DE2627972C2 - Schwenkbiegemaschine - Google Patents
SchwenkbiegemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
- B21D5/047—Length adjustment of the clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
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- B21D5/042—With a rotational movement of the bending blade
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkbiegemaschine, insbesondere zum Biegen, Falten und Abkanten von
Blechen, mit einem oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug, zwischen denen das Werkstück einspannbar
ist, sowie mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Biegewange, durch die das Werkstück
am oberen Werkzeug umbiegbar ist, wobei das obere Werkzeug aus einem feststehenden Werkzeugteil und
einem in Längsrichtung des oberen Werkzeuges verschieblichen Werkzeugieil besteht, zwischen denen
mehrere, an einem Halter geführte sowie aus ihrer Arbeitslage
entfernbare Werkzeugstücke angeordnet sind.
Bei der Metallbearbeitung ist es oft erforderlich, kleine Mengen von Blechen mit verschiedenen Biegungen
von unterschiedlicher Länge zu versehen. Es ist deshalb notwendig, die Werkzeuge der Biege- oder Faltmaschinen
der Länge der an den Blechen anzubringenden Biegungen oder Falze anzupassen.
Es ist eine Schwenkbiegemaschine der eingangs näher erläuterten Art bekannt (US-Patentschrift
02 958), bei der die Werkzeugslücke entsprechend der Länge des zu biegenden Werkstückes ausgewählt
und einzeln von unten her am Werkzeugträger bzw. Halter angesetzt und an diesem befestigt werden. Die
Wcrkzcugstüeke können am Werkzeugträger nach dem Lösen der Befcstigungsmuttcrn auch in Längsrichtung
verschoben werden, es ist jedoch nicht möglich, durch eine solche Verschiebung die benötigte Gesamtlänge
des Biegewerkzeuges einzustellen, sondern hierzu müssen stets einzelne Werkzeugstücke entfernt und ggf.
durch solche anderer Länge ersetzt werden. Die Bestükkung der bekannten Maschine mit den Werkzeugen ist
sehr mühsam und zeitraubend, da jedes der einzelnen, schweren Werkzeugstücke von Hand auf die Maschine
gehoben und mit Hilfe von Schraubendrehern oder Schraubenschlüsseln am Werkzeugträger befestigt werden
muß.
to Zum Biegen von zunächst geradlinigen, rohrförmigen oder kanalartigen Werkstücken ist es auch bereits bekannt,
in das Werkstück zu einer Werkzeugkette miteinander verbundene Formkörper einzuschieben, welche
die Querschnittsform des Werkstückes aufrechterhalten, wenn dieses um eine Biegeschablone zu einem
Rohrkrümmer oder Kanalnummer gebogen wird (US-Patentschrift
27 29 265).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwenkbiegemaschine der eingangs näher erläuterten Gattung so auszubilden,
daß das obere Werkzeug auf jede gewünschte Länge einfach und schneii eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Werkzeugstücke zu einer Werkzeugkette
gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Halter für die Werkzeugstücke mit dem verschieblichen Werkzeugteil
verbunden ist und daß das Entfernen der Werkzeugstücke aus ihrer Arbeitslage dadurch erfolgt, daß
die Werkzeugkette um eine Umlenkrolle gelegt ist und unter der Wirkung eines elastischen Zuges steht.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Länge des oberen Werkzeuges durch Einziehen oder Ausschieben
einzelner Glieder der Werkzeugkette im Biegebereich verändert werden kann, ohne daß hierbei
Werkzeugstücke aus der Maschine entfernt oder in diese eingesetzt werden müssen. Da der Halter für die
Werkzeugstücke mit dem verschieblichen Werkzeugteil verbunden ist, wirken diese Teile in ihrer Gesamtheit
wie ein einziges Werkzeug, dem jedoch eine unterschiedliche Länge gegeben werden λαπη.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das der Umlenkrolle zugewandte Ende des verschieblichen Werkzeugteiles
in einer die Werkzeugkette umschließenden Weise ausgerundet ist. Der verschiebliche Werkzeugteil bildet
hierdurch mit der Umlenkrolle einen engen Kanal für die Werkzeugkette, so daß diese abgestützt wird,
wenn die Werkzeugkette ausgeschoben wird.
