DE901620C - Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde

Info

Publication number
DE901620C
DE901620C DEN1847D DEN0001847D DE901620C DE 901620 C DE901620 C DE 901620C DE N1847 D DEN1847 D DE N1847D DE N0001847 D DEN0001847 D DE N0001847D DE 901620 C DE901620 C DE 901620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
chuck
head
thread
trimming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN1847D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Machinery Co filed Critical National Machinery Co
Application granted granted Critical
Publication of DE901620C publication Critical patent/DE901620C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • B21K1/50Trimming or shearing formed heads, e.g. working with dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde Die Erfindung bezieht sich' auf eine Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde aus Stangenabschnitten, bei der die am einen Ende eines hin und her gehenden Schlittens sitzenden Stempel zum Anstauchen des Kopfes, zum Auspressen des zur Aufnahme des Walzgewindes bestimmten Schaftendes auf den Flankendurchmesser des Walzgewindes und zum Beschneiden oder Entgraten des Kopfes mit im Maschinenrahmen sitzenden Matrizen, denen die Werkstücke nacheinander durch eine Fördervorrichtung zugeführt werden, auf dem Vorwärtshub des Schlittens zusammenarbeiten, während die am anderen, über die Kurbelwelle hinaus verlängerten Ende des Schlittens sitzende Gewindewalzbacke auf dem Rückhub des Schlittens mit einer festen Gewindewalzbacke zusammenarbeitet. Um beim Anwalzen des Gewindes die Entstehung eines Grates am Schaftende zu verhindern, ist es bekannt, das Schaftende vor dem Anwalzen des Gewindes anzuspitzen.
  • Die bisher zum Anspitzen gebräuchlichen Vorrichtungen waren von der Kopfbolzenpresse getrennte Maschinen, die mit einem Trichter zur Aufnahme und Zuführung der zu bearbeitenden Werkstücke versehen sind. Der Arbeitsgang dieser Maschinen war verhältnismäßig langsam. Es war daher nicht möglich, derartige Maschinen mit schnell arbeitenden Bolzenpressen zu vereinigen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert wird. Erfindungsgemäß ist an die Maschine zur Herstellung der Kopfbolzen seitlich auch eine Anspitzvorrichtung angebaut, die aus einem sich ständig drehenden Messer und einem zu diesem hin durch die Maschine bewegten Spannfutter besteht, dem die durch den Beschneid- oder Abgratstempel hindurch aus der letzten Matrize ausgeworfenen Werkstücke über eine mit dem Stempelträger in Verbindung stehende Fördervorrichtung unmittelbar zugeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Spannfutter aus in dem Futterkopf in einer lotrechten Ebene schwingbaren, zweiarmigen Hebeln, welche die Greifbacken tragen und deren untere Enden unter Federdruck stehen, so daß sie das vom Beschneid- oder Abb atstempel her zugeführte Werkstück erfassen. Beim Senken des Futters wird dieses mittels eines zwischen die oberen Enden der Hebel tretenden Keilstückes am Kopf eingespannt und beim weiteren Senken das Schaftende dem Angriff des Anspitzmessers ausgesetzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist der Grundriß der ganzen Maschine; Fig.2 ist ein lotrechter Längsschnitt durch die Anspitzvorrichtung; Fig.3 zeigt im Längsschnitt und in größerem Maßstab das erfindungsgemäße Spannfutter der-Anspitzvorrichtung; Fig.4 zeigt in größerem Maßstab und teilweise im Querschnitt die Draufsicht auf eine Vorrichtung, um die Werkstücke der Anspitzvorrichtung zuzuführen und von dieser wegzuführen.
  • Fig.5 zeigt die Ansicht des Führungsrohres, durch das die Werkstücke vom Beschneid- oder Abgratstempel des Schlittens der Maschine zur Anspitzvorrichtung gefördert werden.
