DE661903C - Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fraeser fuer Fraesmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl. - Google Patents
Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fraeser fuer Fraesmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl.Info
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- DE661903C DE661903C DEG95420D DEG0095420D DE661903C DE 661903 C DE661903 C DE 661903C DE G95420 D DEG95420 D DE G95420D DE G0095420 D DEG0095420 D DE G0095420D DE 661903 C DE661903 C DE 661903C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41D—APPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
- B41D5/00—Working, treating, or handling stereotype plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fräser für Fräsmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere einen Fräser für Rautingfräsmaschinen oder andere Klischeebearbeitungsmaschinen. .
- Das Werkzeug besteht erfindungsgemäß aus dem eigentlichen, vorzugsweise an beiden Enden als Schneidstahl beliebiger Formgebung ausgebildeten Werkzeug und einem zu seiner Aufnahme dienenden, die gesamte Länge des Werkzeugs aufnehmenden Futter. Gemäß der Erfindung ist dieses Futter mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden keilförmigen Lagernut zur Aufnahme des Werkzeugs versehen, das zwecks Einlagerung in diese keilförmige Nut des Futters einen keilförmigen Schaft besitzt. Erfindungsgemäß ist die Nut des Futters so angeordnet, daß ihre Spitze nicht in der Mittelachse des Futters, sondern seitlich von dieser liegt, wodurch ein Schneidwinkel erzielt wird, der jegliche Gradbildung verhindert.
- Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug können die verschiedensten Fräsbreiten erzielt werden, wobei der eigentliche Schneidstahl für alle diese Breiten stets der gleiche bleibt und lediglich das diesen aufnehmende Futter ausgewechselt zu werden braucht, so daß der Fräser in Lagernuten von verschiedener Tiefe, aber gleichem Spitzenwinkel eingelegt wird, wodurch sich der Abstand der Fräserschneidkante vom Futtermittelpunkt und damit die Fräsbreite ändert. Um das gleiche Futter für verschiedene Fräsbreiten verwenden zu können, kann es mit mehreren auf seinem Umfang verteilten Längsnuten von verschiedener Tiefe versehen sein.
- Zum Befestigen des Fräsers in dem Futter dient zweckmäßig ein Spannring mit Schraube. Die erfindungsgemäße Anordnung zwischen den untereinander auswechselbaren Teilen, dem Fräser und dem Futter, ermöglicht weiterhin die Verwendung des gleichen Werkzeugs für rechts-und linksgängige Maschinen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schneidstahl beidendig stets genau nachgeschliffen werden kann, da der eigentliche Schneidstahl aus seinem als Schaft dienenden Futter jederzeit ohne weiteres herausgenommen werden kann. Infolge des auf der gesamten Länge gleichbleibenden Querschnittes des Fräsers kann der Stahl von beiden Seiten her bis fast zum letzten Materialrest verwendet werden, da die Schneidkante durch Verschieben in dem Futter jederzeit nachstellbar ist. Schließlich wird durch die erfindungsgemäße Anordnung auch jedes Federn des Stahles verhindert, da die Schneidkante nur wenig aus dem Futter hervorzustehen braucht und das Werkzeug in diesem Futter eine sehr lange Führung hat. Selbst bei kleinsten Fräserabmessungen wird jedes Abbrechen des Fräsers durch die erfindungsgemäße Anordnung mit voller Sicherheit verhindert.
- Das erfindungsgemäße Werkzeug ist in erster Linie für Klischeebearbeitungsmaschinen bestimmt, beispielsweise um die Zwischenräumezwischen den einzelnen Bildern einer Druckplatte einwandfrei und genau herstellen zu können. Selbstverständlich ist auch j ede sonstige Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Werkzeugs gegeben. Ebenso kann die Erfindung auf Fräser oder auch Hobelwerkzeuge jeder Art und Größe für Metall, Holz, Kunststoffe, überhaupt alle Werkstoffe angewendet werden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch das Futter ohne Fräser, Abb.2 einen Querschnitt durch das Futter mit eingesetztem Fräser, Abb. 3 einen Querschnitt durch ein Futter mit mehreren Längsnuten, Abb. 4 eine Seitenansicht des Futters mit eingesetztem Fräser und Abb. 5 eine Seitenansicht des Futters mit eingesetztem Fräser, fertig zum Einsetzen in die Fräsmaschine.
- In dem Futter :i ist eine keilförmige Längsnut?, vorgesehen, deren Spitze 3 (Abb. i) seitlich außerhalb der Mittelachse 4 des Futters i liegt. Das eigentliche Fräswerkzeug ist mit 5 bezeichnet. Dessen Schaft ist zwischen den beiden als Schneidstähle 5' und 5" ausgebildeten Enden keilförmig ausgebildet, so daß der Schaft in der Nut z des Futters i sichere Anlage findet. Zum Befestigen des Fräsers 5 in dem Futter i -ist ein Spannring 6 vorgesehen, der beispielsweise mit einer Madenschraube 7 -versehen ist. Um dieser an dem Fräser 5 eine sichere Anlage zu geben, kann das Futter i an der Nut 2 etwas abgeflacht sein, oder der Spannring 6 kann auf dem Futter i besonders geführt sein.
Claims (4)
- PATENTANSPRt.'#CHE: i. Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fräser für Fräsmaschinen, zum Bearbeiten von Klischees u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Fräser (5) von beliebiger Schneidstahlform mit keilförmigem Schaftquerschnitt und aus einem Futter (i) mit keilförmiger Längsnut (2) für den Fräserschaft besteht.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) der keilförmigen Längsnut (2) außerhalb der Mittelachse des Futters (i) liegt.
- 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der Fräser an beiden Enden als Schneidstahl ausgebildet ist.
- 4. Werkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Werkzeug für rechts- und linksgängige Maschinen verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95420D DE661903C (de) | 1937-05-12 | 1937-05-12 | Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fraeser fuer Fraesmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95420D DE661903C (de) | 1937-05-12 | 1937-05-12 | Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fraeser fuer Fraesmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661903C true DE661903C (de) | 1938-06-30 |
Family
ID=7140299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG95420D Expired DE661903C (de) | 1937-05-12 | 1937-05-12 | Spanabnehmendes Werkzeug, insbesondere Fraeser fuer Fraesmaschinen zum Bearbeiten von Klischees u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661903C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058809B (de) * | 1954-04-27 | 1959-06-04 | Illinois Tool Works | Fraeswerkzeug zur Metallbearbeitung |
DE1061237B (de) * | 1954-07-01 | 1959-07-09 | Stommel & Voos Stahlstempelfab | Gravierstichel fuer Kopiermaschinen |
-
1937
- 1937-05-12 DE DEG95420D patent/DE661903C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1058809B (de) * | 1954-04-27 | 1959-06-04 | Illinois Tool Works | Fraeswerkzeug zur Metallbearbeitung |
DE1061237B (de) * | 1954-07-01 | 1959-07-09 | Stommel & Voos Stahlstempelfab | Gravierstichel fuer Kopiermaschinen |
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