Die gelenkige Verbindung der Werkzeugstücke kann durch Verbindungsglieder erfolgen, die in Ausnehmungen
an den Stirnseiten der Werkzeugstücke mit
so Schwenkzapfen gelagert sind, wobei sich die einzelnen Werkzeugstückc nach hinten verjüngen. Dadurch können
die Werkzeugstückc die Umlenkrolle zwängungsfrei passieren, ihre Außenseiten beim Biege- und Fallprozeß
jedoch dicht nebeneinanderliegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Schwenkbiegemaschine in einer isometrischen
Darstellung, in der aus Gründen der Übersicht-
bO lichkeit nicht alle Teile mit den in anderen Figuren dargestellten
Teilen exakt übereinstimmen.
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt der F i g. 1 in
schematischer Darstellung.
l-'ig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles der
h'i .Schwenkbiegemaschine nach Fig. 1. bei dem Teile der
Übersichtlichkeit wegen weggebrochen sind.
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Draufsicht,
wobei ein/eine Teile weggebrochen sind.
F i g. 5 wesentliche Teile der Maschine nach F i g. 1 in einer perspektivischen Darstellung,
F i g. 6 einzelne Teile der F i g. 5 in isometrischer Darstellung,
in der der Übersichtlichkeit wegen einige Teile fortgelassen sind,
F i g. 7 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten
Schnitt nach Linie VlI-VU,
F i g. 8 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie VlII-VlIl,
F i g. 9 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie IX-IX,
Fig. 10 den Gegenstand der Fig.3 in einem senkrechten
Schnitt nach Linie X-X,
F i g. U ein Werkzeugstück der Werkzeugkette in perspektivischer Darstellung und
F i g. 12 ein Teil der aus den Werkzeugstücken nach
F i g. 11 bestehenden Werkzeugkette in einer Draufsicht
in vergrößertem Maßstab.
Die in ihrer Gesamtheit bezeichnete Schwenkbiegemaschine 1 weist einen im wesentlichen rechteckigen
Stempel oder Bär 3 auf, an dessen Unterseite ein horizontal verlaufendes oberes Werkzeug 5 befestigt ist.
Die Maschine hat ferner einen Tisch 7 mit einem langgestreckten unteren Werkzeug 9, welches horizontal an
der Tischoberfläche befestigt ist. Außerdem ist eine Biegewange 11 vorgesehen, die ein langgestrecktes Faltwerkzeug
13 aufweist, das in horizontaler Richtung an deren Oberseite befestigt ist. Der Stempel wird von
einem geeigneten Antrieb, beispielsweise einem hydraulischen Motor, in geeigneten Führungen in Richtung
auf den Tisch 7 auf- und niederbewegt; die Biegewange 11 kann um horizontal angeordnete Schwenkzapfen
aus ihrer horizontalen Stellung gegen die Vorderseite des Stempels 3 schwingen. Beim Faltvorgang
wird der Stempel oder Bär 3 zunächst abgesenkt, so daß das obere Werkzeug 5 das Blech oder Werkstück S
zusammen mit dem unteren Werkzeug 9 unter Druck setzt und einspannt. Dann wird die Biegewange 11 mit
dem Faltwerkzeug 13 um ihre Schwenkzapfen nach oben geschwenkt, um den freien Rand des Werkstückes
S, wie in F i g. 2 gezeigt, nach oben zu falten.