  • Auf dem Bett i ist ein hin und her gehender Schlitten io angeordnet, der in seiner Mitte durch die Kurbelwelle 2 angetrieben wird. Der Schlitten io trägt vorn Stempel 3, 4, 5, die mit Matrizen zusammenarbeiten, welche im Rahmen i vorgesehen sind. Am hinteren Ende des Schlittens ist das zum Anwalzen des Gewindes dienende Werkzeug 5 1 vorgesehen, das mit einem Gegenwerkzeug 5o, das am Maschinenbett angeordnet ist, zusammenarbeitet. Am vorderen Ende der Maschine wird die Werkstange S eingeführt und von dieser eine Länge abgeschnitten, welche den Rohling für den Schraubenbolzen bildet. Dieser Rohling wird in eine Lage gebracht, in welcher er in gleicher Flucht mit dem Stempel 3 des Schlittens liegt. Nach der Bearbeitung durch diesen Stempel wird der Rohling nacheinander in gleiche Flucht mit den Stempeln 4 und 5 gebracht und durch diese bearbeitet. Das Werkzeug 5 enthält einen hohlen Stempel zum Beschneiden der Bolzenköpfe. Die Bohrung dieses Stempels führt in den Kopfschlitten hinein und steht oben mit dem Rohr 6 in Verbindung. Der Rohling wird durch den Ausstoßer in der letzten Matrize in diese Bohrung gefördert und bewegt sich in dem Rohr 6 aufwärts, das an einem Ende mit dem Schlitten drehbar verbunden und am anderen Ende dicht bei der Anspitzvorrichtung 2ö drehbar und verschiebbar ist.
  • Das Rohr ist nach der Anspitzvorrichtung hin, wie Fig. 5 zeigt, mit einem Schlitz versehen, durch den die Rohlinge mit ihrem Schaft hindurchfallen, so daß die Rohlinge mit den Köpfen in dem Rohr aufgehängt sind. Von dem Rohr 6 gelangen die Rohlinge auf ein Paar paralleler Schienen 7, auf welche sie sich mit ihren Köpfen stützen.
  • Die von diesen Schienen gebildete Führungsbahn 7 ist auf ihrem größten Teil gerade und zweckmäßig dicht bei dem Klemmfutter, nämlich bei 85, mit einem abgebogenen Teil versehen. Die Bahn 7 ist zum Teil geneigt, so daß die Rohlinge nach der Anspitzvorrichtung hin sich unter der Wirkung ihrer Schwere entlang bewegen. Der dicht bei dem Klemmfutter liegende Teil liegt im wesentlichen in derselben -%#Vaagerechtebene, wie der Teil der Greifklauen, auf welche sich mit der Kopfunterseite die Rohlinge legen. Die Greifklauen bilden gewissermaßen bei angehobener Lage die Fortsetzung der Führungsbahn 7 und stellen die Verbindung zwischen der Bahn 7 und einer Bahn 7' her, auf welcher die Rohlinge nach dem Anspitzen abbefördert werden. Die Bahn 7' liegt bei 123 in gleicher Flucht mit dem abgebogenen Teil 85 der Bahn 7.
  • Die Vorrichtung, durch welche die Rohlinge in das Klemmfutter der Anspitzvorrichtung hineingebracht und die angespitzten Rohlinge auf die Bahn 7' gerückt werden, die zu der Gewindewalzvorrichtung führt, besteht aus einem Paar zusammen-,arbeitender hin und her gehender Stößel 27, 28. Da die Bewegungen des Stößels 27 durch die Bewegungen des Stößels 28 gesteuert werden, soll letzterer als Hauptstößel bezeichnet werden. Die durch einen am Schlitten io befindlichen Nocken angetriebene Welle 8 ist mit einer Kurbel versehen, die am einen Ende an den Hauptstößel angelenkt ist. Die hin und her gehende Bewegung, welche die Welle 8 erhält, überträgt sich daher auf den Hauptstößel 28; der vor dem unteren Ende der Führungsbahn 7 -hin und her geht. Der Stößel 27, der in einem Winkel zur Führungsbahn und zum Hauptstößel liegt, ist an seinem äußeren Ende