DE60101901T2 - Schneidwerkzeug-anordnung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schneidwerkzeuganordnung, der eine elastische Klemmeinrichtung und ein austauschbares Einsatzhalteglied aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schneidwerkzeuge, die eine elastische Klemmeinrichtung zur Klemmung von Schneideinsätzen einsetzen, weisen im allgemeinen eine verhältnismäßig schmale Dicke auf. Zum Beispiel können Schneidoperationen, wie Nuten und Abtrennen, durch einen Schneideinsatz ausgeführt werden, der in einer Einsatztasche gehalten wird, die zwischen den Klemmflächen oberer und unterer Backen eines verhältnismäßig schmalen Messerhalters angeordnet ist. Der Messerhalter ist wiederum im allgemeinen in einem Messerhalteblock geklemmt. Der Messerhalter ist im allgemeinen mit einer geeignet gestalteten Aussparung in der Nähe der Einsatztasche versehen, wodurch ein verhältnismäßig schmaler Brückenabschnitt gebildet wird, der ein begrenztes Maß einer elastischen Verschiebung einer der Backen des Messerhalters relativ zur anderen ermöglicht. Im allgemeinen ist die untere Backe starr und die obere Backe ist elastisch verschiebbar. Die Aussparung kann in der Form einer Öffnung oder eines Schlitzes, oder einen Schlitzes, der in einer Öffnung endet, vorliegen. Beispiele solcher Schneidwerkzeuge werden im US-Patent Nr. 3,785,021 und US-Patent Nr. 4,580,930 offenbart. Eine rotierendes Schlitz-Schneidwerkzeug, das eine elastische Einsatzteil-Klemmeinrichtung einsetzt, wird im US-Patent Nr. 5,059,068 offenbart. Der Schneidekörper ist scheibenförmig und von verhältnismäßig schmaler Dicke, wobei die Schneideinsatztaschen um seinen Umfang angeordnet sind. Wie beim Messerhalter weist eine Einsatztasche eines rotierenden Schlitz-Schneidwerkzeugs zwei Backen auf, zwischen denen ein Einsatzteil mittels der elastischen Kraft geklemmt wird, die aus der Biegung der Klemmbacke herrührt.
  • Ob das Schneidwerkzeug ein Messerhalter oder ein rotierendes Schlitz-Schneidwerkzeug ist, die Biegung der Klemmbacke wird dadurch erhalten, daß die Einsatztasche so hergestellt wird, daß der Abstand zwischen den Klemmflächen der Backen kleiner als die Höhe des Abschnitts des Einsatzes ist, der zwischen den Klemmflächen angeordnet ist. Wenn folglich ein Einsatz in der Einsatztasche angeordnet wird, wird die Klemmbacke in einer gebogenen Position gehalten, die eine elastische Kraft erzeugt, mittels derer der Einsatz in der richtigen Lage geklemmt wird.
  • Ein Beispiel eines wohlbekannten Problems mit Schneidwerkzeugen des oben beschriebenen Typs ist es, daß ein vorderer Bereich der Einsatztasche mit dem Werkstück in Kontakt kommen kann und folglich beschädigt wird. Dies kann mit rotierenden Schlitz-Schneidwerkzeugen besonders problematisch sein, wo die Beschädigung einer oder zweier Einsatztaschen das Austauschen des gesamten Schneidwerkzeugs erfordert. Eine Lösung dieses Problems wird im US-Patent Nr. 4,604,004 vorgeschlagen, das den nächstgelegenen Stand der Technik definiert, in dem eine Schneidwerkzeuganordnung offenbart wird, die einen harten, verschleißfesten Einsatz, eine Unterlegplatte und einen Messerkörper aufweist. Die Unterlegplatte weist eine Vertiefung auf, die sich zu ihrem offenen Ende verjüngt, um das Einsatzteil federnd zu halten. Der Messerkörper weist eine sich nach unten und nach hinten erstreckende Vertiefung auf, die sich zum Messerkörper verjüngt, um die Unterlegplatte und den Einsatz verkeilt zu halten. Der Zusammenbau der Schneidwerkzeuganordnung wird durchgeführt, indem zuerst der Einsatz in die Unterlegplattenvertiefung eingesetzt wird, wonach die Unterlegplatte mit dem darin montierten Einsatzteil in die Messerkörpervertiefung eingesetzt wird. Wenn die Schneidwerkzeuganordnung mit einem Werkstück in Kontakt gebracht wird, werden der Einsatz und die Unterlegplatte weiter in der Messerkörpervertiefung verkeilt, wodurch der feste Halt des Einsatzes und der Unterlegplatte erhöht wird. Nach einer Benutzungsdauer werden der Einsatz und die Unterlegplatte vom Körper entfernt, so daß der Einsatz ersetzt werden kann. Die Unterlegplatte wird vom Messerkörper entfernt, indem ein Schraubendreher in einen Spalt zwischen dem Messerkörper und der Unterlegplatte eingesetzt wird und eine Hebelwirkung auf den Schraubendreher ausgeübt wird. Der Einsatz wird von der Unterlegplatte entfernt, indem ein Schraubendreher in eine Kerbe der Unterlegplatte eingesetzt wird und dann der Schraubendreher gedreht wird.
  • Ein Nachteil der Schneidwerkzeuganordnung, der im '004-Patent offenbart wird, ist, daß nach dem Zusammenbau der Schneidwerkzeuganordnung die Schneidkante des Schneideinsatzes nicht präzise angeordnet ist. Wie im '004-Patent dargelegt wird, werden der Einsatz und die Unterlegplatte weiter in der Messerkörpervertiefung verkeilt, wenn die Schneidwerkzeuganordnung mit einem Werkstück in Kontakt gebracht wird. Diese Situation ist für rotierende Schlitz-Schneidwerkzeuge besonders nachteilig, wo es mehrere Schneideinsätze gibt, die um den Umfang des Werkzeugs beabstandet sind, und die unpräzise Anordnung der Schneidkanten der Schneideinsätze führt zu ineffizienten Schneidvorgängen, bei denen einige der Einsätze mehr am Schneidvorgang teilnehmen als andere.