Das an der Unterseite des Stempels 2 befestigte obere
Werkzeug 5 weist zusätzlich zu einem feststehenden Werkzeugteil einen verschieblichen Werkzeugtel 15 in
Form eines langgestreckten Blockes und eine einziehbare Werkzeugkette 17 auf, die aus einer Vielzahl von
Werkzeugstücken 17' besteht, welche durch Verbindungsglieder 19 und Schwenkzapfen 21 in einer im folgenden
noch näher beschriebenen Weise schwenkbar miteinander verbunden sind.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der feststehende
Werkzeugteil des Werkzeugs 5 durch Schraubenbolzen 23 (Fig. 10) an der Unterseite des Stempels 3
starr befestigt. D^e einziehbare Werkzeugkette 17 ist
mit ihrem einen Ende mit einem Verbindungsglied 25 an den starren Werkzeugteil des Werkzeugs 5 angeschlossen.
Auch der verschiebliche Werkzeugteil 15 ist mit der zurückziehbaren Werkzeugkette 17 verbunden. Diese
drei oberen Werkzeugteile fluchten derart miteinander, daß sie eine gerade Linie bilden und in ihrer Gesamtheit
wie ein einstückiges, oberes Werkzeug wirken.
Das wesentlichste Merkmal besteht darin, daß das obere Werkzeug in Abhängigkeit von der Länge der an
dem Werkstück S anzubringenden Biegungen ausgezogen oder verkürzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist
die einziehbare Werl-.zeugkette 17 so ausgebildet, daß
sie herausgezogen und eingezogen werden kann. Zugleich ist auch der verschiebliche Werkzeugteil 15 beim
Ausschieben oder Einziehen der Werkzeugkette 17 in horizontaler Richtung beweglich.
Wie am besten aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht,
hat jedes Werkzeugstück 17' der einziehbaren Werk-
zeugkette 17 ausgehend von einer Vertikalebene, in der die Schwenkzapfen 21 der Verbindungsglieder 19 angeschlossen
sind, einen nach innen sich verjüngenden Teil. Außerdem sind die Verbindungsglieder 19 auf den
Schwenkzapfen 21 in konkaven Ausnehmungen 17s
schwenkbar gelagert, die in einander gegenüberliegenden Schultern der Werkzeugstücke 17' angeordnet sind.
Diese konkaven Ausnehmungen 175 haben im Horizonialschnitt
etwa die Form eines Kreissektors. Hierdurch kann sich jedes Werkszeugstück 17' der einziehbaren
Werkzeugkette 17 nach innen drehen (in Fig. 12 nach
oben), wie dies in F i g. 12 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wenn die Werkzeugkette 17 ins Innere
der Maschine eingezogen wird.
Jedes Werkzeugstück 17' ist darüber hinaus an sei-
nem unteren Innenrand mit einer rechtwinkligen Nut
Mn für einen später noch deutlich werdenden Zweck
versehen.
Man erkennt, daß die einziehbare Werkzeugkette 17 durch Einziehen oder Ausschieben der Werkzeug.'.ücke
17' verkürzt oder verlängert werden kann, um auf diese Weise die Gesamtlänge des oberen Werkzeuges einzustellen.
Das Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 ist um eine unter dem Stempel 3 angeordnete Umlenkrolle 27
gelegt und steht unter dem elastischen Zug einer weiter unten noch näher beschriebenen Vorrichtung. Die Umlenkrolle
27 ist an ihrem unteren Umfang mit einem Flansch 29 versehen (F i g. 8,3), auf dem die rechtwinkligen
Nuten 17n der Werkzeugstücke 17' der Werkzeugkette 17 gleiten. Die Umlenkrolle 27 ist mit Lagern 31
und 33 auf einer Welle 35 drehbar gelagert, die an einer langgestreckten, schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste
37 in vertikaler Lage befestigt ist.