an einen Arm eines doppelarmigen Hebels angelenkt, der mit einem Anschlag zusammenwirkt, welcher auf der Unterseite des Hauptstößels ,angeordnet ist. Der Arm des Doppelhebels, welcher sich bis unter den Hauptstößel erstreckt, wird für gewöhnlich durch einen federbelasteten Kolben nach einer Richtung hin gedrückt. Beim Vorwärtshub des Hauptstößels wird durch den Anschlag der Doppelhebel entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht, wobei die Feder zusammengedrückt wird. Der Stößel 27 kommt dadurch ;aus der Bahn der in der Gleitbahn 7 befindlichen Rohlinge. Wird der Hauptstößel zurückbewegt, so rückt der Stößel 27 in die Bahn der Rohlinge unter der Wirkung des - federbelasteten Kolbens vor. Beide Stößel wirken also bei ihrem Vorwärtshub als Sperrglieder für die noch nicht angespitzten Rohlinge, die sich auf der Führungsbahn befinden. 1n Fig. q. befindet sich der Stößel 27 in seiner vorgerückten Lage und sperrt die Rohlinge ab, die unter ihrer Schwerewirkung auf der Führungsbahn heruntergleiten wollen. Beim Vorrücken wird durch den Stöße127 ein Rohling auf den flachen Tei185 der Bahn gerückt, und zwar vor den Hauptstöße128. Wenn durch den Hauptstöße128 der durch den Stöße127 vor seine Stirnfläche gerückte Rohling vorgestoßen wird, trifft dessen Kopf auf den Kopf eines in dem Klemmfutter befindlichen, schon angespitzten Rohlings und treibt diesen auf die Bahn 7'. Während des Vorwärtshubes des Stößels 28 können infclge des Rückwärtshubes des Stößels 27 die Rohlinge unter der Schwerewirkung auf der Bahn 7 herabgleiten, bis sie an der Seite des Hauptstößels liegen. Durch diesen Hauptstößel werden dann die noch nicht angespitzten Rohlinge gesperrt.
  • Bei jedem Vorwärtshub des Hauptstößels 28 wird ein angespitzter Rohling aus den Klauen 25 und 26 des Klemmfutters auf die Bahn 7' geschoben, und die zuvor angespitzten Rohlinge werden auf dieser Führungsbahn entlang gefördert. Bei der dargestellten Ausführungsform führt die Bahn zu .einem Rohr q.o, in welches die Rohlinge mit ihren Schäften eintreten und mit dem sie aufwärts gefördert werden, um bei 42 in ein abwärts gerichtetes Rohr 45 überzutreten, das zu der Gewindeanwalzvorrichtung 5o, 5 i führt.
  • Am Ende der Bahn 7' werden die Rohlinge durch einen schwingenden Stößel q. i in das Rohr q.o weitergefördert, der ähnlich dem Stöße127 bei dem Klemmfutter arbeitet. Der Stößel q. i ist an einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Doppelhebel angelenkt und wird in irgendeiner Weise angetrieben, z. B. durch eine Kurbel, die durch das Rohr 4o bewegt wird.
  • Die in Fig.2 mit 2o bezeichnete Anspitzvorrichtung hat ein Klemmfutter 31 und ein Drehmesser 29. Im übrigen besteht die Anspitzvorrichtung aus einem an einer Seite des Bettes i befestigten Gehäuse, an dessen unterem Teil ein Motor angeordnet ist, durch den das Messer 29 in Drehung versetzt wird. Der Kopf 31 des Klemmfutters ist mittels einer Schelle an einem lotrechten Rohr 32 befestigt, das in dem Gehäuse der Anspitzvorrichtung geführt ist und sich in diesem auf und ab bewegen kann. Durch eine Feder 32a wird das Klemmfutter für gewöhnlich abwärts gedrückt, so daß ein Rohling mit dem Messer 29 in Eingriff kommt. Mittels eines Hebels 33, der durch einen auf der Kurbelwelle 2 sitzenden Nocken angetrieben wird, wird das Rohr 32 dann wieder gehoben.
