DE623335C - - Google Patents

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DE623335C
DE623335C DENDAT623335D DE623335DA DE623335C DE 623335 C DE623335 C DE 623335C DE NDAT623335 D DENDAT623335 D DE NDAT623335D DE 623335D A DE623335D A DE 623335DA DE 623335 C DE623335 C DE 623335C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften mit besonders großen Köpfen, bei denen das zum Drahtstiftkopf umzuformende Drahtende zuerst zwischen den Rückenflächen der Abschneidemesser und den Klemmbacken vorgestaucht und sodann durch den Stauchstempel fertiggestaucht wird.
Bei einer bekannten Art dieser Maschine sitzen die beiden Abschneidemesser auf zwei voneinander getrennten Messerhebeln, von denen jeder für sich auf einer besonderen, parallel zur Achse des Werkstoffdrahtes verlaufenden Führungsstange schwenkbar und axial verschiebbar ist. Die beiden Messerhebel werden beim Abschneiden eines fertigen Drahtstiftes mit den Abschneidemessern gegeneinander geschwenkt und sodann, während die Abschneidemesser noch zusammen-
2<· geschlossen sind, durch eine axiale Verschiebung auf ihren Führungsstangen in der Richtung gegen die feststehenden Klemmbacken hin verschoben, wobei das zur Bildung des nächsten Drahtstiftkopfes dienende Drahtende zwischen den Rückenflächen der Abschneidemesser und den Klemmbacken vorgestaucht wird.
Bei den Maschinen dieser Art federn die Messerhebel samt ihren Führungsstangen bei
^o der Vorstauchung sehr stark, wodurch das zur Bildung des nächsten Drahtstiftkopfes dienende, aus den Klemmbacken herausragende Drahtende seitlich ausweicht, was zur Folge hat, daß der fertige Kopf unrund wird und. außermittig auf dem Drahtstift sitzt. Durch ihre nicht genügende Standfestigkeit unterliegen die Werkzeuge zum Abschneiden und Vorstauchen bei diesen Maschinen einem starken Verschleiß. Dadurch wird die Einstellung der Maschine umständlich und zeitraubend. Auch die Güte der mit diesen Maschinen erzeugbaren Drahtstifte genügt in bezug auf Gleichmäßigkeit und sauberes Aussehen nicht mehr den ständig gesteigerten Anforderungen der Verbraucher.
Bei einer anderen bekannten Maschine stehen beim Vorstauchen die zusammengeschlossenen Abschneidemesser still und die Klemmbacken bewegen sich mit dem zwischen ihnen gefaßten Drahtende in Richtung auf die feststehenden Abschneidemesser hin, wobei das Drahtende zwischen den Rückenflächen der feststehenden Abschneidemesser und den beweglichen Klemmbacken vorgestaucht wird. Diese Bauart bringt es mit sich, daß die unter Ständigem Zusammenpressen vorzuschiebenden Klemmbacken zugleich dazu dienen müssen, den Einzug des Werkstoffdrahtes zu bewerkstelligen, und dies hat weiter zur Folge, daß die Anpassung dieser Bauart an die von den Verbrauchern geforderten ständig größeren Längen der Drahtstifte sehr erschwert ist.
Bei der Maschine gemäß der Erfindung sind diese Schwierigkeiten behoben. Ihr Merkmal ist ein im Maschinenkörper parallel zur Achse des Werkstoff drahtes beweglicher Vor1 Stauchschlitten, auf dem die Messerschlitten-
führungen, die als Träger der Abschneidemesser dienenden Messerschlitten und die die Messerschlitten bewegenden Messerschljttenhebel nebst ihren Drehzapfen angeordnet sind. Auf dem Vorstauchschlitten ist zugleich eine Führung für den Stauchstempelschlitten angeordnet.
Die Bauart gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Abschneidemesser beim Vorstauchen des Drahtendes ein starres Ganzes bilden, sowie, daß das Einstellen der Maschine rasch und ohne Schwierigkeiten vor sich geht und große, mittigsitzende Drahtstiftköpfe erzeugt werden können.
Die Bauart gemäß der Erfindung ist sowohl anwendbar für Drahtstiftpressen, als auch für Drahtstiftschlagmaschinen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf die Maschine, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie II-II der Abb. 1, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Linie M-III der Abb. 1..
