DE14765C - Einrichtung zur Vorprägung der Nagelschätte für Maschinen zur Fabrikation von Nägeln aus'Eisendraht - Google Patents

Einrichtung zur Vorprägung der Nagelschätte für Maschinen zur Fabrikation von Nägeln aus'Eisendraht

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DE14765C
DE14765C DENDAT14765D DE14765DA DE14765C DE 14765 C DE14765 C DE 14765C DE NDAT14765 D DENDAT14765 D DE NDAT14765D DE 14765D A DE14765D A DE 14765DA DE 14765 C DE14765 C DE 14765C
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Germany
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plates
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embossing
machines
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DENDAT14765D
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NOEL & CO. in Bainville aux Miroirs, Frankreich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/14Reducing diameter of parts otherwise than by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eisendraht.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Prefsapparat, welcher zum Strecken von Eisendraht bei der Fabrikation von Nägeln und Zwecken dient.
Der Apparat ist an der durch Fig. 8 dargestellten Maschine angewendet und besteht im wesentlichen aus zwei, durch schwingende Hebel in hin- und hergehende Bewegung versetzten Platten AA1, Fig. 1, 2 und 3, deren eigenthümlich geformte Enden BCED, Fig. 4, und Β1 C1 Ε1 D1, Fig. 5, an einander liegen und gegen einander in der Längsrichtung des Apparates verschiebbar sind, so dafs sich die äufseren Enden der Platten A und A x wechselweis einander nähern und von einander entfernen. Die an einander liegenden Theile der Platten sind schwächer als diese letzteren selbst, und zwar beträgt an dem in der Zeichnung dargestellten Apparat die Dicke der unteren Hälfte von BCED 2/3 und die der oberen V3 der Dicke von A bezüglich A1, Fig. 4 und 6; bei B1C1E1D1 beträgt die Dicke der oberen Hälfte 2/3 und die der unteren Y3 der Dicke von A bezüglich A1, Fig. 5 und 7. Die ungleich starken Hälften von BCED und B1 C1E1D1 liegen und gleiten an einander.
Auf der Innenseite der unteren Hälfte von BCED und der oberen von B1C1E1D1 sind vier Nuthen angebracht, welche zu einander senkrecht stehen und zur Verschiebungsrichtung unter 45° geneigt liegen. In jeder Nuth befindet sich ein Stahlstempel. Die beiden FF1 dieser vier Stempel sind mit ihren betreffenden Platten fest verbunden, so dafs sie in Bezug auf die letzteren als unbeweglich angesehen werden können; die beiden anderen Stempel GG1 können dagegen in ihren Nuthen hin- und hergleiten. Jede Platte trägt einen losen und einen, festen Stempel, je zwei ungleichartige stehen senkrecht zu einander. Die vier Stempel sind derartig in die Platten eingelassen, dafs die ersteren mit den letzteren nach Aneinanderlegen in einer Verticalebene liegen. Die äufseren Enden der vier Stempel legen sich gegen die unter 45 ° abgeschrägten Endflächen der Gleitstücke JJ1 und HH1, welche sich in Nuthen der an einander liegenden Theile von A und A1 befinden.
Die festen Stempel FF1 legen sich gegen die durch die Schrauben KK1 gehaltenen Gleitstücke JJ1', K ist in eine mit β fest verbundene Mutter L, und K1 in eine mit a1 fest verbundene Mutter L1 geschraubt. Die Gleitstücke JJ1 sind während der Function des Apparats in Bezug auf ihre Platten A A1 unbeweglich, so dafs sie diesen in allen ihren Bewegungen folgen müssen.
Die beweglichen Stempel G G1 legen sich gegen Gleitstücke HH1, welchen letzteren die Schrauben SS1 als Widerlager dienen, und zwar stützt sich H1 gegen die in A befindliche Schraube S, und H gegen die in A1 befindliche Schraube S1; H und H1 sind in Bezug auf A und A1 beweglich. Die vier Stempel sind so angeordnet, dafs die inneren Kanten ihrer zusammenstofsenden Enden bei geschlossener Stellung des Apparats sich in einer der geometrischen Axen desselben berühren. Die
Endfläche jedes losen Stempels legt sich gegen die Seitenfläche eines festen und dieser letztere, bei eintretender Bewegung der Platte A A1 nach aufsen, auf den losen. Hierbei kann der feste Stempel gegen den losen einen schiefen Druck ausüben. Die Componenten Q und Q1 der Kräfte PP1, durch die die Platten bewegt werden, wirken auf G1 bezüglich G (s. Fig. 2).
