DE3020545A1 - Vorrichtung zum einbringen von loechern in einem bauelement - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen von loechern in einem bauelement

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DE3020545A1
DE3020545A1 DE19803020545 DE3020545A DE3020545A1 DE 3020545 A1 DE3020545 A1 DE 3020545A1 DE 19803020545 DE19803020545 DE 19803020545 DE 3020545 A DE3020545 A DE 3020545A DE 3020545 A1 DE3020545 A1 DE 3020545A1
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DE
Germany
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pressure
cylinder
hydraulic cylinder
hydraulic
pressing mechanism
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Withdrawn
Application number
DE19803020545
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English (en)
Inventor
Toshio Tsutsumi
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TOKYO BEBI KK
Original Assignee
TOKYO BEBI KK
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/28Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in einem Bauelement, z.B. einem Aufbaurohr für einen Kinderwagen und dgl. Die Erfindung bezieht sich damit allgemein auf eine verbesserte Pressvorrichtung für das in Rede stehende Anwendungsgebiet.
  • Gewöhnlich weisen Kinderwagen eine Vielzahl von rohrförmigen Teilen oder Bauelementen auf. Eine bekannte Methode zum Einbringen von Löchern oder Quetschbereichen an einer bestimmten Stelle von einem Wagenrahmen,einer Handschiene oder dgl.,die durch solche rohrförmigen Elemente gebildet sind, besteht darin, dass man den Wagenrahmen oder die Handschiene zwischen einer Backe und einem Plattenhalter anordnet und unter einer Auf- und Abwärtsbewegung eines Stempels daran einen Stanzvorgang vornimmt.
  • Diese herkömmliche Art der Bearbeitung erweist sich als ausreichend, wenn nur ein Loch an einer Stelle eines Bauelementes angebracht werden muss. Wenn dagegen eine Vielzahl von Löchern in dem Bauelement oder Rohr ausgestanzt werden soll, muss das Rohr in entsprechender Weise bewegt werden, damit die einzelnen Bearbeitungsstellen bei jedem Stanzvorgang in den Bereich des Stanzstempels kommen. Die Bewegungs-und Zentrierungsarbeiten sind somit umständlich und ergeben einen ineffektiven Arbeitsablauf.
  • Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Pressvorrichtung für ein rohrförmiges Bauelement,mit der eine Vielzahl von Stanzlöchern und Quetschbereichen im Bauelement unter verbesserten Arbeitsbedingungen einqebracht werden kann, wobei die Vorrichtung einen einfachen und kompakten Aufbau haben soll und für viele Zwecke verwendet werden kann.
  • Bezüglich der Lösung dieses Zieles wird auf die Patentansprüche verwiesen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung umfasst das Vorsehen einer ritessvorrichtung für ein rohrförmiges Bauteil, bei der eine eine Vorspannkraft aufbringende Feder mit der Rückführseite eines Kolbens in Eingriff steht, so dass nur ein Anschlusstück für die Zuführung eines Hydraulikfluides zu einem hydraulischen Betätigungszylinder für die Pressvorrichtung vorgesehen werden braucht,was eine sehr einfache Ausbildung der Bearbeitungseinrichtung ergibt.
  • Eine andere Weiterbildung der Ereindung betrifft das Vorsehen e Press-Vorrichtung für ein rohrförmiges Bauelement, bei der ein Paar rechts- und linksseitig angeordnete Pressbacken durch schwenkbare Hebelglieder bei einem Auseinanderfahren von einem Hydraulikzylinder bewegt werden. Die einzelnen Hydraulikzylinder brauchen daher nicht mit den Pressbacken verbunden sein, sondern die durch das Hydraulikol übertragene Kraft kann entsprechend dem Hebelübersetzungsvernältnis weiter vergrössert werden.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich für Gen. Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung. In der Beschreibun @@@@ltene Details der erfinaungsgemässen Vorrichtung ha@@@ @@@tlich erfindungswesentlichen Charakter auch ohne ausdrück@@che Aufnahme in den Patentansprüchen.
  • Ausführungsformen der Erfin@ung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von einer DruckerhönungFeinrichtung und einer Bearbeitungseinrichtung gemäss einer ersten Ausführungsff der ErEindung, die über eine Druckzuführpassage miteinander verbunden sind, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht e in Fig. 5 gezeigten Vorrichtun@ im Zustand as Ausstanzens von Löchern in einem Werkstück, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Serbeitungseinrichtung nach Eij. 1 und 2, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenr-.sicht der Bearbeitungseinrichtung, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderans@ch@ von einer Bearbeitungseinrichtung @@@er zweiten Ausführungsform, Fig. 6 ein teilweise geschnittene Vorderansi@@t aep in tiCj. 5 gezeigten Bearbeitungs@ tung im. Zustand des Ausstanzen@ @@@ Löche@@ in einem Werkstück, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Bearbeitungseinricht@@ nach Fig. 5 und 6.