Die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 ist in einer schwalbenschwanzförmigen Nut 39 horizontal
verschiebbar gelagert, die sich in horizontaler Richtung an der Unterseite des Stempels 3 erstreckt. Die schwalbenschwanzförmige
Trägerleiste 37 trägt an ihrer Oberseite eine Spindelmutter 41, die mit einer Horizontalspindel
43 zusammenwirkt. Die Spindelmutter 41 und die Spindel 43 sind in einer langgestreckten, horizontalen,
kanalartigen Ausnehmung 45 untergebracht, die in die Unterseite des Stempels 3 oberhalb der schwalbenschwanzförmigen
Nut 39 und in dessen Längsrichtung eingelassen ist. Die Spindel 43 ist in Lagern 47 und 49
drehbar gelagert, die in der kanalartigen Ausnehmung 45 des Stempels 3 befestigt sind. An ihrem hervorstebend.n
Ende ist die Spindel 43 mit einem Handrad 51 versehen.
Man erkennt, da3 die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 durch Drehen des Handrades 51 horizontal
in Längsrichtung der schwalbenschwanzförmigen Nut 39 verschoben werden kann. Infolgedessen kann die ar.
der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 gelagerte UmlenkroHe 27 an der Unterseite des Stempels 3
durch Drehen des Handrades 51 ebenfalls in horizontaler Richtung entlanggeschoben werden.
An der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 ist außerdem der verschiebliche Werkzeugteil 15 derart
befestigt, daß er zusammen mit der Umlenkrolle 27 in horizontaler Richtung verschoben wird, wenn das
Handrad 51 gedreht wird. Bei den in den Fig.4 und 6
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen ist
der verschiebliche Werkzeugteil 15 so ausgebildet, daß
er den runden Vorderteil der einziehbaren Werkzeugkette 17 umschließt, der um die Umlenkrolle 27 gelegt
ist. Das der Umlenkrolle 27 zugewandte F.nde des verschieblichen Werkzeugteiles 15 ist deshalb im Horizontalschnitt
gebogen oder ausgerundet.
Wie am besten in den F i g. 4,6 und 9 erkennbar ist, ist
an der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 ein Halter 53 für die Werkzeugkette 17 derart befestigt, daß
er zusammen mit der Umlenkrolle 27 und dem verschieblichen Werkzeugteil 15 horizontal verschiebbar
ist. Dieser Halter 53 besteht aus einem langgestreckten, quadratischen Block, der die gleiche Breite hat wie der
Durchmesser der Umlenkrolle 27. der aber an seinen unteren Rändern mit langgestreckten Flanschen 55 und
57 versehen ist, auf denen die rechtwinkligen Nuten 17n am hinteren Unterrand der Werkzeugstücke 17' der
Werkzeugkette 17 ruhen und gleiten. Das Ende des Haiters 53 ist dort, wo die Umlenkrolle 27 drehbar gelagert
ist, im Horizontalschnitt bogenförmig ausgeschnitten.
Man erkennt, daß die zurückziehbare Werkzeugkette von dem Halter 53 der Umlenkrolle 27 und den Flanschen
55,57 und 29 gehalten und geführt wird.
Wie aus den F i g. 3, 8 und 9 hervorgeht, werden gegen den oberen Teil der Werkzeugkette horizontale
Leisten 59 und 61 mit Hilfe einer Vielzahl von Federn 63 angedrückt, welche die Werkzeugkette 17 gegen den
Halter 53 und die Umlenkrolle 27 pressen, um sie auf den Flanschen 55, 57 und 29 des Halters 53 und der
Umlenkrolle 27 zu halten. Die Leisten 59 und 61 werden jo von mehreren Stiften 65 getragen (Fig. 8). die in horizontalen,
langgestreckten Flanschen 67 und 69 an der Unterseite des Stempels 3 angeordnet sind. Die Stifte
65, welche die Leisten 59 und 61 tragen, werden von den Federn 63 umgeben und sind lose in horizontalen Boh- J5
rungen angeordnet, die die Flansche 67 und 69 des Stempels 3 durchdringen. Man erkennt, daß die Werkzeugkette
17 hierdurch zwischen dem Halter 53 und den Leisten 59 und 61 festgehalten wird, aber zwischen diesen
Teilen gleiten kann.