  • Im '004-Patent wird das Glied, in dem der Schneideinsatz angebracht wird, als „Unterlegplatte" bezeichnet. In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird das Glied, in dem das Schneideinsatzteil angebracht wird, als ein „Einsatzhalteglied" bezeichnet.
  • Ein weiterer Nachteil der Schneidwerkzeuganordnung, der im '004-Patent offenbart wird, ist daß die Unterlegplatte nicht am Messerkörper befestigt ist. Dies kann insbesondere problematische sein, wenn die Unterlegplatte in einem rotierenden Schlitz-Schneidwerkzeug verwendet wird, da es nichts gibt, was die Unterlegplatte daran hindert, während eines Nut- bzw. Schlitzvorgangs verschoben zu werden. Die US-Patentanmeldung Serien-Nr. 09/458,675, eingereicht am 10. Dezember 1999, stellt eine Schneidwerkzeuganordnung bereit, der ein austauschbares Einsatzhalteglied mit einer elastischen Klemmeinrichtung aufweist, das die oben erwähnten Nachteile überwindet.
  • Jedoch stellt der Stand der Technik keine Mittel bereit um sicherzustellen, daß ein Schneideinsatz unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte nicht vollständig losgerissen werden und sogar aus der Einsatztasche herausfliegen kann. Eine Situation, die besonders gefährlich sein kann, wenn mit hohen Drehzahlen gearbeitet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidwerkzeuganordnung bereitzustellen, die ein austauschbares Einsatzhalteglied mit einer elastischen Klemmeinrichtung aufweist, die dazu bestimmt ist sicherzustellen, daß ein Schneideinsatz sicher durch das Einsatzhalteglied in einer solche Weise gehalten wird, daß er unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte nicht vollständig losgerissen werden und möglicherweise aus der Einsatztasche herausfliegen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Schneidwerkzeuganordnung (10) bereitgestellt, die einen Werkzeugkörperabschnitt (12) und mindestens einen Schneidabschnitt (14) aufweist, wobei der mindestens eine Schneidabschnitt (14) einen Werkzeugklemmabschnitt (16), ein Einsatzhalteglied (18) und einen Schneideinsatz (20) aufweist; wobei der Werkzeugklemmabschnitt (16) aufweist:
    eine Werkzeugbasisbacke (26), die eine Oberseite (28) aufweist, die eine erste Klemmfläche bildet;
    eine Werkzeugklemmbacke (30), die eine Oberseite (31) und eine Unterseite (32) aufweist, wobei die Unterseite (32) eine zweite Klemmfläche bildet, wobei die Werkzeugbasisbacke (26) und die Werkzeugklemmbacke (30) dazwischen einen Spalt (34) zur elastischen Aufnahme des Einsatzhalteglieds (18) aufweisen, wobei der Spalt (34) eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L3 aufweist;
    einen ersten Schlitz (36), der sich von einem hinteren Abschnitt des Spalts (34) in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt, wobei der erste Schlitz in einer Öffnung (38) endet, wobei der Spalt (34) zusammen mit dem ersten Schlitz (36) und der Öffnung (38) eine Einsatzhaltegliedtasche (43) bildet, die eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L2 aufweist;
    eine ersten Anordnungsfläche (44) zur Fixierung der Anordnung des Einsatzhalteglieds (18); und
    einen zweiten Schlitz (46), der sich von einer Hohlkehle (47) im allgemeinen nach hinten erstreckt und der die Oberseite (31) der Werkzeugklemmbacke (30) begrenzt, wobei der zweite Schlitz (48) eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L1 aufweist;
    wobei das Einsatzhalteglied (18) aufweist:
    eine Basisbacke (48), die eine Unterseite (54) aufweist, die eine erste Klemmstoßfläche bildet, und eine Klemmbacke (50), die eine Oberseite (56) aufweist, die eine zweite Klemmstoßfläche bildet, wobei die Basisbacke (48) und die Klemmbacke (50) dazwischen eine Einsatztasche (52) zur Aufnahme des Schneideinsatzes (20) definieren; und
    eine zweite Anordnungsfläche (60), die in der Lage ist, an die erste Anordnungsfläche (44) zur präzisen Anordnung des Einsatzhalteglieds (18) im Spalt (34) anzustoßen.
  • Erfindungsgemäß ist die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes (46) sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L2 der Einsatzhaltegliedtasche (43) (L1 << L2).
  • Vorzugsweise ist die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes (46) kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L3 des Spalts (34) (L1 < L3).
  • Ferner ist vorzugsweise die rückwärtige lineare Ausdehnung der Hohlkehle (47) sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung der Einsatzhaltegliedtasche (43).
  • Falls erwünscht ist die erste Anordnungsfläche (44) an einem hinteren Abschnitt des Spalts (34) angrenzend an den ersten Schlitz (36) angeordnet und im wesentlichen senkrecht zu den ersten (28) und zweiten (32) Klemmflächen orientiert.
  • Falls erwünscht ist ferner die zweite Anordnungsfläche (60) hinter der Basisbacke (48) des Einsatzhalteglieds (18) angeordnet.
  • Erfindungsgemäß stößt die erste Anordnungsfläche (44) an die zweite Anordnungsfläche (60) an, um das Einsatzhalteglied (18) im Spalt (34) zwischen der Werkzeugklemmbacke (30) und der Werkzeugbasisbacke (26) des Werkzeugklemmabschnitts (16) präzise anzuordnen.
  • Ferner weist erfindungsgemäß der Einsatzhalteabschnitt (18) einen Sicherungsabschnitt (58) auf, an dem ein Sicherungsglied (22) zur Sicherung des Einsatzhaltegliedes (18) in der Lage im Spalt (34) zwischen der Werkzeugklemmbacke (30) und der Werkzeugbasisbacke (26) des Werkzeugklemmabschnitts (16) entfernbar angebracht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sicherungsabschnitt (58) ein länglicher Abschnitt des Einsatzhalteglieds (18), der sich in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt und durch den ersten Schlitz (36) gehen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner die Oberseite (28) der Werkzeugbasisbacke (26) des Werkzeugklemmabschnitts (16) im wesentlichen parallel zur Unterseite (32) der Werkzeugklemmbacke (30) des Werkzeugklemmabschnitts (16).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich desweiteren die ersten (54) und zweiten (56) Klemmstoßflächen zur Rückseite des Einsatzhalteglieds (18) hin, wobei sie dazwischen einen Verjüngungswinkel α bilden.
