DE938107C - Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen, insbesondere Zargen - Google Patents
Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen, insbesondere ZargenInfo
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- DE938107C DE938107C DES34201A DES0034201A DE938107C DE 938107 C DE938107 C DE 938107C DE S34201 A DES34201 A DE S34201A DE S0034201 A DES0034201 A DE S0034201A DE 938107 C DE938107 C DE 938107C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/06—Solder feeding devices; Solder melting pans
- B23K3/0607—Solder feeding devices
- B23K3/063—Solder feeding devices for wire feeding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/18—Sheet panels
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- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Der Transport des Lötmaterials, insbesondere aber die Einführung des Lötmaterials in.die Lötnaht,
bereitet bei Lötmaschinen immer große Schwierigkeiten, da durch die Justierungsanschläge
für die Bleche zur Erzielung einer einwandfreien und ordentlichen Löhtnaht der Platz für eine Zuführungsvorrichtung
äußerst beschränkt ist. Es sind bereits Lötmaschinen bekanntgeworden, bei denen das Lötmaterial von der Querseite in Längsrichtung
der zu verlötenden Bleche eingeschoben wird. Bei elektrischen Lötmaschinen, insbesondere
mit Induktionserhitzung, ist aber die für diesen Lötmaterialeinschub aufzuwendende Zeit im Vergleich
zur eigentlichen Lötzeit viel zu hoch. Außerdem muß, vor allem auch bei längeren Nähten, das
Lötmaterial in einer bestimmten Stärke eingeschoben werden, damit die mechanische Festigkeit dieses
Zinnstreifens so hoch ist, daß ein Verklemmen und Verbiegen dieses Streifens beim Einschieben nicht
möglich ist. Es ist somit notwendig, mehr Zinn einzubringen, als bei der eigentlichen Lötung notwendig
ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Lötmaschinen zum Einführen zwischen die sich überlappenden
Enden von Blechen, insbesondere Zargen, die durch federnde Anschlagleisten festzulegen und
durch gegeneinander bewegliche Dorn und Stempel aufeinander zu drücken sind. Die Erfindung hat die
Aufgabe, diese Einrichtung so auszubilden, daß bei minimalem Zinnaufwand in geringstmöglicher Zeit
das Zinn der Lötnaht zugeführt wird.
Man erreicht dies bei der erfindungsgemäßen Einrichtung für Lötmaterial dadurch, daß die
Transporteinrichtung für das Lötmaterial vor-
zugsweise in Form eines breiten Bandes innerhalb einer im Dorn oder Druckstempel
geführten Anschlagleiste angeordnet ist und durch ihre Bewegung beim Aufeinanderdrücken
der Blechenden sowohl der Vorschub des Lötmaterials als auch das Abtrennen der notwendigen
Lotmenge erfolgt. Dadurch kann in Querrichtung, d. h. auf der gesamten Breite der Bleche, gleichzeitig
das Zinn zugeführt werden, und bei entsprechender Ausbildung der Einrichtung wird für
den eigentlichen Vorschub bzw. für das Einbringen des Lötmaterials keine zusätzliche Zeit benötigt.
Es ergibt sich somit eine ganz wesentliche Beschleunigung des Lötverfahrens bzw. des Arbeitens
der Lötmaschine an sich. Versuche haben gezeigt, daß sich eine entscheidende Erhöhung des Ausstoßes
derartiger Maschinen mit der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung erzielen läßt.
Einzelheiten der Transporteinrichtung nach der Erfindung werden am einfachsten an Hand der
Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist beispielsweise der feste Dorn mit ι und der bewegliche Druckstempel mit 2 bezeichnet.
Der Einfachheit halber werden diese, da die Art ihrer Ausbildung für die vorliegende Anordnung
weniger wichtig ist, nur in dem für die Erläuterung der Erfindung maßgeblichen Teil dargestellt.
14 und 15 sind die miteinander überlappend zu verlötenden Blechteile, vorzugsweise die Enden
einer Zarge.. 3 und S sind die Anschlagleisten für
die Blechenden 15 bzw. 14. Sie sind beide durch
Federn 4 bzw. 6 so gelagert, daß sie beim Übereinanderpressen der zu verlötenden Enden in den
Teil, in dem sie angeordnet sind, zurückgeschoben werden können. Die Transporteinrichtung 50 ist erfmdungsgemäß^
in der Anschlagleiste des beweglichen Druckstempels 1 angeordnet. Sie besteht aus
dem Sperrad 7,· das mit einem durch eine Feder 11 abgefederten Rastbolzen 10 zusammenwirkt, Vorzugsweise
gleichachsig mit dem Sperrad und von diesem angetrieben ist eine Transportrolle 8 vorgesehen,
die mit einer Gegenrolle 9 zusammenwirkt. Das Lötmaterial, vorzugsweise in Form eines
breiten Bandes 16, ist auf einer Magazintrommel 13 angeordnet und wird an einer Führung 17 entlang
durch die Transportrollen 8, 9 hindurch zur Austrittsöffnung 18 in der Anschlagleiste geführt bzw.
aus dieser herausgeführt. 12 ist eine Sperrfeder, die eine Rückwärtsdrehung des Sperrades 7 verhindert.
19 ist ein Schneidmesser, das in dem Führungs- bzw. Trägerteil für die Anschlagleiste S befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: In geöffnetem Zustand, wie es in. der Zeichnung dargestellt
ist, werden die Blechenden 14 und 15 bis an
die Anschlagleisten 5 bzw. 3 eingeschoben. Dann wird der Druckstempel 2 auf den Dorn 1 hinbewegt.
