DE933430C - Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen - Google Patents
Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere DoppeldruckpressenInfo
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- DE933430C DE933430C DEC5818A DEC0005818A DE933430C DE 933430 C DE933430 C DE 933430C DE C5818 A DEC5818 A DE C5818A DE C0005818 A DEC0005818 A DE C0005818A DE 933430 C DE933430 C DE 933430C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/44—Making machine elements bolts, studs, or the like
- B21K1/46—Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K27/00—Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
- B21K27/06—Cutting-off means; Arrangements thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Mehrdruckpressen, vorzugsweise Doppeldruckpressen, die der Herstellung von Kopfbolzen u. dgl. auf dem Wege der Kaltverformung dienen.
- Es istbekannt, das inForm vonStangen, Drähten oder Ringen zur Verarbeitung kommende Material mittels Einzugsrollen durch den zu der Presse gehörenden Richtapparat zu ziehen und durch ein feststehendes Schermesser und ein bewegliches Schermesser hindurch bis zu einem Anschlag vorzuschieben. Die Umdrehung der Einzugsrollen setzt aus, sowie das Material den verstellbaren Anschlag erreicht hat, und das bewegliche Abschermesser trennt ein der zu verarbeitenden Länge entsprechendes Stück von dem Draht- oder Stangenmaterial ab. Das bewegliche Abschermesser bewegt sich dabei quer zur Vorschubrichtung des Materials und bringt den dadurch abgetrennten Draht- oder Stangenstift vor die seitlich des festen Abschermessers sitzende Stauchmatrize. Auf diesem ' Wege wird der Stift durch einen Greifer gehalten. Abschermesser und Greifer verharren so lange in ihrer Stellung vor der Stauchmatrize, bis der mit dem Hauptschlitten vorgehende Vorstauchstempel begonnen hat, den Stift in die Stauchmatrize einzuschieben. Dann erst kehren beide in ihre Ausgangsstellung vor das feststehende Messer zurück und geben so dem Vorstauchstempel den Weg für seine eigentliche Staucharbeit frei.
- Es ist auch bekannt, das zu verarbeitende Drahtmaterial durch eine Abscherplatte hindurch in die Bohrung eines Gesenks einzuführen, das quer zur Zuführungsrichtung bewegt wird und hierbei einen Drahtabschnitt abschert. Das Anstauchen des Kopfes erfolgt am aus der Gesenkbohrung herausragenden Drahtende durch einen auf dieses Ende zu bewegten Stempel, der einen Stauchraum hat.
- Erfindungsgemäß ist nun der Stauchraurn für den Bolzenkopf an der Mündung der Bohrung eines derartigen quer verschiebbaren, mit zum Abscheren dienenden Gesenks vorgesehen, und der Drahtabschnitt wird mittels eines den Stauchraum am Grund verschließenden Schiebebolzens -in eine Aufnahmebohrung des vorgehenden Stempels übergeschoben. Der Schiebebolzen kann so gesteuert werden, daß er seine Endstellung am Grund des Stauchraumes erst während des Stauchens erreicht. . Der Kopf des Bolzens wird also nicht wie bei den bisher bekannten Pressen am aus der Gesenkbohrung herausragenden vorderen Ende des abgescherten Drahtstifes gestaucht, sondern an seinem hinteren Ende. Dadurch ist es möglich, das vordere Ende des Drahtstiftes durch einen z. B. rotierenden Anschlag anzukuppen, während dies bisher nachträglich in einem zusätzlichen Arbeitsgang bewirkt werden mußte. Hinzu kommt, daß ein Teil des zu stauchenden Endes des Drahtstiftes während des Vorstauchens im Gesenk geführt und durch den Schiebebolzen nachgeschoben werden kann. Dieses Nachschieben eines geführten Endteiles des Drahtstiftes in den Stauchraum während des Stauchens ist an sich bekannt und erfüllt den Zweck, knickfrei größere. Längen zu stauchen als bei dem Verhältnis zum Drahtdurchmesser normal ist.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine einfache, stabile Nachschubsteuerung, weil die Steuermittel am festen Pressenrahmen angeordnet werden können.
- Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Haltevorrichtung für die Döpper und die Zuführstelle des Materials, Fig. 2 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und eine Ankuppvorrichtung nach dem Durchschieben des Draht- oder Stangenmaterials, . Fig. 3 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und die Matrize nach Abtrennen eines zu verformenden Stückes, Fig. 4 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und die Matrize kurz vor Beginn des Vorstauchens des Kopfes, Fig. 5 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und die Matrize nach beendetem Vorstauchen und Fig. 6 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung und die Matrize kurz vor dem nächsten Stauchvorgang.
