachse zurückgebracht und das bewegliche Ganze mittels des Haupt-Druckkolbens 4 zum Gegenhalter 1 hin vorgeschoben, wie in Fig.5 dargestellt. Dadurch bildet sich in der Strangpreßachse eine Stange 82 und längs der Wand des Aufnehmerhohlraumes eine Haut 81.
Fig.6 zeigt das Ende des Strangpressens. Zwischen dem Ende des die Matrize haltenden Ringes 12 und der Aufnehmerschließplatte 62 bleibt ein Blickrest-Stumpf 83; dieser wird in bekannter Weise zunächst mittels des Lochdornex 52 durchbohrt, der in der Aufnehmerschließplatte in der Strangpreß-
609842/0 306
achse angeordnet ist und mittels des Stellkolbens 41 betätigt wird. Um der Einfachheit der Zeichnung willen ist dieser Lochdorn nur in Fig.6 dargestellt. Er bewirkt die Trennung des Blockrest-Stumpfes und der erzeugten Stange 82; die Stange kann dann abgeführt werden.
Das Ausstoßen des Blockrest-Stumpfes ist in Fig. 7 dargestellt; diese ist ein Schnitt in waagerechter Ebene längs der Linie VII-VII der Fig. 6. Die Fig. 7 zeigt auch den Aufbau des Schlittens 51 und den Stellkolben 63, an dessen Ende eine Schneide für das Abschneiden des Blockrest-Stumpfes angebracht ist. Das bewegliche Querhaupt ist etwa zurückgeholt, so daß es von der Aufnehmerschließplatte abliegt, und der Aufnehmer 6 ist von neuem vorgeschoben, bis der Aufnehmerhalter 66 an den Anschlagstellkolben I7 anlieht. Wie ersichtlich, befindet sich in diesem Falle die Endstirnfläche des am Ende des Stempels angeordneten, die Matrize haltenden Ringes in der Ebene der hinteren Stirnfläche des Aufnehmers. Die am Ende des Stellkolbens 65 angebrachte Schneide kann also den in dieser Weise freigegebenen Blockrest-Stumpf abschneiden, und dieser Stumpf fällt in die Ablaufrinne
Es ist also jetzt im Aufnehmer nur noch die Blockrest-Haut 81, die den die Matrize tragenden Ring umgibt. Dieser, muß zurückgezogen werden, damit die Matrize auf Abnutzung hin untersucht werden und der Ring zu einem neuen Strangpreß-Kreislauf wieder in die Presse eingeführt werden kann.
Hierzu dient die Ausstoßvorrichtung, die oben beschrieben worden ist und die bei dem gezeichneten AusfUhrungsbeispiel aus zwei Ausstoßhülsen 70a und 70b besteht, welcte auf je einem Arm 7I angebracht sind und zusammen einen Drehkopf· bil-
609842/0306
den, der an der hinteren Seite des Aufnehmerhalters 66 angeordnet und um die Achse 72 drehbar ist. Wie aus Fig. 8a, 8b, 9a und 9b ersichtlich, sind die beiden Arme 71a und 71b in einem Winkel von 120° zueinander und die Mitten der Ausstoßhülsen 70a und 70b in gleichem Abstand von der Strahgpreßachse wie die Stempel 11a und 11b angeordnet.
So wird, wenn dadurch, daß der die Ausstoßhülsen 70a und 70b tragende Drehkopf mittels des Stellkolbens 75 gedreht wird, eine der Ausstoßhülsen in die Strangpreßachse gebracht wird, die andere Ausstoßhülse in die Achse des zweiten Preßstempels gebracht.
Darauf hin wird das Ganze der beweglichen Teile zum Gegenhalter 1 hin um eine Strecke vorgeschoben, die gleich der Dicke des die Matrize tragenden Ringes ist; dabei kommen die Anschlag-Stellkolben 17 an das Ende ihres Hubes, wie in Fig. ersichtlich. Bei diesem Vorgang legt sich die Aufnehmerschließplatte 62 an die AustDßhülse 70 an, wobei sie die Feder 77 zusammendrückt, die bis dahin die Ausstoßhülse von der Rückseite des Aufnehmers entfernt gehalten hatte. Die Ausstoßhülse 70 hat praktisch gleichen Durchmesser wie der die Matrize haltende Ring. Daher legt sich, wie im einzelnen in Fig. 10 zu sehen, der Innenrand der Ausstoßhülse 70 an die Blockrest-Haut an und drückt diese zugleich mit dem Aufnehmer zurück. Und so schiebt sich, wenn das bewegliche Ganze vorgeschoben wird, nur der die Matrize tragende Ring in das Innere der Ausstoßhülse 70 ein. Die Ausstoßhülse ist mit Kugeln 78 versehen, die in radialen Bohrungen, welche durch die Wand der Ausstoßhülse hindurchgehen, angeordnet sind und von Federn nach innen hin gedrückt werden. Bekanntlich ist, damit die Reibung vermindert wird, der Außendurchmesser