Die Anschlagleisten 3 und 5 können hierbei unter Zusammendrückung der Federn 4 bzw. 6 in die entsprechenden
Halteteile zurückgleiten. Dadurch, daß das Sperrad 7 von der Sperrfeder 12 an einer Drehung
gegen den Uhrzeigersinn gehindert wird, gleitet der Rastbolzen 10 an dem Rastrad entlang,
wobei die Rastlänge so abgestimmt ist, daß bei Aufeinanderliegen von Druckstempel und Dorn das
Rad um eine Raste wetter geführt worden ist. Beim Herabsinken wird das Blech 14 an dem Führungsschlitz 18 vorbeigeführt und schert dabei das Lötband
ab.. Um dies zu erleichtern, kann es zweckmäßig
sein, den Führungsschlitz 18 gegen die Blechebene geneigt auszubilden, so daß das Lötmaterial
über seine Breite fortlaufend abgeschert wird. Selbstverständlich, insbesondere wenn die
Einführung der Blechkante nicht sehr sorgfältig bis
zu "der Anschlagleiste 5 geführt wird, ist es möglieh, an" der Führung der Anschlagleiste eine
Schneidvorrichtung 19 derart vorzusehen, daß beim Zusammenpressen der zu verlötenden Enden das
Lötmaterial abgeschnitten wird. Der abgeschnittene Streifen kommt zwischen die durch die Anschläge
■begrenzte Überlappung der Bleche zu liegen, und nach Einschaltung der Erwärmungsvorrichtung, im
allgemeinen einer Induktionserhitzung, werden die beiden Teile miteinander verlötet. Hierbei kann in
an sich bekannter Weise die Induktionsheizeinrichtung
nur für einen bestimmten Zeitraum des Aneinanderpressens von Druckstempel und Dorn eingeschaltet
sein. Wird nun der Stempel vom Dorn wieder abgehoben, so wird mit der Bewegung der
Anschlagleiste unter Einwirkung der Feder 6 das durch den Rastbolzen 10 gesperrte Sperrad 7 eine
Drehungvvollzieheni durch die die Transportrollen 8
und 9 und das zwischen ihnen geführte Lötband 16 sich so weit weiterbewegen, wie es für die Schaffung
eines neuen Lötstreifens von dem Führungsschlitz
18 notwendig ist. Hieraus ist ersichtlich, daß die Förderung des Lötmaterials keine zusätzliche Zeit
erfordert und sich selbsttätig während der an sich notwendigen Bewegung des Druckstempels vollzieht.
Eine weitere Vereinfachung des Arbeitens der erfmdungsgemäßen Vorrichtung kann noch dadurch
erreicht werden, daß die Zinnfolie bereits mit Flußmittel benetzt aus dem Magazin zugeführt
wird, so daß keine eigene Benetzung der Weißbleche nötig ist. -
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i.' Einrichtung an Lötmaschinen zum Einführen des Lötbandes zwischen die sich überlappenden Enden von Blechen, insbesondere Zargen, die durch federnde Anschlagleisten festzulegen und durch gegeneinander bewegliche Dorn und Stempel aufeinander zu drücken sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung für das Lötmaterial vorzugsweise in Form eines breiten Bandes innerhalb einer im Dorn (1) oder Druckstempel (2) geführten Anschlagleiste (5) angeordnet ist und durch ihre . Bewegung beim Aufeinanderdrücken der Blechenden sowohl der Vorschub des Lötmaterials als auch das Abtrennen der notwendigen Lotmenge erfolgt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (50) aus von einem Sperrad (7) angetriebenen Transportrollen (8, 9) besteht, und das Sperrad (7)beim Zusammenpressen der Blechenden durch einen im Dorn (i) geführten Rastbolzen (io) drehbar ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung der Anschlagleiste (5) ein mit vorzugsweise ziehendem Schnitt arbeitendes Schneidmesser (19) vorgesehen ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zuführungsschlitz (18) vorbeigeführte Blechkante zugleich als Abschervorrichtung für das Lötband dient.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 659 748.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 509 620 1.56
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34201A DE938107C (de) | 1953-07-07 | 1953-07-07 | Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen, insbesondere Zargen |
DES41430A DE946765C (de) | 1953-07-07 | 1954-11-04 | Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34201A DE938107C (de) | 1953-07-07 | 1953-07-07 | Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen, insbesondere Zargen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938107C true DE938107C (de) | 1956-01-19 |
Family
ID=7481422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES34201A Expired DE938107C (de) | 1953-07-07 | 1953-07-07 | Einrichtung an Loetmaschinen zum Einfuehren des Loetbandes zwischen die sich ueberlappenden Enden von Blechen, insbesondere Zargen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938107C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089897B (de) * | 1957-03-19 | 1960-09-29 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Widerstands-Buckelschweissen mit eingelegten ringbuckelfoermigen Metallstuecken |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE659748C (de) * | 1935-12-22 | 1938-05-10 | Schuler L Ag | Laengsnahtloetmaschine fuer Blechzargen |
-
1953
- 1953-07-07 DE DES34201A patent/DE938107C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE659748C (de) * | 1935-12-22 | 1938-05-10 | Schuler L Ag | Laengsnahtloetmaschine fuer Blechzargen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089897B (de) * | 1957-03-19 | 1960-09-29 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Widerstands-Buckelschweissen mit eingelegten ringbuckelfoermigen Metallstuecken |
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