- Gegenüber dem nicht dargestellten Maschinenbett ist eine Haltevorrichtung i durch geeignete Mittel hin und her beweglich gelagert. In dieser sind Einsatzteile angeordnet, und zwar ein Einsatzteil für das Gesenk:2 und ein Einsatzteil für das Gesenk 3. Im Gesenk 2 ist ein Abschermesser 5 an der der Zufährung 6 zugewandten Seite angeordnet. Die Zuführstelle ist in bekannter Weise ebenfalls ' als Abschermesser ausgebildet. Das Draht-oder Stangenmaterial 7 wird durch das Gesenk:2 hindurchgeschoben, bis es an dem Anschlag 8 anliegt. Dieser Anschlag dient zugleich zum Ankuppen des Drahtendes und besteht zweckmäßigerweise aus einem rotierenden Teil mit ringförmig angeordnete ' n Messern bzw. Schneiden g. Der Anschlag 8 kann zurückgeschoben werden, damit das angekuppte Ende des Stangenmaterials außer Eingriff mit den Schneiden 9 kommen kann. Durch Bewegung der Haltevorrichtungr. im Sinne des Pfeiles io wird ein der herzustellenden Schraube od. dgl. entsprechendes Stück ii vom Draht- oder Stangenmaterial abgetrennt. Die Haltevorrichtung i ,wird so weit verschoben, bis die Achse des Stückes i i in der Achse des Stempels 12 liegt. Ein Schiebebolzen 13, der parallel zur Zuführachse des Draht-oder Stangenmaterials angeordnet ist, schiebt das Stück ii in den Stempel 12 über, während er vorgeht. Im Laufe des Vorgehens berührt der in der Aufnahmebohrung des Stempels angeordnete Druckstift 14 das Stück ii. Während der weiteren Bewegung des Stempels 1:2 und seines Druckstiftes 14 auf das Gesenk 2 zu, wird der Kopf 15 vorgestaucht. Der Stempel 12 kehrt in seine Ausgangslage zurück und nimmt dabei das Stück i i mit. Der Verschiebebolzen 13 kehrt in seine Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurück. Die Haltevorrichtung i wird nun im Sinne des Pfeiles 16 quer zur Bewegung des Stempels 1:2 bewegt, und zwar so weit, daß jetzt das Gesenk 3 an der Stelle steht, an der bisher das Gesenk 2 stand. Der Stempel 1:2 mit seinem Druckstift 14 wird nun wieder in Richtung auf die Haltevorrichtung i verschoben und der vorgestauchte Kopf 15 fertiggestaucht.
- Die Anordnung kann so getroffen sein, daß sich während des Stauchvorgangs der Verschiebebolzen 13 dem Stauchstempel entgegen bewegt, so daß dieser also - nicht nur zum Begrenzen des Stauchraumes und Überschieben, sondern auch zum Nachschieben von Werksfoff in den Stauchraum dient.
Claims (2)
- PATE-NTANSPRÜCHE: i. Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen für die Herstellung von Bolzen mit Kopf, bei der die Stange oder der Draht durch die Bohrung eines am Maschinenständer angeordneten Gesenks hindurchgeführt und auf der Hinterseite des Gesenks durch dessen Querbewegung im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Gegenmesser ein Drahtabschnitt abgeschert und in die Stempelachse übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchraum für den Bolzenkopf an der Mündung der Gesenkbohrung vorgesehen ist und der Drahtabschnitt (i i) mittels eines den Stauchraum am Grund verschließenden Schiebebolzens (13) in eine Aufnahmebohrung des vorgehenden Stempels (12) übergeschoben wird.
- 2. Werkzeuganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebolzen (13) seine Endstellung zum Verschließen des Stauchraumes am Grund erst während des Stauchens erreicht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 233 137, 434 446, 468 o5o, 867 944; belgische Patentschrift N.r. 498 532.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC5818A DE933430C (de) | 1952-05-11 | 1952-05-11 | Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC5818A DE933430C (de) | 1952-05-11 | 1952-05-11 | Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933430C true DE933430C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=7013759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC5818A Expired DE933430C (de) | 1952-05-11 | 1952-05-11 | Werkzeuganordnung an Mehrdruck-, insbesondere Doppeldruckpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933430C (de) |
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-
1952
- 1952-05-11 DE DEC5818A patent/DE933430C/de not_active Expired
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