DE2234872A1 - Kabelschuh-anschlagmaschine - Google Patents

Kabelschuh-anschlagmaschine

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DE2234872A1
DE2234872A1 DE19722234872 DE2234872A DE2234872A1 DE 2234872 A1 DE2234872 A1 DE 2234872A1 DE 19722234872 DE19722234872 DE 19722234872 DE 2234872 A DE2234872 A DE 2234872A DE 2234872 A1 DE2234872 A1 DE 2234872A1
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Ulrich Beyer
Karl Koehler
Alfred Meyer
Martin Walcker
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Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/0488Crimping apparatus or processes with crimp height adjusting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/08Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by fluid-pressure means

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Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Dipl.-Ing. Heinz J. Ring
Unser Zeichen: 12 675 Datum: l4. Juli 1972
990/070
Stocko Metallwarenfabriken, Henkels und Sohn z. z. o-** Q / z. 56 Wuppertal-Elberfeld, Kirchhofstraße 52a
Kabelschuh-Anschlagmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anschlagmaschine für das Ansetzen von Druckknöpfen, Hohlnieten oder dergleichen an einen Träger, insbesondere für das Ansetzen von Kabelschuhen in Bandform an Kabel, mit einem Maschinenrahmen, einem Antrieb und einem Ansetzwerkzeug.
Als Ansetzmaschinen oder Anschlagmaschinen für Druckknöpfe, Hohlnieten und insbesondere auch Kabelschuhe sind Exzenterpressen bekannt, bei denen der Pressenstößel durch einen Exzenter hin- und herbewegt wird. Ein Exzenter stellt von der Kinematik her eine Kurbel dar, deren Kurbelradius klein im Verhältnis zum Kurbelzapfendurchmesser ist. Als Nachteil für das Ansetzen insbesondere von Kabelschuhen ergibt sich, daß nur ein Arbeitshub pro Gesamt bewegung herbeiführbar ist, nur kleine Hübe ermöglicht werden und folglich nur begrenzte Drücke zur Verformung beim Ansetzen angewandt werden können. Dies macht sich insbesondere beim Ansetzen von Kabelschuhen im Querschnittsbereich von 10 bis
25 mm nachteilig bemerkbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Ansetzen von Druckknopfen, Hohlnieten-oder dergleichen und insbesondere zum Ansetzen aller gängigen Kabelschuhe im Bereich von
ρ ρ
0,25 mm bis 25 mm vom Band an Träger zu schaffen, die in einfacher Weise mit der Möglichkeit zur Einstellung hoher Drücke versehen ist, geräuscharm und platzsparend ist und je nach Wunsch einfachwirkend oder doppeltwirkend ausgelegt ,sein kann.
809865/0 U8 BAbORlGlNAL
Telefon (02 U) 36 051« · Telegrammadresse: Dabspatent ■ Postscheckkonto Köln 2276IO
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Antrieb und dem Ansetzwerkzeug ein Kniehebel angeordnet ist, dessen einer Hebelarm mit dem beweglichen .Teil des Ansetzwerkzeuges in Verbindung steht und dessen anderer Hebelarm an einem Fixpunkt angelenkt ist, daß am Mittelgelenk des Kniehebels eine mit dem Antrieb verbundene Druckstange angelenkt ist und daß der bewegliche Teil des Ansetzwerkzeuges in seiner Bewegung geführt ist. Durch die Anwendung des Kniehebels wird jeweils beim Vor- und Rüekhub des Antriebs ein Arbeitsablauf des selbstäidLg geführten Anschlagwerkzeuges bewirkt. Außerdem ist eine beachtliche Druckerhöhung und Geschwindigkeitssteigerung herbeigeführt.
