DE1204499B - Schneidwerkzeug fuer Spanabhebende Bearbeitung - Google Patents

Schneidwerkzeug fuer Spanabhebende Bearbeitung

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DE1204499B
DE1204499B DEW18465A DEW0018465A DE1204499B DE 1204499 B DE1204499 B DE 1204499B DE W18465 A DEW18465 A DE W18465A DE W0018465 A DEW0018465 A DE W0018465A DE 1204499 B DE1204499 B DE 1204499B
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insert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
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    • B23B27/1674Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the chip-breaking clamping member is adjustable

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B23b
Deutsche Kl.: 49 a-33/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1204499
Wl8465lb/49a
20. Februar 1956
4. November 1965
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung, welches aus einem Schaft und einem daran auswechselbar angebrachten Klemmechanismus für die Einspannung eines Schneideinsatzes, der ebene, zueinander parallele Stirnflächen und zu diesen senkrecht stehende hintere Begrenzungsflächen besitzt, besteht. Der Klemmmechanismus ist dabei aus einem als Halter des Schneideinsatzes dienenden, auf dem Schaft lösbar festgelegten Teil, welcher einen dem Profil des Schneideinsatzes entsprechenden Ausschnitt aufweist und mit diesem Ausschnitt den Schneideinsatz teilweise umfaßt, und aus einer Klemmbacke zusammengesetzt, welche den Ausschnitt des Halters teilweise übergreift, mittels mindestens einer Spannschraube in Richtung zum Schaft hin festgezogen wird und dadurch mit ihrem nach vorn zur Schneidkante hin ragenden Teil den Schneideinsatz gegenüber einer den Ausschnitt begrenzenden Auflagefläche festgelegt und ihn mitsamt dem Halter in einer Aussparung am Kopfende des Schaftes auf einer Auflagefläche desselben festspannt.
Ein bekanntes Schneidwerkzeug dieser Art zeichnet 2
sich zwar durch eine sehr einfache Bauart aus, insbesondere ist der Schaft dadurch leicht herzustellen, 25 die Klemmbacke über ihren nach hinten ragenden daß die Auflagefläche für den Halter am Kopfende Teil mit dem Halter unmittelbar kraftschlüssig verdes Schaftes parallel zur Schaftoberseite, d. h. zu den
Einspannflächen des Schaftes selbst verläuft. Das
aber hat den großen Nachteil, daß in diesem Werk-
Schneidwerkzeug für spanabhebende
Bearbeitung
Anmelder:
Wesson Tool Company, Ferndale, Mich.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Dipl.-Ing. P. G. Blumbach
und Dipl.-Phys. Dr. W. Weser, Patentanwälte,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Februar 1955
(489 914)
bunden.
Es ist ein Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung bekannt, welches für die Aufnahme von
zeug nur Schneideinsätze verwendet werden können, 3° regelmäßig prismatischen Schneideinsätzen eingerichdie Schneidkanten mit Freiwinkel aufweisen, deren tet ist und dessen Schaft an seinem Kopfende so nach übrige Seitenflächen aber senkrecht zu den einander
parallelen Stirnflächen stehen und die auch sonst eine
ganz bestimmte Form besitzen.
vorn abgeschrägt ist, daß die Auflagefläche und die seitlichen Begrenzungsflächen des Schneideinsatzes eine dem Freiwinkel des jeweils in Schneidstellung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 35 befindlichen Kantenteils entsprechende Schräglage Schneidwerkzeug der angegebenen Art so auszubil- einnehmen. Dieses Schneidwerkzeug weicht aber von den, daß es gestattet, Abfall-Einsatzstücke unter dem Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art Ausnutzung aller Kanten als Schneidkanten zu ver- dadurch ab, daß der Schaft an seinem Kopfende selbst wenden, wobei der erforderliche Freiwinkel sicher- als Halter für den Schneideinsatz ausgebildet ist, wogestellt ist und bleibt und eine zuverlässige Halterung 40 durch das gesamte Schneidwerkzeug jeweils nur für des Schneideinsatzes trotz Schräglage desselben ge- ein bestimmtes Einsatzprofil verwendbar ist und im
übrigen durch den praktisch nicht vermeidbaren Verschleiß in seinem Hauptteil gefährdet ist.