609842/0306
des die Matrize haltenden Ringes bis auf einen kleinen Abstand vom Ende vermindert. Die Kugeln 78 sind so angeordnet, daß am Ende des Hubes das im Durchmesser größere Ende des Ringes die Kugeln nach außen hin zurückdrückt. So wird der Ring in der Ausstoßhülse 70 von den Kugeln 78 aufs beste gehalten. Aber im allgemeinen wird der Ring einfach auf einen rohrförmigen Zapfen 110 geschoben, der in der Achse des Stempels angeordnet jst. Infolgedessen wird, wenn der Ring 12a in die Ausstoßhülse geschoben und von den Kugeln gehalten wird, der Ring durch einfaches Zurückholen des beweglichen Querhauptes wieder freigegeben, wobei er im Innern der Ausstoßhülse 70a bleibt.
In der anderen Ausstoßhülse 70b befindet sich der die Matrize haltende Ring des Preßstempels, der am Ende des vorangegangenen Strangpreß-Kreislaufes zurückgezogen und gereinigt und geprüft worden ist. Wenn der Aufnehmer bis zum Anschlag vorgeschoben worden ist, damit der Ring in die Ausstoßhülse 70a eintritt, dann hat sich der in der Ausstoßhtilse 70b befindliche Ring 12b selbst auf den Tragzapfen des zweiten Preßstempels lib aufgeschoben. Wenn das bewegliche Querhaupt zurückgezogen wird, dann wird der die Matrize haltende Ring 12b, der auf diese Weise in Stellung gebracht ist, auf dem Stempel 11b durch einen besonderen Stellkolben gehalten, der am beweglichen Querhaupt angebracht ist. Es sind nämlich zwei besondere Stellkolben 65a und 65b vorhanden, die um 120° Preßachsenwinkel in bezug auf die Mitte des Drehkopfes und um einander gleichen Abstand so versetzt sind, daß jede mit dem Ring gefüllte Ausstoßhülse sich vor einem Stellkolben 65 befindet, wenn die andere Ausstoßhülse in der Preßachse steht.
Wenn in dieser Weise beim Zurückholen des beweglichen 609842/0306
Querhauptes der Ring 12b vom Stellkolben 65 zurückgeschoben wird, verläßt er die Ausstoßhülse 70b, in der er sich befand, und bleibt auf dem Stempel 11b. Das bewegliche Ganze geht bis in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung, und zwar um denjenigen Betrag zurück, der nötig ist, damit der die Stempel tragende Drehkopf gedreht werden kann. Dann läßt sich der Ausschabestempel I5 in die Strangpreßachse bringen, und durch einen neuerlichen Vorschub des beweglichen Querhauptes wird die Blockrest-Haut ausgeschoben, wie oben anhand der Fig. 2 beschrieben.
Während dieses Vorganges wird, wie in Fig. 9a gezeigt, der Ausstoß-Drehkopf so gestellt, daß die beiden Ausstoßhülsen 70a und 70b sich um je 6o° beiderseits der durch die Drehkopfachse und die Strangpreßachse bestimmten Ebene befinden, so daß die Austoßhülsen sich zwischen die Stempel einfügen, ohne die Bewegungen des Aufnehmerhalters zu stören.
Während der darauffolgenden Arbeitsvorgänge ist es leicht, den Zustand der Matrize zu prüfen und ggf. den die Matrize tragenden Ring zu ersetzen, nämlich ihn mit der Hand aus der Ausstoßhülse herauszunehmen.
Bei dem beschriebenen Strangpreß-Zyklus läßt sich, wie man bemerkt haben wird, dank dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung der die Matrize tragende Ring sehr schnell austauschen durch eine leichte Verschiebung des Aufnehmers, welche zugleich das Wiedereinbringen des zweiten eine Matrize tragenden Ringes bewirkt. Um die Ausstoßvorrichtung in Stellung zu bringen, braucht man nur zwischen der Aufnehmerschließplatte und der Rückseite des Aufnehmers
609842/0306
einen Abstand vorzusehen, der etwas größer als die Dicke des die Matrize haltenden Ringes ist; dieser Abstand ist auf jeden Fall nötig für das Abschneiden des Blockrest-Stumpfes. So kann die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Strangpresse sehr kurz sein, was bekanntlich ein bei Strangpressen wichtiger Vorteil ist.
