DE940866C - Vorrichtung zum Herstellen von Holzschrauben - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Holzschrauben

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DE940866C
DE940866C DEB12181A DEB0012181A DE940866C DE 940866 C DE940866 C DE 940866C DE B12181 A DEB12181 A DE B12181A DE B0012181 A DEB0012181 A DE B0012181A DE 940866 C DE940866 C DE 940866C
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DEB12181A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/56Making machine elements screw-threaded elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/18Forging machines working with die jaws, e.g. pivoted, movable laterally of the forging or pressing direction, e.g. for swaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Holzschrauben Das Hauptpatent 938 578 betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Holzschrauben aus einem Rundeisenstück, nach welchem der Rohling in einem ersten Arbeitsgang flach gestaucht wird, dann in einem senkrecht hierzu liegenden zweiten Arbeitsgang zu einem linsenförmigen Querschnitt mit an den ursprünglichen Schmalseiten herausgeprägtem Gewinde umgeformt und schließlich in einem dritten Arbeitsgang, der in Richtung des ersten Arbeitsganges liegt, die endgültige Schraubenschaftform mit dem restlichen Gewinde erhält.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, in welcher die Schrauben fortlaufend aus einem endlosen Stück Rohmaterial gefertigt werden können.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zum Herstellen von Holzschrauben unter Anwendung des in dem Hauptpatent 938 578 beschriebenen Verfahrens darin, daß ein gemäß dem ersten Arbeitsgang auf einem entsprechenden Abschnitt vorgeformter Draht um eine Schraubenlänge zur Durchführung des zweiten Arbeitsganges vorgeschoben wird, bei dem der Druck in der gleichen Radialebene auf den Draht ausgeübt wird wie beim dritten Arbeitsgang, :der seinerseits gegebenenfalls jeweils mit dem ersten Arbeitsgang @durchgeführt wird. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, -daß das Anstauchen des Schraubenkopfes gleichzeitig mit dem dritten Arbeitsgang erfolgt, während das Abkneifen der fertigen Schraube mit dem zweiten Arbeitsgang durchgeführt wird.
  • Bei Verwendung von entsprechend vorgeformten Drahtenden kann der Vorformarbeitsgang innerhalb dez Vorrichtung auch entfallen. Die Vorrichtung besteht dann aus einer .die Drahtlänge absatzweise vorschiebenden Steuervorrichtung, zwei Paar gegenläufig gegen -den Draht in der gleichen Radialebene vorschiebbaren Gewindepreßgesenken, die wechselweise von dem Antrieb der Maschine gesteuert sind, einem Paar gegenläufigen und den Gewindegesenken in Vorschubrichtung :des Drahtes nachgeschalteten Trennmessern, die in der Axialebene des einen Paares der Gewindegesenke liegen und gleichsinnig zu diesem gesteuert sind, und einem entgegen der Vorschubrichtung des Drahtes gegen diesen vorschiebbaren Preßstempel, der gleichzeitig mit den in- der Axialebene der Trennmesser liegenden Gewindegesenken angetrieben ist. Diesen Gewdndegesenken können bei der Verarbeitung von Runddraht noch in ihrer Ebene liegende und um Schraubenlänge vorgeschaltete Vorformgesenke zugeordnet sein. Alle Arbeitsglieder sind von einer Steuerwelle angetrieben, so daß also in einem bestimmten Arbeitstakt der Draht jeweils um Schraubenlänge vorgeschoben wird, worauf dann das Endstück die endgültige Schraubenform und das diesem folgende Stück die vorgeformte Gestalt erhält, dann ein erneuter Vorschub des Drahtes erfolgt, nach welchem das jetzt vorhandene Endstück an gegenüberliegenden Seiten mit Gewinde versehen .-wird, unter Abtrennung der fertigen Schraube von dem Drahtende.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i das im ersten Arbeitsgang vorgeformte Drahtende ohne Berücksichtigung der damit gleichzeitig durchgeführten weiteren Arbeitsgänge, Fig.2 den zweiten Arbeitsgang mit in der Schließlage befindlichen Gewindepreßbacken, Fig. 3 den Arbeitsgang nach Fig. 2 in um 9o° gedrehter Darstellung mit den Schneddwerkzeugen, Fdg. 4 -die mit dem ersten Bearbeitungsgang zusammenwirkenden Werkzeuge in -der Schließlage, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die der neuen Herstellung der Holzschrauben dienende Vorrichtung, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 2q.-24 der Fdg. 5 und Fig. 7 in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie 25-25 der Fig. 5.