  • Gemäß einer spezifischen Anwendung beträgt der Verjüngungswinkel α annähernd 2°.
  • Erfindungsgemäß ist das Sicherungsglied (22) in der Öffnung (38) angeordnet und ist entfernbar am Sicherungsabschnitt (58) des Einsatzhalteglieds (18) angebracht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Sicherungsglied (22) eine allgemein trapezförmige Form auf, die eine Vorderseite (64) und eine Rückseite (66) aufweist, und wobei wenn das Einsatzhalteglied (18) im Spalt (34) im Werkzeugklemmabschnitt (16) gehalten wird, das Sicherungsglied (22) in einen vertieften Bereich (68) im länglichen Abschnitt (58) des Einsatzteilhalteglieds (18) aufgenommen wird, wobei der vertiefte Bereich (68) eine Form aufweist, die im allgemeinen ähnlich zu jener des Sicherungsglieds (22) ist, die Öffnung (38) weist zwei nach hinten weisende voneinander beabstandete Stoßflächen (40, 42) auf, die an den ersten Schlitz (36) angrenzen, und der längliche Abschnitt (58) des Einsatzhalteglieds (18) weist eine nach vorn weisende hintere Stoßfläche (72) auf, wobei das Sicherungsglied (22) mit einer versenkten Durchgangsbohrung (74) mit einer ersten Längsachse (76) versehen ist, und der vertiefte Bereich (68) mit einer Schraubengewindebohrung (78) mit einer zweiten Längsachse (80) versehen ist, wobei die ersten und zweiten Längsachsen (76, 80) in einer Weise relativ zueinander versetzt sind, so daß wenn eine Senkkopfschraube (24) in der versenkten Durchgangsbohrung (74) angeordnet wird und in die Schraubengewindebohrung (78) geschraubt wird, die Vorderseite (64) des Sicherungsglieds (22) an die beiden nach hinten weisenden voneinander beabstandeten Stoßflächen (40, 42) anstößt und die Rückseite (66) des Sicherungsglieds (22) an die nach vorn weisende hintere Stoßfläche (72) des länglichen Abschnitts (58) anstößt, wodurch sichergestellt wird, daß die präzise Anordnung des Einsatzhalteglieds (18) aufrechterhalten wird.
  • Vorzugsweise weisen die Basisbacke (48) bzw. die Klemmbacke (50) des Einsatzhalteglieds (18) erste (55) und zweite (57a) Einsatzstoßflächen auf, die sich zu einem vorderen Ende des Einsatzhalteglieds unter einem gegebenen Verjüngungswinkel verjüngen, und der Schneideinsatz (20) weist eine Oberseite (19) und eine Unterseite (21) auf, wobei die Oberseite (19) zwei Abschnitte aufweist, einen vorderen Abschnitt (19a) und einen hinteren Abschnitt (19b), wobei sich der vordere Abschnitt (19a) der Einsatzoberseite (19) und die Unterseite (21) zu einem vorderen Ende des Schneideinsatzes (20) mit einem Verjüngungswinkel verjüngen, der im wesentlichen gleich dem Verjüngungswinkel zwischen den ersten und zweiten Einsatzteilstoßflächen (55, 57a) des Einsatzhalteglieds 18 ist.
  • Vorzugsweise verjüngen sich ferner der hintere Abschnitt (19b) der Oberseite (19), und der Unterseite (21) zu einem hinteren Ende des Schneideinsatzteils (20).
  • Falls erwünscht ist die Einsatztasche (52) mit einer Öffnung (53) versehen, die sich von einem hinteren Abschnitt der Einsatztasche (52) in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt.
  • Gemäß einer Anwendung ist das Schneidwerkzeug ein rotierendes Schneidwerkzeug (96).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis wird die Erfindung nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Explosions-Seitenansicht eines Schneidabschnitts eines erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs, der einen Werkzeugklemmabschnitt, ein Einsatzhalteglied, einen Schneideinsatz und ein Sicherungsglied aufweist;
  • 2 eine Seitenansicht des Schneidabschnitts der 1, die das Einsatzhalteglied in dessen Werkzeugklemmabschnitt angebracht und in der richtigen Lage mittels des Sicherungsglieds befestigt zeigt, wobei der Schneideinsatz in der Einsatztasche angebracht ist;
  • 3 eine Teilquerschnittansicht des Schneidabschnitts der 2, die längs der Linie III-III aufgenommen ist;
  • 4 eine Teilquerschnittansicht des Schneidabschnitts der 2, die längs der Linie IV-IV aufgenommen ist; und
  • 5 eine Seitenansicht eines rotierenden Schneidwerkzeugs, das einen erfindungsgemäßen Schneidabschnitt aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufmerksamkeit wird zuerst auf die 1 und 2 gelenkt. Eine Schneidwerkzeuganordnung 10 weist einen Werkzeugkörperabschnitt 12 und einen Schneidabschnitt 14 auf. In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen entsprechen die Richtungsbezeichnungen der Orientierung des Abschnitts der Schneidwerkzeuganordnung, die in den 1 und 2 gezeigt wird. Daher wird ein Abschnitt eines Glieds auf der linken Seite in diesen Figuren als ein vorderer Abschnitt des Glieds bezeichnet, wohingegen ein Abschnitt eines Glieds auf der rechten Seite in den Figuren als ein hinterer Abschnitt des Glieds bezeichnet wird. Entsprechend beziehen sich Abschnitte eines Glieds im oberen Teil bzw. unteren Teil diese Figuren auf oberer und unterer Abschnitte des Glieds. Der Schneidabschnitt 14 ist ein vorderer Abschnitt der Schneidwerkzeuganordnung 10, der einen Werkzeugklemmabschnitt 16, ein Einsatzhalteglied 18, einen Schneideinsatz 20 und ein Sicherungsglied 22 aufweist. Das Sicherungsglied 22 ist mittels einer Senkkopfschraube 24 an dem Einsatzhalteglied 18 befestigt. Das Sicherungsglied 22 dient zur Sicherung des Einsatzhalteglieds 18 in der richtigen Lage, wodurch sichergestellt wird, daß die präzise Anordnung des Einsatzhalteglieds und folglich des Schneideinsatzes während eines gesamten Schneidvorgangs aufrechterhalten wird.
