DE2627972C2 - Schwenkbiegemaschine - Google Patents

Schwenkbiegemaschine

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DE2627972C2
DE2627972C2 DE2627972A DE2627972A DE2627972C2 DE 2627972 C2 DE2627972 C2 DE 2627972C2 DE 2627972 A DE2627972 A DE 2627972A DE 2627972 A DE2627972 A DE 2627972A DE 2627972 C2 DE2627972 C2 DE 2627972C2
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pulley
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DE2627972A
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Tadashi Machida Tokyo Amano
Susumu Atsugi Kanagawa Kawano
Kenji Isehara Kanagawa Mano
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Amada Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/047Length adjustment of the clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenkbiegemaschine, insbesondere zum Biegen, Falten und Abkanten von Blechen, mit einem oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug, zwischen denen das Werkstück einspannbar ist, sowie mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Biegewange, durch die das Werkstück am oberen Werkzeug umbiegbar ist, wobei das obere Werkzeug aus einem feststehenden Werkzeugteil und einem in Längsrichtung des oberen Werkzeuges verschieblichen Werkzeugieil besteht, zwischen denen mehrere, an einem Halter geführte sowie aus ihrer Arbeitslage entfernbare Werkzeugstücke angeordnet sind.
Bei der Metallbearbeitung ist es oft erforderlich, kleine Mengen von Blechen mit verschiedenen Biegungen von unterschiedlicher Länge zu versehen. Es ist deshalb notwendig, die Werkzeuge der Biege- oder Faltmaschinen der Länge der an den Blechen anzubringenden Biegungen oder Falze anzupassen.
Es ist eine Schwenkbiegemaschine der eingangs näher erläuterten Art bekannt (US-Patentschrift 02 958), bei der die Werkzeugslücke entsprechend der Länge des zu biegenden Werkstückes ausgewählt und einzeln von unten her am Werkzeugträger bzw. Halter angesetzt und an diesem befestigt werden. Die Wcrkzcugstüeke können am Werkzeugträger nach dem Lösen der Befcstigungsmuttcrn auch in Längsrichtung verschoben werden, es ist jedoch nicht möglich, durch eine solche Verschiebung die benötigte Gesamtlänge des Biegewerkzeuges einzustellen, sondern hierzu müssen stets einzelne Werkzeugstücke entfernt und ggf. durch solche anderer Länge ersetzt werden. Die Bestükkung der bekannten Maschine mit den Werkzeugen ist sehr mühsam und zeitraubend, da jedes der einzelnen, schweren Werkzeugstücke von Hand auf die Maschine gehoben und mit Hilfe von Schraubendrehern oder Schraubenschlüsseln am Werkzeugträger befestigt werden muß.
to Zum Biegen von zunächst geradlinigen, rohrförmigen oder kanalartigen Werkstücken ist es auch bereits bekannt, in das Werkstück zu einer Werkzeugkette miteinander verbundene Formkörper einzuschieben, welche die Querschnittsform des Werkstückes aufrechterhalten, wenn dieses um eine Biegeschablone zu einem Rohrkrümmer oder Kanalnummer gebogen wird (US-Patentschrift 27 29 265).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwenkbiegemaschine der eingangs näher erläuterten Gattung so auszubilden, daß das obere Werkzeug auf jede gewünschte Länge einfach und schneii eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Werkzeugstücke zu einer Werkzeugkette gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Halter für die Werkzeugstücke mit dem verschieblichen Werkzeugteil verbunden ist und daß das Entfernen der Werkzeugstücke aus ihrer Arbeitslage dadurch erfolgt, daß die Werkzeugkette um eine Umlenkrolle gelegt ist und unter der Wirkung eines elastischen Zuges steht.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Länge des oberen Werkzeuges durch Einziehen oder Ausschieben einzelner Glieder der Werkzeugkette im Biegebereich verändert werden kann, ohne daß hierbei Werkzeugstücke aus der Maschine entfernt oder in diese eingesetzt werden müssen. Da der Halter für die Werkzeugstücke mit dem verschieblichen Werkzeugteil verbunden ist, wirken diese Teile in ihrer Gesamtheit wie ein einziges Werkzeug, dem jedoch eine unterschiedliche Länge gegeben werden λαπη.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das der Umlenkrolle zugewandte Ende des verschieblichen Werkzeugteiles in einer die Werkzeugkette umschließenden Weise ausgerundet ist. Der verschiebliche Werkzeugteil bildet hierdurch mit der Umlenkrolle einen engen Kanal für die Werkzeugkette, so daß diese abgestützt wird, wenn die Werkzeugkette ausgeschoben wird.