  • Nach der Erfindung wird der Draht io od. dgl. im einen Arbeitstakt an hintereinanderliegenden Stellen gleichzeitig der Einwirkung von Vorformgesenken ii und Gewind@eformgesenken 13 unterworfen und in einem zweiten Arbeitstakt das Gewinde durch in der Radialebene der Gewindegesenke 13 senkrecht zu ihnen arbeitende Preßbacken 14 vorgepreßt. Mit diesen Gewindegesenken 14 arbeiten Trennmesser 16 zusammen, die das fertige Stück abtrennen (Fig. 3). Im ersten Arbeitstakt wird dabei axial gegen das Drahtende ein Stempel 9 vorgeschoben, der .das.Drahtende ,in Aussparungen i9 der ersten Gewindepreßformen drückt und dabei den Schraubenkopf 18 bildet.
  • Die verschiedenen Arbeitsgänge bzw. die zu ,ihrer Durchführung dienenden Werkzeuge sind von einem Antrieb gesteuert, der im Zeitpunkt der Freigabe des Drahtes .durch alle Werkzeuge den Vorschub des Drahtes bestimmt.
  • Die zur Durchführung der vorbeschni:ebenen Arbeitsgänge dienende Maschine nach den Fig. 5 ,his 7 besteht aus einer Grundplatte 2o mit zwei in einer waagerechten Ebene liegenden Lagerarmen 2i, 22 und einem aufragenden Arm 23. Die Grundplatte 20 nimmt in Lagern 24, 25 eine Welle 26 auf, die durch eine Riemenscheibe 27 antreibbar ist.
  • Zwischen den Lagern 24, 25 trägt die Welle 26 je zwei Nutenbüchsen 28, 29. Daneben trägt die Welle 26 einen Kurbelarm 36 mit Zapfen 31 an .dem der Riemenscheibe 27 gegenüberliegenden Ende und zwei Hubnocken 32, 33. An dem aufragenden Arm 23 der Grundplatte 20 sind in Schwalbenschwanzführungen (Eig.7) zwei Schlitten 34 verschiebbar geführt. Diese tragen die sich ergänzenden Gesenke ii für die erste Verformung des Drahtes io und die In der gleichen Ebene verschiebbaren Gewinde-Einpreßsegmente 13. Die Schlitten 34 und die von ihnen aufgenommenen Gesenke bewegen sich quer zur Vorschubrichtung .des Drahtes io. Die Schlitten 34 sind mit Steuerarmen 35 gekuppelt, .die um Zapfen 36 der Grundplatte 2o schwenkbar sind und mit Gleitsteinen in Steuernuten der Büchsen 28 geführt sind. Jeder Hebel isst mit einer Stellschraube 37 versehen, die sich'gegen das Ende des zugeordneten Schlittens legt, wobei die Rückführung durch .in die anschnitte 40 .der ,Schlitten 34 eingreifende Haken 39 erfolgt, die durch Schrauben 38 mit den Hebeln 35 verbunden sind. Durch diesen Antrieb werden somit ,die beiden Schlitten :in eine gegenläufige Hin-und Herbewsgung versetzt-Die Gesenke i i und 13 sind -an den Schlitten leicht lösbar und austauschbar befestigt. Am oberen Ende trägt !der Arm 23 der Grundplatte 2o an Zapfen 41 zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegende Schwinghebel 42, die an den Enden die Trennmesser 16 tragen. Der Antrieb der Messerhebel 42 erfolgt .durch Schwinghebel 44, die um Zapfen 45 der Grundplatte 2o schwenkbar sind und mit Gleitsteinen in den Nuten der Büchsen 29 geführt sind.
  • Die Schwinghebe142 sind mit Nasen48 zwischen Stellschrauben 46 und Rückführhaken 47 der Steuerhebel 44 gehalten.