Zweckmäßigerweise ist an der Anschlagmaschine eine Materialinsbesondere Kabelschuhband-Transporteinrichtung zur in Abhängigkeit zum Arbeitshub des Ansetzwerkzeuges stehenden taktweisen Zuführung des Materials zum Ansetzwerkzeug angebracht. Nach jedem Ende eines Arbeitshubes des Werkzeugs soll der Kabelschuhstrang um einen Kabelschuh vorgeschoben werden, wobei dieser Vorschub vorteilhafterweise mit einstellbarer Geschwindigkeit erfolgen soll. Der Vorschub ist taktweise in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu steuern.
Bei einer größeren Anschlagmaschine und hohen aufzuwendenden Drücken kann es zweckmäßig sein, zwischen dem einen Hebelarm des Kniehebels und dem beweglichen Teil des Ansetzwerkzeuges einen am Maschinenrahmen beweglich gelagerten Schwinghebel anzuordnen, dessen eines Ende mit dem Ansetzwerkzeug und dessen anderes Ende mit dem Hebelarm des Kniehebels verbunden ist. Hierdurch wird bei gleicher aufzuwendender Antriebskraft und verlängertem Antriebsweg eine Momenten- und damit Druckverstärkung bewirkt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der untere Teil des Ansetzwerkzeuges starr mit dem Maschinenrahmen verbunden und das bewegliche Oberwerkzeug auf einer Säulenführung mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Säulen an-
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geordnet, wobei der Werkzeugträger verstellbar an den Säulen zur Justierung der Pr eJShöhe' mittels einer Yerstellsehraube oder dergleichen befestigt 3st. Es ist außerdem ein pneumatischer Antrieb mit einem Druekluftzylinder vorzugsweise vorgesehen, an den die Druekstange angeschlossen ist und der vorzugsweise doppelt-wirkend ausgelegt ist und mit einer einstellbaren Bremse, beispielsweise in Form eines Luftkissens, versehen sein kann. - .
Die Kabelsehuhband-Transporteinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer am Maschinenrahmen befestigten Spulenhalterung, einer zum Ansetzwerkzeug führenden Führung und einem Antrieb, dessen Arbeitsorgan das Kabelschuhband erfaßt und taktweise gesteuert vorschiebt, Der Antrieb kann ein vorzugsweise pneumatischer Druckzylinder sein, an dessen Druekstange ein in das Kabelschuhband hineinragender Betätigungsfinger* in Form einer Transportklinke angelenkt ist, der in Bewegungsrichtung vor dem Werkzeug angeordnet ist, eine senkrechte Vorderkante und eine abgeschrägte Rückkante besitzt und federbelastet ist. Die genaue Stellung des Betätigungsfingers zum Kabelsehuhband ist mittels eines Justierans.chlags in Form einer Verstellsehraube einstellbar.
Als Führung findet vorzugsweise eine U-förmige Schiene Verwendung, zu der das Kabelsehuhband von der Spule mittels eines federnden Umlenküeehes geführt ist. Dieses- Umlenkblech gleicht ruckartige Belastungen der Bandware aus und verringert die Möglichkeit eines Reißens des Kabelschuhbandes. Die Führungsschiene selbst kann zur Durchführung des Betätigungsfingers vor dem Werkzeug mit einem Langloch versehen sein, wenn - wie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung - der Antrieb des Kabelschuhband-Vortriebs unterhalb der Führung angeordnet ist. Oberhalb der Führung ist vor dem Werkzeug eine federndbelastete, abhebbar gelagerte Druckplatte angordnet, die im Betrieb auf das Kabelsehuhband nach Art eines Schlepphebels drückt.
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Der Maschinenrahmen ist zur Vermeidung von Auffederungen und zur Verbesserung der Belastbarkeit als geschlossener Rahmen mit einem Maschinentisch ausgebildet, unter dem der Antrieb mit dem Kniehebel und auf dem das Werkzeug und die Transporteinrichtung angeordnet sind, wobei auf und unter dem Maschinentisch zwei im Abstand voneinander stehende Konsolen zur mittigen Halterung des Schwinghebels über dem Maschinentisch und zur mittigen Halterung des anderen Hebelarms des Kniehebels unter dem Maschinentisch ausgebildet sind, durch deren freien Abstand die Führung zum Ansetzwerkzeug und der Vorschub-Antrieb für das Kabelschuhband \erlaufen.
