DE14765C - Einrichtung zur Vorprägung der Nagelschätte für Maschinen zur Fabrikation von Nägeln aus'Eisendraht - Google Patents
Einrichtung zur Vorprägung der Nagelschätte für Maschinen zur Fabrikation von Nägeln aus'EisendrahtInfo
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- DE14765C DE14765C DENDAT14765D DE14765DA DE14765C DE 14765 C DE14765 C DE 14765C DE NDAT14765 D DENDAT14765 D DE NDAT14765D DE 14765D A DE14765D A DE 14765DA DE 14765 C DE14765 C DE 14765C
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
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- B21G3/14—Reducing diameter of parts otherwise than by rolling
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eisendraht.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Prefsapparat, welcher zum Strecken von
Eisendraht bei der Fabrikation von Nägeln und Zwecken dient.
Der Apparat ist an der durch Fig. 8 dargestellten Maschine angewendet und besteht im
wesentlichen aus zwei, durch schwingende Hebel in hin- und hergehende Bewegung versetzten
Platten AA1, Fig. 1, 2 und 3, deren eigenthümlich
geformte Enden BCED, Fig. 4, und Β1 C1 Ε1 D1, Fig. 5, an einander liegen und
gegen einander in der Längsrichtung des Apparates verschiebbar sind, so dafs sich die
äufseren Enden der Platten A und A x wechselweis
einander nähern und von einander entfernen. Die an einander liegenden Theile der
Platten sind schwächer als diese letzteren selbst, und zwar beträgt an dem in der Zeichnung
dargestellten Apparat die Dicke der unteren Hälfte von BCED 2/3 und die der oberen
V3 der Dicke von A bezüglich A1, Fig. 4 und 6;
bei B1C1E1D1 beträgt die Dicke der oberen
Hälfte 2/3 und die der unteren Y3 der Dicke
von A bezüglich A1, Fig. 5 und 7. Die ungleich
starken Hälften von BCED und B1 C1E1D1 liegen und gleiten an einander.
Auf der Innenseite der unteren Hälfte von BCED und der oberen von B1C1E1D1 sind
vier Nuthen angebracht, welche zu einander senkrecht stehen und zur Verschiebungsrichtung
unter 45° geneigt liegen. In jeder Nuth befindet sich ein Stahlstempel. Die beiden FF1 dieser
vier Stempel sind mit ihren betreffenden Platten fest verbunden, so dafs sie in Bezug auf die
letzteren als unbeweglich angesehen werden können; die beiden anderen Stempel GG1
können dagegen in ihren Nuthen hin- und hergleiten. Jede Platte trägt einen losen und einen,
festen Stempel, je zwei ungleichartige stehen senkrecht zu einander. Die vier Stempel sind
derartig in die Platten eingelassen, dafs die ersteren mit den letzteren nach Aneinanderlegen
in einer Verticalebene liegen. Die äufseren Enden der vier Stempel legen sich gegen die
unter 45 ° abgeschrägten Endflächen der Gleitstücke JJ1 und HH1, welche sich in Nuthen
der an einander liegenden Theile von A und A1 befinden.
Die festen Stempel FF1 legen sich gegen
die durch die Schrauben KK1 gehaltenen Gleitstücke
JJ1', K ist in eine mit β fest verbundene
Mutter L, und K1 in eine mit a1 fest verbundene
Mutter L1 geschraubt. Die Gleitstücke JJ1 sind während der Function des
Apparats in Bezug auf ihre Platten A A1 unbeweglich,
so dafs sie diesen in allen ihren Bewegungen folgen müssen.
Die beweglichen Stempel G G1 legen sich gegen Gleitstücke HH1, welchen letzteren die
Schrauben SS1 als Widerlager dienen, und zwar stützt sich H1 gegen die in A befindliche
Schraube S, und H gegen die in A1 befindliche Schraube S1; H und H1 sind in Bezug
auf A und A1 beweglich. Die vier Stempel sind so angeordnet, dafs die inneren Kanten
ihrer zusammenstofsenden Enden bei geschlossener Stellung des Apparats sich in einer der
geometrischen Axen desselben berühren. Die
Endfläche jedes losen Stempels legt sich gegen die Seitenfläche eines festen und dieser letztere,
bei eintretender Bewegung der Platte A A1 nach aufsen, auf den losen. Hierbei kann der feste
Stempel gegen den losen einen schiefen Druck ausüben. Die Componenten Q und Q1 der
Kräfte PP1, durch die die Platten bewegt werden,
wirken auf G1 bezüglich G (s. Fig. 2).
Fig. 8 zeigt den Grundrifs einer Maschine, an welcher der Apparat angebracht ist.
