DE610835C - Gewindebohrer mit unter Federdruck stehendem laengs verschiebbarem Abgratmesser - Google Patents

Gewindebohrer mit unter Federdruck stehendem laengs verschiebbarem Abgratmesser

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DE610835C
DE610835C DED64011D DED0064011D DE610835C DE 610835 C DE610835 C DE 610835C DE D64011 D DED64011 D DE D64011D DE D0064011 D DED0064011 D DE D0064011D DE 610835 C DE610835 C DE 610835C
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DE
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lengthways
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DED64011D
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SPIRALBOHRER und WERKZEUGFABRI
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SPIRALBOHRER und WERKZEUGFABRI
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/20Thread-cutting tools; Die-heads combined with other tools, e.g. drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gewindebohrer, der mit einem federnd abgestützten, längs verschiebbar gelagerten Abgratmesser versehen ist, das zum Entfernen des sich beim Gewindeschneiden am Lochrande bildenden Grates dient.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Gewindeschneidwerkzeuges ist das in eine Spannut des Gewindebohrers eingreifende Abgratmesser an einem federbelasteten Bolzen befestigt, der in einer besonderen Bohrung des Werkzeughalters längs verschiebbar geführt ist. Diese Anordnung ist insofern st-hr nachteilig, weil zum Einspannen des Gewindebohrers kern gewöhnlicher Werkzeughalter benutzt werden kann, sondern weil ein besonderes Bohrfutter benötigt wird, das mit einer sich parallel zur Achse des Gewindebohrers erstrekkenden, den Führungsbolzen des Abgratmessers und seine Belastungsfeder aufnehmenden Bohrung versehen ist, und weil bei jedem Bohrerwechsel auch das jeweils nur für einen bestimmten Gewindedurchmesser passende Abgratmesser ausgewechselt werden muß. Außerdem wird hierbei das Abgratmesser, das in der Spannut des Bohrers nur einen ungenügenden Halt findet und hauptsächlich durch den Führungsbolzen in seiner Lage festgehalten wird, während des Schneidvorgangs sehr ungünstig auf Biegung und Verdrehung beansprucht, da die durch den !
Gegendruck des Werkstücks ausgeübte Kraft an einem langen Hebelarm angreift.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform besteht das Abgratmesser aus einem den Gewindebohrer umschließenden fräserartigen Messerkopf, der in sämtlichen Spannuten des Bohrers geführt ist und unter der Wirkung einer den Bohrer umgebenden Druckfeder steht, deren Widerlager ein auf den Bohrer geschraubter Stellring bildet. Bei diesem Gewindeschneidwerkzeug ist die Herstellung des mit acht Schneidkanten versehenen Abgratmessers verhältnismäßig schwierig und mit erheblichen Kosten verbunden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Abgratmesser die Spannuten des Gewindebohrers vollständig ausfüllt, wodurch die ölzufuhr stark behindert wird. Ferner kann der für die Druckfeder als Widerlager dienende Stellring nur bis zum oberen Gewindeende verstellt werden, so daß die wirksame Arbeitslänge des Bohrers verhältnismäßig kurz ist, was insbesondere beim Nachschleifen des Bohrers nachteilig ins Gewicht fällt.
Die geschilderten Mängel werden bei dem Gewindeschneidbohrer gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Abgratmesser in einer besonderen schwalbenschwanzförmigen Längsnut des Bohrers geführt ist, in der auch unterhalb desAbgratmessers ein längs verschieb-
baxes und feststellbares Widerlager angeordnet ist, welches die Verschiebbarkeit des Abgratmessers zum Bohrerende hin begrenzt.
Ein sehr wesentlicher Vorteil dieser gegenüber den bekannten Vorrichtungen bedeutend einfacheren Anordnung liegt zunächst darin,, daß jede gewöhnliche Einspannvorrichtung verwendet werden kann. Ferner wirken die während des Schneidvorgangs auftretenden Gegendruckkräfte nur auf einen ganz kurzen Hebelarm, so daß keine übermäßige Beanspruchung des Abgratmessers stattfindet. Das Abgratmesser selbst läßt sich verhältnismäßig, leicht und mit geringen Kosten herstellen und behindert die Ölzufuhr während des Schneidvorgangs in keiner Weise. Infolge der langen Führungsnut kann die volle Arbeitslänge des Gewindebohrers ausgenutzt und der Bohrer selbst nachgeschliffen werden, Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Vorderansicht des Gewinde-" bohrers,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Abb. 3 eine Aufsicht.
Der Gewindebohrer α ist außer mit den nötigen Spannuten mit einer seine ganze Länge durchlaufenden Sondernut ax versehen. Zwischen dem in dieser Nut a1 geführten Abgratmesser b und einem ebenfalls in der Nut angefahrten Widerlager c befindet sicfi eine Druckfeder d, deren Spannung durch Verstellung des Widerlagers c geändert werden kann. Die Druckfeder^ verschiebt das Abgratmesser δ in der Nut et.1, wobei dieses gegen ein zweites, gleichfalls in der Nut a1 geführtes Widerlager e stößt, das die Verschiebbarkeit des Abgratmessers b zum Bohrerende hin entsprechend der zu schneidenden Gewindelänge begrenzt. Je nach der Einstellung des Widerlagers e trifft das ■ Abgratmesser b beim Gewindeschneiden früher oder später auf den Rand des Gewindeloches und schneidet, da es an der Drehung des Gewindebohrers α teilnimmt, den an dieser Stelle entstandenen Grat zufolge seiner nachgiebigen Lagerung allmählich, weg.
In zweckmäßiger Weise sind die Nut a1 wie auch, die Führungen des darin verschiebbaren Abgratmessers δ und der beiden Widerlager c und e im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestaltet. Die Widerlager c und e sind von Stellschrauben c1 und e1 durchsetzt, durch deren Anziehen diese Teile angehoben und in der Nut ax festgeklemmt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindebohrer mit. unter. Federdruck stehendem längs verschiebbarem Abgratmesser, dessen Feder durch ein einstellbares, oberhalb des Abgratmessers befindliches Widerlager abgestützt ist und durch ein oder mehrere Bohrernuten geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgratmesser (δ) in einer besonderen schwalbenschwanzförmigen Längsnut (a1) des Gewindebohrers (a) geführt ist, in der auch unterhalb des Abgratmessers ein längs verschiebbares und feststellbares Widerlager (e) angeordnet ist, welches die Verschiebbarkeit des Abgratmessers zum Bohrerende hin entsprechend der zu schneidenden Gewindelänge begrenzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64011D 1932-08-03 1932-08-03 Gewindebohrer mit unter Federdruck stehendem laengs verschiebbarem Abgratmesser Expired DE610835C (de)

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DE (1) DE610835C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006434A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-09 Georg Fischer Aktiengesellschaft Aufsteck-Anfaswerkzeug für Gewindebohrer
EP0519233A1 (de) * 1991-06-20 1992-12-23 A L M Ü PRAZISIONSWERKZEUG GmbH Bohrwerkzeug mit im Abstand zur Schneidspitze höhenverstellbaren Zusatzschneiden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006434A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-09 Georg Fischer Aktiengesellschaft Aufsteck-Anfaswerkzeug für Gewindebohrer
EP0519233A1 (de) * 1991-06-20 1992-12-23 A L M Ü PRAZISIONSWERKZEUG GmbH Bohrwerkzeug mit im Abstand zur Schneidspitze höhenverstellbaren Zusatzschneiden

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