Demzufolge ist die Maschine in ihrer bevorzugten Ausführungsform eine pneumatisch angetriebene, elektrisch gesteuerte, nach dem Kniehebelprinzip arbeitende Anschlagmaschine für die Verarbeitung von Kabelschuhen in Bandform.Das Ansetzen aller gängigen Kabel-
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schuhe im Bereich von 0,25 mm bis 25 mm ist mit dieser Maschine möglich, die auf einem Bewegungsweg des Antriebes einen kompletten Arbeitsablauf der Maschine bewirkt,d.h. es wird Andrücken und Anheben des Werkzeuges bewirkt. Die Ansetzmaschine der Erfindung ist betriebssicher, wartungsfreundlich, robust und geräuscharm.-Die Arbeitsgeschwindigkeit ist erhöht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagmaschine schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anschlagmaschine zum Ansetzen von Kabelschuhen in Bandform an Kabel und
Fig. 2 in drei Positionen, jeweils in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht, das Äntriebsprinzip und Kraftübertragungsprinzip einer Anschlagmaschine in geänderter Ausführungsform.
Die Anschlagmaschine der Fig. 1 für das Ansetzen von Kabelschuhen in Bandform an Kabel weist einen vierfüßigen Maschinenrahmen 3
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mit einem Masohinentisch 27 auf, unter dem ein Antrieb A und auf dem ein Ansetzwerkzeug W sowie eine Transporteinrichtung T angeordnet sind. Die Transporteinrichtung T dient der Zurführung von Kabelschuhen in Bandform zum Ansetzwerkzeug W. Diese Kabel-" schuhe befinden sich auf einer Spule 1 aufgerollt, welche· auf einer Spulenhalterung 2 befestigt ist. Die Spulenhalterung 2 ist an dem Maschinenrahmen 3 befestigt und weist einen Ausleger k mit einem Querarm 5 auf. Die Spule 1 mit den Kabelschuhen in Bandform wird auf einer an der Spulenhalterung 2 befestigten Spulentragerachse 28 so befestigt, daß die offene Seite der Krallen der Kabelschuhe einem an dem Arm 5 des Auslegers 4 befestigten Umlenkblech 6 zugewendet ist. Dies ist in Pig. 1 der Zeichnung durch die schematische Darstellung der· Kabelschuh-Bandware 7 verdeutlicht.
Das Umlenkblech 6. besitzt eine Eigenelaatizität und damit Federwirkung und liegt leicht auf der Kabelschuh-Bandware 7 auf, damit ruckartige Belastungen, die aufgrund der Arbeitsweise der Maschine auf die Bandware 7 übertragen werden, nicht zu einem Reißen des Bandes führen.
Die Spule 1 ist durch Aufstecken und Klemmen eines Stellrings mittels einer Rändelschraube gegen Verschiebung zu sichern, aber auf der Spulentragerachse 28 drehbeweglich zu halten, was durch den Pfeil in Fig. 1 der Zeichnung angedeutet ist. Die von der Spule 1 ablaufende Kabelschuh-Bandware 7 wird an dem Umlenkblech 6 entlang zu einer Führungsschiene 8 U-förmigen Querschnitts geführt, die auf dem Maschinentisch 27 angeordnet ist. Die Führungsschiene 8 reicht bis vor das Ansetzwerkzeug W und soll eine kontrollierte Zuführung von Kabelschuhen zu dem Ansetzwerkzeug W im Betrieb sicherstellen. Hierzu wird das vordere Ende des Stranges der Kabelsehuh-Bandware 7 in die Führungsschiene 8 eingeführt und bis vor das Werkzeug W geschoben. Hierbei ist es erforderlich, eine vor dem Werkzeug W angeordnete, federndbelastete Druckplatte 9 anzuheben, die im Betriebszustand nach Art eines Schlepphebels auf die Kabelschuhe drückt, derart ein Verrutschen bzw. eine Rückförderung der Kabelschuh-Bandware vermeidend. Die Druckplatte 9 ist in der Zeichnung schematisch angedeutet.