  • Fig. 8 eine Seitenansicht von einer mit Bearbeitungsrichtungen der ersten und zweiter @@sfü@r@@@s form versehenen Anlage R wobei a-e Bearbeitun@@ einrichtungen an den zu bearbeitenden Stellen einem auf einem Spannrahmen befestigen stanvenförmigen Bauteil angeordnet sind Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie X-X ir Fig 8, und Fig. 10 eine Draufsicht auf die auf einer Plattform gemäss Fig. 8 befestigten Druckerhö@ungseinrichtung.
  • In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen C eine Druckerhöhungseinrichtung, die einen Pneurnatikteil 1', einen Hydraulikteil 2' und einen mit dem Hydraulikteil 2' in Verbindung stehenden Sammelbehälter umfasst.
  • Der Pneumatikteil 1' setzt sich zusammen aus einem Zylinderdeckel 8, einem Zylinderdeckel 9 und einem Zylinderrohr 10, das zwischen den beiden Deckeln 8 und 9 angeordnet ist.
  • Der Zylinderdeckel 8 hat die Gestalt einer im wesentlichen kreisförmigen Platte mit einem Ringflansch 11, der vom mittleren Deckelbereich nach aussen ragt, und ferner ist an der Innenseite des Deckels 8 in Abstand von dessen äusserem Umfang eine ringförmige Aufsatzkonsole 12 ausgebildet.
  • In dem Ringflansch 11 des Zylinderdeckeis 8 ist ferner eine Aufnahmebohrung 13 für den Hydraulikzylinder 2 des Hydraulikteils 2' ausgebildet, und ferner befindet sich in der inseitigen Oberfläche des Deckels 8 eine zu der Aufnahmebohrung 13 ausgerichtete Gleitbohrung 14 für eine Kolbenstange 5.
  • Das Bezugszeichen 15 betrifft eine Zuführbohrung im Zylinderdeckel 8, die eine Verbindung zwischen dem Sammelbehälter 4 und dem Hydraulikzylinder 2 schafft und an ihrem einen Ende an der inneren Umfangswand der Aufnahmebohrung 13 ausmündet.
  • Der Zylinderdeckel 9 des Pneumatikteils umfasst eine im wesentlichen kreisförmige Platte, an deren einen Oberfläche, d.h.
  • an der inneren, der Aufsatzkonsole 12 zugewandten Oberfläche, ebenfalls eine vorstehende Aufsatzkonsole 12 ausgebildet ist.
  • Zwischen der Konsole 12 an dem Zylinderdeckel 9 und der Konsole 12 am Zylinderdeckel 8 ist das Zylinderrohr 10 angeordnet. Zwischen den Zylinderdeckeln 8, 9 erstrecken sich Verbindungsstangen 16= die an der Aussense-it des Zylinderrohres 10 eingesetzt sind. Die Verbindungsstangen werden durch Muttern 17 gespannt und halten die hydraulische Anordnung 1' zusammen.
  • In dem Pneumatikzyli-nder 1 des pneumatischen Zylinderteils 1' befindet sich ein Druckkolben 3,. von dessen mittleren Bereich eine Kolbenstange 5 horizontal absteht.
  • Der Druckkolben 3 hat eine kreis- und plattenförmige Gestalt mit einer Dichtungspackung 18 an seiner Umfangsfläche und ist so angeordnet, dass er die innere Oberfläche des ZyIinderrohres-10 berührt. Der Druckkolben 3 kann sich unter einem zunehmenden oder abnehmenden Pneumatikdruck im Zylinderrohr 10 in Vor- und Rückwärtsrichtung- gleitend bewegen.
  • Die Kolbenstange 5 trägt an ihrem hinteren Ende eine axiale Verlängerung 19 mit einem reduzierten Durchmesser. Dieaxiale Verlängerung 19 sitzt in einer kleinen Bohrung 20 im mittleren Bereich des Druckkolbens 3. Auf den aus der hinteren Oberfläche des Druckkolbens 3 herausragenden Abschnitt der axialen Verlängerung 19 ist eine Feststellmutter 21 aufgeschraubt, womit der Druckkolben an der Kolben stange befestigt wird. Die Kolbenstange 5 erstreckt sich durch die Gleitbohrung 14 in dem vorerwähnten Zylinderdeckel g bei Bewegung des Druckkolbens 3 und kann dabei in den Hydraulikzylinder 2 hineingleiten.