Das Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 steht unter einem durch eine geeignete Vorrichtung erzeugten
elastischen Zug oder Druck. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Ende der Werkzeugkette
17 von einem Hydromotor 71 gezogen, dessen Kolbenstange 73 an einem Teil des Stempels 3 gelagert ist. Wie
am besten aus F i g. 4 hervorgeht, ist das eine Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 mit der Kolbenstange
73 des hydraulischen Antriebs bzw. Motors 71 durch eine Kette 75 verbunden, die über ein Kettenrad 77
läuft, das im Stempel 3 auf einer horizontalen Welle 79 gelagert ist. Der hydraulische Antrieb 71 ist so ausgebildet,
daß er auf die einziehbare Werkzeugkette 17 ständig einen elastischen Zug ausübt, aber nichtsdestoweniger
die Kolbenstange 73 ausfahren läßt, wenn sie dazu genötigt wird.
Man erkennt, daß die Werkzeugkette 17 durch Drehen des Handrades 51 längs des Halters 53 verlängert
und verkürzt werden kann. Wenn das Handrad 51 gedreht wird, schiebt die Spindelmutter 41 die schwalbenschwanzförmige
Trägerleiste 37 die schwalbenschwanzförmige Nute 39 entlang. Hierdurch werden gleichzeitig
der verschiebliche Werkzeugteil 15, die Umlenkrolle 27 und der Halter 53 ebenfalls in horizontaler Richtung
verschoben. Wenn die Umlenkrolle 27 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung nach links bewegt
wird, wird die Werkzeugkette 17 von der Umlenkrolle entgegen der Wirkung des hydraulischen Antriebes in
die gleiche Richtung gezogen. Der ausgezogene Teil der Werkzeugkette 17 wird hierdurch langer. Wird dagegen
die Umlenkrolle 27 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung nach rechts bewegt, wird auf die Werkzeugkettc
17 ein Zug ausgeübt und diese von dem hydraulischen Antrieb 71 am Halter 53 entlang in die gleiche
Richtung gezogen. Die Kette wird hierdurch um die Umlenkrollc 27 eingezogen und der außen liegende Teil
der Werkzeugkette 17 wird hierdurch verkürzt. Auf diese Weise wird die aus dem verschieblichen Werkzeugteil
15, der Werkzeugkette 17 und dem feststehenden Werkzeugteil bestehende Gesamtlänge des oberen
Werkzeuges 5 verlängert oder verkürzt, wenn das Handrad 51 gedreht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schwenkbiegemaschine, insbesondere zum Biegen, Falten und Abkanten von Blechen, mit einem
oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug, zwischen denen das Werkstück einspannbar ist. sowie
mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Biegewange, durch die das Werkstück am oberen
Werkzeug umbiegbar ist, wobei das obere Werkzeug aus einem feststehenden Werk2eugteil
und einem in Längsrichtung des oberen Werkzeugs verschieblichen Werkzeugteil besteht, zwischen denen
mehrere, an einem Halter geführte sowie aus ihrer Arbeitslage entfernbare Werkzeugstücke angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugstücke (17') zu einer Werkzeugkette
(17) gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Halter (53) mit dem verschieblichen Werkzeugteil
(15) verbunden ist und daß das Entfernen der Werkzeugstücke aus ihrer Arbeitslage dadurch erfolgt,
daß die Werkzeugkette um eine Umlenkrolle (27) gelegt ist und unter der Wirkung eines elastischen
Zuges steht.
2. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da.» der Umlenkrolle (27)
zugewandte Ende des verschieblichen Werkzeugteils (15) in einer die Werkzeugkette (17) umschließenden
Weise ausgerundet ist.
3. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung
der Werkzt.ügstücki (17') durch Verbindungsglieder
(19) erfolgt, die in Ausnehmungen (17s,} an den Stirnseiten der >
'erkzeugstücke mit Schwenkzapfen (21) gelagert sind, wobei die einzelnen Werkzeugstücke sich nach hinten verjüngen.
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