DE557095C - Gewindeschneidvorrichtung zur Herstellung von Holzschrauben, bei der die Schneidwerkzeuge von einander gegenueberstehenden Doppelhebeln gehalten werden - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung zur Herstellung von Holzschrauben, bei der die Schneidwerkzeuge von einander gegenueberstehenden Doppelhebeln gehalten werden

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DE557095C
DE557095C DEA51389D DEA0051389D DE557095C DE 557095 C DE557095 C DE 557095C DE A51389 D DEA51389 D DE A51389D DE A0051389 D DEA0051389 D DE A0051389D DE 557095 C DE557095 C DE 557095C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Es sind bereits Gewindeschneidvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Gewindeherstellung mittels eines federbeeinflußten Schwingarmes unter dem Einfluß von Führschablonen erfolgt und bei denen zur Regelung der Schneidtiefen die Schneidstähle gegen den Schaft des Werkstückes in wechselndem Abstande geführt werden. Es erfolgt jedoch das Schneiden des Gewindes von der Spitze und auch nur von einer Seite aus, wobei der Werkstückschaft bereits vorher eine entsprechende Kegelform erhalten hat. Außerdem bieten andere Einrichtungen die Möglichkeit, zwei- und mehrgängige Schrauben zu erzeugen.
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem Gegenstande der Erfindung um eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben in nur einem Arbeitsgange, bei der die
so Schneidwerkzeuge von einander gegenüberstehenden Doppelhebeln gehalten werden.
Erfindungsgemäß gelangen Sätze von parallel verschiebbaren Schneidstählen zur Anwendung, deren Einstellung auf Gewindetiefe
»5 während des Arbeitens bis zur Beendigung des doppelgängigen Gewindes an der Schaftspitze durch unabhängige Führschablonen bewirkt wird und die sich so gegenüberstehen, daß sich zwei in einer Ebene senkrecht zum Schaft liegende Schneidkanten ergeben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in teilweise geschnittener Oberansicht veranschaulicht.
Der Kopf 15 der auf dem Maschinentisch 19 gelagerten Welle hält mit seinen Klemmbacken 16, 17 das Werkstück 18. Auf einer hierzu parallelen Führung 25 sitzt verschiebbar der Anspitzkopf 29, der in einer Ausnehmung die Anspitzschneiden 30 zum Andrehen der Spitze am zylindrischen Werkstückschaft hält. Seitlich befinden sich am Anspitzkopf 29 Arme 38, um deren Drehzapfen 27 die Arme 35, 36 drehbar angeordnet sind, deren äußere Enden durch eine Zugfeder 39 zusammengehalten werden. An den gegenüberliegenden Enden halten die Arme 35, 36 zwei Sätze von in gemeinsamer Ebene liegenden Gewindeschneidstählen 40, 41 und unter Vermittlung· von Schrauben die Teile 42, 43. Diese weisen an ihren Stirnflächen halbkreisförmige Ausnehmungen auf, mit denen sie den Werkstückschaft umfassen und führen.
An der Unterseite der Arme 35, 36 sind ferner die Rollen 59, 60 angeordnet, die auf Führungen 61, 62 des Maschinentisches 19 laufen. Da die inneren Enden dieser Führungen abgeschrägt sind, werden an diesen Stellen die Armenden nebst Schneideisen unter Wirkung der Feder 39 auseinandergespreizt, um ein neues Werkstück bequem einsetzen zu können.
Nachdem das Werkstück in der üblichen Weise zwischen die Klemmbacken selbsttätig eingesetzt worden ist, wird der Anspitzkopf 29 mit den Anspitzschneiden 30 auf der Füll-
rung 25 in Richtung gegen das Werkstück 18 vorgeschoben und auf dessen Schaft eine Kegelspitze angeschnitten. Beim Vorschieben des Anspitzkopfes 29 gleiten die äußeren Enden der Schneidstähle unter Einwirkung der Zugfeder 39 über die Schrägflächen 65, 66 und legen sich schließlich gegen die diesen Schrägflächen vorgelagerten Parallelflächen.
Nach dem Anschneiden der Spitze laufen bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Anspitzkopfes 29 und der angelenkten Arme 35, 36 die Rollen 59, 60 wieder auf die schrägen Enden ihrer Führungen 61, 62, und dadurch gelangen auch die beiden Schneideisensätze unter der Einwirkung der Schrägflächen 65, 66 ihrer Führschablonen 22, 23, die mittels Schrauben 24 an parallelen Ansätzen 20, 21 auswechselbar befestigt sind, allmählich von beiden Seiten her mit Bezug ao auf das Werkstück in Arbeitsstellung, wobei die Schneidtiefe durch die parallelen Flächen 63, 64 bestimmt wird, auf denen die äußeren Enden der Schneideisen 40, 41 bei ihrem Vorschub gleiten.
Sobald die Schneideisen jedoch mit den weiteren Schrägflächen 67, 68 in Berührung treten, werden sie einander immer ,mehr genähert, um anschließend auch das gleiche Doppelgewinde auf dein Spitzenteil der Schraube zu schneiden, und zwar vollständig bis zur Spitze des Werkstückes. Hierdurch
ergeben sich als Abschluß an der Schraubenspitze zwei meißelartige Schneidkanten, die in einer gemeinsamen axialen Ebene, d. h. auf einem Durchmesser der Schraube liegen. Es lassen sich auf diese Weise sowohl flachgängige Holzschrauben mit Doppelgewinde als auch vollere hinterschnittene Schrauben herstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneidvorrichtung zur Herstellung von Holzschrauben, bei der die Schneidwerkzeuge von einander gegenüberstehenden Doppelhebeln gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß Sätze von an sich bekannten parallel verschiebbaren Schneidstählen (40, 41) zur Anwendung kommen, deren Einstellung auf Gewindetiefe während des Schneidens des Doppelgewindes vom Schaft nach der Spitze zu bis zur Fertigstellung der Gewindegänge an der kegeligen Schaftspitze durch unabhängige und auswechselbare Führschablonen (22, 23) bewirkt wird und die sich so gegenüberstehen, daß sich zwei in einer Ebene senkrecht zum Schaft liegende Schneidkanten ergeben, wobei die Gewindegänge in zwei meißelartigen, Schneidkanten einer gemeinsamen Ebene enden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA51389D 1927-07-03 1927-07-03 Gewindeschneidvorrichtung zur Herstellung von Holzschrauben, bei der die Schneidwerkzeuge von einander gegenueberstehenden Doppelhebeln gehalten werden Expired DE557095C (de)

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