  • An dem hinteren unteren Ende des Zylinderdeckels 9 sind zwei Pneumatikanschlusstücke 23 befestigt, die mit der Druckverringerungsseite bzw. der Druckerhö-hungsseite des Kolbens 3 in Verbindung stehen. Die Anschlusstücke führen daher zu einer vorderen Druckverringerungskammer d und einer durch den Druckkolben 3 davon getrennten hinteren Druckbeaufschlagungskammer d! über eine Druckzuführpassage 24 bzw. eine Druckverrngerungspassage 25.
  • Der Sammelbehälter 4 ist zwischen dem Zylinderdeckel 9 und dem Zylinderdeckel 8 oberhalb des Zylinderrohres 10 des Pneumatikteils 1' angeordnet.
  • Der Hydraulikteil 2' umfasst den Zylinder 2 und ein am vorderen Ende des Zylinders angeordnetes Zwischenstück 26.
  • Der Zylinder 2 hat einen an seinem hinteren Bereich abstehenden Ringflansch 27, der am Flansch 11 des vorerwähnten Zylinderdeckels 8 anliegt und daran durch Feststellschrauben 29 befestigt ist. Das hintere Ende des Zylinders 2 sitzt in der Aufnahmebohrung 13 im Zylinderdeckel 8.
  • Die Kolbenstange 5 wird in den Zylinder 2 bei einer Vorwärtsbewegung des Druckkolbens 3, hervorgerufen durch in die Druckbeschlagungskammer d' des Pneumatikzylinders 1 eingeführte Druckluft, nach vorne bewegt, so dass das Hydrauliköl im Zylinder 2 durch eine mit dem Zwischenstück 26 verbundene Hydraulikpassage 6 abfliesst. Hierbei sei angenommen, dass der Pneumatikdruck in der Druckbeaufschlagungskammer d' p, die Querschnittsfläche des Druckkolbens 3 A, der Hydraulikdruck im Hydraulikzylinder 2 P und die kleinere Querschnittsfläche der Kolbenstange 5 a betragen. Aus der Beziehung p A = P a folgt, dass der Hydraulikdruck-P dann 11 bis 25mal höher als der Pneumatikdruck p ist.
  • Die Hydraulikpassage 6 umfasst eine Abzweigkammer 30 und eine Vielzahl an Ölleitungen 31, die an die Abzweigkammer 30 angeschlossen sein kennen. Die Enden der Ölleitungen 31 stehen mit einer Bearbeitungseinrichtung B in Verbindung.
  • Was die Bearbeitungse.inrjchtung - betrifft, so gibt es zwei Arten, d.h.- den in Fig. 1-bis 4.gezeigten Typ A uhd den in Fig. 5 bis 7 gezeigten Typ B.
  • Bezugnehmend zunächst auf die Bearbeitungseinrichtung des Typs A, so besteht diese aus einem Hydraulikzylinder D und einem Pressmechanismus A.
  • Der Hydraulikzylinder D umfasst einen Oberdeckel 32, einen Unterdeckel 33, einen Zylinder 34 und eine Kolbenstange 35.
  • Der Oberdeckel 32 hat einen abgestuften Bereich 37 an einer Seite der kreisfÖrmigen Platte 36 und einen stangenförmigen Führungsteil 39, der sich horizontal von dem unteren Ende der zuvorderst liegenden vertikalen Fläche 38 des abgestuften Bereiches 37 erstreckt.
  • An der hinteren Umfangsfläche des Oberdeckels 32 ist ein Hydraulikanschlusstück 40 befestigt, mit dem die Hydraulikleitung 31 in Verbindung steht, und ferner weist der Oberdeckel 32 eine Durchlassbohrung 41 auf, die mit ihrem einen Ende mit dem Anschlusstück 40 verbunden ist und an ihrem anderen Ende an der vertikalen Ebene oder Fläche 38 ausmündet.
  • Das Bezugszeichen 42 betrifft Verbindungsstücke, die von der Rückseite des Oberdeckels 32 abstehen und an denen ein Hebelglied 43 angelenkt ist, das mit dem noch zu beschreibenden Pressmechanismus A in Wirkverbindung steht.
  • Die Kolbenstange 35 trägt an ihrem hinteren Ende einen Gleitvorsprung 44 und hat längs ihres übrigen Abschnittes 45 einen verringerten Durchmesser~ Die innereUmfangsfläche der Kolbenstange steht in Gleitberührung mit der äusseren Umfangsfläche der Führungsstange 39 über eine Dichtung 4, r während die- hintere Stirnfläche des Gleitvorsprungs oder Blocks 44 an der vertikalen Fläche 38 anliegen kann, so dass das innere Ende der Durchlassbohrung 41 fGr die HydrauLikstr mung verschlossen wird. Wie beim Oberdeckel 32 stehen vom vorderen-Ende der Kolbenstange 35 Verbindungsstücke 42 ab, an denen ein Hebelglied 43 angelenkt ist, das mit dem noch zu beschreibendem Pressmechanismus A in Wirkverbindung steht.