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Unterhalb der Druckplatte 9 ist die Führungsschiene 8 mit einer Ausnehmung 29 versehen, durch die ein Teil der weiter unten beschriebenen Vorschubeinrichtung für die Kabelschuh-Bandware 7 hindurchgreift.
An der der Spulenhalterung 2 gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens 3 ist auf dem Maschinentisch 27 das Ansetzwerkzeug W angeordnet. Das Ansetzwerkzeug W weist ein mit dem Maschinentisch 27 fest verbundenes ünfcerwerkzeug 10 und ein bewegliches und über den Antrieb betätigtes Oberwerkzeug 25 auf. Das Oberwerkzeug 25 ist auf einem in etwa der Pig.2 der Zeichnung entnehmbaren Säulengestell mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Säulen geführt, die das Uhterwerkzeug zwischen sich aufnehmen und fest mit dem Maschinentisch 27 verbunden sind. Das Oberwerkzeug 25 ist bei einer Betätigung durch einen über ihm angeordneten Masehinenknopf 24 auf der Säulenführung auf- und abbewegbar, In den Maschinenkopf 24 ragt ein Schwinghebel 21 des erfindungsgemäßen Kniehebelsystems mit einer Nase 23 in eine GleitSteinlagerung hinein, um die zwangsweise Auf- und Abwärtsbewegung des Oberwerkzeugs 25 im Betrieb zu bewirken. Bei dieser Äusführungsform der Anschlagmaschine ruhen demzufolge die Säiien der Säulenführung des Oberwerkzeuges 25 im Gegensatz zu der in Pig. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform, bei der die Säulen mit dem beweglichen Teil des Ansetzwerkzeugs W mitbewegt werden.
Der Antrieb A befindet sich unterhalb des Maschinentisches und weist einen Preßluftzylinder 14 auf, der doppeltwirkend und durch ein Luftfederkissen gedämpft arbeitet.Anstelle des PreßluftZylinders kann auch ein anderer Antrieb, beispielsweise ein Fußpedalantrieb, oder ein hydraulischer Antrieb oder Exzenter mit Elektromotor in Betracht gezogen werden. Die Wahl des Antriebs wird im wesentlichen von der Große der Anschlagmasehine, von ihrem Einsatzbereich und der verfügbaren Energie abhängen.
Der Preßluftzylinder 14 weist eine Druckstange 15 auf, die auch eine verlängerte Kolbenstange sein kann, welche mit dem Mittelgelenkt 16 eines Kniehebels K gelenkig verbunden ist. Unter einem
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Kniehebel wird ein doppelarmiger Hebel mit einem Gelenk in ; der Mitte verstanden, welches durch eine aufgebrachte Kraft durchdrückbar ist. Ein solcher Kniehebel K wird hier zur Kraftübersetzung verwendet. Hierzu ist der eine Hebelarm 19 mit dem längeren Teil des Schwinghebels 21 verbunden und der andere Hebelarm I7 an einem Fixpunkt, nämlich der Konsole l8, des Maschinenrahmens befestigt. Als Konsole 18 finden zwei in einem Abstand zueinander parallel angeordnete sowohl über den Maschinentisch als auch unter den Maschinentisch 27 herausragende scheibenförmige Elemente Verwendung, zwischen denen der Schwinghebel 21 durchgeführt ist und an einer Verbindungsachse 22 als stationären Schwenklager oberseitig und unterseitig . der Kniehebelarm 17 angelenkt sind. Zur Anlenkung der Druckstange 15 am Mittelgelenk 16 wird ein Gabelstück verwendet. Schließlich weist auch der Schwinghebel 21 eine mittige Ausnehmung und demzufolge eine Gabelform in dem Bereich der Transporteinrichtung und der anschließend beschriebenen Vorschubeinrichtung auf, die beide durch diese .aus der Zeichnung nicht ersichtliche Ausnehmung hindurchgeführt sind.