Wohl verstanden: Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsf orm beschränkt, sondern umfaßt auch alle Abwandlungen und insbesondere solche, die sich von dieser nur durch Anwendung gleichwertiger Mittel unterscheiden und im übrigen dieselben Prinzipien verwenden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 -/Verbesserungen an Verfahren zum Rückwärts-Strangpressen mittels einer Presse, welche
    a) einen ortsfesten Gegenhalter, der mindestens einen Stempel trägt, welcher eine die Strangpreßachse bestimmende Bohrung hat und an seinem Ende mit einem eine Matrize tragenden Ring versehen ist,
    b) einen Preßblock-Aufnehmer, der von einem parallel zur Strangpreßachse verschiebbaren Querhaupt, dem Aufnehmerhalter, getragen wird und einen zylindrischen Hohlraum enthält, welcher koaxial zur Strangpreßachse und dessen Durchmesser um ein geringes größer als der Durchmesser des die Matrize haltenden Ringes ist,
    c) eine Aufnehmerschließplatte, die an der Rückseite des Aufnehmers auf einem beweglichen Querhaupt angeordnet ist, welches den Aufnehmer mittels der Aufnehmerschließplatte vorschiebt,
    d) Vorrichtungen zur axialen Verschiebung des beweglichen Querhauptes und des Aufnehmerhalters relativ zum Gegenhalter und des Aufnehmerhalters relativ zum beweglichen Querhaupt,
    enthält und bei der das Pressen eines in den Hohlraum des Aufnehmers eingebrachten Preßblocks durch Vorschieben, des beweglichen Ganzen zum Preßstempel und durch Aufschieben des Aufnehmerhohlraumes auf den Stempel geschieht und am Ende des Preßhubes zwischen dem die Matrize haltenden Ring und der Aufnehmerschließplatte ein Blockrest-Stumpf verbleibt, der dann von der gepreßten Stange getrennt, sodann durch Vorschieben des Aufnehmers und durch Zurückholen der Aufnehmerschließplatte freigelegt und schließlich durch eine zwischen der Aufnehmerschließplatte und der Rückseite des Aufnehmers verschiebbare Vorrichtung abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausstoßen des Blockrest-Stumpfes eine zylindrische Ausstoß-
    6098 4 2/0306
    hülse von einem Innenquerschnitt, der dem Querschnitt des die Matrize tragenden Ringes entspricht, zwischen der Aufnehmerschließplatte und der Rückseite des Aufnehmers in die Strangpreßachse eingeführt wird, daß sodann diese Hülse durch Vorschieben des beweglichen Ganzen einschließlich der Hülse zum Gegenhalter auf den die Matrize haltenden Ring aufgeschoben wird, daß daraufhin das bewegliche Ganze zurückgeholt wird, wobei der in die Hülse eingeschobene, die Matrize tragende Ring mitsamt der Hülse mitgenommen und vom Stempel abgezogen wird, und daß schließlich die Ausstoßhülse mitsamt dem die Matrize tragenden Ring in eine von der Strangpreßachse entfernte Stellung gebracht wird.
    2. Verbesserungen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem mindestens zwei Preßstempel benutzt werden, die auf einem Träger angebracht sind, mittels dessen abwechselnd der eine oder der andere Stempel in die Strangpreßachse gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher zum Abziehen des die Matrize tragenden Ringes dienende Ausstoßhülsen benutzt werden, die auf einem Träger angebracht sind, mittels dessen abwechselnd die eine Hülse in die Strangpreßachse und die andere Hülse in die Achse des außerhalb der Strangpreßachse befindlichen Preßstempels gebracht werden kann, wobei das Vorschieben des beweglichen Ganzen am Ende eines Strangpreßvorganges gleichzeitig sowohl das Einschieben des die Matrize haltenden Ringes in die in der Strangpreßachse befindliche Hülse als auch das Aufschieben des beim Schluß des vorigen Preßvorganges in die andere Hülse eingeschobenen Ringes auf den außerhalb der Strangpreßachse befindlichen Preßstempel bewirkt.