Die gelenkige Verbindung der Werkzeugstücke kann durch Verbindungsglieder erfolgen, die in Ausnehmungen an den Stirnseiten der Werkzeugstücke mit
so Schwenkzapfen gelagert sind, wobei sich die einzelnen Werkzeugstückc nach hinten verjüngen. Dadurch können die Werkzeugstückc die Umlenkrolle zwängungsfrei passieren, ihre Außenseiten beim Biege- und Fallprozeß jedoch dicht nebeneinanderliegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Schwenkbiegemaschine in einer isometrischen Darstellung, in der aus Gründen der Übersicht-
bO lichkeit nicht alle Teile mit den in anderen Figuren dargestellten Teilen exakt übereinstimmen.
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt der F i g. 1 in schematischer Darstellung.
l-'ig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles der h'i .Schwenkbiegemaschine nach Fig. 1. bei dem Teile der Übersichtlichkeit wegen weggebrochen sind.
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Draufsicht, wobei ein/eine Teile weggebrochen sind.
F i g. 5 wesentliche Teile der Maschine nach F i g. 1 in einer perspektivischen Darstellung,
F i g. 6 einzelne Teile der F i g. 5 in isometrischer Darstellung, in der der Übersichtlichkeit wegen einige Teile fortgelassen sind,
F i g. 7 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie VlI-VU,
F i g. 8 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie VlII-VlIl,
F i g. 9 den Gegenstand der F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie IX-IX,
Fig. 10 den Gegenstand der Fig.3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie X-X,
F i g. U ein Werkzeugstück der Werkzeugkette in perspektivischer Darstellung und
F i g. 12 ein Teil der aus den Werkzeugstücken nach F i g. 11 bestehenden Werkzeugkette in einer Draufsicht in vergrößertem Maßstab.
Die in ihrer Gesamtheit bezeichnete Schwenkbiegemaschine 1 weist einen im wesentlichen rechteckigen Stempel oder Bär 3 auf, an dessen Unterseite ein horizontal verlaufendes oberes Werkzeug 5 befestigt ist. Die Maschine hat ferner einen Tisch 7 mit einem langgestreckten unteren Werkzeug 9, welches horizontal an der Tischoberfläche befestigt ist. Außerdem ist eine Biegewange 11 vorgesehen, die ein langgestrecktes Faltwerkzeug 13 aufweist, das in horizontaler Richtung an deren Oberseite befestigt ist. Der Stempel wird von einem geeigneten Antrieb, beispielsweise einem hydraulischen Motor, in geeigneten Führungen in Richtung auf den Tisch 7 auf- und niederbewegt; die Biegewange 11 kann um horizontal angeordnete Schwenkzapfen aus ihrer horizontalen Stellung gegen die Vorderseite des Stempels 3 schwingen. Beim Faltvorgang wird der Stempel oder Bär 3 zunächst abgesenkt, so daß das obere Werkzeug 5 das Blech oder Werkstück S zusammen mit dem unteren Werkzeug 9 unter Druck setzt und einspannt. Dann wird die Biegewange 11 mit dem Faltwerkzeug 13 um ihre Schwenkzapfen nach oben geschwenkt, um den freien Rand des Werkstückes S, wie in F i g. 2 gezeigt, nach oben zu falten.
