DE146622C - - Google Patents
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- DE146622C DE146622C DENDAT146622D DE146622DA DE146622C DE 146622 C DE146622 C DE 146622C DE NDAT146622 D DENDAT146622 D DE NDAT146622D DE 146622D A DE146622D A DE 146622DA DE 146622 C DE146622 C DE 146622C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/28—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/20—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Maschine zur Herstellung von Schuhnägeln,
sog. Schusterzwecken, welche in jeder Arbeitsperiode zwei Nägel ohne Abfall gleichzeitig
fertigstellt.
Bei dieser neuen Maschine wird zum Unterschiede von älteren Einrichtungen dieser Art
der bei der vorangegangenen Arbeitsperiode schräg abgeschnittene Draht um doppelte
ίο Nagellänge unter eine Schere vorgeschoben, in
welcher zuerst durch ein den Draht rechtwinklig zur Achse quer durchtrennendes und
dann durch ein zweites, den Draht schräg durchschneidendes Messer je ein Drahtstück
entsprechend der einfachen Nagellänge abgeschnitten wird, worauf dann nach Drehung
des zuerst abgeschnittenen Werkstückes um 180° über seine Spitze jedes dieser an einem
Ende gerade, am anderen Ende schräg abgeschnittenen Drahtstücke mittels geeigneter
Halte- und Führungsvorrichtungen mit dem spitzen Ende je in ein Preß werkzeug bekannter
Art zur Bildung des quadratisch pyramidalen Schaftes so weit eingesteckt werden, daß das
stumpfe Ende nur ein wenig über die Preßstempel vorsteht. Aus diesem Ende wird dann
in ebenfalls bekannter Weise durch eine in der Achsenrichtung auf dasselbe einwirkende
Druckbacke gleichzeitig der Nagelkopf gebildet und damit die Nägel selbst fertiggestellt.
Anstatt das zuerst abgeschnittene Werkstück um i8o° zu drehen, würde bei entsprechender
Anordnung
der Preßwerkzeuge
auch eine oder man könnte auch dieses Werkstück, gerade. so wie
Drehung desselben um goc
das zuletzt abgeschnittene, durch eine seitliche Verschiebung den Preßwerkzeugen zuführen,
in welchem Falle die Drehung ganz unterbleibt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Maschine dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι einen Grundriß derselben, Fig. 2 das Preßwerkzeug zum Pressen des Schaftes von
vorn gesehen, Fig. 3 einen Schnitt durch dasselbe nach A-A der Fig. 2. Fig. 4 und 5 veranschaulichen
das Abschneiden der Draht-Stückchen. Fig. 6 und 7 zeigen den Greifer. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch die Maschine
nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 9· einen solchen nach C-C der Fig. 1 und Fig. 10
eine Vorderansicht der Maschine. ,
Sämtliche Werkzeuge erhalten ihren Antrieb von einer über dem Tisch gelegenen Achse 1,
welche eine Fest- und eine Losscheibe 2 und 3 trägt. Der zu verarbeitende Draht wird parallel
zur Achse 1 durch eine Richtvorrichtung 4 bekannter Art vermittels einer geeigneten Zuführvorrichtung
ruckweise in die Maschine eingeführt, so daß jedesmal Stücke von gleicher Länge vorgeschoben werden. Die Zuführvorrichtung
bestellt aus einer auf dem Schlitten 5 gelagerten Klemme 6, welche den Draht nur
beim Vorwärtsgang mitnimmt, beim Rückwärtsgang aber über denselben weggleitet. Der
Schlitten 5 erhält seine hin- und hergehende Bewegung von dem Hebel 7 aus, welcher mittels
eines in die Kurvennut 8 einer auf der Achse ι befestigten Kurvenscheibe eingreifenden
Zapfens 71 in schwingende Bewegung versetzt wird.