Fig. 8 zeigt den Grundrifs einer Maschine, an welcher der Apparat angebracht ist.
Die Hebel q q1, welche zur Bewegung der Platten A A1 dienen, erhalten ihren Antrieb von der Welle c vermittelst der Muffen JiJi1, in deren eigenthümlich geformten Nuthen nn1 die Enden von q q1 geführt werden.
Die beiden Hebel ο ο1 bewegen die Schieber r r\ welche an ihren zusammenstofsenden Enden die Messer s s1 tragen. Der Hebel / bewegt den Schieber n1, welcher in Verbindung mit dem feststehenden Theil u das Klemmzeug vv1, Fig. 9, trägt.
Die Schrauben y dienen zum Reguliren der Bewegung der Platten AA1 durch die Hebel; y1 sind ebenfalls Regulirungsschrauben.
Der Hammer h wird durch einen Daumen g periodisch zurückgezogen und durch eine Feder vorgeschnellt, j ist ein in den Hammer eingesetzter Stempel.
Angenommen, der hier näher in Betrachtung zu ziehende Apparat habe die durch Fig. 1 angegebene Stellung. Wenn nunmehr die Platten A A1 in den durch die Pfeile, Fig. 2, angedeuteten Richtungen aus einander gehen, so haben die Schraubenköpfe von SS1 das Bestreben, die Gleitstücke HH1 der beweglichen Stempel GG1 zu verlassen; die festen Stempel FF1 aber, welche der Bewegung ihrer bezüglichen Platten folgen, drücken auf die sie berührenden Enden der losen Stempel G1 G, welche infolge dessen gleichzeitig mit FF1 in ihren Nuthen verschoben werden; es wirkt F1 auf G und F auf G1.
Die festen Stempel FF1 bewegen sich mit ihren Platten nur in der Richtung der Längenaxe des Apparats; die losen dagegen erhalten eine absolute Bewegung in Richtung der Längenaxe des Apparats und eine relative Bewegung in Richtung der Nuthen, in denen sie verschiebbar sind.
Durch diese eigenthümliche Verschiebung entsteht zwischen den vorher zusammenstofsenden Enden der vier Stempel eine quadratische Oeffnung, Fig. 2.
Bei der entgegengesetzten Bewegung der Platten α α1 nähern sich die vier Stempel wieder einander, indem die beiden losen durch die Gleitstücke JJ1 in ihren Nuthen zurück-' geschoben werden. Das Quadrat verkleinert sich bis auf die gewünschte Gröfse, welche man durch besondere Stellschrauben y, die die Bewegung der Platten reguliren, bestimmt.
Der in die Maschine eingeführte Eisendraht wird erst durch die vier Stempel FF1 und G G1 auf die beschriebene Weise geprefst; darauf gehen diese Stempel aus einander, der Draht wird durch den durch' Fig. 12 und 13 dargestellten Apparat vorgeschoben, und wenn die vier Stempel sich wieder nähern, so wird der folgende Theil des Drahtes geprefst u. s. f.
Indem der erste gestreckte Theil vorgeschoben wird, tritt er zwischen die Backen des Klemmzeuges, welche ihn cylindrisch pressen; in demselben Augenblick wird der Hammer gegen das vorstehende Ende geschnellt und ' dadurch der Nagelkopf angestaucht. Sobald der Schlag erfolgt ist, erfafst ein Daumen g den Hammer, das Klemmzeug und die vier Stempel gehen aus einander, der Draht wird vorgeschoben, die Messer s s1 nähern sich und schneiden den fertigen Nagel ab. Auf der Welle c sitzt ein Daumen a, Fig. 13, welcher den Winkelhebel β periodisch in schwingende Bewegung versetzt; von β wird diese Bewegung durch die Stange γ und den doppelarmigen Hebel & auf eine Hülse ε übertragen, die auf dem Führungszapfen η verschiebbar ist. Die Hülse ε trägt eine durch Scharnier befestigte Klemmbacke i, auf die der Hebel b vermittelst der Rolle k drückt. Der Draht wird von ε und i festgehalten und mit diesen von & vorgeschoben. Bei der Rückwärtsbewegung des oberen Endes des Hebels &■ wird der Draht von ε und i losgelassen und diese letzteren durch eine Spiralfeder zurückgezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verbindung der mit ihren Enden B CED und B1C1E1D1 an einander liegenden und gegen einander verschiebbaren Platten A und A1, . die mit zur Horizontalen unter 45 ° geneigten Stempeln FF1 und G G1 versehen sind, von denen zwei {FF1) fest und zwei (GG1) losein ihre Platten eingelassen sind.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14765D Einrichtung zur Vorprägung der Nagelschätte für Maschinen zur Fabrikation von Nägeln aus'Eisendraht Active DE14765C (de)

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