Das an der Unterseite des Stempels 2 befestigte obere Werkzeug 5 weist zusätzlich zu einem feststehenden Werkzeugteil einen verschieblichen Werkzeugtel 15 in Form eines langgestreckten Blockes und eine einziehbare Werkzeugkette 17 auf, die aus einer Vielzahl von Werkzeugstücken 17' besteht, welche durch Verbindungsglieder 19 und Schwenkzapfen 21 in einer im folgenden noch näher beschriebenen Weise schwenkbar miteinander verbunden sind.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der feststehende Werkzeugteil des Werkzeugs 5 durch Schraubenbolzen 23 (Fig. 10) an der Unterseite des Stempels 3 starr befestigt. D^e einziehbare Werkzeugkette 17 ist mit ihrem einen Ende mit einem Verbindungsglied 25 an den starren Werkzeugteil des Werkzeugs 5 angeschlossen. Auch der verschiebliche Werkzeugteil 15 ist mit der zurückziehbaren Werkzeugkette 17 verbunden. Diese drei oberen Werkzeugteile fluchten derart miteinander, daß sie eine gerade Linie bilden und in ihrer Gesamtheit wie ein einstückiges, oberes Werkzeug wirken.
Das wesentlichste Merkmal besteht darin, daß das obere Werkzeug in Abhängigkeit von der Länge der an dem Werkstück S anzubringenden Biegungen ausgezogen oder verkürzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die einziehbare Werl-.zeugkette 17 so ausgebildet, daß sie herausgezogen und eingezogen werden kann. Zugleich ist auch der verschiebliche Werkzeugteil 15 beim Ausschieben oder Einziehen der Werkzeugkette 17 in horizontaler Richtung beweglich.
Wie am besten aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht, hat jedes Werkzeugstück 17' der einziehbaren Werk-
zeugkette 17 ausgehend von einer Vertikalebene, in der die Schwenkzapfen 21 der Verbindungsglieder 19 angeschlossen sind, einen nach innen sich verjüngenden Teil. Außerdem sind die Verbindungsglieder 19 auf den Schwenkzapfen 21 in konkaven Ausnehmungen 17s
schwenkbar gelagert, die in einander gegenüberliegenden Schultern der Werkzeugstücke 17' angeordnet sind. Diese konkaven Ausnehmungen 175 haben im Horizonialschnitt etwa die Form eines Kreissektors. Hierdurch kann sich jedes Werkszeugstück 17' der einziehbaren
Werkzeugkette 17 nach innen drehen (in Fig. 12 nach oben), wie dies in F i g. 12 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wenn die Werkzeugkette 17 ins Innere der Maschine eingezogen wird.
Jedes Werkzeugstück 17' ist darüber hinaus an sei-
nem unteren Innenrand mit einer rechtwinkligen Nut Mn für einen später noch deutlich werdenden Zweck versehen.
Man erkennt, daß die einziehbare Werkzeugkette 17 durch Einziehen oder Ausschieben der Werkzeug.'.ücke 17' verkürzt oder verlängert werden kann, um auf diese Weise die Gesamtlänge des oberen Werkzeuges einzustellen.
Das Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 ist um eine unter dem Stempel 3 angeordnete Umlenkrolle 27 gelegt und steht unter dem elastischen Zug einer weiter unten noch näher beschriebenen Vorrichtung. Die Umlenkrolle 27 ist an ihrem unteren Umfang mit einem Flansch 29 versehen (F i g. 8,3), auf dem die rechtwinkligen Nuten 17n der Werkzeugstücke 17' der Werkzeugkette 17 gleiten. Die Umlenkrolle 27 ist mit Lagern 31 und 33 auf einer Welle 35 drehbar gelagert, die an einer langgestreckten, schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 in vertikaler Lage befestigt ist.