  • Das Teil 34 hat eine zylindrische Gestalt und ist an seinem einen Ende auf den abgestuften Bereich 37 des Oberdeckeis 32 unter Einlage eines O-Ringes 47 aufgeschraubt. Die innere Umfangsfläche des Zylinders 34 steht in Gleitherührung mit der Umfangsfläche des Vorsprungs oder Blocks 44 an der Kolbenstange 35, wobei im Vorsprung ebenfalls ein O-Ring 47 angeordnet ist.
  • Der Unterdeckel 33 hat eine ähnliche Funktion wie eine Aufsatzmutter, indem sein-hinteres Ende auf das vordere Ende des Zylinders 34 aufgeschraubt ist. Am vorderen Ende des Unterdeckels ist nach einer Abstufung eine Abstützwand 49 ausgebildet, und eine im Unterdeckel aufgenommene Feder 48 umgibt die äussere Umfangsfläche der Kolbenstange 35.
  • Die Feder 48 liegt mit ihrem einen Ende an der Innenfläche der Abstützwand 49 des Unterdeckels 33 und mit ihrem anderen Ende an der zugewandten Stirnfläche des Gleitblocks 44 der Kolbenstange 35 an-.
  • Jedes Hebelglied 43 ist an einer mittleren Stelle an Befestigungsstücken 51 an einer Basisplatte 50 des Pressmechanismus A angelenkt und stösst an seinem oberen Ende gegen ein Vorsprungstück 53 des Pressmechanismus.
  • Das in den Hydraulikzylinder D durch die Druckerhöhungseinrichtung C über das Anschlusstück 40 und die Durchflussbohrung 41 (die an der vertikalen Fläche 38 des Oberdeckels 32 ausmündet) eingeführte Hydrauliköl verschiebt die Kolbenstange 35 gegen die Kraft der Feder 48, so dass es in die zwischen der Führungsstange 39 am Oberdeckel 32 und dem Zylinder 34 gebildete Hydraulikkammer 54 einströmen kann. Der Oberdeckel 32 und die Kolbenstange 35 werden dann auseinandergefahren oder nach links bzw. rechts bewegt, so dass die Vorsprungstücke 53 des Pressmechanismus A über die Hebelglieder 43 beaufschlagt werden.
  • Der Pressmechanismus A umfasst Stützteile 55, die auf der Basisplatte 50 auf liegen, Pressbacken 56 und Halteteile 57, die ein Bauteil oder eine Stange 7 für einen Kinderwagen festhalten.
  • Jede Pressbacke 56 hat einen 7 -förmigen Querschnitt sowie das von ihrer hinteren Fläche abstehende Vorsprungs stück 53. In der J -förmigen Nut 58 sitzt ein leicht nach vorne vorstehendes Pufferelement 59. An der Vorderseite des Pufferelementes 59 befindet sich das betreffende Halteteil 57. Die Halteteile 57 haben an ihren einen Seiten halbkreisförmige Ausnehmungen 60, in die das Bauteil 7 zu liegen kommt.
  • Die Pressbacken 56 und die Halteteile 57 sind mit zueinander ausgerichteten Führungsbohrungen 61 versehen, durch die sich Führungswellen 62 erstrecken, um die Bewegung der Pressbacken und Halteteile in Vor- und Rückwärtsrichtung zu führen.
  • Die Halteteile 57 weisen ferner halbkreisförmige kleine Bohrungen 64 auf, die der Zuführung eines Stempels 63 in und aus dem Bereich der Ausnehmungen 60, zwischen denen die Stange 7 eingeklemmt ist, dienen. Der Stempel 63 wird in der Bohrung 64 gehalten und ist am anderen Ende durch eine Feststellschraube 65 an der betreffenden Pressbacke 56 befestigt.
  • Am hinteren Ende der Pressbacken 56 sind an der Basisplatte 50 die L-förmigen Stützteile 55 befestigt und so angeordnet, dass die Vorsprungstücke 53 dazwischen zu liegen kommen.
  • In einem vertikalen Abschnitt 66 der Stützteile 55 sind Bohrungen 67 eingebracht, in denen Führungswellen 68 für Rückzugfedern eingesetzt sind. Die vorderen Enden der Wellen sind an den Pressbacken 56 befestigt, während an den hinteren Enden der Wellen Anlageplatten 70 mit Kontermuttern 69 angeordnet sind.