Die Erfindung verbindet an sich bekannte Merkmale verschiedener Schneidwerkzeuge mit dem zusätzlichen Merkmal, daß die Klemmbacke über ihren nach hinten ragenden Teil mit dem Halter des Klemmechanismus unmittelbar kraftschlüssig verbunden ist. Das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug
flächen des Schneideinsatzes eine dem Freiwinkel des 5° bietet daher außer der Möglichkeit einer weitgehenjeweils in Schneidstellung befindlichen Kantenteils den Ausnutzung der Schneideinsätze die Möglichkeit entsprechende Schräglage einnehmen. Schließlich ist einer Umstellung des Klemmechanismus auf beliebige
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währleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Verwirklichung folgender drei Merkmale gesehen: Der Schneideinsatz ist in an sich bekannter Weise regelmäßig prismatisch oder zylindrisch ausgebildet. Der Schaft ist an seinem Kopfende in an sich bekannter Weise so nach vorn abgeschrägt, daß die Auflagefläche und die seitlichen Begrenzungs-
3 4
reglmäßig prismatische oder zylindrische Schneid- Der Schneideinsatz 34 hat eine dreieckige Quereinsätze und schützt den Werkzeugschaft gegen Be- schnittsform mit je drei Schneidkanten A1B, C auf Schädigung und Verschleiß. der Oberseite und auf der dazu parallelen unteren
Für die Erfindung ist die Zusammenwirkung aller Stirnseite.
angegebenen Merkmale wesentlich, die nur in ihrer 5 Die Nische in dem Halter 30 ist an der rückwärtigen Gesamtheit den erzielten Fortschritt begründen. Die Kante mit einer Aussparung 36 versehen. Außerdem Erfindung wird nur in der Gesamtkombination ge- sind längs der Bodenkanten Rillen 38 vorgesehen, um sehen. Elementenschutz wird nicht begehrt und für ein festes Aufliegen des Schneideinsatzes auf der die Gegenstände der Unteransprüche wird nur im Fläche 40 zu gewährleisten. Am hinteren Ende des Zusammenhang mit dem Gegenstand des Haupt- io Halters 30 ist seine Oberfläche mit einer Riffelung 42 anspruches Schutz beansprucht. versehen und zwischen den Enden des Halters beim Rahmen der erfindungsgemäßen Gesamtkombi- findet sich eine Bohrung 44, deren oberer Teil 46 sich nation können die Einzelmerkmale, insbesondere die nach oben erweitert. Der Halter 30 ist in dem Schaft den Schaft und den Klemmechanismus betreffenden 20 mittels eines hohlen Gewindebolzens 50 festgelegt, Merkmale vorteilhafte Weiterausbildungen erhalten. 15 welcher in einer Gewindebohrung 52 des Schaftes 20 Eine den Schaft betreffende Weiterausbildung be- sitzt. Der Bolzen 50 hat einen konischen oberen Teil, steht darin, daß die Auflagefläche für den Schneid- welcher in dem Bohrangsteil 46 des Halters 30 einsatz von einem als Einsatzsockel dienenden Teil anliegt, um diesen fest gegen den Schaft 20 zu vergebildet ist, welcher in einer Nische oder Nut des spannen.
Schaftes sitzt. Der Einsatzsockel ist dabei zweckmäßig 20 Der Halter 30 bildet mit der Klemmbacke 60 einen so zu bemessen, daß er unter dem Schneideinsatz Klemm-Mechanismus. Die Klemmbacke besitzt einen nicht vorsteht und von dem Halter mit umfaßt ist. Fersenteil 62, dessen Riffelung mit der Riffelung 42 Eine den Klemmechanismus betreffende Weiter- des Halters 30 zusammenwirkt. In der Klemmbacke ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der ist eine längliche oder ovale Bohrung 64 in Ausrich-Halter und die Klemmbacke des Klemmechanismus 25 tung mit der Bohrung 44 vorgesehen. Ein Schraubenaus einem Stück als Klemmbügel ausgebildet sind. bolzen 66 kann in den hohlen Gewindebolzen 50 so Eine andere vorteilhafte Weiterausbildung besteht eingeschraubt werden, daß er die Klemmbacke 60 mit darin, daß als Auflagefläche des Schneideinsatzes die seinem Kopfteil 68 festlegt. Da die Bohrung 64 läng-Bodenfläche des als Nische ausgebildeten Ausschnit- Hch ist und die Riffelungen 42 und 62 eine Einstellung tes des Halters dient; dabei empfiehlt es sich, daß der 30 erlauben, ist es möglich, die Klemmbacke 60 zu ver-Halter am rückwärtigen Teil seiner Oberseite und die schieben, um dadurch die spanbrechenden Flächen Klemmbacke am rückwärtigen Teil ihrer Unterseite 70 und 72 im richtigen Abstand von der Schneidkante zwecks Einstellbarkeit der Klemmbacke gegenüber des Schneideinsatzes 34 anzuordnen. Dieser Zustand dem Einsatz gezahnt sind. richtet sich nach dem zu schneidenden Material und
Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der 35 den Arbeitsbedingungen.