  • Der Werkzeugklemmabschnitt 16 weist eine Werkzeugbasisbacke 26 mit einer Oberseite 28, die eine erste Klemmfläche bildet, und eine Werkzeugklemmbacke 30 mit einer Oberseite 31 und einer Unterseite 32 auf. Die Unterseite 32 bildet eine zweite Klemmfläche. Die Werkzeugbasisbacke 26 und die Werkzeugklemmbacke 30 weisen einen Spalt 34 zwischen sich auf, um das Einsatzhalteglied 18 elastisch aufzunehmen. Die ersten bzw. zweiten Klemmflächen bilden untere und obere Begrenzungen des Spalts 34. Die ersten bzw. zweiten Klemmflächen 28 und 32 sind im wesentlichen parallel zueinander, und der Abstand zwischen ihnen ist h1. Eine imaginäre Linie parallel zu den ersten bzw. zweiten Klemmflächen 28 und 32, die annähernd in der Mitte zwischen ihnen verläuft, definiert eine Längsachse des Schneidabschnitts 14 der Schneidwerkzeuganordnung 10.
  • Ein erster Schlitz 36 erstreckt sich von einem hinteren Abschnitt des Spalts 34 in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung. Der erste Schlitz 36 endet in einer Öffnung 38, die zwei nach hinten weisende voneinander beabstandete Stoßflächen aufweist, eine obere Stoßfläche 40 und eine untere Stoßfläche 42, die an den ersten Schlitz 36 angrenzen. Die Stoßflächen 40 und 42 liegen längs einer gemeinsamen imaginären Linie, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schneidabschnitts 14 verläuft.
  • Der Spalt 34 bildet zusammen mit dem ersten Schlitz 36 und der Öffnung 38 eine Einsatzhaltegliedtasche 43. Eine nach vorn weisende erste Anordnungsfläche 44 ist an einem hinteren Abschnitt des Spalts 34 angeordnet, der an den ersten Schlitz 36 angrenzt, und ist im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schneidabschnitts 14 orientiert.
  • Angrenzend an die Oberseite 31 der Werkzeugklemmbacke 30 befindet sich ein zweiter Schlitz 46, der sich im allgemeinen von einer Hohlkehle 47 nach hinten erstreckt. Der Zweck des zweiten Schlitzes 46 ist ein zweifacher. Erstens versieht der zweite Schlitz 46 die Werkzeugklemmbacke 30 mit einer Flexibilität, die es ermöglicht, daß sie zur elastischen Klemmung des Einsatzhalteglieds 18 elastisch verschoben wird. Zweitens begrenzt er die Ausdehnung, bis zu der die Werkzeugklemmbacke verschoben werden kann, wodurch sichergestellt wird, daß die Werkzeugklemmbacke nicht über die Elastizitätsgrenze des Materials hinaus verschoben werden kann, aus dem sie besteht. Die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes 46, von der Hohlkehle 47 in eine rückwärtige Richtung gemessen, ist sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L2 der Einsatzhaltegliedtasche 43 (L1 << L2). Vorzugsweise ist die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes 46 kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L3 des Spalts 34 (L1 < L3). Die Länge des zweiten Schlitzes 46 hat einen Einfluß auf die Festigkeit der Klemmung der Schneidwerkzeuganordnung 10. Je länger der zweite Schlitz 46 ist, desto schwächer ist der Schneidwerkzeugaufbau. Die hierin definierte Länge stellt einerseits die Flexibilität der oberen Backe 30 sicher, während sie andererseits eine verhältnismäßig feste Struktur der Schneidwerkzeuganordnung aufrechterhält. Klarerweise ist die präzise Form des zweiten Schlitzes 46 eine Frage der Gestaltungsoptimierung. Wie in den Figuren gezeigt, muß der zweite Schlitz 46 nicht gerade sein. Jedoch endet der zweite Schlitz 46 vorzugsweise in einem Entlastungsloch 46'. Es ist klar, daß nicht nur der zweite Schlitz 46 die Oberseite 31 der Werkzeugklemmbacke 30 begrenzt, sondern daß er tatsächlich die Oberseite 31 definiert. Wenn jedoch der zweite Schlitz 46 davon abweicht, sich in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung zu erstrecken, und sich an einem gewissen Punkt nach oben erstreckt, dann wird nur der Teil des zweiten Schlitzes 46, der sich im allgemeinen nach hinten erstreckt, die Oberseite 31 der Werkzeugklemmbacke 30 definieren.
  • Es sollte beachtet werden, daß die vorliegende Erfindung insbesondere auf Schneidwerkzeuganordnungen gerichtet ist, die flache Hohlkehlen 47 aufweisen. Eine flache Hohlkehle ist eine, die eine rückwärtige lineare Ausdehnung aufweist, die sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung des Spalts 34 zwischen der Werkzeugbasisbacke 26 und der Werkzeugklemmbacke 30 ist. Jeder Schneidabschnitt 14 des in den Zeichnungen gezeigten Schneidwerkzeugaufbaus 10 weist eine flache Hohlkehle 47. Wenn der zweite Schlitz 46 entfernt würde, dann würde die Werkzeugklemmbacke 30 eine vernachlässigbare Flexibilität aufweisen.