  • Wie aus Fig.3 hervorgeht, hat das Klemmfutter 31 ein Paar Klauen 25 und 26, die drehbar in dem Futterkopf gelagert sind und nachgiebig durch eine schwache Feder gegeneinandergedrückt werden. Zum Einspannen des Kopfes der Rohlinge ist ein Keilstück 3,4 vorgesehen, das zwischen die oberen Enden der Klauen getrieben wird. Dias Keilstück 34 sitzt an einer durch eine Feder beeinflußten Stange 35 und wird für gewöhnlich durch die Feder so gehalten, daß die Klauen in die Lage bewegt werden, in der der Rohling zwischen sie eingespannt ist. Das obere Ende der Stange 35 ragt über die obere Seite des Klemmfutters hinaus und legt sich gegen eine vom Gehäuse der Anspitzvorrichtung getragene S:e,'lschraube 36. Wird das Klemmfutter 3 i durch die Feder 32a in dem Rohr 32 beim Zurückschwingen des Hebels 33 gesenkt, so wird die federbeeinflußte Stange 3 5 wirksam, da dann das Keilstück 3q. zwischen die oberen Enden der Klauen tritt und demzufolge der Rohling in den unteren Enden der Klauen sicher gehalten wird. Wird das Klemmfutter 3 i gehoben, so werden die oberen Enden der Klauen gegenüber dem Keilstück gehoben, das an einer Aufwärtsbewegung durch die Schraube 36 gehindert ist. Dieses Keilstück tritt dann in eine Aussparung, die zwischen den Klauen vorgesehen ist, so daß diese den angespitzten Rohling freigeben. Es ist dabei zu beachten, daß, wenn das Klemmfutter gesenkt wird, die Greifwirkung der Klauen allmählich vor sich geht, und wenn die Klauen gehoben werden, auch die Freigabe des Rohlings allmählich erfolgt. Die beim Anspitzen eines Rohlings durch das Werkzeug 29 entstandenen Metallspäne fallen durch eine Schurre 48' in einen nicht dargestellten Behälter.
  • Die Aufundabbewegung des Klemmfutters 3 i ist zu der Bewegung des Stößels 28 in eine zeitliche Beziehung gesetzt, und zwar so, daß, wenn das Futter in seine angehobene Lage kommt, der von den Klauen erfaßte Rohling mit der Unterseite seines Kopfes in der Waagerechtebene der Bahnen 7 und 7' liegt, der Stößel 28 vorrückt und dadurch einen neuen Rohling zwischen die Klauen fördert sowie den angespitzten Rohling auf die Bahn 7' stößt.
  • Wird das Klemmfutter gesenkt, so gelangt das Schaftende des durch die Klauen erfaßten Rohlings vor das umlaufende Messer 29. Geht der Hebel 33 noch weiter herunter, so wird der Rohling durch die Feder 32a auf das Messer gedrückt. Der Hebel 33 bleibt lange genug in dieser unteren Lage, damit der Rohling angespitzt wird. Befindet sich das Futter in seiner unteren Lage, so führt der Stößel 28 seinen Rückwärtshub aus, und durch den Stößel 27 wird ein anderer Rohling vor die Stirnfläche des Stößels 28 gebracht, also in Bereitschaft für den nächsten Zubringerhub, wenn das Futter angehoben ist.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 2 je ein Rohling durch die Werkzeuge 3, q. und 5 bearbeitet, ein so bearbeitetes Werkstück in der Vorrichtung 2o angespitzt und das angespitzte Werkstück mittels der Werkzeuge 5o, 51 mit Gewinde versehen wird. Infolge der Vereinigung der Anspitzvorrichtung mit der Kopfstauchmaschine kann man die Werkzeuge des Kopfstauchschlittens mit der höchstzulässigen Geschwindigkeit arbeiten lassen, während bisher beim Anspitzen mittels einer besonderen Maschine das Anspitzen nicht schnell genug vor sich gehen konnte, um sich der Leistung der Maschine anzupassen, welche die Rohlinge formt. Die erfindungsgemäßen Verbesserungen ermöglichen, die drei Vorrichtungen, nämlich die Kopfbolzenpresse, die Anspitzvorrichtung und die Gewindeanwalzvorrichtung so zu vereinigen, daß die Rohlinge mittels eines mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Schlittens geformt werden können. Es können daher mittels dieser Maschine in der Minute mehr mit Gewinde versehene Schrauben erzeugt werden, als bei den bisherigen Maschinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde aus Stangenabschnitten, bei der die an einem Ende eines hin und her gehenden Schlittens sitzenden Sternpel zum Anstauchen des Kopfes, zum Auspressen des zur Aufnahme des Walzgewindes bestimmten Schaftendes auf den Flankendurchmesser des Walzgewindes und zum Beschneiden oder Entgraten des Kopfes mit im Maschinenrahmen sitzenden Matrizen, denen die Werkstücke nacheinander durch eine Fördervorrichtung zugeführt werden, auf dem Vorwärtshub des Schlittens zusammenarbeiten, die am anderen, über die Kurbelwelle hinaus verlängerten Ende des Schlittens sitzende bewegliche Gewindewalzbacke dagegen auf dem Rückhube des Schlittens mit einer festen Gewindewalzbacke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß an die Maschine seitlich eine Vorrichtung zum Anspitzen des Schaftendes angebaut ist, bestehend aus einem sich ständig drehenden Messer (29) und einem eine Zu- und Rückstellbewegung ausführenden, durch die Maschine gesteuerten Spannfutter, dem die durch ,den hohlen Beschneid- oder Abgratstempel (5) hindurch vom Ausstoßer der letzten Matrize ausgestoßenen Werkstücke über eine mit dem Stempelträger in Verbindung stehende Fördervorrichtung (6, 7, 27, 28) unmittelbar zugeführt werden.
