AT44517B - Vorschubeinrichtung an Maschinen zum Kaltschmieden von Hufnägeln. - Google Patents

Vorschubeinrichtung an Maschinen zum Kaltschmieden von Hufnägeln.

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AT44517B
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O Mustad & Soen Fa
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  Vorschubeinrichtung an Maschinen zum Kaltschmieden von Hufnägeln. 
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 Querschnitt wirken. Bekanntlich besitzen derartige Pressen vier zusammenwirkende Pressstempel oder Backen, welche dazu   gebracht werden, gleichzeitig von allen leiten seitwärts gegen die   
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 man Köpfe von richtiger   Grösse   und Form erhält. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht. teilweise geschnitten, welche die wirksamen Teile der Vor- führvorrichtung schematisch darstellt und die Art und Weise ihrer Zusammenwirkung veran- schaulicht. Um das   Verständnis     des Erhndungsgedankens zu erleichtern,   sind die Teile in dieser Figur in vereinfachter Form und in   schematischer     Anordnung dargestellt, wöbe) zu bemerken   ist. dass sich die Erfindung nicht auf die gezeichneten Formen und Anordnungen beschränkt. 



   Die   Fig. 2. 3, -1   und 5 stellen Einzelheiten dar. 



   In der Fig. 1 bezeichnet 1 die eiserne Stange, 2, 2 zwei der vier zusammenwirkenden Stempel und 3 das Messer. welches das   Nagelwerkstück     von   der Stange abschneidet. Die Stange wird durch eine Förder- oder Vorführvorrichtung gehalten, welche im dargestellten Falle als ein um einen Zapfen   s   schwingbarer Arm 4 ausgebildet ist sie kann   aber jede beliebige andere Form   
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 richtige   Lage gelangt, um abgeschnitten zu werden   und darauf   die Stange zwischen die Stempel   in die richtige Lage eingeführt wird. um durch dieselben in der gewünschten Weise behandelt zu   werden.

   Am Anfang des PreBvorganges wird die Stange ungefähr   die in Fig. 2 dargestellte
Stellung zwischen   den Stempeln eimipbmen : die Wirkung der Stempel   auf das Eisen ist in Fig. 3   veranschaulicht : ea   ist ersichtlich, dass die   Eisenstauge um   das mit   n bezeichnete Stück von   den 
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 weder dadurch erzielt wird, dass die Backen 6,7 während dieser Periode offen sind, oder auch in der Weise, dass man der Vorschubvorrichtung gestattet, sich nach rückwärts zu bewegen. Die Stange ist alsdann wieder vorzuschieben ; da aber die Bewegung der Vorschubvorrichtung durch die   Daumenscheibe. M   bewirkt wird, ist erstere nicht imstande den Vorschub zu variieren. Das Resultat wird sein, dass missgestaltete Köpfe entstehen. Wenn z.

   B. die Maschine eingestellt ist, 
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   die Stempel geformte Nagelwerkstück sich   in der in Fig. 4 dargestellten Weise gestaltet und die Vorschubvorrichtung die Stange um das gleiche Stück b vorschiebt, wie dies in Fig. 3 der Fall war, wird die Absclmeidestelle bei y zu liegen kommen.

   Wenn ein in dieser Weise erhaltenes Nagelwerkstück in der Presse zur Herstellung des Kopfes behandelt    wird,-wird nian einen   Kopf von der in Fig. 5 angedeuteten Gestalt erhalten ; da nämlich mehr Material im Kopfteil vorhanden ist, als zum Füllen der Kopfform notwendig ist, wird das   überschüssige   Material zwischen den Teilen der Form nach anssen gepresst werden. 
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 Bewegung der Stange durch ein Organ aufgenommen wird, das die Bewegung der Stange auf eine   kürzere oder längere Strecke mitzumachen   und darauf die Stange um genau dieselbe Strecke wieder vorzuschieben vermag. 



   Da dieses Organ die Stange um dasjenige veränderliche Stück vorschiebt, welches erforderlich ist, um die   Rückwärtsbewegung   der Stange während des Pressvorganges zu kompensieren. so erhält die Vorschubvorrichtung lediglich die Aufgabe, die Stange um ein konstantes, durch die Gestalt und die Grösse des Kopfes bestimmtes Stück vorzuschieben. 



   Um dies zu ermöglichen, wird die eigentliche Vorschubvorrichtung mit einer   Hilfsvorschub-   
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 Federn 22.   23   in   mittlerer Stellung geltalten. Wenn diese Stange zwischen   den Backen des Halters gehalten und durch die Wirkung   der Pressstempel   nach   rückwärts   verschoben wird. bewegt sich 
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 die   Stange wieder loslassen, so   dass letztere wieder imstande ist, sich nach vorn zu bewegen, wird die Feder   23   den Halter wieder in seine mittlere Stellung zurückführen.

   Wie ersichtlich, sind beide 
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 derart verbunden, dass bei mittlerer Stellung des Armes keine der Federn einen Druck auf den Halter   auszuüben   vermag,   welcher somit immer   selbsttätig in diese mittlere   Stellung zurück-   kehren wird. Wenn die Werkstange durch den Halter   24   um diejenige   Strecke vorgeführt worden   ist, um welche sie während des Pressvorganges   zurückgeschoben wurde,   öffnen sich die   Backen 26. 27   und gleichzeitig schliessen sich die Backen 6 und 7 des   Armes 4,   worauf dieser durch die Daumen- 
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 vorgeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorschubeinrichtung an Maschinen zum Kaltschmieden von   Hufnägeln,   dadurch ge- 
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AT44517D 1909-10-16 1909-10-16 Vorschubeinrichtung an Maschinen zum Kaltschmieden von Hufnägeln. AT44517B (de)

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