DE206266C - - Google Patents
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- DE206266C DE206266C DENDAT206266D DE206266DA DE206266C DE 206266 C DE206266 C DE 206266C DE NDAT206266 D DENDAT206266 D DE NDAT206266D DE 206266D A DE206266D A DE 206266DA DE 206266 C DE206266 C DE 206266C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/12—Upsetting; Forming heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/20—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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ISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Je. GRUPPE
JAKOB WIKSCHTRÖM in DÜSSELDORF.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum gleichzeitigen Herstellen von zwei geschnittenen
in ihrer ganzen Länge konisch verlaufenden mit Kopf versehenen Nägeln aus Draht, die in bekannter Weise durch Durchschneiden
und Anspitzen eines einer Nagellänge entsprechenden Drahtstückes mittels gegeneinander bewegter Messer hergestellt
werden. Die Neuerung besteht darin, daß ίο besondere Transportorgane für das abgeschnittene
Drahtstück zu den Kopfstauchstempeln vollständig wegfallen. Die Messer sind beide
beweglich gelagert, so daß sie.das Drahtstück erfassen und das abgeschnittene Stück durch
gemeinsames Vorgehen den Kopf stauchstempeln zuführen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Oberansicht,
Fig. ι zeigt eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten.
In Fig. 6 bis 16 ist die Form der Messer und ihre Wirkungsweise veranschaulicht.
Fig. 17 zeigt eins der Messer in perspektivischer Ansicht. . ·
In dem Maschinengestell ist eine Welle 1 gelagert, welche mit Fest- und Losscheibe
und einem Schwungrad versehen ist. Zwischen den Lagern trägt diese Welle 1 zwei Scheiben
2 und 3, - die auf ihrer Außenseite Nocken 4 besitzen, die, wie die Abwicklung eines solchen
Nockens, Fig. 5, zeigt, mit abgestuften
Flächen versehen sind.· An den Innenseiten der Scheiben sitzen zwei weitere Nocken 5
und 6.
In dem Maschinengestell sind ferner um die Zapfen 7 drehbar die Hebel 8 gelagert,
deren längere Enden mittels Rollen auf der die Nocken 4 tragenden Seitenfläche der Scheiben
2 und 3 gleiten und die durch diese Nocken in schwingende Bewegung versetzt werden können. Die kürzeren Arme der
Hebel 8 sind mit den im Gestell, geführten Stempeln 9 verbunden. Diese Preßstempel
sind mit kleinen Vorsprüngen 10 versehen (Fig. 1 und 14).
Weiter sind noch in dem Maschinengestell die die Messer 11 tragenden Schieber 12 und 13
gelagert, die ebenfalls beweglich sind und zwar in rechtwinklig zur Bewegung der Stempel 9
liegender Richtung. In einem Zapfen 14 ist ein Winkelhebel 15 drehbar gelagert, dessen
eines Ende mit einer Rolle auf dem Nocken 5 gleitet, während sich das andere Ende gegen
den Schieber 12 legt. Ein zweiter Hebel 16
ist in Zapfen 17 gelagert. Das eine Ende dieses Hebels liegt in der Ebene des Nockens 6,
das andere legt sich gegen Schieber 13.
Auf der Welle 1 sitzt noch ein Nocken 18;
ferner ist die Zugstange 19 angelenkt. Der Nocken 18 wirkt auf einen bei 20 gelagerten
Hebel 21, dessen freies Ende auf einen bei 22 gelagerten Hebel 23 wirkt, der an seinem
Ende eine Stahlbüchse 24 trägt. In Höhe
des Endes dieser Stahlbüchse ist im Gestell ein feststehendes Messer 25 vorgesehen (Fig. 1
und 3).
An die Zugstange 19 greift ein Winkelhebel 26 an, der vor den Drahtrichtrollen 27
liegt und mit einem Mitnehmer 28 versehen ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der durch die Rollen 27 zugeführte und
gerichtete Draht, wird durch den Mitnehmer 28 ergriffen. Durch die yermittels der Zugstange
19 erfolgende schwingende Bewegung wird der Draht in die Maschine befördert.
Nachdem der Draht vorgeschoben ist, tritt der Teil α des Nockens 5 (Fig. 2) über den
Hebel 15 und drückt ihn nieder, wodurch sein anderes Ende den das eine Messer tragenden
Schieber 12 gegen den Draht und das andere Messer bewegt. Gleichzeitig tritt der
Teil b des Nockens 6 (Fig. 2) unter den Hebel 16 und bewirkt dadurch auch eine Bewegung
des das andere Messer tragenden Schiebers 13. Durch diese Bewegung der
beiden Messer gegeneinander wird das Drahtende zwischen die Messer geklemmt. Fast
gleichzeitig wirkt auch der Nocken 18 auf den Hebel 21. Dadurch wird die an dem Hebel 23
sitzende Stahlbüchse, durch welche der Draht gezogen ist, gegen das Messer 25 geführt und
der Draht auf diese Weise abgetrennt.
Wie aus Fig. n ersichtlich, steht das abgeschnittene
Drahtstück an beiden Seiten der Messer ein kurzes Stück hervor, um Material für die Kopfbildung zu haben.