  • In der gleichen Senkrechtebene zum Vorschub ,des Drahtes, aber senkrecht zur Verschiebeebene der Schlitten 34, sind 'in Muffen 53 zwei Stangen 52 verschiebbar geführt, die an den einander zugekehrter Enden austauschbar die Gewin:depreßbacken 14 tragen. Die Muffen 53 sind mit Zapfen 54 in Aussparungen der Lagerplatte 23 gehalten und durch Schraubbolzen 55 befestigt (Fig. 7). Die Steuerung der Stangen 52 erfolgt durch Hebel 56,57.
  • Der Hebel 56 ist um einen Zapfen 58 eines von der Grundplatte 2o nach unten gerichteten Armes 59 schwenkbar und trägt eine Kuppelschraube 6o. Die Kuppelschraube 6o nimmt an einem abgesetzten Hals 61 eine Mitnehmerschraube 62 auf, die .in eine T-Nut eines Endstückes 63 der unteren Stange 52 eingreift.
  • Der Hebel 57 ist durch .eine Kuppelschraube 64 gelenkig mit der oberen Stange 52 verbunden und um einen Zapfen 65 eines Auges der Lagerplatte 23 schwenkbar. Die freien Enden der beiden Hebel 56,57 sind durch eine Kuppelstange 66 miteinander verbunden, die in der Mitte eine Aussparung 67 hat, in der ein Steuerhebel 68 geführt ist. Der Steuerhebel 68 ist an dem Lagerarm 22 angelenkt (Fig. 5) und umfaßt mit dem freien Ende :die Nockenscheibe 32 der Steuerwelle 26.
  • Die dem Hebel 68 von der Nockenschei:be 32 auferlegte schwingende Bewegung bewirkt eine gegenläufige Hin- und Herbewegung der Stangen 52. Die Steuerbüchsen 28, 29 und die Nockenscheibe 32 sind derart auf der Welle 26 angeordnet und so aufeinander abgestimmt, daß die Vorpreßwerkzeuge ii mit den Gewindepreßwerkzeugen 13 jeweils umgekehrt im Verhältnis zu den Gewindepreßwerkzeugen 14 und den Trennmessern 16 ein-und auswärts bewegt werden.
  • Das der Bildung !des Schraubenkopfes dienende Gesenk 9 sitzt auf einer Stange 69, die gleichachsig zu dem Vorschub des Drahtes in Lagern 70, 71 hin und her verschiebbar ist. Das Lager 70 .sitzt dabei unmittelbar auf der Grundplatte 2o, während das Lager 71 von Armen 72 der Grundplatte 2o gehalten ist. Um eine Drehung der Stange 69 zu verhindern, hat diese im Bereich des Lagers 71 bei entsprechender Ausbildung der Lagerführung einen unrunden Querschnitt. Eine zwischen einem Endkopf 74 und einem nicht dargestellten Endanschlag der Grundplatte 20 eingespannte Feder 73 ist bestrebt, die Stange 69 in der vorgeschobenen Stellung zu halten.
  • Die Stange 69 trägt eine Anschlagnase 75, die der Steuerscheibe 33 der Welle 26 zugeordnet ist (Fig. 7). Diese Steuerscheibe 33 hält die Stange 69 für einen Teil ihrer Umlaufbewegung in der zurückgezogenen Lage. Mit der Freigabe der Nase 75 durch die Steuerscheibe33 wird dann die Stange 69 .gegen das Ende des Drahtes durch die Feder 73 vorgeschnellt. Die Steuerscheibe 33 ist so ausgebildet und derart auf der Antriebswelle 26 angeordnet, daß die Vorschubbewegung der Stange 69 mit dem Schlagkopf 9 in der Schließlage der Gewindepreßbacken 13 erfolgt.