  • Das Einsatzhalteglied 18 weist eine Basisbacke 48 und eine Klemmbacke 50 auf, die dazwischen eine Einsatztasche 52 zur Aufnahme des Schneideinsatzes 20 definiert. Die Einsatztasche 52 ist mit einer Öffnung 53 zur Aufnahme einer Einsatzentfernungsvorrichtung versehen. Die Öffnung 53 erstreckt sich von einem hinteren Abschnitt der Einsatzaufnahmetasche in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung. Die Basisbacke 48 weist eine Unterseite 54, die eine erste Klemmstoßfläche bildet, und eine Oberseite 55 auf, die eine erste Einsatzstoßfläche bildet. Die Klemmbacke 50 weist eine Oberseite 56, die eine zweite Klemmstoßfläche bildet, und eine Unterseite 57 auf. Die Unterseite 57 ist in drei Abschnitte unterteilt, einen Stoßabschnitt 57a, der eine zweite Einsatzstoßfläche bildet, einen im allgemeinen nach vorn weisende vorderen Abschnitt 57b und einen Zwischenabschnitt 57c zwischen dem Stoßabschnitt 57a und dem vorderen Abschnitt 57b. Der Zwischenabschnitt 57c ist im allgemeinen abgerundet, um das Einsetzen des Schneideinsatzes 20 in die Einsatztasche 52 zu erleichtern. Die ersten und zweiten Klemmstoßflächen 54, 56 verjüngen sich zum hinteren Teil des Einsatzhalteglieds 18, wobei sie zwischen sich einen Verjüngungswinkel α bilden. Der Verjüngungswinkel α beträgt vorzugsweise annähernd 2°. Der Abstand h2 zwischen den ersten und zweiten Klemmstoßflächen 54, 56, annähernd am Mittelpunkt der zweiten Klemmstoßfläche 56 genommen, ist annähernd gleich h1 (h2 h1). Die ersten und zweiten Einsatzstoßflächen 55, 57a verjüngen sich zum vorderen Ende des Einsatzhalteglieds.
  • Der Schneideinsatz 20 weist eine Oberseite 19 und eine Unterseite 21 auf. Die Oberseite 19 weist zwei Abschnitte auf, einen vorderen Abschnitt 19a und einen hinteren Abschnitt 19b. Der vordere Abschnitt 19a trifft den hinteren Abschnitt 19b an einer ersten Verbindung 19'. Der vordere Abschnitt 19a der Einsatzoberseite 19 und die Unterseite 21 verjüngen sich zum vorderen Ende des Schneideinsatzes 20 mit einem Verjüngungswinkel, der im wesentlichen gleich dem Verjüngungswinkel zwischen den ersten und zweiten Einsatzstoßflächen 55, 57a des Einsatzhalteglieds 18 ist. Der hintere Abschnitt 19b der Oberseite 19 und die Unterseite 21 verjüngen sich zum hinteren Ende des Schneideinsatzes 20. Am vorderen Ende des Schneideinsatzes gibt es einen Vorsprung, der in eine im allgemeinen nach oben gerichtete Richtung vorsteht, der eine nach hinten weisende Fläche 19c aufweist, die mit dem vorderen Abschnitt 19a verbunden ist. Die nach hinten weisende Fläche 19c trifft den vorderen Abschnitt 19a an einer zweiten Verbindung 19''. Die erste Verbindung 19' befindet sich auf einer Höhe h3 von der Unterseite 21 des Schneideinsatzes 20, wohingegen sich die zweite Verbindung 19'' auf einer Höhe h4 von der Unterseite 21 befindet. Die Höhe h3 ist größer als die Höhe h4.
  • Das Einsatzhalteglied 18 weist einen länglichen Abschnitt 58 auf, der sich in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt. Der längliche Abschnitt bildet ein Sicherungsglied. Die Abmessungen des länglichen Abschnitts sind so gestaltet, daß er durch den ersten Schlitz 36 gehen kann, wenn das Einsatzhalteglied 18 im Spalt 34 angebracht wird. Das Einsatzhalteglied 18 ist mit einer nach hinten weisenden zweiten Anordnungsfläche 60 versehen, die hinter der unteren Backe 48 angeordnet ist. Wenn das Einsatzhalteglied 18 vollständig im Spalt 34 gehalten wird, stößt die erste Anordnungsfläche 44 gegen die zweite Anordnungsfläche 60, um eine präzise Anordnung des Einsatzhalteglieds 18 sicherzustellen. Das Einsatzhalteglied ist zur präzisen Anordnung des Schneideinsatzes bezüglich des Einsatzhalteglieds mit einer Einsatzanordnungsfläche 62 versehen. Folglich ist dadurch, daß sowohl das Einsatzhalteglied bezüglich des Werkzeugkörperabschnitts präzise angeordnet ist als auch der Einsatz bezüglich des Halteglieds präzise angeordnet ist, die Schneidkante des Schneideinsatzes bezüglich des Werkzeugkörperabschnitts präzise angeordnet.