  • Bei den Rückzugfedern 71 handelt es sich um Spiralfedern, die sich zwischen den vertikalen Abschnitten 66 der Stützteile 55 und den Anlageplatten 70 erstrecken. Das Bezugszeichen 72 betrifft eine Gewindestange, mit der die Lage der Halteteile 57 eingestellt werden kann. Die Gewindestange erstreckt sich durch die Pressbacke 56 und steht in Eingriff mit dem Halteteil 57. Eine Verdrehung der Gewindestange 72 bewirkt eine Bewegung des Halteteils 57 in Vorwärtsrichtung.
  • Wenn Oberdeckel 32 und Kolbenstange 35 nach links bzw.
  • rechts auseinanderfahren und die Hebelglieder 43 das rechte bzw. linke Vorsprungstück 53 beaufschlagen, bewegen sich beide Pressbacken 56 in entgegengesetzten Richtungen gegen die Kraft der Rückzugfedern 71. Die Halteteile 57 in Front von den Pressbacken 56 werden daher über die Pufferelemente 59 zusammengedrückt, so dass das Aufbaurohr 7 durch die gegenüberliegenden halbkreisförmigen Ausnehmungen 60 eingespannt wird. Die Pressbacke 56 drückt das Pufferelement 59 ein und kommt in Anlage an das Halteteil 57. Der Stempel 63 erstreckt sich aus der Bohrung 64 heraus und stanzt in dem Aufbaurohr 7 ein Loch aus. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Pufferelement 59 dergestalt, dass der Stempel 63 vorsteht, sobald das Aufbaurohr 7 fest durch die Halteteile 57 fixiert ist. Der Stempel kommt daher erst dann zum Einsatz, wenn die Halteteile 57 in Berührung mit dem Aufbaurohr 7 gebracht sind; damit wird verhindert, dass der Stempel 63 unerwünschte oder unregelmässige Löcher an unerwünschten Stellen einbringt.
  • Wird Druckluft in die Druckverringerungskammer d der Einrichtung C eingegeben, um die Kolbenstange 5 im Zylinder 2 nach hinten zu bewegen, so kehrt sich die Strömungsrichtung des Hydrauliköls in der Hydraulikkammer 54 des Zylinders D um und fliesst das Öl durch die Hydraulikleitung 31 zurück in den Sammelbehälter 4. Da in der Hydraulikkammer 54 dann ein negativer Druck ansteht, kehren Oberdeckel 32 und Kolbenstange 35 in ihre Ausgangs stellungen zurück und werden die Hebelglieder 43 über die Verbindungsstücke 42 an den Enden der besagten Teile verdreht. Die oberen Enden der Hebelglieder 43 bewegen sich daher weg von den Vorsprungsstücken 53. Die Pressbacken 56 sowie die Halteteile 57 bewegen sich daher ebenfalls zurück in ihre Ausgangsstellungen. Das Aufbaurohr 7 mit den darin ausgestanzten Löchern kann dann herausgenommen werden.
  • Bei der vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bearbeitungseinrichtung B als Stanzeinrichtung ausgebildet. Wenn erwünscht, kann der Stempel 63 jedoch durch ein Messer ersetzt werden, so dass eine Schneideinrichtung gebildet wird, wobei das vordere Ende des Stempels 63 eingedrückt werden könnte, was zur Bildung einer Stosseinrichtung führt.
  • In Fig. 5 bis 7 ist die Bearbeitungseinrichtung B' des Typs B gezeigt. Diese Bearbeitungseinrichtung ist so aufgebaut, dass der Pressmechanismus A' und der Hydraulikzylinder zu zueiner einstückigen Anordnung zusammengefasst sind.
  • Der Hydraulikzylinder D' hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der vorerwähnte Hydraulikzylinder D des Typs A, wobei die hintere Oberfläche des Oberdeckels 32 an einer feststehenden Backe 73 befestigt ist.
  • Die feststehende Backe73 ist ein flaches plattenförmiges Teil, und zwei derartige feststehende Backen sind parallel in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet. An den vier Ecken der plattenförmigen Teile sind Senkbohrungen 74 und Verlängerungen davon darstellende Gewindebohrungen 72 eingebracht. Gleitwellen 77 für ein Gleitstück 76 erstrecken sich zwischen den beiden Platten 73 und sind an ihren, aus den Gewindebohrungen 75 herausragenden Gewindeabschnitten 78 durch Befestigungsmuttern 79 weiter gesichert. An den unteren Enden der feststehenden Backen 73 sind aussen L-förmige Winkelprofile 80 durch die Muttern 79 gehalten.
  • Der zweite Pressmechanismus A' umfasst die bewegliche Backe 76, die auf den Führungswellen 77 gleitet, Halteteile 81 für das Aufbaurohr 7, einen Rückzugmechanismus 82 und eine Stanzeinrichtung 83.