Auf dem Maschinentisch 27:» aber unterhalb der Führungsschiene 8, ist ein Preßluflzylinder 30 befestigt, dessen Kolbenstange in einen Transportarm 11 übergeht, welcher unterhalb der Ausnehmung 29 der Führung 8 endet. An dem Transportarm 11 ist oben eine Transportklinke 12 schwenkbar befestigt, die mit einem hochstehenden Finger in das Auge des Kabelschuhs greift, welcher an dieser Stelle in der Führung 8 liegt. Die Transportklinke 12 ist durch eine Feder belastet und mittels eines nicht dargestellten Hebels herunterdrückbar. Der Finger der Transportklinke 12 ist an der Vorderseite gerade und an der Rückseite abgeschrägt ausgebildet. Der Transportarm 11 kommt an einer Justierschraube 13 mit einem stangeförmigen Anschlag zur Anlage. Mit einer taktweise gesteuerten Bewegung des Kolbens des Preßluftzylinders 30 wird der Vorschub der Kabelschuh-Bandware 7 bewerkstelligt, wobei bei der Rückwärtsbewegung des Transportarms 11 der Finger der Transportklinke 12 aufgrund der ägeschrägten
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Ausbildung der Rückseite nach unten abgelenkt wird, jedoch unter dem Pederdruck in das Auge des nächstfolgenden Kabelschuhs eingreift, um für den nächsten Vorschub bereit zu sein. Mit einer nicht dargestellten Vorrichtung zur Auslenkung der Transportklinke 12 nach unten aus dem Bereich der Führung 8 heraus ist die Einführung und Entnahme eines Kabelschuhbandes aus der Führung 8 ermöglicht. Diese Vorrichtung ist durch das Bezugszeichen 26 schematisch in Fig. 1 der Zeichnung angedeutet.
Nach Erstellung des elektrischen und des Druckluftanschlusses wird die Maschine durch Einschalten der entsprechenden Hähne ■ und Schalter betriebsbereit gemacht. Anschließend wird die Spule 1 mit der Kabelschuh-Bandware 7 auf der Spulenträgerachse 28 befestigt und das vordere Ende der Kabelschuh-Bandware 7 in die Führungsschiene 8 eingeführt und bis zum Ansetzwerkzeug W vorgeschoben. Durch Anheben des zugehörigen Hebels wird die Druckplatte 9 von der Führung 8 abgehoben und damit das Durchschieben der Kabelschuh-Bandware 7 ermöglicht. Außerdem wird die Transportklinke 12 durch Drücken des Hebels der Vorrichtung 2.6 nach unten ausgelenkt und das weitere Vorschieben der Kabelschuh Bandware 7 bis nahe an das Werkzeug W ermöglicht. Die Kralle des ersten Kabelsohuhs liegt sodann vor dem Messer des Ansetzwerkzeuges, so daß durch Loslassen der genannten Htbel die Druckplatte 9 und die Transportklinke 12 nur noch in Betriebsstellung gebracht werden müssen, um sowohl das Ansetzen als auch den Transport der Ware zu ermöglichen. Nach einem oder zwei Leerhüben liegt die Kralle des ersten Kabelschuhs auf dem Unterwerkzeug 10, womit die Maschine eingerichtet ist.
