DE237175C - - Google Patents
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- DE237175C DE237175C DENDAT237175D DE237175DA DE237175C DE 237175 C DE237175 C DE 237175C DE NDAT237175 D DENDAT237175 D DE NDAT237175D DE 237175D A DE237175D A DE 237175DA DE 237175 C DE237175 C DE 237175C
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Classifications
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/32—Feeding material to be worked to nail or pin making machines
-
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- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/28—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Te. GRUPPE
O. MUSTAD & SÖN in KRISTIANIA.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Hufnägeln aus
Stangenmaterial, an dem der Nagelschaft angepreßt, dann das Nagelwerkstück abgeschnitten
und der Kopf angestaucht wird. Bekanntlich besitzen derartige Maschinen vier zusammenwirkende Preßstempel oder Backen,
die gleichzeitig von allen Seiten gegen die Stange pressen. Hierdurch werden der Schaft
ίο und der Halsteil des Kopfes allmählich geformt,
dann wird das so geformte Werkstück von der Stange getrennt und dem Kopf durch andere Vorrichtungen seine endgültige Gestalt
gegeben. Um einen richtig ausgebildeten Kopf zu erhalten, sollte die Materialmenge
des Kopfes des abgetrennten Werkstückes bei jedem Nagelwerkstück gleich sein. Die Materialmenge
des Kopfes hängt hauptsächlich von dem Maß ab, um das die Stange nach jeder Pressung vorgeführt wird; wenn dieses
Maß bei jedem hergestellten Werkstück gleich wäre, würde es leicht sein, eine richtige.Form'
der Nägel zu sichern. Aus Gründen, die unten näher erläutert werden, ist dies aber nicht der
Fall, und die vorliegende Erfindung betrifft Anordnungen, um stets Köpfe übereinstimmender
Größe und Form zu erhalten.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, die die wirksamen
Teile der Vorführvorrichtung schematisch darstellt und die Art und \Veise ihrer
Zusammenwirkung veranschaulicht. Um. das Verständnis des Erfindungsgedankens zu erleichtern,
sind die Teile in dieser Figur in vereinfachter Form und schematischer Anordnung
dargestellt, wobei zu bemerken ist, daß sich die Erfindung nicht auf die gezeichneten
Formen -und Anordnungen beschränkt.
Fig. 2, 3, 4 und s stellen Einzelheiten dar.
In der Fig. 1 bezeichnet 1 die eiserne
Stange, 2, 2 zwei der vier zusammenwirkenden Stempel und 3 das Messer, das das Nagelwerkstück
von der Stange abschneidet. Die Stange wird durch eine Förder- oder Vorführvorrichtung
gehalten, die im dargestellten Falle als ein um einen Zapfen 5 schwingbarer Arm 4 ausgebildet ist, sie kann aber
jede beliebige andere Form besitzen, die in Maschinen dieser Art allgemein üblich ist.
Die Stange ruht in der Vorführvorrichtung zwischen Backen 6 und 7, von denen 6 fest ist,
während 7 eine vertikale Bewegung ausführt, indem er an einem Hebel S aufgehängt ist, der
eine auf dem einen Arm eines Hebels 10 ruhende Stange 9 trägt, dessen zweiter Arm
durch eine Daumenscheibe 11 beeinflußt wird. Der Backen 7 wird durch eine Feder 12 gegen
den Backen 6 gepreßt. Die Vorführvorrichtung wird durch eine Feder 13 beeinflußt, derart,
daß die Rolle 14 mit einer Daumenscheibe 15 in Berührung gehalten wird. Die Daumenscheiben
11 und 15 sind so ausgebildet und die
Zeitdauer ihrer Drehung so bemessen, daß die Stange mit den richtigen Zeit- und Zwischenräumen
durch die Backen ergriffen und derart vorgeführt wird, daß das am Stangenende befindliche
Werkstück in die richtige Lage gelangt, um abgeschnitten zu werden, die Stange zwischen die Stempel in die richtige
Lage hineinzuführen und durch die Stempel in der gewünschten Weise zu behandeln. Am
Anfang des Preßvorganges wird die Stange
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die in Fig. 2 dargestellte Stellung zwischen den Stempeln einnehmen; die Wirkung der
Stempel auf das Eisen ist in Fig. 3 veranschaulicht ; es ist ersichtlich, daß die Eisenstange
um das mit α bezeichnete Stück von den Stempeln zurückgedrängt wird; Erfahrung
zeigt, daß das Stück a, je nach der Beschaffenheit des Eisens, sehr veränderlich ist.
Da eine eiserne Stange an einigen Stellen weniger hart ist als an anderen Stellen und
ebenfalls an Stärke etwas wechselt, wird die Wirkung der Stempel einmal einen Halsteil,
wie den in Fig. 3 gezeichneten, ein anderes Mal einen solchen, wie er in Fig. 4 dargestellt
ist, erzeugen, in welchem Falle die Stange nur um das Maß a' zurückgedrückt worden ist.