  • Um die Schneidwerkzeuganordnung 10 zusammenzubauen, wird der Schneideinsatz 20 zuerst in die Einsatztasche 52 des Einsatzhalteglieds 18 eingesetzt, bis es gegen die Einsatzanordnungsfläche 62 stößt. Es sollte beachtet werden, daß gemäß der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der nach vorn weisende vordere Abschnitt 57b der Unterseite 57 der Klemmbacke 50 nicht an die nach hinten weisende Fläche 19c des Vorsprungs am vorderen Ende des Schneideinsatzes 20 anstößt. Es sollte ferner beachtet werden, daß nach dem Einsetzen des Schneideinsatzes 20. in die Einsatztasche 52 der Verjüngungswinkel α zwischen den ersten und zweiten Klemmstoßflächen 54, 56 im wesentlichen derselbe ist, wie er vor dem Einsetzen des Schneideinsatzes 20 war. Anschließend daran wird das Einsatzhalteglied 18 mit dem in der Einsatztasche 52 gehaltenen Schneideinsatz 20 in die Einsatzhaltegliedtasche 43 eingesetzt. Infolge der Verjüngung der ersten und zweiten Klemmstoßflächen 54, 56 wird das Einsatzhalteglied 18, wenn es im Spalt 34 angebracht wird und zum hinteren Teil des Spalts gedrückt wird, zuerst ohne Widerstand gleiten. Um das Anbringen des Einsatzhalteglieds zu vollenden, so daß es völlig im Spalt gehalten wird, muß eine Kraft auf das Einsatzhalteglied ausgeübt werden. Wenn das Einsatzhalteglied 18 nach hinten in den Spalt 34 gedrückt wird, wird die Werkzeugklemmbacke 30 des Werkzeugklemmabschnitts 16 nach oben verschoben, das heißt weg von der Werkzeugbasisbacke 26 des Werkzeugklemmabschnitts 16. Folglich nimmt die Breite des zweiten Schlitzes 46 ab, bis sie, wobei das Einsatzhalteglied vollständig in den Spalt 34 eingefügt ist, ihre endgültige Breite h erreicht, die als ihre Haltebreite bezeichnet wird. Die Haltebreite h des zweiten Schlitzes 46 ist ausreichend kleiner als der vertikale Abstand H (= h3 – h4) zwischen der ersten Verbindung 19' und der zweiten Verbindung 19'', um sicherzustellen, daß der Schneideinsatz 20 die Einsatztasche 52 nicht verlassen kann. Wenn das Einsatzhalteglied 18 vollständig im Spalt 34 gehalten wird, weisen die ersten und zweiten Klemmflächen 28, 32 einen Verjüngungswinkel zwischen ihnen auf, der gleich dem Verjüngungswinkel α zwischen den ersten und zweiten Klemmstoßflächen 54, 56 ist.
  • Zusätzlich zu den 1 und 2 wird die Aufmerksamkeit nun auf 3 gelenkt. Das Sicherungsglied 22 weist eine allgemein trapezförmige Form auf, die eine Vorderseite 64 und eine Rückseite 66 aufweist, und wird in einem vertieften Bereich 68 im länglichen Abschnitt 58 des Einsatzhalteglieds 18 aufgenommen. Der vertiefte Bereich 68 weist eine Vorderseite 70 und eine Rückseite 72 auf, und weist eine Form auf, die im allgemeinen ähnlich zu jener des Sicherungsglieds 22 ist. Die Rückseite 72 bildet eine nach vorn weisende Stoßfläche auf. Das Sicherungsglied ist mit einer versenkten Durchgangsbohrung 74 versehen, die eine erste Längsachse 76 aufweist, und der vertiefte Bereich 68 ist mit einer Schraubengewindebohrung 78 versehen, die eine zweite Längsachse 80 aufweist.
  • Wenn das Halteglied vollständig im Spalt 34 gehalten wird und das Sicherungsglied 22 im vertieften Bereich 68 angeordnet wird, werden ersten und zweiten Längsachsen 76, 80 in einer solchen Weise in Bezug zueinander relativ verschoben, daß wenn die Senkkopfschraube 24 in der versenkten Durchgangsbohrung 74 angeordnet wird und in die Schraubengewindebohrung 78 geschraubt wird, die Vorderseite 64 des Sicherungsglieds 22 an die beiden nach hinten weisenden, voneinander beabstandeten Stoßflächen 40 und 42 anstößt, und die Rückseite 66 des Sicherungsglieds an die Rückseite 72 des vertieften Bereichs 68 im Einsatzhalteglied anstößt. Die Vorderseite 64 des Sicherungsglieds 22 stößt nicht gegen die Vorderseite 70 des vertieften Bereichs 68. Dies erzeugt eine Dreipunkt-Kontaktanordnung zwischen dem Sicherungsglied 22, dem Einsatzhalteglied 18 und dem Werkzeugkörperabschnitt 12. Wenn die Senkkopfschraube 24 angezogen wird, stößt ihr konischer Kopf 82 gegen einen oberen Abschnitt der passenden versenkten Durchgangsbohrung 74 des Sicherungsglieds 22, und das Sicherungsglied wird gezwungen, sich in einer nach oben gerichteten Richtung zu bewegen, da sich die erste Längsachse 76 zur zweiten Längsachse 80 bewegt. Infolge der Dreipunkt-Kontaktanordnung und der trapezförmigen Form des Sicherungsglieds wird die Sicherungskraft, die durch das Sicherungsglied auf das Einsatzhalteglied über die Rückseite 66 des Sicherungsglieds ausgeübt wird, wenn es an die Rückseite 72 des vertieften Bereichs 68 stößt, um so größer, je mehr die Senkkopfschraube 24 angezogen wird. Wie in 3 zu sehen ist, ist die Dicke des Sicherungsglieds 22 so gestaltet, daß wenn es in der richtigen Lage befestigt ist, seine nach außen weisende Fläche 84 im wesentlichen mit einer Seitenfläche 86 des Werkzeugkörperabschnitts 12 fluchtet.
  • Dadurch, daß der Schneideinsatz 20 in der Einsatztasche 52 gehalten wird und das Einsatzhalteglied 18 sicher in der Einsatzhaltegliedtasche 43 gehalten wird, kann der Schneideinsatz nicht aus der Einsatztasche 52 losgerissen werden. Wenn eine äußere Kraft, die auf den Schneideinsatz 20 ausgeübt wird, es schafft, ihn in eine Richtung noch vorn zu treiben, dann wird die Klemmbacke 50 des Einsatzhalteglieds 18 in eine Richtung nach oben getrieben, was wiederum die Werkzeugklemmbacke 30 des Werkzeugklemmabschnitt 16 in eine Richtung nach oben treiben wird, wodurch die Breite des zweiten Schlitzes 46 verringert wird. Wenn die äußere Kraft groß genug ist, könnte die Breite des zweiten Schlitzes 46 auf nahezu null reduziert werden. Da jedoch die Haltebreite h des zweiten Schlitzes 46 kleiner als der vertikale Abstand H zwischen der ersten Verbindung 19' und der zweiten Verbindung 19'' ist, wäre der Schneideinsatz 20 nicht in der Lage, die Einsatztasche 52 zu verlassen, da die erste Verbindung 19' nicht fähig wäre, den Zwischenabschnitt 57c der Unterseite 57 der Klemmbacke 50 zu passieren.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 4 gelenkt, die den Mechanismus zur Verhinderung einer lateralen Bewegung des Einsatzhalteglieds 18 bezüglich des Werkzeugklemmabschnitts 16 des Werkzeugkörperabschnitts 12 zeigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die ersten bzw. zweiten Klemmflächen 28 und 32 der Werkzeugbasisbacke 26 bzw. der Werkzeugklemmbacke 30 konvexe V-förmige Querschnitte auf, und die ersten bzw. zweiten Klemmstoßflächen 54, 56 der Basisbacke 48 und der Klemmbacke 50 des Einsatzhalteglieds 18 weisen passende konkave V-förmige Querschnittsflächen auf. Wie in der Technik wohlbekannt ist (siehe zum Beispiel US-Patent Nr. 4,580,930 und US-Patent Nr. 4,887,945), kann eine laterale Stabilität eines Schneideinsatzteils auf eine ähnliche Weise erzielt werden. Die ersten bzw. zweiten Einsatzstoßflächen 55, 57 der Basisbacke 48 und der Klemmbacke 50 weisen konvexe V-förmige Querschnitte auf, und die Unterseite 21 bzw. Oberseite 19 des Schneideinsatzes 20 weisen passende konkave V-förmige Querschnittsflächen auf (die durch unterbrochene Linien in 1 gezeigt werden).