  2. 2. Spannfutter für die Anspitzvorrichtung an der Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im Futterkopf (31) in einer lotrechten Ebene schwingbare, zweiarmige Hebel (25, z6), deren untere, unter Federdruck stehende Enden als Greifbacken das vom Beschneid- oder Abgratstempel (5) her zugeführte Werkstück mittels eines beim Senken .des Futters zwischen die oberen Enden der Hebel tretenden Keilstückes (34) einspannen und beim weiteren Senken dem Angriff des Anspitzmessers (29) aussetzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63 469, 365 400, 477802, 533935, 558 9oi; USA.-Patentschriften Nr. 556054, 585764, 651394, 686122, 794221, 10468o2, 1 161 O22, 1612758, 161712--, 1718240, 1835591, 1 864 450-
DEN1847D 1934-02-20 1935-02-20 Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde Expired DE901620C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US901620XA 1934-02-20 1934-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE901620C true DE901620C (de) 1954-01-14

Family

ID=22221583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN1847D Expired DE901620C (de) 1934-02-20 1935-02-20 Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE901620C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003169B (de) * 1954-10-13 1957-02-28 Th Calow & Co Anfaseinrichtung an Gewindewalzmaschinen
DE1150859B (de) * 1958-10-30 1963-06-27 Nat Machinery Co Doppeldruckpresse zum Herstellen von Kopfbolzen
DE1161466B (de) * 1960-09-08 1964-01-16 Internat Cold Forging Corp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Rohlings fuer weiteres bildsames Umformen

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE558901C (de) *
DE63469C (de) * G. WEBER in Gevelsberg i. W Selbstthätige Zuführungsvorrichtung an Unterlagscheibenpressen
US556054A (en) * 1896-03-10 Bolt threading and pointing machine
US585764A (en) * 1897-07-06 Stud-turning machine
US651394A (en) * 1897-04-23 1900-06-12 Thomas James Sloan Screw-making machine.
US686122A (en) * 1900-08-02 1901-11-05 Deering Harvester Company Bolt-threading machine.
US794221A (en) * 1904-04-25 1905-07-11 Int Harvester Co Blank-trimming machine.
US1046802A (en) * 1910-12-06 1912-12-10 Thomas F Kelly Device for automatically holding bolt-blanks.
US1161022A (en) * 1915-01-29 1915-11-23 Tubular Rivet & Stud Company Rivet and cap setting machine.
DE365400C (de) * 1921-04-01 1922-12-14 Hasenclever A G Maschf Vorrichtung zum Entgraten und Abdrehen von Gewindemuttern
US1612758A (en) * 1925-03-11 1926-12-28 Becker Hans Apparatus for trimming shafts, rolls, and like stock
US1617122A (en) * 1925-09-08 1927-02-08 Kaufman Charles Method of making screws and bolts
DE477802C (de) * 1928-06-03 1929-06-15 J G Kayser A G Bolzeneinfuehrvorrichtung fuer Bestoss- und Abgratmaschinen
US1718240A (en) * 1923-07-17 1929-06-25 Bethlehem Steel Corp Bolt-blank-feeding mechanism
DE533935C (de) * 1928-09-04 1931-09-21 Th Calow & Co Maschinenfabrik Einrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken, insbesondere Bolzen, zu den Werkzeugen von Werkzeugmaschinen, beispielsweise Gewindewalzwerkzeugen
US1835591A (en) * 1929-12-05 1931-12-08 Bullard Co Automatic work feeding and chucking means for multiple spindle lathes
US1864450A (en) * 1928-12-03 1932-06-21 Willys Overland Co Machine for manipulating bolt blanks

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE558901C (de) *
DE63469C (de) * G. WEBER in Gevelsberg i. W Selbstthätige Zuführungsvorrichtung an Unterlagscheibenpressen
US556054A (en) * 1896-03-10 Bolt threading and pointing machine
US585764A (en) * 1897-07-06 Stud-turning machine
US651394A (en) * 1897-04-23 1900-06-12 Thomas James Sloan Screw-making machine.
US686122A (en) * 1900-08-02 1901-11-05 Deering Harvester Company Bolt-threading machine.
US794221A (en) * 1904-04-25 1905-07-11 Int Harvester Co Blank-trimming machine.
US1046802A (en) * 1910-12-06 1912-12-10 Thomas F Kelly Device for automatically holding bolt-blanks.
US1161022A (en) * 1915-01-29 1915-11-23 Tubular Rivet & Stud Company Rivet and cap setting machine.
DE365400C (de) * 1921-04-01 1922-12-14 Hasenclever A G Maschf Vorrichtung zum Entgraten und Abdrehen von Gewindemuttern
US1718240A (en) * 1923-07-17 1929-06-25 Bethlehem Steel Corp Bolt-blank-feeding mechanism
US1612758A (en) * 1925-03-11 1926-12-28 Becker Hans Apparatus for trimming shafts, rolls, and like stock
US1617122A (en) * 1925-09-08 1927-02-08 Kaufman Charles Method of making screws and bolts
DE477802C (de) * 1928-06-03 1929-06-15 J G Kayser A G Bolzeneinfuehrvorrichtung fuer Bestoss- und Abgratmaschinen
DE533935C (de) * 1928-09-04 1931-09-21 Th Calow & Co Maschinenfabrik Einrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken, insbesondere Bolzen, zu den Werkzeugen von Werkzeugmaschinen, beispielsweise Gewindewalzwerkzeugen
US1864450A (en) * 1928-12-03 1932-06-21 Willys Overland Co Machine for manipulating bolt blanks
US1835591A (en) * 1929-12-05 1931-12-08 Bullard Co Automatic work feeding and chucking means for multiple spindle lathes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003169B (de) * 1954-10-13 1957-02-28 Th Calow & Co Anfaseinrichtung an Gewindewalzmaschinen
DE1150859B (de) * 1958-10-30 1963-06-27 Nat Machinery Co Doppeldruckpresse zum Herstellen von Kopfbolzen
DE1161466B (de) * 1960-09-08 1964-01-16 Internat Cold Forging Corp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Rohlings fuer weiteres bildsames Umformen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE750276C (de) Bolzenkopfkaltstauchmaschine
DE901620C (de) Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde
DE326294C (de) Vorrichtung zum Abstuetzen der Werkstuecke beim Abscheren an Schrauben- u. dgl. Pressen
DE616377C (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Heften mit U-foermigen Drahtklammern
DE421181C (de) Verfahren zur Herstellung von Stehstiften, kopflosen Nieten und aehnlichen Werkstuecken mit abgesetztem Schaft
DE182815C (de)
DE549424C (de) Maschine mit drei oder mehr Spitzenformwerkzeugen zur Herstellung von Naegeln
DE55384C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahtstiften beliebigen Querschnittes
DE459543C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtstiften
DE15275C (de) Maschine zur Anfertigung von Hufnägeln
DE742895C (de) Maschine zum Herstellen von Drahstiften
DE346755C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Stiften u. dgl. aus fortlaufendem Draht
DE834563C (de) Abschneidevorrichtung fuer Draht oder aehnliches Behandlungsgut
DE47429C (de) Maschine zur selbsttätigen Herstellung geschliffener Stiefelabsatzeisen
DE382084C (de) Verfahren zur Herstellung von Schienennaegeln mit Hundeohren auf kaltem Wege
DE186395C (de)
DE146622C (de)
DE454088C (de) Selbsttaetige Zweispitznietmaschine zur Herstellung starkwandiger und besonders langer Zweispitznieten
DE446415C (de) Maschine zur Beseitigung der eingedrueckten Seitenwaende von Matrizen, die einzeln selbsttaetig aus einem Magazin zugefuehrt werden
DE142000C (de)
DE1552664B1 (de) Vorrichtung an Raeumwerkzeugen
DE539059C (de) Maschine zum Abschaerfen der Rahmenenden von Schuhwerk
DE40851C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtnägeln
DE346365C (de) Maschine zur Herstellung von Duebeln und aehnlichen spitzen Werkstuecken aus Draht
DE293748C (de)