  • Die bewegliche Backe 76 hat einen 2 -förmigen Querschnitt, und an ihren vier Ecken sind Führungsbohrungen 84 ausgerichtet zu den Führungswellen 77 eingebracht. Die hintere Oberfläche der beweglichen Backe liegt an der Kolbenstange 35 an, die aus dem Unterdeckel 33 des Hydraulikzylinders D' herausragt.
  • Der Rückzugmechanismus 82 umfasst eine Stange 85 und eine Feder 86. Die Stange 85 erstreckt sich durch das stangenförmige Führungsteil 39 im Oberdeckel 32 und durch die Kolbenstange 35 und steht in Schraubverbindung mit der beweglichen Backe 76, während das andere Ende der Stange 85 durch eine Bohrung 87 in der feststehenden Backe 73 nach aussen herausragt.
  • Die Feder, bei der es sich um eine Druckfeder handelt, ist zwischen einer Anlageplatte 88, die mit einem Abschnitt in der Bohrung 87 einsitzt, und einer weiteren Anlageplatte 88 angeordnet, die am Ende der Stange 85 mit einer Feststellmutter 89 befestigt ist.
  • Die Halteteile 81 für das Aufbaurohr 7 bestehen aus einem an einer Stirnfläche der feststehenden Backe 73 angelenkten Rohrabstützstück 90 und einem Rohranlagestück 91.
  • Das Rohrabstützstück 90 besteht aus einer flachen Platte, die an einer mittleren Stelle eine Ausnehmung 92 mit einem grösseren Durchmesser als der Durchmesser des Aufbaurohres 7 aufweist. Das Rohrabstützstück ist an der Stirnfläche der feststehenden Backe 73 angelenkt.
  • Das Rohranlagestück 91 sitzt in einer C -förmigen Nut 94 in der Oberfläche der Backe 73, die der inneren Oberfläche der beweglichen Backe 76 zugewandt ist1 und ist an der feststehenden Backe 73 durch Klemmschrauben 93 oder dgl. angelenkt. Das Anschlagstück 91 weist einen halbkreisförmigen konkaven Bereich 95 auf und hat im mittleren Teil des konkaven Bereiches 95 eine Durchtrittsbohrung 96' für den Stempel 96, die zu einer Bohrung in der feststehenden Backe 73 ausgerichtet ist.
  • Somit ist eine rohrabstützende Ausnehmung 92 am Rohrabstützstück 90 vorgesehenlund der halbkreisförmige konkave Bereich 95 des Rohranlagestückes 91 liegt an einem Ende des Aufbaurohres 7, das aus der anderen Ausnehmung 92 herausragt, an. Der halbkreisförmige Bereich des Aufbaurohres 7 wird durch die Stützbohrung 92 und der andere halbkreisförmige Abschnitt des Aufbaurohres durch den konkaven Bereich 95 abgestützt, so dass das Aufbaurohr einen festen Halt bekommt.
  • Die Stanzeinrichtung 83 umfasst den Stempel 96 und ein Stempelhalteelement 97, das in einem j -förmigen konkaven Abschnitt 98 der beweglichen Backe 76 durch Schrauben oder dgl. befestigt ist. Das andere Ende des Stempels 96 erstreckt sich durch das Halteelement 97 und ist am vorderen Ende der beweglichen Welle 85 befestigt.
  • Das Hydrauliköl, welches von der Druckerhöhungseinrichtung C stammt, verschiebt die Kolbenstange 35 gegen die Kraft der Feder 48 von dem inneren Ende der Durchflussbohrung 41 weg, die an der vertikalen Fläche 38 des Oberdeckels 32 ausmündet, so dass das Hydrauliköl in die Hydraulikkammer 54, die zwischen dem stangenförmigen Führungsteil 39 am Oberdeckel 32 und dem Zylinder 34 gebildet wird, einfliessen kann. Die Kolbenstange 35 bewegt sich dann in Vorwärtsrichtung gegen die Kraft der Feder 86 und bewegt die Backe 76 ebenfalls in Vorwärtsrichtung, so dass durch den Stempel 96 im Rohr 7 ein Loch ausgestanzt wird.
  • Wenn der Hydraulikdruck herabgesetzt wird, entsteht in der hydraulischen Druckkammer 54 ein negativer Druck, so dass sich die Backe 76 durch die Rückzugkraft der Feder 86 in Rückwärtsrichtung bewegt. Die Kolbenstange 35 erfährt ebenfalls zusammen mit der beweglichen Backe eine rückwärtige Bewegung, so dass die Einrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelangt. Danach kann das mit den ausgestanzten Löchern versehene Aufbaurohr 7 aus den Rohrabstützstücken 90 herausgezogen und weggenommen werden.