Die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 ist in einer schwalbenschwanzförmigen Nut 39 horizontal verschiebbar gelagert, die sich in horizontaler Richtung an der Unterseite des Stempels 3 erstreckt. Die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 trägt an ihrer Oberseite eine Spindelmutter 41, die mit einer Horizontalspindel 43 zusammenwirkt. Die Spindelmutter 41 und die Spindel 43 sind in einer langgestreckten, horizontalen, kanalartigen Ausnehmung 45 untergebracht, die in die Unterseite des Stempels 3 oberhalb der schwalbenschwanzförmigen Nut 39 und in dessen Längsrichtung eingelassen ist. Die Spindel 43 ist in Lagern 47 und 49 drehbar gelagert, die in der kanalartigen Ausnehmung 45 des Stempels 3 befestigt sind. An ihrem hervorstebend.n Ende ist die Spindel 43 mit einem Handrad 51 versehen.
Man erkennt, da3 die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 durch Drehen des Handrades 51 horizontal in Längsrichtung der schwalbenschwanzförmigen Nut 39 verschoben werden kann. Infolgedessen kann die ar. der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 gelagerte UmlenkroHe 27 an der Unterseite des Stempels 3 durch Drehen des Handrades 51 ebenfalls in horizontaler Richtung entlanggeschoben werden.
An der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 ist außerdem der verschiebliche Werkzeugteil 15 derart befestigt, daß er zusammen mit der Umlenkrolle 27 in horizontaler Richtung verschoben wird, wenn das Handrad 51 gedreht wird. Bei den in den Fig.4 und 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen ist
der verschiebliche Werkzeugteil 15 so ausgebildet, daß er den runden Vorderteil der einziehbaren Werkzeugkette 17 umschließt, der um die Umlenkrolle 27 gelegt ist. Das der Umlenkrolle 27 zugewandte F.nde des verschieblichen Werkzeugteiles 15 ist deshalb im Horizontalschnitt gebogen oder ausgerundet.
Wie am besten in den F i g. 4,6 und 9 erkennbar ist, ist an der schwalbenschwanzförmigen Trägerleiste 37 ein Halter 53 für die Werkzeugkette 17 derart befestigt, daß er zusammen mit der Umlenkrolle 27 und dem verschieblichen Werkzeugteil 15 horizontal verschiebbar ist. Dieser Halter 53 besteht aus einem langgestreckten, quadratischen Block, der die gleiche Breite hat wie der Durchmesser der Umlenkrolle 27. der aber an seinen unteren Rändern mit langgestreckten Flanschen 55 und 57 versehen ist, auf denen die rechtwinkligen Nuten 17n am hinteren Unterrand der Werkzeugstücke 17' der Werkzeugkette 17 ruhen und gleiten. Das Ende des Haiters 53 ist dort, wo die Umlenkrolle 27 drehbar gelagert ist, im Horizontalschnitt bogenförmig ausgeschnitten.
Man erkennt, daß die zurückziehbare Werkzeugkette von dem Halter 53 der Umlenkrolle 27 und den Flanschen 55,57 und 29 gehalten und geführt wird.
Wie aus den F i g. 3, 8 und 9 hervorgeht, werden gegen den oberen Teil der Werkzeugkette horizontale Leisten 59 und 61 mit Hilfe einer Vielzahl von Federn 63 angedrückt, welche die Werkzeugkette 17 gegen den Halter 53 und die Umlenkrolle 27 pressen, um sie auf den Flanschen 55, 57 und 29 des Halters 53 und der Umlenkrolle 27 zu halten. Die Leisten 59 und 61 werden jo von mehreren Stiften 65 getragen (Fig. 8). die in horizontalen, langgestreckten Flanschen 67 und 69 an der Unterseite des Stempels 3 angeordnet sind. Die Stifte 65, welche die Leisten 59 und 61 tragen, werden von den Federn 63 umgeben und sind lose in horizontalen Boh- J5 rungen angeordnet, die die Flansche 67 und 69 des Stempels 3 durchdringen. Man erkennt, daß die Werkzeugkette 17 hierdurch zwischen dem Halter 53 und den Leisten 59 und 61 festgehalten wird, aber zwischen diesen Teilen gleiten kann.