  • 5 zeigt ein rotierendes Schlitz-Schneidwerkzeug 88 mit mehreren Schneidabschnitten 14, die um den Umfang des Werkzeugs angeordnet sind, wobei jeder Schneidabschnitt erfindungsgemäß einen Werkzeugklemmabschnitt 16, ein Einsatzhalteglied 18, einen Schneideinsatz 20 und eine Sicherungsglied 22 aufweist.
  • Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß das US-Patent Nr. 5,524,518 ein Sägeblatt offenbart, das Merkmale aufweist, die dem ersten Anschein nach einige Merkmale zu haben scheinen, die ähnlich zu den Merkmalen sind, die in der vorliegenden Erfindung offenbart werden. Jedoch gibt es eine Reihe von grundlegenden Unterschieden, die beachtet werden sollten. Zuallererst offenbart das '518-Patent keine Schneidwerkzeuganordnung, in der der Schneideinsatz in einem Einsatzhalteglied angebracht ist. Stattdessen wird der Schneideinsatz direkt in einer Vertiefung im Sägeblatt gehalten. Ferner sind die Schlitze (z. B. 23 und 24 in 2 des '518-Patents) wesentlich tiefer als die Vertiefung. Desweiteren benötigt das Sägeblatt des '518-Patents ein Spannungsverteilungsloch radial innerhalb jedes Lochs. Schließlich sollte beachtet werden, daß die Anordnung der Schlitze und des Spannungsverteilungslochs des '518-Patent keinen Halt dagegen bieten, daß die Schneideinsätze (die als „Spitzen" im '518-Patent bezeichnet werden) beim Schneiden mit hoher Geschwindigkeit durch Zentrifugalkräfte losgerissen und aus den Vertiefungen herausgeworfen werden.
  • Tatsächlich wird im '518-Patent ziemlich deutlich festgestellt, daß „Beim Sägen von Metall ist die Schneidgeschwindigkeit begrenzt und es gibt ein geringes Risiko, daß die Spitzen aus den Vertiefungen durch Zentrifugalkräfte herausgeworfen werden ...". Wohingegen für höhere Schneidgeschwindigkeiten eine gewisse einer Sicherung der Spitzen erforderlich ist: „... jedoch beim Sägen von Holz mit einer sehr viel höheren Schneidgeschwindigkeit ist es zweckmäßig, die Spitzen mit Stiften oder röhrenförmigen Zapfen zu sichern ...".
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in einem bestimmten Maß an Ausführlichkeit beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen Erfindung zu verlassen, wie er im folgenden beansprucht wird.

Claims (15)

  1. Schneidwerkzeuganordnung (10), der einen Werkzeugkörperabschnitt (12) und mindestens einen Schneidabschnitt (14) an einem vorderen Abschnitt der Schneidwerkzeuganordnung aufweist, wobei der mindestens eine Schneidabschnitt (14) einen Werkzeugklemmabschnitt (16), ein Einsatzhalteglied (18) und einen Schneideinsatz (20) aufweist; wobei der Werkzeugklemmabschnitt (16) aufweist: eine Werkzeugbasisbacke (26), die eine Oberseite (28) aufweist, die eine erste Klemmfläche bildet; eine Werkzeugklemmbacke (30), die eine Oberseite (31) und eine Unterseite (32) aufweist, wobei die Unterseite (32) eine zweite Klemmfläche bildet, wobei die Werkzeugbasisbacke (26) und die Werkzeugklemmbacke (30) dazwischen einen Spalt (34) zur elastischen Aufnahme des Einsatzhalteglieds (18) aufweisen, wobei der Spalt (34) eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L3 aufweist; gekennzeichnet durch einen ersten Schlitz (36), der sich in einer im allgemeinen rückwärtigen Richtung von einem hinteren Abschnitt des Spalts (34) erstreckt, wobei der erste Schlitz in einer Öffnung (38) endet, wobei der Spalt (34) zusammen mit dem ersten Schlitz (36) und der Öffnung (38) eine Einsatzhaltegliedtasche (43) bildet, die eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L2 aufweist; eine nach vorn weisende erste Anordnungsfläche (44); und einen zweiten Schlitz (46), der sich von einer Hohlkehle (47) im allgemeinen nach hinten erstreckt, die die Oberseite (31) der Werkzeugklemmbacke (30) begrenzt, wobei der zweite Schlitz (48) eine gegebene rückwärtige lineare Ausdehnung L1 aufweist; wobei das Einsatzhalteglied (18) aufweist: eine Basisbacke (48), die eine Unterseite (54) aufweist, die eine erste Klemmstoßfläche zum Anstoßen an die erste Klemmfläche (28) bildet, und eine Klemmbacke (50), die eine Oberseite (56) aufweist, die eine zweite Klemmstoßfläche zum Anstoßen an die zweite Klemmfläche (22) bildet, wobei die Basisbacke (48) und die Klemmbacke (50) dazwischen eine Einsatztasche (52) zur Aufnahme des Schneideinsatzes (20) definieren; und eine nach hinten weisende zweite Anordnungsfläche (60), wobei, wenn die Schneidwerkzeuganordnung (10) zusammengebaut wird, die zweite Anordnungsfläche (60) des Einsatzhalteglieds (18) an die erste Anordnungsfläche (44) stößt, wodurch das Einsatzhalteglied (18) im Spalt (34) präzise angeordnet wird.