Von der Zuführvorrichtung wird der Draht
zwischen Führungen 9 auf die Unterlage 10 vorgeschoben, deren Kanten ο und b (Fig". 4
• und 5) beim Abscheren des Drahtes als Schneiden dienen. Die Kante α und die Schneide des
Messers 11 sind rechtwinklig zur Drahtachse
gerichtet, während die Kante b und die Schneide des Messers 12 mit dem Draht einen
spitzen Winkel einschließen. Beide Messer 11 " und 12 sind an den vorderen, nach unten gerichteten
Enden der beiden einarmigen Hebel 13 bezw. 14 befestigt, welche um den Bolzen
15 drehbar durch die Federn 16 bezw. 17
(Fig. ι und 8) angehoben und durch die Exzenter 18 bezw. 19 auf der Achse 1 niedergedrückt
werden.
Während des Vorschubes ist das Messer 12 in Tief lage, so daß der Draht an der Kante c
desselben nach der Seite abgelenkt wird und dadurch unter die Schneide des in Hochlage
befindlichen Messers 11 gelangt. Letzteres
wird nach beendetem Drahtvorschube niedergedrückt und schneidet das Drahtstückchen 20
rechtwinklig zu seiner Achse ab (Fig. 4). Unmittelbar darauf gehen beide Messer 11 und 12
hoch, so daß der seitlich durchgebogene Draht zurückfedernd sich unter das Messer 12 legt,
welches dann beim erneuten Niedergange mit schrägem Schnitt das Drahtstückchen 21 abtrennt
(Fig. 5). Das Messer 12 verbleibt dann in Tieflage und das Messer 11 in Hochlage,
bis der Drahtvorschub und damit das beschriebene Spiel von neuem beginnt.
Die Lage der beiden Schervorrichtungen ist so gewählt und der Drahtvorschub so geregelt,
daß beide Drahtstücke gleiche Länge erhalten.
Dabei haben sie je ein gerades und ein schräg abgeschnittenes Ende, während das vordere
Ende des liegenbleibenden, beim folgenden ■ Spiel zur Verwendung kommenden Drahtes
ebenfalls schräg abgeschnitten ist.
Während des Abtrennens der Drahtstückchen 20 bezw. 21 werden sie von Greifvorrichtungen
erfaßt und von diesen den Preßwerkzeugen zugeführt, und zwar wird zu dem Zwecke im gezeichneten Ausführungsbeispiele
der Maschine das Drahtstückchen 20 zunächst um eine senkrecht stehende Achse um i8o°
gedreht und sodann rechtwinklig zu seiner Achsenrichtung verschoben und dadurch von
der Seite in das Preßwerkzeug eingeführt. Das Drahtstückchen 21 dagegen wird nur nach der
Seite verschoben. Es geschieht dies mittels der nachstehend beschriebenen Vorrichtung.
In der Richtung des Vorschubes stehend, ist vor der Kante α auf der Achse 23 (Fig. ι
und 9) ein Arm 24 aufgekeilt, der an seinem freien Ende eine Klemmvorrichtung" besitzt,
bestehend aus einem tangential zu dem von dem Arm 24 beschriebenen Bogen gerichteten
Unterlagsplättchen 25 mit radialem Befesti- > gungsschenkel und einem darauf befestigten
federnden Klemmplättchen 26. Zwischen beiden- ist ein solcher Zwischenraum und beide
sind in der Höhe so angeordnet, daß in der in Fig. ι um i8o° versetzten, strichpunktiert gezeichneten
Stellung" das spitze Drahtende beim Vorschübe zwischen Unterlage- und Klemmplättchen
geschoben wird. Dabei ist der Zwischenraum zwischen der Kante α und dem äußeren Rande der Klemmvorrichtung so bemessen,
daß zwischen beiden die Schere 11 das Drahtstückchen 20 abschneiden kann und
dieses daher mit seinem stumpfen Ende aus der Klemmvorrichtung herausragt.
Am Umfange der Nabe 27 des Armes 24 sind übereinander zwei Riemen 29 und 30 mit
ihrem einen Ende befestigt und laufen rechtwinklig zueinander stehend von derselben ab.
Das zweite Ende des Riemens 29 ist mit dem freien Schenkel der Spiralfeder 31 (Fig. 1
und 10) verbunden, welche den Riemen gespannt hält und infolgedessen den Arm 24 in
die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage zu drehen bestrebt ist. Ein verstellbarer
Anschlagbolzen 32 begrenzt diese Bewegung. Das zweite Ende des anderen Riemens ist durch eine Zugstange 33 und eine
Pleuelstange 34 mit dem Arme 35 des um die Achse 36 drehbaren zweiarmigen Hebels 35,
37 verbunden (Fig. 9), welcher sich infolge der go Spannung der Feder 31 mit seinem kürzeren
Arme 37 von unten gegen die Achse 1 legt und unter dem Einflüsse der unrunden Scheibe
38 steht. Wird durch diese der Arm 37 nach unten gedrückt, so wird dadurch der Arm 24
in die strichpunktierte Lage gedreht. Die Größe dieses Hubes läßt sich durch Verschieben
des Gelenkbolzens der Pleuelstange 34 in dem Schlitz am Ende des Hebels 35 verändern.
Das um i8o° gedrehte Drahtstückchen wird
sodann von einem horizontal und rechtwinklig zu dessen Längsachse verschiebbaren Greifer
39 erfaßt und aus der Klemmvorrichtung des Armes 24 nach der Seite, herausgezogen. Dieser
Greifer (Fig. 6 und 7) besteht aus zwei in einem senkrecht stehenden Gehäuse geführten
Greif armen 40, 41, welche das Drahtstückchen von oben und unten fassen, und.von denen der
eine (40) durch die auf seinen Schaft aufgeschobene Feder nach unten, der andere (41)
nach oben gepreßt wird, wobei die Bewegung des letzteren nach oben durch das Widerlager
42 begrenzt ist. Soll der Greifer 39 ein Drahtstückchen fassen, so wird der Arm 40 etwas
angehoben, indem der an dem Führungslineal
43 gehaltene einarmige Hebel 44, welcher sich von unten gegen den am Arm 40 sitzenden
Bolzen 45 legt, durch die an ihn angreifende Exzenterstange des Exzenters 46 nach oben
geführt wird und dabei den Arm 40 mitnimmt, so daß das Drahtstückchen zwischen die Greifflächen
gebracht werden kann. Ist dies ge-
schellen, so wird der Hebel 44 wieder gesenkt, so daß der Arm 40 mit seiner Greiffläche sich
auf das Drahtstückchen aufsetzt und es festhält (Fig. 9).
Mit einem Vierkant auf der Rückseite seines Gehäuses ist der Greifer 39 in dem Längsschlitz
47 des an beiden Enden in "passender AVeise befestigten Führungslineals 43 verschiebbar
gehalten. Seine hin- und hergehende Bewegung wird durch den durch eine Pleuelstange
48 mit ihm verbundenen einarmigen Hebel 49 vermittelt, welcher durch die an demselben
angreifende Feder 50 in der einen, durch die unrunde Scheibe 51 aber in der anderen
Richtung bewegt wird. Die Größe des Hubes muß so geregelt sein, daß in der einen Endstellung
der Greifer das Drahtstückchen aus dem Dreharm 24 herauszieht und dasselbe in der anderen an die Preßvorrichtung abgibt.
Diese Preßvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus vier in einer Ebene liegenden,
rechtwinklig zueinander gerichteten Stempeln 52, 52 und 53, 53 (Fig. 2), von welchen
also je zwei einander gegenüberstehen. Die vorderen, die Pressung bewirkenden Flächen derselben
sind so geformt und gegenseitig eingestellt, daß sie in geschlossenem Zustande eine
gerade Pyramide von quadratischer Grundfläche einhüllen. Von den im Querschnitt trapezförmigen, in entsprechenden Nuten gehaltenen
und durch die auf ihre rückwärtige Endfläche wirkenden Schrauben 54 in der Länge verstellbaren Stempeln sind die beiden
übereinander liegenden Stempel 52, 52 in feststehenden Ansätzen des in horizontalen Führungen
auf der Vorderseite des Gestelles 55 verschiebbaren und feststellbaren Schiebers 56,
die Stempel 53, 53 in rechtwinklig zueinander in Führungen des Gestelles verschiebbaren
Schlitten 57 gehalten, so daß sie vor- und zurückgeschoben werden können. Diese Schlitten
tragen auf ihrer Rückseite Zapfen 58, an welchen die beiden zweiarmigen, rechtwinklig abgebogenen,
auf der Hinterseite des Gestelles 55 oben und unten gelagerten Hebel 59, 60 mit ihren kürzeren Armen 59 angreifen, während
die beiden längeren, durch die Spannung der Feder 61 gegeneinander gepreßten Schenkel 60
mit einander gegenüberstehenden Rollen 62 auf dem in horizontaler Richtung verschiebbaren
Keil 63 laufen, so daß bei einer Bewegung desselben in der einen Richtung die Rollen 62 auseinander
gedrückt und dadurch die Preßstempel 53 den Stempeln 52 genähert werden (Fig. 2), bei der umgekehrten Bewegung des
Keiles aber die Rollen sich nähern und die Preßstempel sich öffnen (Fig. 9).
Die Verschiebung des Keiles wird durch den in dem Schlitz 65 (Fig. 9) desselben angreifende
den Hebelarm 66 des um den Bolzen 67 drehbaren Winkelhebels 66, 68 vermittelt, dessen
Arm 68 sich von unten gegen die unrunde Scheibe 69 legt, so daß durch dieselbe der Arm
68 nach unten und der Keil nach außen bewegt wird, dabei die Preßarbeit besorgend, während
die umgekehrte Bewegung des Keiles durch die auf seinen Schaft aufgeschobene Druckfeder
70 veranlaßt wird.
Zwischen die Preßstempel 52 und 53 wird das umzuformende Drahtstückchen von der
Seite der beweglichen Stempel horizontal eingeführt, so daß es sich in den von den Preßflächen
der feststehenden Stempel gebildeten Winkel (Fig. 9) einlegt, und zwar so, daß sein
spitzes Ende sich zwischen denselben befindet und das stumpfe Ende nur wenig übersteht.
Darauf werden die Stempel geschlossen und der Greifer zurückgezogen.
Durch diese Pressung erhält der Schaft der Zwecke die gewünschte cjiiadratisch-pyramidale
Form, was durch die Zuschärfung desselben infolge des schrägen Schnittes noch erleichtert
wird. Vor dem aus den geschlossenen Stempeln herausragenden stumpfen Ende des Drahtstiftes
ist in der Achsenrichtung desselben die im Schlitten 71 (Fig. 1) gehaltene Druckbacke
72 verschiebbar, welche in ihrer Vorderfläche eine kleine, der gewünschten Kopfform
entsprechende Vertiefung" besitzt. Wird diese Druckbacke auf das vorstehende Ende des
Drahtstückes gedrückt, so wird dasselbe zu einem flachen Kopfe gepreßt, womit der Drahtstift
fertiggestellt ist. Die Bewegung des Schlittens 71 mit der Druckbacke wird durch
den zweiarmigen Hebel 73, 74 vermittelt, weleher auf dem Bolzen 75 drehbar ist und dessen
Arm 73 am Ende des Schlittens angreift, während eine Rolle am Ende des Armes 74 an der
Stirnfläche eines Stirnexzenters 76 auf der Achse ι abrollt. Hierdurch wird der Schlitten
in seiner Führung vorgeschoben, während eine Feder J"] den Rückgang des Flebels 73, 74 bewirkt.
Damit die fertige Zwecke sicher aus der Preßform herausfällt, wenn die Preßstempel
53 zurückgezogen werden, ist auf dem Schieber 56 ein Auswerfer angeordnet, bestehend
aus einem schaufeiförmigen, auf dem vorderen Ende der Preßstempel 52 aufliegenden Kolben
78, welcher durch die auf seinen Schaft no aufgeschobene Feder 79 von der Preßstelle zurückgezogen
wird, durch einen auf einem seitlichen Ansatz des Keiles 63 sitzenden Anschlagstift
80 aber während des letzten Teiles der Keilbewegung beim Auseinandergehen der
Preßstempel vorgeschoben wird und dadurch die Zwecke ausstößt. Damit der Auswerfer
schon wieder zurückgezogen ist, wenn der nächste Drahtstift eingelegt wird, ist es notwendig,
daß die Schließbewegung der Backen schon wieder begonnen hat, wenn der Greifer
mit demselben ankommt.
Das von dem Messer 12 abgeschnittene Drahtstückchen 21 wird während des Schnittes
an seinem vorderen, über die schräge Gegenschneide b seitlich etwas vorstehenden
stumpfen Ende von dem Greifer 39" erfaßt und den Preßstempeln 52" und 53" zugeführt, wo
es in der schon beschriebenen Weise gepreßt wird. Die dabei benutzten Stempel, Hebel
und Exzenter sind mit den gleichen Bezugszeichen wie die bei der Umformung des Drahtstückchens
20 benutzten Maschinenteile und mit dem Index α versehen.
Wie aus Fig. 8 zu ersehen, sind sie wie die beschriebenen angeordnet und wirken in
gleicher Weise, so daß eine besondere Beschreibung überflüssig ist.
. Zweckmäßig ersetzt man hierbei das Exzenter 46, durch welches die Backen des Greifers 40 geöffnet werden, durch eine Zugstange 8r (Fig. 8), welche den Hebel 440 und damit auch den Arm 40° anhebt, wenn die Schere 12 in die Höhe geht, wobei das durch die Kante c derselben nach der Seite geschobene Drahtende zurückfedert und zwischen die Greifflächen gelangt, während beim Niedergehen der Schere der Greifer sich wieder schließt.
. Zweckmäßig ersetzt man hierbei das Exzenter 46, durch welches die Backen des Greifers 40 geöffnet werden, durch eine Zugstange 8r (Fig. 8), welche den Hebel 440 und damit auch den Arm 40° anhebt, wenn die Schere 12 in die Höhe geht, wobei das durch die Kante c derselben nach der Seite geschobene Drahtende zurückfedert und zwischen die Greifflächen gelangt, während beim Niedergehen der Schere der Greifer sich wieder schließt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Maschine zur Herstellung von Schuhnägeln, sog. Schusterzwecken, welche in jeder Arbeitsperiode zwei Nägel ohne Abfall gleichzeitig fertigstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der beim vorhergehenden Arbeitsgange schräg abgeschnittene Draht jeweils um doppelte Nagellänge vorgeschoben wird durch eine Abschervorrichtung hindurch und in dieser zuerst durch ein den Draht quer durchtrennendes (11) und dann durch ein zweites, die Spitze des Drahtes schräg anschneidendes Messer (12) je ein Drahtstück entsprechend der einfachen Nagellänge abgeschnitten, und daß darauf jedes der an einem Ende gerade, am anderen Ende schräg abgeschnittenen Drahtstücke (20 und 21) mittels Halte- und Führungsvorrichtungen (40, 41) mit dem spitzen Ende je in Preß werkzeuge (52, 53, 52«, 53") eingeführt werden, welche in bekannter Weise den vierseitig pyramidalen Schaft herstellen, während gleichzeitig auf das aus den Preßwerkzeugen vorstehende Ende der Drahtstücke einwirkende Druckbacken (72, 72°) in ebenfalls bekannter Weise den flachen Kopf andrücken und damit die Nägel fertigstellen.
- 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht bei seiner Einführung über eine Unterlage (10) vorgeschoben wird, deren Schneidkanten (a und b), von welchen die erstere rechtwinklig zum Draht verläuft, die andere einen spitzen Winkel mit demselben einschließt, zusammen mit zwei Messern (11 und 12) die Abschervorrichtung bilden.
- 3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorschub des Drahtes das den Schrägschnitt ausführende Messer (12) sich in der Tieflage befindet und der vorgeschobene Draht abgelenkt wird, so daß er unter die Schneide des anderen Messers (11) gelangt und von diesem rechtwinklig abgeschnitten wird, worauf nach dem Hochgang beider Messer der Draht zurückfedert und sich unter die Schneide des zweiten Messers (12) legt, um beim erneuten Niedergange des Messers schräg durchgeschnitten zu werden.
- 4. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Arme (24) getragene Klemmvorrichtung (25, 26) sich während des Drahtvorschubes in einer zur Aufnahme des vorderen, schräg abgeschnittenen Drahtendes passenden Stellung befindet, dieses während des Abschneidens des Drahtstückes (20) hält und darauf das letztere beim Herumschwenken des Armes (24) über seine Spitze um i8o° dreht, so daß es von einer Greifvorrichtung (40, 41) erfaßt und dem Preßwerkzeuge zugeführt werden kann. goHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146622C true DE146622C (de) |
Family
ID=413876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146622D Active DE146622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146622C (de) |
-
0
- DE DENDAT146622D patent/DE146622C/de active Active
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