Das Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 steht unter einem durch eine geeignete Vorrichtung erzeugten elastischen Zug oder Druck. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Ende der Werkzeugkette 17 von einem Hydromotor 71 gezogen, dessen Kolbenstange 73 an einem Teil des Stempels 3 gelagert ist. Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, ist das eine Ende der einziehbaren Werkzeugkette 17 mit der Kolbenstange 73 des hydraulischen Antriebs bzw. Motors 71 durch eine Kette 75 verbunden, die über ein Kettenrad 77 läuft, das im Stempel 3 auf einer horizontalen Welle 79 gelagert ist. Der hydraulische Antrieb 71 ist so ausgebildet, daß er auf die einziehbare Werkzeugkette 17 ständig einen elastischen Zug ausübt, aber nichtsdestoweniger die Kolbenstange 73 ausfahren läßt, wenn sie dazu genötigt wird.
Man erkennt, daß die Werkzeugkette 17 durch Drehen des Handrades 51 längs des Halters 53 verlängert und verkürzt werden kann. Wenn das Handrad 51 gedreht wird, schiebt die Spindelmutter 41 die schwalbenschwanzförmige Trägerleiste 37 die schwalbenschwanzförmige Nute 39 entlang. Hierdurch werden gleichzeitig der verschiebliche Werkzeugteil 15, die Umlenkrolle 27 und der Halter 53 ebenfalls in horizontaler Richtung verschoben. Wenn die Umlenkrolle 27 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung nach links bewegt wird, wird die Werkzeugkette 17 von der Umlenkrolle entgegen der Wirkung des hydraulischen Antriebes in die gleiche Richtung gezogen. Der ausgezogene Teil der Werkzeugkette 17 wird hierdurch langer. Wird dagegen die Umlenkrolle 27 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung nach rechts bewegt, wird auf die Werkzeugkettc 17 ein Zug ausgeübt und diese von dem hydraulischen Antrieb 71 am Halter 53 entlang in die gleiche Richtung gezogen. Die Kette wird hierdurch um die Umlenkrollc 27 eingezogen und der außen liegende Teil der Werkzeugkette 17 wird hierdurch verkürzt. Auf diese Weise wird die aus dem verschieblichen Werkzeugteil 15, der Werkzeugkette 17 und dem feststehenden Werkzeugteil bestehende Gesamtlänge des oberen Werkzeuges 5 verlängert oder verkürzt, wenn das Handrad 51 gedreht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwenkbiegemaschine, insbesondere zum Biegen, Falten und Abkanten von Blechen, mit einem oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug, zwischen denen das Werkstück einspannbar ist. sowie mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Biegewange, durch die das Werkstück am oberen Werkzeug umbiegbar ist, wobei das obere Werkzeug aus einem feststehenden Werk2eugteil und einem in Längsrichtung des oberen Werkzeugs verschieblichen Werkzeugteil besteht, zwischen denen mehrere, an einem Halter geführte sowie aus ihrer Arbeitslage entfernbare Werkzeugstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugstücke (17') zu einer Werkzeugkette (17) gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Halter (53) mit dem verschieblichen Werkzeugteil (15) verbunden ist und daß das Entfernen der Werkzeugstücke aus ihrer Arbeitslage dadurch erfolgt, daß die Werkzeugkette um eine Umlenkrolle (27) gelegt ist und unter der Wirkung eines elastischen Zuges steht.
2. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da.» der Umlenkrolle (27) zugewandte Ende des verschieblichen Werkzeugteils (15) in einer die Werkzeugkette (17) umschließenden Weise ausgerundet ist.
3. Schwenkbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Werkzt.ügstücki (17') durch Verbindungsglieder (19) erfolgt, die in Ausnehmungen (17s,} an den Stirnseiten der > 'erkzeugstücke mit Schwenkzapfen (21) gelagert sind, wobei die einzelnen Werkzeugstücke sich nach hinten verjüngen.
DE2627972A 1975-06-24 1976-06-23 Schwenkbiegemaschine Expired DE2627972C2 (de)

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