  • Die vorausgehende Beschreibung betraf den Aufbau der Bearbeitungseinrichtung B' als Stanzvorrichtung, doch kann der Stempel 96 auch durch ein Messer unter Bildung einer Schneideinrichtung ersetzt werden, wobei das vordere Ende des Stempels 96 eingedrückt werden würde, um eine Stosseinrichtung vorzusehen.
  • Fig. 8 und 9 zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung im installierten Zustand. Es sei angenommen, dass ein Aufbaurohr 7 für einen Kinderwagen (z.B. ein Rahmenrohr 7') bearbeitet werden soll. Die beiden Rohrenden sind auf kleinen Wellenansätzen 101 an den vorderen Enden von Befestigungswellen 100 aufgesetzt, die aus an einem Rahmenbasisgestell E angebrachten Elementen 99 herausragen. Die Bearbeitungseinrichtungen B,B' des A- und B-Typs sind mittels der Basisplatte 50 oder über die Winkelprofile 80 am Rahmenbasisgestell E entsprechend der gewünschten Bearbeitungsstelle durch Schrauben 103 befestigt.
  • An einer Plattform F über dem Rahmenbasisgestell E sind die Druckerhöhungseinrichtung C, eine Regeleinrichtung 104, ein Solenoidventil 105 und ein Luftfilter 106 befestigt, während das Rahmengestell E mit einem Schaltpult G versehen ist.
  • Das Gestell E und die Plattform F sind integral miteinander verbunden, wobei die unteren Enden des Gestells E Schwenkrollen 107 tragen, so dass sich das Rahmengestell E zu einer gewünschten Stelle bewegen lässt.
  • Wenn das Solenoidventil 105 unter der Steuerung des Schaltpultes G betätigt wird, damit Druckluft in die Druckerhöhungseinrichtung eingeführt wird, erfolgt der gewünschte Bearbeitungsvorgang an jeder Stelle des Aufbaurohres 7.
  • Bei der vorbeschriebenen Anlage wirken die einzelnen Bearbeitungseinrichtungen B, B' des A-B-Typs gemeinsam, um an dem Aufbaurohr 7 eine Bearbeitung vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, eine Vielzahl von separaten Bearbeitungseinrichtungen B des A-Typs auf dem Rahmenbasisgestell E oder eine Vielzahl von separaten Bearbeitungseinrichtungen B' des B-Typs auf diesem Gestell anzuordnen.
  • Wie erwähnt, sind erfindungsgemäss die Bearbeitungseinrichtungen jeweils mit Hydraulikzylindern versehen, die mit den betreffenden Druckerhöhungseinrichtungen in Verbindung stehen.
  • Die gleichzeitige Pressbearbeitung ermöglicht das gleichzeitige Ausstanzen des Rohrelementes an gewünschten Stellen, was im Vergleich zu herkömmlichen Systemen eine erheblich verbesserte Leistungsfähigkeit ergibt.
  • Da jeder Hydraulikzylinder an der Druckerhöhungseinrichtung angeschlossen und hierdurch betätigt wird, kann jeder Zylinder eine ausreichende Ausstossleistung selbst bei geringer Abmessung abgeben. Es ist daher möglich, eine klein bemessene Bearbeitungseinrichtung vorzusehen, bei der die einzelnen Zylinder integriert sind, so dass insgesamt ein System mit geringer Abmessung vorliegt. Jede Bearbeitungseinrichtung kann entsprechend der Stelle versetzt angeordnet werden, wo ein Quetsch- oder Stanzvorgang am Rohrelement vorgenommen werden soll.
  • Erfindungsgemäss sind sowohl eine feststehende Backe als auch eine bewegliche Backe einander gegenüberliegend auf einer Basisplatte angebracht, wobei die Kolbenstange des Hydraulikzylinders mit der Rückseite der beweglichen Backe in Eingriff steht. Eine Stange, von der ein Ende in der beweglichen Backe angeordnet ist, erstreckt sich axial durch den Hydraulikzylinder. Eine Feder steht mit der Stange in Verbindung, um diese mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen, so dass sie in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Es braucht daher nur ein Anschlusstück für die Durchlasspassage zum Hydraulikzylinder an der zu führenden Seite angeordnet werden, um einen positiven Arbeitsablauf für die Bearbeitung des Rohrelementes zu erhalten, da die Backen in ihre Ausgangs stellungen nach der Bearbeitung durch die Kraft der Feder zurückkehren.