In dem Maschinenkörper 1 ist die Kurbelwelle 2 gelagert, die mittels des Pleuels 3 den Stauchstempelschlitten 4 mit dem Stempel 5 antreibt. Die von der Hauptwelle 2 angetriebene Seitenwelle 6 bewegt in bekannter Weise die im Backenkasten 19 gelagerten Klemmbacken 20. Im Bett des Maschinenkörpers 1 ist der Vorstauchschlitten 9 gelagert, der ■erfindungsgemäß als Träger der Messerschlittenführungen 8 dient. Der Vorstauchschlitten 9 wird von den Unrundscheiben 10 durch die Rollen 11, die Hebel 12 und die Kniegelenkantriebe 14, 15, 16, 17 parallel zur Achse des Werkstoffdrahtes bewegt. Zur Rückwärts-4-0 bewegung des Vorstauchschlittens 9 dient die Feder 18 (Abb. 2). Die Messerschlittenführungen 8 sind Träger für die Messer schlitten 7 mit den Abschneidemessern 36. Die Messerschlitten 7 erhalten ihre Schneidbewegung rechtwinklig zur Achse des Werkstoffdrahtes durch die um die Zapfen 23 drehbar gelagerten Hebel 22, welche gemäß der Erfindung auf dem Vorstauchschlitten 9 angeordnet und durch die Lasche 25 miteinander verankert sind. Die Hebel 22 werden in bekannter Weise durch die Kurvennutenscheiben 24 auf der Hauptwelle bewegt. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, läuft gemäß der Erfindung der Stauchstempelschlitten 4 in einer auf dem Vorstauchschlitten 9 angeordneten Führung. Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Der Draht D wird in bekannter Weise vorgeschoben. Alsdann treten die Abschneidemesser 36 in Tätigkeit und zwicken den fertigen Nagel ab. Wenn die Abschneidemesser in Schneidestellung sind, so wird durch die Unrundscheiben 10 der Schlitten 9 mitsamt dem Hebelpaar 22, den Messerschlitten 7 und den Messern 36 parallel zur Achse des Werkstoffdrahtes vorbewegt, wodurch das aus den Klemmbacken 20 herausragende Drahtende vorgestaucht wird. Nach vollendeter Vorstauchung öffnen sich die Abschneidemesser 36 und der Vorstauchschlitten 9 geht in seine Ruhelage zurück. Währenddessen bewegt sich der Stauchstempelschlitten 4 mit dem Stauchstempel 5 gegen das vorgestauchte Drahtende vor und staucht den Drahtstiftkopf fertig. Während des Rückganges des Stauchstempel-Schlittens 4 wird der Draht D um eine Drahtstiftlänge vorbewegt, worauf das Arbeitsspiel von neuem beginnt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung vonDraht-' stiften mit besonders großen Köpfen, bei welcher das zum Drahtstiftkopf umzuformende Drahtende zuerst zwischen den Rückenflächen der Abschneidemesser und ' den Klemmbacken vorgestaucht und sodann durch den Stauchstempel fertiggestaucht wird, gekennzeichnet durch einen im Maschinenkörper (1) parallel zur Achse des Werkstoffdrahtes (D) beweglichen Vorstauchschlitten (9), auf dem die Messerschlittenführungen (8), die als Träger der Abschneidemesser (36) dienenden Messerschlitten (7) und die die Messerschlitten bewegenden Messerschlittenhebel (22) nebst ihren Drehzapfen (23) angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem Vorstauch- ioo schlitten (9) angeordnete Führung für den Siauchstempelschlitten (4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    SfekttN . äfcbhüctcT iK bfift
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DE (1) DE623335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750447C (de) * 1940-04-17 1944-12-21 Schneidvorrichtung mit paarweise scherenartig zusammenwirkenden Messern
DE1033829B (de) * 1957-02-14 1958-07-10 Bayer Ag Baktericide bzw. Fungicide enthaltende Seifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750447C (de) * 1940-04-17 1944-12-21 Schneidvorrichtung mit paarweise scherenartig zusammenwirkenden Messern
DE1033829B (de) * 1957-02-14 1958-07-10 Bayer Ag Baktericide bzw. Fungicide enthaltende Seifen

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