DE2533035A1 - Schneidwerkzeug, insbesondere ein- und abstechwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug, insbesondere ein- und abstechwerkzeug

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DE2533035A1
DE2533035A1 DE19752533035 DE2533035A DE2533035A1 DE 2533035 A1 DE2533035 A1 DE 2533035A1 DE 19752533035 DE19752533035 DE 19752533035 DE 2533035 A DE2533035 A DE 2533035A DE 2533035 A1 DE2533035 A1 DE 2533035A1
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Germany
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cutting
cutting insert
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tool according
tool
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Application number
DE19752533035
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English (en)
Inventor
Walter Hochmuth
Hans Peter Hollfelder
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Zapp Werkzeug & Maschf R
Original Assignee
Zapp Werkzeug & Maschf R
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/04Cutting-off tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/02Fixation using an elastically deformable clamping member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/124Screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • "Schneidwerkzeug insbesondere Ein- und Abstechwerkzeug" Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbes. Ein- und Abstechwerkzeug, mit einem eine schräg zu seiner Längsachse verlaufende Aussparung aufweisenden quergeschlitzten Halter und einem klemmend zwischen den durch die Querschlitzen gebildeten Gabel-Schenkeln gehalterten auswechselbaren Schneideinsatz.
  • Bei einem bekannten derartigen Schneidwerkzeug entspricht die Dicke des Schneideinsatzes der Dicke des Halters, wobei die Form der Aussparung derart gewählt ist, daß die Gabelschenkel zunächst auseinander gespreizt werden mAssen, um das Einsetzen des Schneideinsatzes zu ermöglichen, der durch das anschließende Zusammenfedern der Schenkel klemmend gehaltert wird.
  • Diese bekannte Ausführungsform hat neben dem Nachteil der umständlichen Auswechslung des Schneideinsatzes durch die Notwendigkeit der Auseinanderspreizung der Gabelarme mit Hilfe eines gesonderten Werkzeugs auch den weiteren Nachteil, daß eine Nachstellung und Veränderung der Klemmspannung nicht erzielt werden kann, was insbesondere zur Folge hat, daß bei einer Materialermüdung die Klemmspannung der Gabelschenkel nicht mehr ausreicht und somit der Halter unbrauchbar wird. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schneidwerkzeugs, bei welchem der Schneideinsatz aus Stahl besteht, an dessen vorderen Ende ein Blättchen aus einem Hartmetall oder einem sonstigen keramischen Schneidwerkzeug eingesetzt ist, besteht darin, daß er nur eine Freifläche aufweist, so daß er für größere Einstechtiefen nicht geeignet ist.
  • Zur Beseitigung der vorstehend genannten Schwierigkeiten ist gemäß der Erfindung bei einem Sch neidwerkzeug der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Dicke des Halters wesentlich gröBer ist als die Dicke des Schneideinsatzes und die Gabelschenkel mittels einer1 ion einer seitlich neben der hinterschnittenen Aussparung für den querschnittlich im wesentlichen trapezförmigen Schneideinsatz angeordneten Bohrung eingreifenden, Klemmschraube gegeneinander verspannbar sind.
  • Die Verspannung der Gabelschenkel mit Hilfe einer Klemmschraube deren Kopf in einer Verbreiterung der Bohrung des oberen Gabelschenkels angeordnet ist, während sein Gewindeschaft in die als Gewindebohrung ausgebildete damit fluchtende Bohrung des unteren Gabelschenkels eingreift, ermöglicht eine sichere Spannung des auswechselbaren Schneideinsatzes, unabhängig von etwaigen Materialermüdungen, wobei die Verbreiterung des Halters gegenüber der Schneideinsatzbreite darüber hinaus auch eine erhebliche Erhöhung der Lebensdauer des Schneidwerkzeugs mit sich bringt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann dabei ein in einer Querbohrung des Halters angeordneter, in eine Ringnut im Kopf der Klemmschraube eingreifender Querbolzen vorgesehen sein, der ein Herausirbhen der Klemmschraube verhindert und damit eine zwangsweise Öffnung der Gabelschenkel bewirkt. Auf diese Weise ist die Gefahr ausgeschaltet, daß eine etwaige Materialermüdung des Halters dazu führt, daß beim Öffnen der Kemmschraube die Gabelschenkel nicht ebenfalls öffnen und ein einfaches Herausnehmen des Schneideinsatzes ermöglichen.