    J5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie erstens eine zylindrische
    6 0 9 8 L 2 / 0 3 0 β
    Ausstoßhülse (70) enthält, deren Innendurchmesser wesentlich gleich dem Durchmesser des die Matrize haltenden Ringes (12) ist und dje auf einem Träger (7) angebracht ist, der über die hintere Stirnfläche des Aufnehmers (6) hin verschiebbar ist, daß sie zweitens eine Vorrichtung (77, aufweist, die den die Matrize tragenden Ring nach dem Einschieben in der Hülse (70) festhält, und daß sie drittens eine Vorrichtung (7I-76) zum Verschieben des Trägers (7) aus einer ±1 der Strangpreßachse befindlichen Stellung in eine von der Strangpreßachse entfernte Stellung und umgekehrt enthält.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3 für das Verfahren nach Anspruch in einer Strangpresse mit mindestens zwei Preßstempeln, die auf einem beweglichen Träger so angebracht sind, daß sie abwechselnd in die Strangpreßachse gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet,daß sie zwei Ausstoßhülsen (70a, 70b) enthält, die auf einem Träger so angebracht sind, daß abwechselnd eine der Hülsen in die Strangpreßachse in Fluchtlinie mit einem der Preßstempel und die andere Hülse in die Achse des anderen Preßstempels gebracht werden kann und umgekehrt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in einer Presse mit mindestens zwei Preßstempeln, die auf einem Drehkopf angebracht sind, der drehbar am Gegenhalter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßhülsen (70a, 70b) auf einem Drehkopf (7), der drehbar an der hinteren Stirnseite des Aufnehmerhalters (66) und koaxial zu dem die Praßstempel tragenden Drehkopf (14) gelagert ists so angebracht sind, daß jede Hülse (70a, 70b) sich in der Achse eines Stempels (11a, lib) befinden kann.
    609342/0306
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch,
    daß die Vorrichtung, welche den die Matrize haltenden Ring (12) in der Ausstoßhülse (70) festhält, aus einer Mehrzahl von Kugeln (78) besteht, die in Ausdrehungen der Wand der Hülse (70) angeordnet sind und von Federn (77) radial einwärts gedrückt, aber vom Ring (12), wenn dieser eingeschoben wird, zurückgedrückt werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie für das Ausschieben des die Matrize haltenden Ringes (12) aus der AusstoßhUlse (70) zwei Vorrichtungen (I7) aufweist, deren je eine sich in der Achse der zugehörigen, außerhalb der Strangpreßachse befindlichen Hülse (70) befindet, wenn die andere Hülse sich in der Strangpreßachse befindet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Anschlag (I7) aufweist, der den Vorschub des Aufnehmers (6) begrenzt und der zwischen einer ersten Stellung, die zum Abschneiden des Blockrest-Stumpfes (83) dient und bei der das Ende des die Matrize tragenden Ringes (18) sich in der Ebene der . hinteren Stirnfläche des Aufnehmers (6) befindet, und einer zweiten Stellung, die zum Ausziehen des Ringes (12) dient und bei der der Ring (12) ganz aus dem Aufnehmer (6) herausgewandert ist, verschoben werden kann.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausstoßhülse (70) einen Innendurchmesser hat, der praktisch gleich dem Durchmesser des die Matrize tragenden Ringes (12) und kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Hohlraumes ist, und daß, wenn die Hülse (70) auf den Ring (12) apfgeschoben wird, der Rand der Hülse (12) die beim Strangpressen längs der Innenwand des Aufnehmerhohlraums entstandene Blockrest-Haut (81) ausschiebt.
    609847/030(5
    Leerseite
DE19762613090 1975-03-27 1976-03-26 Indirektstrangpresse Expired DE2613090C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7509693A FR2305249A1 (fr) 1975-03-27 1975-03-27 Perfectionnements aux procedes de filage en inverse et dispositif pour la mise en oeuvre du procede