Anschließend ist die Anpreßhöhe einzustellen. Diese kann nach Lösen einer Kontermutter 31 sowie zweier Klemmschrauben (Innensechskant) der Verstellschraube 32 durch Drehen der Verstellschraube J2 justiert werden. Durch Rechtsdrehung wird eine höhere Anpreßhöhe und durch Linksdrehung eine tiefere Anepreßhehe ( von oben gesehen) eingestellt. Die Leitöausreißfestigkeit ist auf diese Weise optimal einstellbar. Nach dem justieren der Anpreßhöhe darf selbstverständlich nicht vergessen werden, die Kontermutter Jl und die Klemmschrauben der Verstellschraube 32
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wieder anzuziehen»
Es ist sodann der Materialtransport einzustellen. Nach dem Lösen der Kontermutter der Justierschraube 13 wird durch Hineindrehen der Schraube 13 der Transportarm 11 und damit der Kabelschuh geringer und durch Herausdrehen der Schraube weiter vorgeschoben. Die Einstellung ist, wenn nötig, so vorzunehmen, daß sich der an den Teilen verbleibende Reet des Schrottsteges gleichmäßig vorn und hinten ausbildet. Die Maschine ist sodann betriebsbereit für die Verarbeitung von Bandkabel-
p
schuhen bis zu 25 mm
ken bis zu 40 000 kp.
ρ
schuhen bis zu 25 mm Querschnitt und unter Anwendung von Drük-
In Fig. 2 der Zeichnung ist schematisch eine andere Ausführungsform einer Ansehlagmaschine dargestellt. Die Veränderungen gegenüber der bereits vorbesehr !ebenen Anschlagmaschine bestehen im wesentlichen darin, daß die Säulen der Säulenführung 33 mittels eines doppeltwirkenden Kniehebels y\ direkt betätigt werden. Im übrigen ist der Aufbau und das Arbeitspinzip der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Anschlagmaschine nicht verändert.
Es ist ersichtlich, daß das Unterwerkzeug 10 bei der vorliegenden Ausführungsform starr auf dem Maschinentisch 27 befestigt is;, während das Oberwerkzeug 25 auf den Säulen der Säulenführung 33 ruht und über den Säulenrahmen bei Betätigungües Kniehebels nach unten gezogen wird bzw. nach oben gedrückt wird. Es ist dies den Positionen I, II und III entnehmbar, in denen das Werkzeug zunächst offen ist, sodann geschlossen ist und bei durchgezogenem Kniehebel wieder offen ist. Zu dieser Betätigung ist der eine Kniehebelarm wie auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform am Maschinenrahmen 3 angelenkt, während der andere Kniehebelarm gelenkig an den Führungssäulen befestigt ist. Diese sind im unteren Teil des Maschinenrahmens 10 in Führungsbuchsen 36 geführt.
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Das Säulengestell verbindet gute Siehtbarkeit des Anpressvorgangs mit einer starren Führung der Werkzeuge ohne Auffederung, so daß die eigentliche Maschine von Nebenaufgaben entlastet ist und nur den vorgesehenen Druck aufzubringen hat.
Auch bei dieser Kabelschuh-Anschlagmaschine Jss eine Einstellung der Preßhöhe möglieh. Sie erfolgt dabei durch die Stellschraube 35* welche die obere Position des Oberstempels bestimmt. Die Bedienungskraft hat dadurch die Möglichkeit, vom Arbeitsplatz aus eine Peinregulierung vorzunehmen und den Erfolg unmittelbar zu kontrollieren.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    ^ Anschlaginäschine für das Ansetzen von Druckknöpfen, Hohlnieten oder dergleichen an einen Träger, insbesondere für das Ansetzen von Kabelschuhen in Bandform an Kabel, mit einem Maschinenrahmen, einem Antrieb und einem Ansetzwerk- , zeug,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (A) und dem Ansetzwerkzeug (W) ein Kniehebel (K) angeordnet ist, dessen einer Hebelarm (19) mit dem bewegliehen Teil (25) des Ansetzwerkzeuges (W) in Verbindung seht und dessen anderer Hebelarm (17) an einem Fixpunkt angelenkt ist, daß am Mittelgelenk (16) des Kniehebels (K) eine mit dem Antrieb (A) verbundene Druekstange (15) angelenkt ist und daß der bewegliche Teil (25) des Ansetzwerkzeuges (W) in seiner Bewegung geführt ist.