  • Daher braucht, anders als bei herkömmlich aufgebauten Hydraulikzylindern, keine Vielzahl von verschiedenen Teilen, wie Anschlusstücko, an der Zuführ- und Ablasseite vorgesehen werden, was den Aufbau der Anordnung vereinfacht. Die feststehende Backe, die bewegliche Backe, der Hydraulikzylinder und die Feder sind integral miteinander verbunden und ergeben damit ein sehr kompaktes System.
  • Bei der anderen Ausführung der Erfindung ist ein Paar bewegliche Pressbacken auf einer Basisplatte angeordnet. Hebelglieder, die mit ihren einen Enden in Eingriff mit den äusseren Enden der Pressbacken stehen, sind an der Basisplatte schwenkbar gehalten, wobei sowohl die Gehäuseseite als auch die Kolbenstangenseite des Hydraulikzylinders mit den betreffenden Enden der Hebelglieder verbunden sind, so dass die Bewegung der Hebelglieder, hervorgerufen durch eine Ausdehnung des Hydraulikzylinders, bewirkt, dass das Paar Pressbacken eine Bewegung erfährt und damit ein Rohrelement von seinen beiden Seiten aus bearbeitet werden kann. Somit braucht kein Hydraulikzylinder mit jeder einzelnen Pressbacke verbunden werden, was ebenfalls die Konstruktion vereinfacht und einen kompaten Aufbau ergibt.
  • Ein Ende jedes .T:eLelcjlIedes das an seine mittleren Stelle an der Basisplatte für die Pressbackenangelenkt ist ist mit dem betreffenden Ende des Hydraulikzylinders verbunden, während das andere Ende des Hebelglledes an dem äusseren Ende von einem Paar gegenüberliegend angeordneten Pressbacken anliegt. Hierdurch ist es möglich, die durch die Hydraulikleitung übertragene Kraft zu vergrössern, indem man Hebelglieder mit einer vergrösserten Länge zwischen dem Drehpunkt an der Basisplatte und der Verbindungsstelle am Ende des Hydraulikzylinder vorsieht bzw. die Länge der Hebelglieder zwischen dem besagten Drehpunkt und der Anlagestelle an dem äusseren Ende der Pressbacke verkleinert.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in einem Bauelement PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in einem Bauelement, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Druckerhöhungseinrichtung (C), eine Bearbeitungseinrichtung tB), die einen Hydraulikzylinder (D) und einen Pressmechanismus (A) umfasst, und eine Einrichtung (6, 31, 40,41) zur Zuführung eines Hydraulikfluides von der Druckerhöhungseinrichtung zum Hydraulikzylinder, wobei der Pressmechanismus gegenüberliegende Halteelemente (57, 73, 76) mit wenigstens einer Oberfläche zur konformen Eingriffnahme mit dem Bauelement, eine Einrichtung zur Bewegung von wenigstens einem der Halteelemente relativ zum anderen und eine Schneideinrichtung (63, 96) aufweist, die in wenigstens einem der Halteelemente angeordnet ist, um an dem konform in Eingriff mit den Halteelementen befindlichen Bauelement einen Schnitt einzubringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Bewegungseinrichtung Hebelglieder (43) umfasst, die drehbar mit gegenüberliegenden Seiten des Hydraulikzylinders (D) und den gegenüberliegenden Seiten des Pressmechanismus (A) verbunden sind, so dass bei einer Beaufschlagung des Hydraulikzylinders die Halteelemente (57) des Pressmechanismus in entgegengesetzten Richtungen in oder ausser Eingriff mit dem Bauelement bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Pressmechanismus (A) eine Federeinrichtung (71) aufweist, die eine Vorspannkraft gegen die Zustellbewegung der Hebelglieder (43) ausübt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Hydraulikzylinder (D) des Pressmechanismus (A) direkt auf eines der Halteelemente (73, 76) bewegend einwirkt, während das andere Halteelemente feststeht, und dass eine Vorspanneinrichtung (82, 85) vorgesehen ist, um das bewegliche Halteelement (76) in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Druckerhöhungseinrichtung (C) einen Pneumatikzylinder (1) mit einem Kolben (3) und einer daran befestigten Kolbenstange 5) umfasst, dic in e,ne... Hydraulikzylinder (2) hineinbewegbar ist, wobei die Querschnittsflächen von Kolben (3) und Kolbenstange (5) so aufeinander abgestimmt sind, dass bei einem pneumatischen Druck im Zylinder (1) ein um ein Vielfaches höherer hydraulischer Druck im Zylinder (2) aufgebaut wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Hydraulikzylinder (D) der Bearbeitungseinrichtung (B) unter dem Druck der Druckerhöhungseinrichtung (C) in entgegengesetzte Richtungen bewegbare Teile (32, 34, 38, 35) aufweist.
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