  • Um etwa :durch die Trennmesser io nicht völlig abgeschnittene, fertige Schrauben von dem Drahtende völlig zu lösen, eist noch ein Auswerfer vorgesehen. Der Auswerfer 76 ist durch eine Klemmschraube 77 von einem Hebel 78 aufgenommen, dessen Arm 79 einer Nase 8o der Steuerwelle 26 zugeordnet ist. Der Hebel 78 ist durch eine Feder 81 belastet, die durch einen Spannbolzen 82 mit Stellmutter 84 an einem Halter 83 der Grundplatte 20 verankert ist. Eine Stellschraube 85 bestimmt dabei die Grundstellung des Auswerfers, der quer zur Vorschubrichtung des Stahles ausschwenkbar ist und bei seiner Bewegung eine .durch einen Grat etwa noch festgehaltene Schraube von dem Drahtende abbricht.
  • Zum Vorschub :des Drahtes im Arbeitstakt der Bearbeitungsglieder dient ein Schlitten 86, der in einem Rahmen 87 der Grundplatte 2o geführt ist. Der mit einer Bohrung für den Durchgang des Drahtes versehene Schlitten 86 hat auf der Oberseite eine Aussparung 88, die bis zur Durchgangsbohrung reicht. In der Aussparung 88 ist ein Mitnehmer 9o schwenkbar gelagert, der ein Messer 9i trägt. Dieses ist ,gegen die Durchgangsbohrung für den Draht gerichtet, wobei ihm in dem Schlitten ein Widerlager 92 zugeordnet ist (Fig. 7). Der Mitnehmer 9o hat einen Einschnitt 97, in .den das Ende eines Hebels 93 eingreift. Der Hebel 93 ist um einen Zapfen 94 des Lagerarmes 21 der Grundplatte 2o schwenkbar und an dem Gegenende durch eine Stange 96 mit dem Kurbelzapfen 3 i der Antriebswelle 26 gekuppelt, wobei eine Feder 95 die Rückholbewegung des Hebels 93 sichert.
  • Die Kurbel 30 ist zu den übrigen Steuergliedern 28, 29, 32, 33 der Antriebswelle 26 so angeordnet, :daß der Vorschub des Schlittens 86 und damit @derjenige des Drahtes dann erfolgt, wenn alle Werkzeuge den Draht freigeben.
  • In der dargestellten Form ist :die Maschine für die Bearbeitung von Draht oder kalibriertem Rundeisen mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, nach dem neuen Verfahren Eisendraht :oder gezogenen Draht elliptischen oder irgendeines anderen gestauchten Querschnitts zu verwenden. In diesem Falle entfallen die Gesenke ii, da -die durch sie bewirkte erste Verformung des Drahtes dann nicht notwendig ist. Auch können die Gesenke i i bei der Verwendung von Draht mit rundem Querschnitt als Ausgangsmaterial durch Quetschwalzen ersetzt werden, die dem Draht den für die Weiterverarbeitung durch die Gewindepreßformen 13, 14 notwendigen Querschnitt erteilen.

Claims (7)

  1. PATE N T A N S P R I i C H E i. Vorrichtung zur .Durchführung des Verfahrens zum Herstellen von Holzschrauben aus rundem Ausgangsmaterial, das im ersten Arbeitsgang auf Gewindelänge zu einem annähernd rechteckigen Querschnitt flach gepreßt wird, in einem zweiten Arbeitsgang an den Schmalkanten des Querschnitts bei auf diese gerichtetem, gegenüber dem ersten Arbeitsgang senkrechtem Preßdruck mit Gewinde versehen wird :und in einem dritten Arbeitsgang .bei gleicher Druckrichtung wie im ersten Arbeitsgang das restliche Gewinde erhält, nach Patent 938 578, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemäß :dem ersten Arbeitsgang auf einem entsprechenden Abschnitt vorgeformter Draht um eine Schraubenlänge zur Durchführung des zweiten Arbeitsganges vorgeschoben wird, bei dem der Druck in der gleichen Radialebene auf den Draht ausgeübt wird wie beim dritten Arbeitsgang, .der seinerseits gegebenenfalls jeweils gleichzeitig mit dem ersten Arbeitsgang ,durchgeführt wird. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstauchen .des Schraubenkopfes gleichzeitig mit dem dritten Arbeitsgang durchgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet :durch zwei Paar einander gegenüberliegende und paarweise um go° in einer Radialebene der Drahtachse zueinander, versetzte Gewindepreßbacken (i4, 13) für das Vor-und Fertigpressen, einen Klemmvorschub (86, go) für den Draht in dessen Achsrichtung, einen entgegen der Vorschubrichtung arbeitenden Stauchstempel (g) für den Schraubenkopf und eine mit Steuergliedern (28, 31, 32) versehene, stetig umlaufende Antriebswelle (26), wobei .die Steuerglieder (28, 31, 32) derart aufeinander abgestimmt sind; ,daß zwischen je zwei Drahtvorschüben abwechselnd das eine Gewindepreßbadkenpaar (i4) und das andere Gewindepreßbackenpaar (i3), dasjen2ge für - das Fertigpressen zusammen mit dem Stauchstempel (g), in die Arbeitsstellung übergeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Gewindepreßbacken (i4, 13) in Vorschubrichtung um -die Vorschubgröße ein Paargegenläufig angetriebene Trennmesser (i6) nachgeschaltet äst, deren Bewegungen zu denen .der Gewindepreßbäcken (i3) für das Fertigpressen im wesentlichen parallel verlaufen, jedoch im umgekehrten Richtungssinne zu denen dieser Gewindepreßbacken (r3) von Steuerkurven (2g) der Antriebswelle (26) ein-und auswärts gesteuert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Gewindepreßbacken (i3) für das Fertigpressen .des Gewindes um eine Vorschubgröße Vorformbacken (ii) für das Flachpressen des Drahtes auf gemeinsamen,. gegenläufigen Trägerschlitten (34) vorgeschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, idaß die Trägerschlitten (34) am Maschinengestell (2o, 23) geführt und mit Steuerhebeln (35) gekuppelt sind, die mit Gleitsteinen in Nutenbüchsen (28) der Antriebswelle (26) gegenläufig geführt sind. .
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (i6) von an dem Maschinengestell (ao).gelagerten Schwinghebeln (42) aufgenommen und :diese mit Steuerhebeln (44) gekuppelt sind, @die mit Gleitsteinen in Nutenbüchsen (2g) der Antriebswelle (26) zueinander und den Steuerhebeln (35) für idie Schlitten (34) gegenläufig geführt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die Gewindepreßbacken (i4) für das Vorpressen in Haltern (52) sitzen, die ihrerseits in Büchsen (53) des Maschinengestells (20, 23) geführt und mit je einem Hebel (56, 57) .gekuppelt, diese Hebel (56, 57) durch einen Lenker (66) miteinander gekuppelt sind und der Lenker (66) von einer Schwinge (68) getrieben ist, der an der Antriebswelle (26) eine Nockenscheibe (32) so zugeordnet ist, daß sich .die Halter (52) einwärts bewegen, wenn die Gewindepreßbacken (i3) für das Fertigpressen auswärts bewegt werden. g. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß idie Vorschubeinrichtüng des Drahtes aus einem mit einer Bohrung zur Aufnahme des Drahtes versehenen Schieber (86) mit in einem Ausschnitt desselben schwenkbaren Klemmglied (go, gi) besteht, das Klemmglied mit einem Schwinghebel (g3) gekuppelt und dieser mit dem freien Ende an eine Kurbelstange (g6) der Antriebswelle (26) angeschlossen ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis g, dadurch gekennzeichnet, -daß der Stauchstempel (g) auf einer gleichachsig zu -dem Draht und entgegen dessen Vorschub verschiebbaren, aber undrehbaren Stange (6g) angeordnet, .diese in Lagein (70, 71) des Maschinengestells (2o) geführt und entgegen der Wirkung einer Feder (73) durch eine Steuer"scheübe (33) der Antriebswelle (26) zurückziehbar ist. ii. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis io, gekennzeichnet durch einen den Trennmessern (i6) in Vorschubrichtung nachgeschalteten Auswerfer (76), der aus der Bahn des Drahtes ausschwenkbar an dem Maschinengestell (20) gelagert und von einer Steuernase (8o) der Steuerscheibe (33) für ,den Rückzug des Stauchstempels gesteuert ist.
DEB12181A 1949-10-29 1950-10-31 Vorrichtung zum Herstellen von Holzschrauben Expired DE940866C (de)

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