Zeichnung näher erklärt werden; es zeigt Der hohle Gewindebolzen 50 ist mit einem Schlitz
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Werkzeuges 74 versehen, welcher ein Anziehen erlaubt. Der
in Draufsicht, Schraubenbolzenkopf 68 ist mit einem Sechskantloch
Fig. 2 die Endansicht dieses Werkzeuges in der 76 ausgestattet. Der Schaft des Schraubenbolzens 66
Pfeilrichtung2 der Fig. 1, 40 kann an seinem Ende ebenfalls mit einem Sechskant-
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1, loch 78 ausgestattet sein, so daß der Klemmechanis-
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung verschie- mus von oben und von unten betätigt werden kann.
dener Teile des Werkzeuges im auseinandergenom- Der Halter 30 und die Klemmbacke 60 des Klemm-
menen Zustand, mechanismus können als gegossene Stahlteile ge-
F i g. 5 die Draufsicht einer anderen Ausführungs- 45 fertigt sein.
form des Werkzeuges, Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung Fig. 6 die Seitenansicht des Werkzeuges nach gemäß Fig. 5 und 6 ist ein Klemmechanismus in F i g. 5, Form eines Klemmbügels vorgesehen, welcher in Fig. 7 die Seitenansicht einer Ausführangsform Fig. 8 als ungefalteter Zuschnitt gezeigt ist. Der mit nachstellbarem Schneideinsatz, 50 Klemmbügel besteht aus einem oberen, als Klemm-F i g. 8 die Draufsicht eines den Halter und die backe dienenden Schenkel 90 und einem unteren, als Klemmbacke des Werkzeuges nach F i g. 7 bildenden Halter dienenden Schenkel 92. Beide Schenkel sind Teiles vor seiner Verformung, mit Bohrungen 94 versehen, welche nach der Faltung F i g. 9 die Draufsicht einer weiteren Ausführungs- des Zuschnittes gemäß F i g. 6 miteinander ausgerichform des Werkzeuges, 55 tet sind. Der Schenkel 92 ist mit einer Ausnehmung F i g. 10 eine Seitenansicht nach F i g. 9. 96 versehen, welche für die Aufnahme eines zylin-Der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Werk- drischen Schneideinsatzes 110 bestimmt ist. Die Auszeugschaft 20 ist an seinem Kopfende 22 mit einer nehmung 96 müßte rechteckig oder dreieckig sein oberseitigen Aussparung 24 versehen, die nach vorn oder die Form eines Rhombus haben, wenn der entsprechend dem gewünschten Freiwinkel der 60 Schneideinsatz eine entsprechende Form hätte. Schneidkante geneigt ist. Das vordere Ende 26 des Der Werkzeugschaft 100 ist mit einer Ausnehmung Werkzeugschaftes ist entsprechend dem genannten 102 versehen, welche eine unter einem geneigten Freiwinkel hinterschnitten. In der Aussparung 24 liegt Winkel verlaufende Bodenfläche 104 besitzt, auf welein länglicher Halter 30, der der Aussparung an- eher der als Halter dienende untere Schenkel 92 ruht, gepaßt ist und am vorderen Ende eine Nische für die 65 Ein mit einem Kopf 108 versehener Schraubenbolzen Aufnahme eines regelmäßigen prismatischen Schneid- 106 legt den Klemmbügel fest und bewirkt zugleich einsatzes 34 aus Wolframkarbid oder einem ähnlich die Einspannung des Schneideinsatzes 110, der auf harten Schneidmaterial hat. der Fläche 104 aufliegt. Der als Klemmbacke die-
nende Schenkel 90 ist mit spanbrechenden Flächen 112 und 114 versehen.
Der bei der Ausführungsform nach Fig. 5und 6 vorgesehene Klemmechanismus kann auch gemäß Fig.7 in Verbindung mit einem Schaft 120 verwendet werden, der eine Ausnehmung 122 aufweist, die sich quer zum Schaft erstreckt und in die eine Gewindebohrung mündet, die eine Einstellschraube 124 für einen Einsatzsockel 126 enthält. Oberhalb des Sockels 126 liegt der zylindrische Schneideinsatz ίο 128, der nachgeschliffen und bis auf ein verhältnismäßig kleines Reststück aufgebraucht werden kann. Der untere Schenkel 92 des Klemmbügels dient zur Festlegung des Schneideinsatzes in der Querrichtung, während der obere Schenkel 90 die Klemmbacke bildet.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform ist ein Klemmechanismus ähnlich demjenigen nach F i g. 5 bis 8 vorgesehen. An dem Schaft 130 ist eine schräge Auflagefläche 132 für den bügel- ao förmigen Klemmechanismus 140,150 angebracht, der mit Hilfe eines Schraubenbolzens 106 mit einem Kopf 108 festgelegt ist. Eine kleine konisch zugespitzte Schraube 152 greift in eine konische Vertiefung 154 des Schaftes ein, um den Klemmechanismus gegen Verkanten zu sichern. Auf dem Schaft ist ein Einsatzsockel 160 durch Hartlötung befestigt, der die Auflagerfläche für den zylindrischen Schneideinsatz 170 bildet, welcher mit Hilfe der Klemmbacke 150 eingespannt wird. Wie ersichtlich, umfassen die fingerförmigen Flanken 172 des Halters 140 teilweise den Einsatzsockel 160 und ebenso den Schneideinsatz 170, so daß die ganze Anordnung auf dem Schaft 130 zuverlässig festgelegt ist.