  2. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes (46) sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L2 der Einsatzhaltegliedtasche (43) ist (L1 << L2).
  3. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die rückwärtige lineare Ausdehnung L1 des zweiten Schlitzes (46) kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung L3 des Spalts (34) ist (L1 < L3).
  4. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Anordnungsfläche (44) an einem hinteren Abschnitt des Spalts (34) angrenzend an den ersten Schlitz (36) angeordnet ist und senkrecht zu den ersten (28) und zweiten (32) Klemmflächen orientiert ist.
  5. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 4, wobei die zweite Anordnungsfläche (60) hinter der Basisbacke (48) des Einsatzhalteglieds (18) angeordnet ist.
  6. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 5, wobei der Einsatzhalteabschnitt (18) ferner einen Sicherungsabschnitt (58) aufweist, an dem ein Sicherungsglied (22) zur Sicherung des Einsatzhalteglieds (18) in der richtigen Lage im Spalt (34) zwischen der Werkzeugklemmbacke (30) und der Werkzeugbasisbacke (26) des Werkzeugklemmabschnitts (16) entfernbar angebracht werden kann.
  7. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 6, wobei der Sicherungsabschnitt (58) ein länglicher Abschnitt des Einsatzhalteglieds (18) ist, der sich in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt und durch den ersten Schlitz (36) gehen kann.
  8. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die Oberseite (28) der Werkzeugbasisbacke (26) des Werkzeugklemmabschnitts (16) im wesentlichen parallel zur Unterseite (32) der Werkzeugklemmbacke (30) des Werkzeugklemmabschnitts (16) ist.
  9. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 8, wobei sich die ersten (54) und zweiten (56) Klemmstoßflächen zum hinteren Teil des Einsatzhalteglieds (18) verjüngen, wobei sie dazwischen einen Verjüngungswinkel α bilden.
  10. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 9, wobei der Verjüngungswinkel α annähernd 2° beträgt.
  11. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 7, wobei das Sicherungsglied (22) eine allgemein trapezförmige Form aufweist, die eine Vorderseite (64) und eine Rückseite (66) aufweist, und wobei wenn das Einsatzhalteglied (18) im Spalt (34) im Werkzeugklemmabschnitt (16) gehalten wird, das Sicherungsglied (22) in einem vertieften Bereich (68) im länglichen Abschnitt (58) des Einsatzhalteglieds (18) aufgenommen ist, wobei der vertiefte Bereich (68) eine Form aufweist, die im allgemeinen ähnlich zu jener des Sicherungsglieds (22) ist, die Öffnung (38) zwei nach hinten weisende, voneinander beabstandete Stoßflächen (40, 42) aufweist, die an den ersten Schlitz (36) angrenzen, und der längliche Abschnitt (58) des Einsatzhalteglieds (18) eine nach vorn weisende hintere Stoßfläche (72) aufweist, wobei das Sicherungsglied (22) mit einer versenkten Durchgangsbohrung (74) mit einer ersten Längsachse (76) versehen ist und der vertiefte Bereich (68) mit einer Schraubengewindebohrung (78) mit einer zweiten Längsachse (80) versehen ist, wobei die ersten und zweiten Längsachsen (76, 80) in einer solchen Weise relativ zueinander versetzt sind, daß wenn eine Senkkopfschraube (24) in der versenkten Durchgangsbohrung (74) angeordnet wird und in die Schraubengewindebohrung (78) geschraubt wird, die Vorderseite (64) des Sicherungsglieds (22) an die beiden nach hinten weisenden, voneinander beabstandeten Stoßflächen (40, 42) anstößt und die Rückseite (66) des Sicherungsglieds (22) an die nach vorn weisende hintere Stoßfläche (72) des länglichen Abschnitts (58) anstößt, wodurch sichergestellt wird, daß eine präzise Anordnung des Einsatzhalteglieds (18) aufrechterhalten wird.
  12. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die Basisbacke (48) und die Klemmbacke (50) des Einsatzhalteglieds (18) erste (55) bzw. zweite (57a) Einsatzstoßflächen aufweisen, die sich zu einem vorderen Ende des Einsatzhalteglieds mit einem gegebenen Verjüngungswinkel verjüngen, und der Schneideinsatz (20) eine Oberseite (19) und eine Unterseite (21) aufweist, wobei die Oberseite (19) zwei Abschnitte aufweist, einen vorderen Abschnitt (19a) und einen hinteren Abschnitt (19b), wobei sich der vordere Abschnitt (19a) der Einsatzoberseite (19) und die Unterseite (21) zu einem vorderen Ende des Schneideinsatzes (20) mit einem Verjüngungswinkel verjüngen, der im wesentlichen gleich dem Verjüngungswinkel zwischen den ersten und zweiten Einsatzstoßflächen (55, 57a) des Einsatzhalteglieds 18 ist.
  13. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 12, wobei sich der hintere Abschnitt (19b) der Oberseite (19) und die Unterseite (21) zu einem hinteren Ende des Schneideinsatzes (20) verjüngen.
  14. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die Einsatztasche (52) mit einer Öffnung (53) versehen ist, die sich von einem hinteren Abschnitt der Einsatztasche (52) in eine im allgemeinen rückwärtige Richtung erstreckt.
  15. Schneidwerkzeuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug ein rotierendes Schlitz-Schneidwerkzeug (96) ist und die rückwärtige lineare Ausdehnung der Hohlkehle (47) sehr viel kleiner als die rückwärtige lineare Ausdehnung der Einsatzhaltegliedtasche (43) ist.
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