Während des Preß Vorganges muß sich die Stange entgegengesetzt der Zuführungsrichtung
bewegen, was entweder dadurch erzielt wird, daß die Backen 6, 7 während dieser Zeit
offen sind, oder auch in der Weise, daß man ■ der Vorschubvorrichtung gestattet, sich nach
rückwärts zu bewegen. Die Stange ist alsdann wieder vorzuschieben, da aber die Bewegung
der Vorschubvorrichtung durch die Daumenscheibe 15 bewirkt wird, ist erstere
nicht imstande, den Vorschub zu variieren. Das Ergebnis wird sein, daß mißgestaltete
Köpfe entstehen. Wenn z. B. die Maschine eingestellt ist, die Nägel bei χ (Fig. 3) abzuschneiden,
wird die Vorschubvorrichtung, wenn das Abschneiden stattfinden soll, die Stange um das Maß b vorzuschieben haben.
Wenn nun das nächste, durch die Stempel geformte Nagelwerkstück sich in der in Fig. 4
dargestellten Weise gestaltet und die Vorschubvorrichtung die Stange um das gleiche
Stück b vorschiebt, wie dies in Fig. 3 der Fall war, wird die Abschneidestelle bei y zu liegen
kommen. Wenn ein in dieser Weise erhaltenes Nagelwerkstück in der Presse zur Herstellung
des Kopfes behandelt wird, wird man einen Kopf von der in Fig. 5 angedeuteten Gestalt
erhalten; da nämlich mehr Material im Kopfteil vorhanden ist, als zum Füllen der
Kopfform notwendig ist, wird das überschüssige Material zwischen den Teilen der Form nach außen gepreßt werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, Anordnungen zu treffen, wodurch jedesmal,
wenn die Preßstempel infolge ihrer Preßwirkung die Stange entgegengesetzt der Zuführungsrichtung
verschieben, diese Bewegung" der Stange durch ein Organ aufgenommen wird, das die Bewegung der Stange auf eine
. kürzere oder längere Strecke mitzumachen und darauf die Stange um genau dieselbe
Strecke wieder zurückzuschieben vermag.
Da dieses Organ die Stange um das veränderliche Stück vorschiebt, das erforderlich
ist, um die rückwärtige Bewegung der Stange während des Preßvorganges auszugleichen,
erhält die Vorschubvorrichtung die Aufgabe, die Stange um ein bestimmtes, durch die Gestalt
und die Größe des Kopfes bestimmtes Stück vorzuschieben.
Hierzu, wird die eigentliche Vorschubvorrichtung mit einer Hilfsvorschubvorrichtung
oder Halter vereinigt, der im gezeichneten Falle aus einem bei 25 schwingbar gelagerten
Arm 24 besteht, der in gleicher Weise wie bei der eigentlichen Vorschubvorrichtung mit
Backen 26, 27 und Gestänge 28, 29, 30 nebst Daumenscheibe 31 versehen ist. Dieser Halter
wird gewöhnlich durch zwei nach entgegengesetzten Richtungen auf den Arm drückende
Federn 22,23 in Mittelstellung gehalten. Wenn die Stange zwischen den Backen des
Halters gehalten und durch die Wirkung des Preßstempels nach rückwärts verschoben
wird, bewegt sich der Halter gegen den Drück der Feder 23 in die gezeichnete Lage. Wenn
nun die Preßstempel die Stange wieder loslassen, so daß sie wieder imstande ist, sich
nach vorn zu bewegen, wird die Feder 23 den Halter wieder in seine Mittelstellung zurückdrücken.
Wie ersichtlich, sind beide Federn mittels mit einstellbarem Anschlag 21, 21 versehenen
Stangen 20, 20 mit Ständern 19, 19 verbunden, derart, daß bei Mittelstellung des
Armes keine der Federn einen Druck auf den Halter ausüben werden, der somit immer
selbsttätig in diese Mittelstellung zurückkehren wird. Wenn die Werkstange durch
den Halter 24 um die Strecke vorgeführt worden ist, um die sie während des Preßvorganges
zurückgeschoben wurde, öffnen sich die Backen 26, 27, und gleichzeitig schließen sich
die Backen 6 und 7 des Armes 4, worauf dieser durch die Daumenscheibe 15 um das für ioo
den Abschneide- und darauffolgenden Preßvorgahg erforderliche Stück vorgedrückt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Hufnägeln aus Stangenmaterial, an dem der Nagelschaft angepreßt, dann das Nagelwerkstück abgeschnitten und der Kopf angestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Schaftpressens sich verlängernde Stange (1) einen Halter (26, 27) entgegengesetzt der Zuführungsrichtimg mitnimmt und hierbei eine Feder (23) spannt, die nach Freigabe der Stange durch die Preßbacken den Halter zur Ausgangslage zurückführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237175C true DE237175C (de) |
Family
ID=496805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE237175C (de) |
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0
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