Bei der in F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform kann das Teil 30, welches nicht nur als Halter dient, sondern gleichzeitig auch das Auflager für den Schneideinsatz bildet, leicht und rasch ausgewechselt werden. In gleicher Weise kann bei den Ausführungsformen nach F i g. 5 bis 10 der Klemmbügel 90, 92 bzw. 140,150 leicht ausgewechselt werden, wenn die Abnutzung zu stark ist oder eine Beschädigung eintritt; eine Auswechslung des gesamten Werkzeuges ist hierzu nicht erforderlich.
Darüber hinaus ist ersichtlich, daß der Werkzeugschaft selbst als verhältnismäßig einfaches Werkstück ausgebildet ist, welches keinen wesentlichen Kostenaufwand erfordert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung, bestehend aus einem Schaft, einem ■ daran auswechselbar angebrachten Klemmmechanismus für die Einspannung eines Schneideinsatzes, der ebene, zueinander parallele Stirnflächen und zu diesen senkrecht stehende hintere Begrenzungsflächen besitzt, wobei der Klemmmechanismus aus einem als Halter des Schneideinsatzes dienenden, auf dem Schaft lösbar festgelegten Teil, welcher einen dem Profil des Schneideinsatzes entsprechenden Ausschnitt aufweist und mit diesem Ausschnitt den Schneid- S.
einsatz teilweise umfaßt, und aus einer Klemmbacke besteht, welche den Ausschnitt des Halters teilweise übergreift, mittels mindestens einer Spannschraube in Richtung zum Schaft hin festgezogen wird und dadurch mit ihrem nach vorn zur Schneidkante hin ragenden Teil den Schneideinsatz gegenüber einer den Ausschnitt begrenzenden Auflagefläche festlegt und ihn mitsamt dem Halter in einer Aussparung am Kopfende des Schaftes auf einer Auflagefläche desselben festspannt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Schneideinsatz (34,110,128,170) in an sich bekannter Weise regelmäßig prismatisch oder zylindrisch ausgebildet ist,
b) der Schaft (20, 100, 120, 130) an seinem Kopfende in an sich bekannter Weise so nach vorn abgeschrägt ist, daß die Auflagefläche (40, 104) und die seitlichen Begrenzungsflächen (32) des Schneideinsatzes eine dem Freiwinkel des jeweils in Schneidstellung befindlichen Kantenteils entsprechende Schräglage einnehmen und
c) die Klemmbacke (60, 90, 150) über ihren nach hinten ragenden Teil mit dem Halter (30, 92,140) unmittelbar kraftschlüssig verbunden ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagefläche für den Schneideinsatz (34) die Bodenfläche (40) des als Nische ausgebildeten Ausschnittes des Halters (30) dient (Fig. 1 bis 4).
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) am rückwärtigen Teil (42) seiner Oberseite und die Klemmbacke (60) am rückwärtigen Teil (62) ihrer Unterseite zwecks Einstellbarkeit der Klemmbacke (60) gegenüber dem Schneideinsatz (34) gezahnt sind (Fig. Ibis 4).
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für den Schneideinsatz (128 bzw. 170) von einem als Einsatzsockel dienenden Teil (126 bzw. 160) gebildet ist, welcher in einer Nische oder Nut des Schaftes (120 bzw. 130) sitzt (Fi g. 7 bzw. 9 und 10).
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzsockel (160) so bemessen ist, daß er unter dem Schneideinsatz (170) nicht vorsteht und von dem Halter (140) mit umfaßt ist (F i g. 10).
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (92 bzw. 140) und die Klemmbacke (90 bzw. 150) einen aus einem Stück bestehenden Klemmbügel bilden (Fig. 6,1 bzw. 10).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 968 404;
britische Patentschriften Nr. 464137, 667 676;
USA.-Patentschriften Nr. 2 450 365, 2 697 272;
Fertigungstechnik, 3. Jg., Heft 4, April 1953,
112, Bild 3 und 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/132 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEW18465A 1955-02-23 1956-02-20 Schneidwerkzeug fuer Spanabhebende Bearbeitung Pending DE1204499B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US328520XA 1955-02-23 1955-02-23

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ID=21867167

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