Nunmehr bewirkt die weitere Steigung c des Nockens 5 (Fig. 2) eine weitere Abwärtsbewegung
des Hebels 15 und bewegt dadurch den Schieber 12 mit dem Messer in Richtung
der Stempel 9. Der Nocken 6 ist im Teil d (Fig. 2) so gestaltet, daß der auf den Schieber
13 wirkende Hebel 16 ausweichen kann, daß aber bei dieser Rückwärtsbewegung die
Messer 11 ständig mit dem Draht in Berührung bleiben und ihn zwischen sich festgeklemmt
halten.
Kommt der Hebel 16 auf Fläche e, so hört
die Rückwärtsbewegung des an dem Schieber 13 sitzenden Messers auf. Der Nocken 5 hat dagegen
bei f eine weitere Steigung, wodurch der Schieber 12 mit seinem Messer noch mehr
gegen das nun feststehende Messer des anderen Schiebers 13 gedrückt wird. Durch die Schneidekanten
der Messer wird das zwischen die Messer geklemmte Drahtstück diagonal durchschnitten
und mittels der vorspringenden Schultern konisch gepreßt.
Gleich darauf wirken die an den Scheiben 2 und 3 sitzenden Nocken 4 auf die Hebel 8,
wodurch die Preßstempel 9 gleichzeitig gegen die Messer 11 bewegt und die aus den Messern
hervorragenden Drahtenden zu Nagelköpfen gepreßt werden (Fig. 14).
Nach der Pressung wird der Druck der Stempel 9 durch die Abflachung der Nocken 4
(Fig. 5) aufgehoben, die die Messer tragenden Schieber 12 und 13 gehen auseinander und
die fertigen Nägel fallen aus der Maschine.
Damit die Nägel nicht an den Preßschultern hängen bleiben, können die Kanten der Preß stempel
9 mit kleinen Vorsprüngen 10 (Fig. 1 und. 14) versehen sein, woran die Köpfe der
Nägel beim Auseinandergehen der Messer stoßen und dadurch das Herausfallen befördern.
Gleich darauf gehen die Preßstempel 9 in ihre Anfangsstellung zurück; der beschriebene
Vorgang wiederholt sich von Neuem.
Die Form und Wirkungsweise der Messer ist in den Fig. 6 bis 17 genau dargestellt.
Das Messer hat rechteckigen Querschnitt und besitzt eine Schulter g, die an der einen
Seite von 2 Dreiecksflächen h und i, deren
Spitzen nach der gleichen Seite gerichtet sind und durch eine Dreiecksfläche k, deren Spitze
entgegengesetzt zu der Spitze der Dreiecke h und i gerichtet ist, gebildet wird. Die Spitzen
der Dreiecke h und i liegen an der Kante I, die Spitze von Dreieck k liegt an der Kante m.
Das zweite Messer ist symmetrisch zu dem ersten gestaltet und steht gegen dasselbe um
i8o° gedreht und geschwenkt.
Werden die Messer gegeneinander, bewegt, so treffen die Schultern g, g1 aufeinander und
bewirken das Durchschneiden des Drahtes. In den pyramidenförmigen Vertiefungen werden
dann die beiden Nägel gepreßt.
Fig. 6 zeigt die Messer in geschlossenem Zustand, Fig. 7 geöffnet von der Seite gesehen.
Es ist ersichtlich, daß durch die Form der Messer pyramidenförmige Vertiefungen geschaffen
werden, von welchen drei Seiten durch die Dreiecksflächen h, i und k1 gebildet werden.
Die senkrechten Kanten I und m1 gleiten aufeinander
und wird beim Schließen der Messer dadurch die vierte, jedoch abweichend von den
drei konischen Flächen senkrecht verlaufende Fläche gebildet.
Fig. 8 zeigt die Messer von oben· gesehen. Fig. 9 eins der Messer und zwar das linke
von vorn gesehen.
Fig. 10 und 11 zeigen die Messer mit dem
eingelegten Draht vor dem Schließen in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 12 und 13 die
Messer geschlossen, ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht.
In Fig. 14 sind die Stempel, welche die Köpfe pressen, angedeutet. Die Messer dienen
hierbei gleich als Matrize. Um eine genügend große Auflagefläche zu erhalten, sind die Messer
über die Schultern g hinaus verlängert (Fig. 6 und 12). '
Claims (3)
- Fig. 15 ' zeigt die wiedergeöffneten Messerund die fertigen Nägel. In Fig. 16 sind die Nägel von der Seite gesehen dargestellt, während Fig. 17 eins der Messer in perspektivischer Ansicht zeigt.Paten τ-Α ν sfrüche:i. Maschine zum gleichzeitigen Herstellen von zwei in ihrer ganzen Länge konisch verlaufenden mit Kopf versehenen Nägeln durch Durchschneiden und Anspitzen eines einer Nagellänge entsprechenden Draht-, Stückes mittels gegeneinander bewegterMesser, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer (11) beweglich gelagert sind und daß sie das abgeschnittene Drahtstück im gemeinsamen Vorgange zwischen die Kopfpreßstempel bringen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpreßstempel(a.) mit Vorsprüngen (10) versehen sind, welche die Nagelköpfe festhalten und beim Rückgang der Messer die Nägel von letzteren abstreichen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel (9) nach dem Anstauchen des Kopfes zunächst nur soweit zurückgehen, daß der Druck auf die das Stauchgesenk bildenden Messer aufhört, um deren Rückgang zu ermöglichen, die Vorspränge aber noch im Bereich der Nagelköpfe bleiben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country | Link |
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