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2613090A1 true DE2613090A1 (de) 1976-10-14
DE2613090C2 DE2613090C2 (de) 1983-07-14

Family

ID=9153205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762613090 Expired DE2613090C2 (de) 1975-03-27 1976-03-26 Indirektstrangpresse

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS51120956A (de)
DE (1) DE2613090C2 (de)
FR (1) FR2305249A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000502A1 (en) * 1986-07-18 1988-01-28 Stewart Charles L Indirect extrusion press with ram-mounted turret supporting tool
US4809531A (en) * 1980-06-23 1989-03-07 Sms Schloeman-Siemag Aktiengesellschaft Means and method for removing trapped billets from indirect extrusion press

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5456967A (en) * 1977-10-15 1979-05-08 Kobe Steel Ltd Indirect extrusion method
US4326399A (en) * 1978-03-14 1982-04-27 Secim Extrusion press operating by the indirect method
FR2627405B1 (fr) * 1988-02-19 1994-04-29 Clecim Sa Procede de filage de metal, specialement d'aluminium, et presse de filage pour la mise en oeuvre du procede
CN107031008B (zh) * 2013-11-28 2019-10-18 苏州征之魂专利技术服务有限公司 一种异型材t形槽刻度压痕打孔工治具结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1777044A1 (de) * 1967-08-29 1971-04-08 Reynolds Metals Co Strangpresseinrichtung
DE7330781U (de) * 1972-08-24 1974-01-31 Secim Strangpresse für Rückwärtspressen
FR2234055A1 (en) * 1973-06-21 1975-01-17 Secim Metal wire forming press with scrap removing apparatus - scrap cutter moving transverse to billet axis

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1777044A1 (de) * 1967-08-29 1971-04-08 Reynolds Metals Co Strangpresseinrichtung
DE7330781U (de) * 1972-08-24 1974-01-31 Secim Strangpresse für Rückwärtspressen
FR2234055A1 (en) * 1973-06-21 1975-01-17 Secim Metal wire forming press with scrap removing apparatus - scrap cutter moving transverse to billet axis

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4809531A (en) * 1980-06-23 1989-03-07 Sms Schloeman-Siemag Aktiengesellschaft Means and method for removing trapped billets from indirect extrusion press
WO1988000502A1 (en) * 1986-07-18 1988-01-28 Stewart Charles L Indirect extrusion press with ram-mounted turret supporting tool
US4785652A (en) * 1986-07-18 1988-11-22 Stewart Charles L Indirect extrusion press with ram-mounted turret supporting tooling

Also Published As

Publication number Publication date
FR2305249A1 (fr) 1976-10-22
FR2305249B1 (de) 1977-11-25
DE2613090C2 (de) 1983-07-14
JPS51120956A (en) 1976-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1602291C3 (de) Dornwechselvorrichtung an einer Metallstrangpresse
DE2843178A1 (de) Indirekte strangpresse
DE1452320A1 (de) Indirektes Pressverfahren zum Herstellen von Metallrohren od.dgl. Hohlkoerpern und Metallstrangpresse zum Durchfuehren des Verfahrens
DE1940379C3 (de) Mehrstufenpresse zur gleichzeitigen Herstellung von zwei ineinanderpassenden Hohlkörpern begrenzter Länge
DE2749430C2 (de) Indirekt-Hohlstrangpresse
DE3120641A1 (de) Indirekte strangpresse
DE1452213C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen des Preßrestes aus einer Strangpresse
DE3110105C2 (de)
DE2613090A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum rueckwaerts-strangpressen
EP0037485A1 (de) Metallstrangpresse mit einer mit dem Aufnehmerhalter verbundenen Vorrichtung zum Abtrennen des Pressrestes und zum Auswechseln von Matrizen
DE2509490A1 (de) Indirekt-metallstrangpresse fuer leicht- und schwermetall
DE2843531A1 (de) Maschine zum herstellen von bewehrungen aus metall insbesondere fuer stahlbeton
DE1452372C3 (de) Matrizenwechse!vorrichtung für zwei Matrizen an einer Metallstrangpresse
DE2229738C3 (de) Indirektstrangpresse
DE959787C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlnieten
DE1752698C3 (de) Vorrichtung für den Längsvorschub eines schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische Strangpressen o.dgl. Maschinenelementes bzw. Werkstückes
DE19618550C2 (de) Filterpresse
DE3033673A1 (de) Geraet zum zerschneiden von nahrungsmitteln wie fruechte und gemuese
DE459266C (de) Strangpresse
DE2137003C2 (de) Indirektmetallstrangpresse
DE2555205C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen an einer Presse
EP0043025A1 (de) Indirekt-Metallstrangpresse mit Einrichtung zum Entfernen eines "eingefrorenen" Blockes
DE1452373A1 (de) Metallstrangpresse zum Verpressen von Bloecken
DE2402044A1 (de) Extrusionspresse zur herstellung von hohlkoerpern aus beton
DE3209782C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee