DE2749430C2 - Indirekt-Hohlstrangpresse - Google Patents
Indirekt-HohlstrangpresseInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/21—Presses specially adapted for extruding metal
- B21C23/218—Indirect extrusion presses
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Indirekt-Metallstrangpresse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Das Indirekt-Strangpressen unterscheidet sich von dem Direkt-Strangpressen im wesentlichen dadurch,
daß der Blockaufnehmer während des Preßvorgangs über den die Matrize tragenden ortsfesten Hohlstempel
geschoben wird, während beim Direkt-Strangpressen der Blockaufnehmer und die Matrize beim Preßvorgang
festgelegt sind und der Preßstempel in den Blockaufnehmer
eindringt Beim Indirekt-Strangpressen sind geringere Preßkräfte notwendig und die hergestellten Profile
weisen aufgrund des Fließvorganges beim Indirekt-Strangpressen eine bessere Maßhaltigkeit auf. Als
nachteilig gilt jedoch der höhere, durch die gesonderten Vorschub- und Rückholzylinder des Blockaufnehmers
bedingte technische Aufwand.
Es ist bereits eine Indirekt-Vollstrangpresse bekannt
(DE-OS 24 04 119), deren Zylinderholm über Zuganker
mit einem den Hohlstempel und die Matrize tragenden Gegenhalter fest verspannt sind. Zwischen dem
Zylinderholm und dem Gegenhalter sind eine längsverschiebbare Traverse mit einem Verschlußstück sowie
ein gesonderter verschiebbarer Blockaufnehmer angeordnet Zur Verkürzung der gesamten Baulänge
dieser Strangpresse sind die Vorschubzylinder für den Blockaufnehmer direkt an der verschiebbaren Traverse
abgestützt, d.h. zwischen dem Aufnehmer und der Traverse angeordnet Während des Preßvorganges
wird die Preßkraft nicht allein vom eigentlichen Preßzylinder, sondern zusätzlich noch von den Vorschubzylindern
für die Traverse erzeugt Eine Blockierung des Aufnehmers gegenüber der Traverse in einer
frei wählbaren Stellung ist nicht möglich, so daß auch die Kräfte der Vorschubzylinder für den Blockaufnehmer
nicht zur weiteren Erhöhung der Preßkraft herangezogen werden können.
Die Herstellung von Hohlprofilen hoher Maßhaltigkeit durch Indirekt-Strangpressen ist insofern schwierig,
weil der Dorn während des Lochvorganges radial aus der Flucht laufen kann, was zu Hohlprofilen von
ungleichmäßiger Wandstärke führt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der DE-AS 14 52 320 bekannt,
am vorschiebbaren Querträger (Laufholm) einen quer zur Preßachse verschiebbaren Schlitten anzuordnen, an
dem mit einem vorgewählten Zwischenabstand das Verschlußstück sowie ein Stauchstempel befestigt sind,
welcher in Preßrichtung langer als das Verschlußstück ist Durch die wechselweise Anordnung des Stauchstempels
und des Verschlußstückes wird in einem ersten Formvorgang der in den Preßraum des Blockaufnehmers
eingeschobene Block mittels des Stauchstempels gestaucht und dabei radial fest an die Wände des
Preßraumes gedrückt. Danach folgt nach Einfahren des Verschlußstücks in die Preßachse das Lochen des
Blockes durch Vorschieben des Lochdornes. Da das Verschlußstück kürzer als der Stauchstempel ist, steht
während des Lochvorganges ein ausreichend großer Freiraum für die beim Lochen eintretende Steigung des
Blockes zur Verfügung. Eine Summierung der von Vorschubzylindern und dem Preßzylinder erzeugten
Kräfte zu einer Gesamtpreßkraft während des Preßvorganges ist bei dieser bekannten Pressenausführung nicht
vorgesehen.
Aus der JP-OS 52/752 ist eine Indirekt-Metallstrangpresse
der angegebenen Gattung bekannt, die einen ortsfesten Gegenhalter, einen in Preßrichtung verfahrbaren
Blockaufnehmer sowie eine ebenfalls in Preßrichtung verfahrbare Quertraverse enthält. Der Blockaufnehmer
ebenso wie die Quertraverse können durch eigene Arbeitszylinder gesondert verschoben werden.
Bei dieser Pressenausführung wird eine Summierung
der Vorschubkräfte erzielt, d.h. die Kräfte der
Arbeitszylinder für den Blockaufnehmer werden mit den vom Hauptarbeitszylinder erzeugten Vorschubkräften, welche in üblicher Weise auf die Quertraverse
einwirken, addiert Durch Anschläge wird der minimale Abstand zwischen dem Blockaufnehmer und der
Preßkolbentraverse festgelegt Die Verriegelung des Blockaufnehmers gegenüber der Quertraverse erfolgt
stets in einer bestimmten Relativposition beider Bauteile und es besteht keine Möglichkeit rum
Verstellen lüeser Relativposition.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Indirekt-Metallstrangpresse der angegebenen Gattung zu schaffen, bei
welcher die Quertraverse gegenüber dem Blockaufnehmer innerhalb bestimmter Grenzen beliebig verstellt
und in diesen eingestellten Stellungen verriegelt werden kann, um unterschiedlich großes Steigen der Blöcke
ohne größere Umstellungen der Presse ausgleichen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäü durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst Durch die erfindungsgemäß verstellbare Verriegelung zwischen der Traverse und dem Blockaufnehmer
wird erreicht, daß die vom zentralen Preßzylinder und
von den Vorschubzylindern für die Quertraverse ausgeübte Preßkraft noch zusätzlich durch die Vorschubzylinder für den Blockaufnehmer erhöht werden
kann, ohne daß zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müßten. Die von den Vorschubzylindern für den
Blockaufnehmer erzeugten Kräfte werden über die Kupplungs- bzw. Verriegelungsvorrichtung indirekt auf
die Quertraverse übertragen. Die lösbare Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung bewirkt daß nach Lösen
der Verriegelung der Blockaufnehmer gegenüber der Quertraverse frei verfahren werden kann.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Unteransprüchen 2 und 3 wird
eine Lageeinstellung des Blockaufnehmers gegenüber der Quertraverse' durch Vorsehen einer jeweils
gesondert lösbaren Doppelverriegelung erreicht. Hierzu weist die Verriegelungsvorrichtung einen Stellzylinder auf, dessen Kolben auf einer den Blockaufnehmer
mit einer Vorschub-Quertraverse verbindenden Führungsstange befestigt ist und dessen Gehäuse in einer
Bohrung in der Quertraverse aufgenommen und durch Einrücken von Riegeln festgelegt werden kann. Durch
Schließen von Sperrventilen in der Druckölzuführung zu den Arbeitskammern des Stellzylinders ist es
möglich, den Kolben in beliebigen Stellungen im Zylinder hydraulisch zu blockieren.
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft bei einer Indirekt-Hohlstrangpresse zur Herstellung von Rohren
angewandt werden. Hierzu sind in einer Ausnehmung der Quertraverse ein Lochdorn mit einem Lochdornträger sowie im Kolben des Preßstempels der Vorschubzylinder für den Lochdorn in der Preßachse angeordnet
Das an der Traverse befestigte Verschlußstück weist einen als Stauchstempel wirkenden hohlzylindrischen
Ansatz auf, welcher den Block im Preßraum des Blockaufnehmers durch Vorschieben der Quertraverse
und des Blockaufnehmers staucht Nach Lösen der Verriegelung und vor dem Lochen des Blockes kann die
Quertraverse um eine bestimmte Länge zurückgefahren werden, welche dem Steigen des Blockes beim
Lochvorgang entspricht, ohne daß der Aufnehmer mitgenommen wird.
dung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt einer Indirekt-Hohlstrangpresse zum Herstellen von Rohren in der Ladestellung
des Blockes;
F i g. 2 die Strangpresse Dach F i g. 1 nach dem Stauchen des Blockes und vor dem Lochen;
ίο Fig.3 die Strangpresse nach Fig. 1 nach dem
Lochen des Blocks und vor Beginn des Preßvorgangs;
F i g. 4 die Strangpresse nach F i g. 1 nach Beendigung des Preßvorgangs;
Fig. 5 die Einstell- und Verriegelungsvorrichtung für
die Strangpresse nach Fig. 1 in vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig.6 eine weitere Ausführung einer Strangpresse im axialen Teilschnitt;
F i g. 7 eine Strangpresse mit mechanischer Verstellung.
Die in den F i g. 1 bis 4 in verschiedenen Betriebsphasen dargestellte Hohistrangpresse besteht aus einem
Zylinderholm 1, der über Zuganker 12' mit einem ortsfesten Gegenhalter 11 verbunden ist aus einer
beweglichen Preßkolbentraverse 2, die durch einen Preßzylinder 20 und durch Vorschubzylinder 21
vorgeschoben werden kann, sowie aus einem Blockaufnehmer 3, der an einem Aufnehmerhalter 31 befestigt
ist Der Blockaufnehmer 3 ist zwischen der Preßkolbentraverse 2 und dem Gegenhalter Il mittels Vorschub-
und Rückholzylinder 32, 33 verschiebbar, die eine Quertraverse 34 betätigen, welche hinter dem Zylinderholm 1 angeordnet und über Stangen 35 mit dem
Aufnehmerhaltf!r31 verbunden ist
Der Blockaufnehmer 3 weist ferner in der Preßachse
eine Bohrung 30 auf, die einen Hohlstempel 10 mit einer Matrize 12 aufnehmen kann, deren Außendurchmesser
geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 30 ist. Die Bohrung 30 kann durch ein Verschlußstück 22
geschlossen werden, das an der Stirnfläche der Preßkolbentraverse 2 befestigt ist.
Das Verschlußstück 22 ist an einem Schlitten 23 befestigt der quer zur Preßachse in der Traverse 2
verschiebbar ist so daß entweder das Verschlußstück 22 oder eine Ladeschurre mit einem neuen Block 5 in die
Preßachse bewegt werden können. Bei der dargestellten Ausführung können entweder die Ladeschurre mit dem
neuen Block oder ein Lochdorn 4 zum Hohlstrangpressen von Rohren in die Preßachse eingefahren werden.
Der Lochdorn 4 ist über eine Stange 40 an einem Dornträger 41 befestigt, der zusammen mit dem
Verschlußstück 22 durch den Schlitten 23 quer zur Preßachse verschoben werden kann. Diese Anordnung
ermöglicht insbesondere die Verkürzung des Preßtaktes und die Verkleinerung der Pressenlänge.
Der Dornträger 41 wird durch einen Vorschubzylinder 42 in der Preßachse verschoben. Dieser Vorschubzylinder 42 ist in einer Aufnahme im Kolben des
Hauptzylinders 20 angeordnet. Am Träger 4} ist ferner in der Achse der Ladeschurre eine — nicht dargestellte — Stange befestigt, welche einen vom Schlitten 23 in
die Preßachse eingefahrenen neuen Block 5 in die Bohrung 30 des Blockaufnehmers 3 einschieben kann.
3 mit der Preßkolbentraverse 2 weist bei der
der auf der Stange 35 für den Aufnehmerhalter 31
angeordnet ist und dessen Kolben 61 mit der Stange 35
fest verbunden ist. Das Gehäuse 60 des Stellzylinders 6 ist außen zylindrisch und kann in eine Bohrung 25 in der
Preßkolbentraverse 2 von geringfügig größerem Durchmesser einfahren. Das Gehäuse 60 des Stellzylinders 6
kann mit der Preßkolbentraverse 2 fest verriegelt > werden, wenn es vollständig in die Bohrung 25
eingefahren ist. Gemäß Fig.5 weist das Gehäuse 60
hierfür an der Seite des Blockaufnehmers 3 einen Ringbund 62 auf, der sich an die Stirnwand der
Preßkolbentraverse 2 anlegt. An der anderen Seite der in PreßkolDentraverse 2 ist am Gehäuse 60 des Stellzylinders
6 eine äußere Ringnut 63 ausgeführt, in die ein gabelförmiger Riegel 64 eingreifen kann, der an der
hinteren Stirnwand der Preßkolbentraverse 2 verschiebbar befestigt ist und von einem an der r>
Preßkolbentraverse 2 befestigten doppelt-wirkenden Steüzylinder 65 betätigt wird.
Druckölleitungen 66 ermöglichen die Beaufschlagung der Arbeitskammer des Stellzylinders 6 mit Drucköl
über einen hydraulischen Kreis mit einem Sperrventil 67, dessen Bauteile in F i g. 5 in Form von Schaltsymbolen
dargestellt sind. Zwischen dem Stellzylinder 6 und der Stange 35 sind Dichtungen angeordnet.
Das Verschlußstück 22 weist an der dem Blockaufnehmer 3 zugewandten Seite einen hohlzylindrischen
Ansatz 220 mit einem Außendurchmesser auf, der so bemessen ist, daß dieser Ansatz 220 in die Bohrung 30
eindringen kann. Die Länge dieses Ansatzes 220 ist größer als das beim Durchstoßen auftretende Steigen
des Blockes. Das Verschlußstück 22 und der Schlitten 23 weisen in der Preßachse eine Bohrung auf, in welcher
der Lochdorn 4 und die Stange 40 gleiten können. Der Hub des Kolbens 61 im Stellzylinder 6 ist größer als die
Länge des Ansatzes 220 am Verschlußstück 22.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsphase befindet )5
sich ein Block 5 im Preßraum 30 des Blockaufnehmer 3. Wenn die Preßkolbentraverse 2 vorgeschoben wird,
dringt der Ansatz 220 am Verschlußstück 22 in die Bohrung 30 ein und schiebt den Block 5 gegen den
Hohlstempel 10. Der Kolben 61 des Stellzylinders 6 gleitet dabei in seinem Gehäuse 60, welches von der
Preßkolbentravcrse 2 mitgenommen wird. Wenn der Kolben 61 sein Hubende erreicht, liegt das Verschlußstück
22 am Blockaufnehmer 3 an (Fig.2). Die genaue Stellung des Verschlußstückes 22 gegenüber dem «
Blockaufnehmer 3 kann überdies durch Keile zusätzlich eingestellt werden. Durch weiteres Vorschieben der
Preßkolbentraverse 2 wird der Block 5 zwischen dem Ansatz 220 und der Matrize 12' in der Bohrung 30
gestaucht. Danach werden die Zylinder 32, 33 des Blockaufnehmers 3 blockiert und die Traverse 2 wird
um eine Länge zurückgefahren, die dem Steigen des Blockes 5 beim Lochen entspricht. Der Blockaufnehmer
3 und auch der Kolben 61 bleiben dabei in ihrer Stellung. Das Gehäuse 60 des Stellzylinders 6 wird von der
Preßkolbentraverse 2 mitgenommen und verschiebt sich gegenüber dem Kolben 61 in die in F i g. 3
dargestellte Zwischenstellung. Der Ansatz 220 ragt in dieser Stellung noch geringfügig in die Bohrung 30
hinein und verschließt diese. Das Durchstoßen des Blockes 5 erfolgt anschließend durch Vorschieben des
Lochdornes 4 mit Hilfe des Vorschubzylinders 42, der im hydraulisch blockierten Preßzylinder 20 angeordnet ist
Während dieses Vorganges sind die beiden Arbeitskammern im Stellzylinder 6 geschlossen, wobei das
Sperrventil 67 im hydraulischen Schaltkreis sich in der in Fig. 5 dargestellten Stellung befindet Da die Arbeitskammern des Stellzylinders 6 nur ein geringes Volumen
haben, ist der Kolben 61 im Zylinder 6 bei geschlossenen Arbeitskammern gegenüber dem Zylindergehäuse 60
blockiert. Der Blockaufnehmer 3 ist daher gegenüber der Preßkolbentraverse 2 festgelegt und wird mitgenommen,
wenn der Lochdorn 4 bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung vorgeschoben wird, in welcher sein
Ende geringfügig in die Matrize 12 hineinragt.
Das Strangpressen erfolgt danach durch Verschieben der Preßkolbentraverse 2 gegenüber dem ortsfesten
Gegenhalter 11 mit Hilfe des Preßzylinders 20. Da der Blockaufnehmer 3 durch den blockierten Stellzylinder 6
mit der Preßkolbentraverse 2 verbunden ist, kann diese noch zusätzlich durch den Vorschubzylinder 32 für den
Blockaufnehmer 3 verschoben werden, dessen Kraft sich somit zu derjenigen des Preßzylinders 20 addiert,
ohne daß eine besondere Vorrichtung zur Koordinierung der Wirkung der beiden Zylinder vorgesehen
werden müßte.
Nach Fig.4 ist am Ende des Preßvorganges der Blockaufnehmer vollständig über den Hohlstempel 10
geschoben, wobei der Block 5 zu einem Rohr 50 geformt worden ist. Zwischen der Matrize 12 und dem
Verschlußstück 22 bleibt ein Preßrest 51 übrig, der nach Zurückfahren des Blockaufnehmers 3 bis zu Anschlägen
13 durch Betätigen des Rückholzylinders 33 entfernt werden kann. In dieser Stellung befindet sich der
Kolben 61 des Stellzylinders 6 am Hubende in Preßrichtung.
Durch Lösen des Riegels 64 wird der Blockaufnehmer 3 von der Preßkolbentraverse 2 gelöst, welche mit Hilfe
ihrer Vorschubzylinder 21 zurückgefahren wird, um den Durchtritt einer Schere zum Entfernen des Preßputzens
51 zu ermöglichen. Da der Blockaufnehmer 3 durch seine eigenen Zylinder 32, 33 blockiert bleibt, bewegt
sich das Gehäuse 60 des Steüzylinders 6 aus der Bohrung 25 in die Stellung nach Fig.4. In dieser
Betriebsphase ist auch der Lochdorn 4 in die Preßkolbentraverse 2 zurückgekehrt.
Der Blockaufnehmer 3 wird anschließend mit Hilfe der Rückholzylinder 33 zurückgefahren, so daß der
Hohlstempel 10 mit der Matrize 12 freikommt und z. B. durch einen Scha :empel zum Entfernen der im
Blockaufnehmer 3 haftenden Metallreste ersetzt werden kann. Die folgenden Vorgänge laufen in üblicher
Weise ab und hängen vom angewandten Strangpreßtakt ab.
Wenn ein neuer Block 5 geladen ist und sich der Blockaufnehmer 3 in der Stellung nach F i g. 1 befindet,
wird der Stellzylinder 6 in die Ausnehmung 25 eingeführt und durch Betätigen des Riegels 64 an der
Preßkolbentraverse 2 festgelegt, woraufhin sich der Preßzyklus in der oben beschriebenen Weise wiederholen
kann.
Obwohl sich die Erfindung besonders für das Indirekt-Hohlstrangpressen von Rohren eignet, da die
Blöcke ohne größeren zusätzlichen Aufwand maßgenau gelocht werden können, ist die lösbare Verriegelung des
Blockaufnehmers 3 an der beweglichen Preßkolbentraverse 2 auch beim Indirekt-Strangpressen von Vollprofilen
vorteilhaft, da sie eine Addierung der Kräfte der Vorschubzyünder für den Blockaufnehmer und des
Preßzylinders ermöglicht
Bei der Ausführung nach F i g. 6 ist ein Stellzylinder 6' auf der Stange 35 des Blockaufnehmers 3 verschiebbar
befestigt, wobei sein Zylindergehäuse die bewegliche Preßkolbentraverse 2 in der Blockierstellung nicht
vollständig durchragt Der Stellzylinder 6' weist an der der Preßkolbentraverse 2 zugekehrten Seite ein
Spannelement 61' auf, das in einem Sitz 250 aufgenommen werden kann, welcher auf der dem Blockaufnehmer
3 zugewandten Seite der Preßkolbentraverse 2 ausgebildet ist. Ein von einem — nicht dargestellten —
Stellzylinder betätigter und quer zur Preßachse verschiebbar angeordneter Riegel 640 verriegelt das
Spannelement 6Γ an der Preßkolbentraverse 2 und nimmt somit das Gehäuse des Stellzylinders 6' sowohl in
Preßrichtung als auch in der entgegengesetzten Richtung mit.
Obwohl die hydraulische Betätigung der Einstell- und Verriegelungsvorrichtung bevorzugt wird, weil auch der
Betrieb der Strangpresse hydraulisch erfolgt, ist auch eine mechanische Betätigung möglich, wie sie z. B. in
F i g. 7 dargestellt ist. In der Preßkolbentraverse 2 ist eine Stange 7 achsparallel zur Preßachse verschiebbar
und durch einen Keil 71 gegen Verdrehung gesichert angeordnet. Die Stange 7 greift mit einem Gewindeteil
72 in eine Mutter 73 ein, die an der Preßkolbentraverse 2 drehbar befestigt und durch einen Anschlag 74 gegen
eine Längsverschiebung gesichert ist. Die Mutter 73 kann durch einen nicht dargestellten Antrieb verdreht
werden. Am freien Ende der Stange 7 befindet sich eine Platte 75, die in Anlage an den Aufnehmerhalter 31
kommt und in dieser Stellung durch einen Riegel 641 verriegelt werden kann. Durch Verdrehen der Mutter 73
kann die wirksame Länge der Stange 7 und damit der Abstand zwischen dem Blockaufnehmer 3 und der
ι» Preßkolbentraverse 2 eingestellt werden.
Aus Gründen der Einfachheit wurde jeweils nur eine einzige Vorrichtung zum Einstellen und Verriegeln der
Preßkolbentraverse gegenüber dem Blockaufnehmer dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich,
daß am Blockaufnehmer mehrere Führungsstangen befestigt sind, denen jeweils ein Stellzylinder zugeordnet
ist, wobei in diesem Fall der hydraulische Kreis gleichzeitige und identische Bewegungen aiier Stellzylinder
steuert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Indirekt-Metallstrangpresse mit einem am Gegenhalter angeordneten Hohlstempel samt Matrize,
mit einer das Verschlußstück tragenden Traverse für den Preßkolben und mit einem durch
Verschiebezylinder axial bewegbaren Blockaufnehmer, bei der an der Preßkolbentraverse eine
Einrichtung zum Festlegen des Abstandes zwischen Blockaufnehmer und Preßkolbentraverse vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zur Preßachse parallelen Stangen (7,
35) besteht, die mit der Preßkolbentraverse (2) bzw. dem Blockaufnehmer (3) kuppelbar (64,65; 640,250;
641) und bezüglich ihrer Länge mit Verstelleinrichtungen (6,61; 6', 61'; 72,73) versehen sind.
2. Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dsr Preßkolbenti averse (2)
kuppelbare Bauteil das Zylindergehäuse (60) eines hydraulischen Stellzylinders (6) ist, dessen Kolben
(61) das andere, mit der Stange (35) fest verbundene Bauteil bildet, und daß die Arbeitskammern des
Stellzylinders (6) mittels einer Ventilanordnung (67) hydraulisch blockierbar sind.
3. Strangpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylindergehäuse (60) im gekuppelten Betriebszustand des Stellzylinders (6) in einer
öffnung (25) der Preßkolbentraverse (2) vollständig aufgenommen ist
4. Strangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylindergehäuse (60) auf der Stange (35) zwischen der Preßkolbentraverse (2) und
dem Blockaufnehmer (3) angeordnet ist und einen festen Anschlag (62) sowie eine Ringnut (63) für
einen an der Preßkolbentraverse (2) befestigten Riegel (64) aufweist.
5. Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung als mechanischer
Spindeltrieb ausgebildet ist
6. Strangpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindeltrieb eine achsparallel zur Preßachse ausgerichtete und drehfest sowie axial
verschiebbar in der Preßkolbentraverse (2) geführte Stange (7) aufweist, die einen Festanschlag für einen
am Aufnehmer (3) vorgesehenen Riegel (641) sowie einen Gewindeteil (72) für eine drehangetriebene, an
der Preßkolbentraverse (2) axial festgelegte Überwurfmutter (73) trägt.
7. Indirekt-Hohlstrangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem innerhalb
der Preßkolbentraverse in der Preßachse längsverschiebbar angeordneten Lochdorn und einem
Verschlußstück an der Stirnseite der Traverse, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(22) einen hohlzylir.drischen Stauchansatz (220) aufweist, dessen Außendurchmesser geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser der Preßkammer (30) im Blockaufnehmer ist und dessen Länge größer
als das Steigen des Blockes (5) beim Durchstoßen und kleiner als der Hub des Kolbens (61) im
Zylindergehäuse (60) ist.
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