Die Hebel q q1, welche zur Bewegung der
Platten A A1 dienen, erhalten ihren Antrieb von der Welle c vermittelst der Muffen JiJi1, in
deren eigenthümlich geformten Nuthen nn1 die
Enden von q q1 geführt werden.
Die beiden Hebel ο ο1 bewegen die Schieber
r r\ welche an ihren zusammenstofsenden Enden die Messer s s1 tragen. Der Hebel /
bewegt den Schieber n1, welcher in Verbindung mit dem feststehenden Theil u das Klemmzeug
vv1, Fig. 9, trägt.
Die Schrauben y dienen zum Reguliren der Bewegung der Platten AA1 durch die Hebel;
y1 sind ebenfalls Regulirungsschrauben.
Der Hammer h wird durch einen Daumen g periodisch zurückgezogen und durch eine Feder
vorgeschnellt, j ist ein in den Hammer eingesetzter Stempel.
Angenommen, der hier näher in Betrachtung zu ziehende Apparat habe die durch Fig. 1
angegebene Stellung. Wenn nunmehr die Platten A A1 in den durch die Pfeile, Fig. 2, angedeuteten
Richtungen aus einander gehen, so haben die Schraubenköpfe von SS1 das Bestreben,
die Gleitstücke HH1 der beweglichen Stempel GG1 zu verlassen; die festen Stempel
FF1 aber, welche der Bewegung ihrer bezüglichen
Platten folgen, drücken auf die sie berührenden Enden der losen Stempel G1 G,
welche infolge dessen gleichzeitig mit FF1 in
ihren Nuthen verschoben werden; es wirkt F1 auf G und F auf G1.
Die festen Stempel FF1 bewegen sich mit ihren Platten nur in der Richtung der Längenaxe
des Apparats; die losen dagegen erhalten eine absolute Bewegung in Richtung der Längenaxe
des Apparats und eine relative Bewegung in Richtung der Nuthen, in denen sie verschiebbar
sind.
Durch diese eigenthümliche Verschiebung entsteht zwischen den vorher zusammenstofsenden
Enden der vier Stempel eine quadratische Oeffnung, Fig. 2.
Bei der entgegengesetzten Bewegung der Platten α α1 nähern sich die vier Stempel wieder
einander, indem die beiden losen durch die Gleitstücke JJ1 in ihren Nuthen zurück-'
geschoben werden. Das Quadrat verkleinert sich bis auf die gewünschte Gröfse, welche man
durch besondere Stellschrauben y, die die Bewegung der Platten reguliren, bestimmt.
Der in die Maschine eingeführte Eisendraht wird erst durch die vier Stempel FF1 und
G G1 auf die beschriebene Weise geprefst; darauf gehen diese Stempel aus einander, der
Draht wird durch den durch' Fig. 12 und 13
dargestellten Apparat vorgeschoben, und wenn die vier Stempel sich wieder nähern, so wird
der folgende Theil des Drahtes geprefst u. s. f.
Indem der erste gestreckte Theil vorgeschoben wird, tritt er zwischen die Backen des Klemmzeuges,
welche ihn cylindrisch pressen; in demselben Augenblick wird der Hammer gegen das vorstehende Ende geschnellt und ' dadurch
der Nagelkopf angestaucht. Sobald der Schlag erfolgt ist, erfafst ein Daumen g den Hammer,
das Klemmzeug und die vier Stempel gehen aus einander, der Draht wird vorgeschoben,
die Messer s s1 nähern sich und schneiden den fertigen Nagel ab. Auf der Welle c sitzt ein
Daumen a, Fig. 13, welcher den Winkelhebel β
periodisch in schwingende Bewegung versetzt; von β wird diese Bewegung durch die Stange γ
und den doppelarmigen Hebel & auf eine Hülse ε übertragen, die auf dem Führungszapfen η verschiebbar
ist. Die Hülse ε trägt eine durch Scharnier befestigte Klemmbacke i, auf die der
Hebel b vermittelst der Rolle k drückt. Der
Draht wird von ε und i festgehalten und mit diesen von & vorgeschoben. Bei der Rückwärtsbewegung
des oberen Endes des Hebels &■ wird der Draht von ε und i losgelassen und diese
letzteren durch eine Spiralfeder zurückgezogen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Verbindung der mit ihren Enden B CED und B1C1E1D1 an einander liegenden und gegen einander verschiebbaren Platten A und A1, . die mit zur Horizontalen unter 45 ° geneigten Stempeln FF1 und G G1 versehen sind, von denen zwei {FF1) fest und zwei (GG1) losein ihre Platten eingelassen sind.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=291832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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