    2. Anschlagma33hine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (19) an einem am Maschirairahmen (3) beweglich gelagerten Schwinghebel (21) angelenkt ist, dessen freies Ende (2J) mit dem Ansetzwerkzeug (W) verbunden ist.
    3. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (10) des Ansetzwerkzeuges (W) starr mit dem Maschinenrahmen (3) verbunden ist und das bewegliche Oberwerkzeug (25) auf einer Säulenführung mit zwei im Abstand voneinander stehenden Säulen angeordnet ist, wobei der Werkzeugträger verstellbar an den Säulen zur Justierung der Preßhöhe mittels einer Verstellschraube (32) oder dergleichen befestigt ist.
    ^. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* gekennzeichnet durch eine Material- insbesondere Kabelschuhband-Transporteinrichtung (T) zur in Abhängigkeit zum Arbeitshub des Ansetzwerkzeuges (W) stehenden taktweisen Zuführung eines Kabelschuhs zum Ansetzwerkzeug (W).
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    5« Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Antrieb (A) mit einem Druckluftzylinder (14) vorgesehen ist, an den die Druckstange (15) angeschlossen ist und der doppeltwirkend ausgelegt Ist und&it einer einstellbaren Bremse versehen ist.
    6. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhband-Transporteinrichtung (T) aus einer am Maschinenrahmen (3) befestigten Spulenhalterung (2), einer zum Ansetzwerkzeug (W) führenden Führung (8) und einem Antrieb (30) besteht, dessen Arbeitsorgan das Kabelschuhband erfaßt und taktweise gesteuert vorschJöot.
    7· Anschlagmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (30) ein vorzugsweise pneumatischer Druckzylinder ist, an dessen Druckstange (11) ein in das Kabelschuhband hineinragender Betätigungsfinger (12) angelenkt ist, der in Bewegungsrichtung vor dem Werkzeug (W) angeordnet ist, eine senkrechte Vorderkante und eine abgeschrägte Rückkante besitzt und federbelastet ist.
    8. Anschlagmaschine nach Anspruch 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) eine ü-förmige Schiene ist und zwischen der Schiee und der Spulenhalterung (2) ein federnr des Umlenkblech (6) für das Kabelschuhband (7) angeordnet ist.
    9. Anschlagmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8) zur Durchführung des Betätigungsfingers (12) vor dem Werkzeug (W) mit einem Langloch (29) versehen ist.
    10. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Führung (8) vor dem Werkzeug (W) eine federndbelastete, abhebbar gelagerte Druckplatte (9)
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    angeordnet ist, die auf das Kabelschuhband (7) drückt.
    11. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (3) zu einem geschlossenen Rahmen mit einem Maschinentisch (27) ausgebildet ist, unter dem der Antrieb (A) mit dem Kniehebel (K) und auf dem das Werkzeug (W) und die Transporteinrichtung (T) angeordnet sind, wobei auf und unter dem Maschinentisch zwei im Abstand voneinander stehende Konsolen (18) zur mittigen Halterung des Schwinghebels (21) über dem Maschinentisch (27) und zur mittigen Halterung des anderen Hebelarms (17) des " Kniehebels (K) unter dem Maschinentisch (27) ausgebildet sind, durch deren freien Abstand die Führung (8) zum Ansetzwerkzeug (W) und der Vorschubantrieb (50) für das Kabelschuhband (7) verlaufen.
    12. Anschlagmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeuge (W) vorzugsweise nebeneinander auf dem Maschinentisch angeordnet sind und gleichzeitig oder nacheinander in einstellbarem Rhythmus verschiedene Bandwareartikel mit einem Kniehebelsystem an Trägern anschlagen.
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