  • Mit besonderem Vorteil kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der umschlagsymmetrisch als Zwei-Schneiden-Platte ausgebildete Schneideinsatz zwei jeweils eine Schneidkante umfassende verbreiterte Kopfteil mit drei Freiflächen aufweist und daß am Boden der Aussparung zur Aufnahme des Schneideinsatzes eine dem seitlichen Uberstand des Kopfteile entsprechende Einschubnut vorgesehen ist, um den jeweils am hinteren Ende angeordneten Kopfteil mit der Reserveschneidkante einschieben zu können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Schneidkante im Bereich eines verbreiterten Kopfteils mit drei Freiflächen ermöglicht zum einen relativ große Ein- und Abstechtiefen, indem die im wesentlichen senkrecht zur Schneidkante gerichteten Seitenflächen nicht an den Abstichwänden des Werkstücks anliegen.
  • Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß bei dieser Ausbildung außerordentlich glatte, plane und saubere Abstichflächen erzielt werden können.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs ergibt sich dadurch, daß der Kopfteil mit schräg nach hinten einspringenden Seitenflächen versehen, im wesentlichen einen trapezförmigen Grundriß aufweist, dessen größere Basiskante die Schneidkante bildet und dessen kleinere Basiskante länger ist als die normale Dicke der Schneidplatte außerhalb der Kopfteile. Diese Bemessung ermöglicht ein einfaches nachschleifen der drei Freiflächen des Kopfteils, was für die Erzielung der vorstehend genannten glatten Abstichflächen von entscheidender Bedeutung ist.
  • Der Schneideinsatz kann im wesentlichen die Form einer ebenen, ein langgestrecktes Parallelogramm bildenden Platte mit keilförmig geneigten Längsstirnwänden und zwei abgeflachten Diagonalecken aufweisen, wobei die Kopfteile im Bereich der durch die Abflachung gebildeten freien Eckkanten liegen. Diese spezielle Ausbildung, die gerade für Ein- und Abstechwerkzeuge besonders geeignet ist, da sie bei relativ geringem Materialverbrauch große Einstichtiefen zuläßt, ermöglicht darüber hinaus eine besonders einfache Fertigung des Schneideinsatzes als einstückiges Sinterteil aus Hartmetall od.dgl.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Der Halter 1 ist mit einem zwei Gabelschenkel 2 und 3 bildenden Querschlitz 4 versehen und weist seitlich eine hinterschnittene Aussparung 5 zur Aufnahme eines Schneideinsatzes 6 auf. Der Schneideinsatz hat dabei im wesentlichen die Form einer ebenen, ein langgestrecktes Parallelogramm bildenden Platte mit keilförmig geneigten Längsstirnwänden 7 und 8 und zwei Eckkanten-Abflachungen 9 bzw. 10. Im Bereich der durch die Abflachungen 9 und 10 gebildeten, die Schneidkanten bildenden Eckkanten 11 und 12 sind jeweils verbreiterte Kopfteile 13 und 14 angeformt, die drei Freiflächen, nämlich die stirnseitigen Freiflächen 15 und 16 sowie die seitlichen Freiflächen 17 und 18 bilden. Die verbreiterten Kopfteile 13 und 14 weisen dabei im Grundriß (Draufsicht) im wesentlichen die Form eines Trapezes auf, wobei die längere Basiskante die Schneidkante 11 bzw. 12 bildet und die kürzere Basiskante immer noch länger ist als die normale Dicke der Schneidplatte. Auf diese Weise ist es möglich, auch die seitlichen Freiflächen 17 und 18 nachzuschleifen. Am Boden 19 der Aussparung 5 zur Aufnahme des Schneideinsatzes 6 ist eine Einschubnut 20 vorgesehen, die entsprechend dem seitlichen Überstand des verbreiterten Kopfteils 13 bzw. 14 ausgebildet ein Einschieben des jeweils in der rückwärtigen Reserve stellung befindlichen Kopfteils ermöglicht.
  • Mit 21 ist eine schräg zur Ausnehmung 5 verlaufende Nut bezeichnet, die lediglich dazu dient eine ebene Anlagefläche 22 für die stirnseitige Freifläche 16 der jeweiligen Reserveschneidkante 12 zu bilden, wobei die Anlagefläche 22 und die stirnseitige Freifläche 16 winter einem geringen Winkel von etwa 0,50 gegeneinander geneigt sein sollen derart, daß die Reserveschneidkante gegen ein Ausbrechen geschützt ist. Dies bedeutet, daß die stirnseitige Freifläche 16 etwas steiler zur Längsachse des Halters 1 geneigt ist als die Anlagefläche 22.
  • Zur sicheren Klemmhalterung des Schneideinsatzes 6 in der Ausnehmung 5 ist der Halter 1 wesentlich dicker ausgebildet als der Schneideinsatz 6 und weist seitlich neben der Aussparung 5 eine Bohrung 23 im oberen Gabelschenkel 2 und eine damit fluchtende Gewindebohrung 24 im unteren Gabelschenkel 3 auf, in welche eine Klemmschraube 25 einschraubbar ist. Der Kopf 26 der Klemmschraube 25 ist mit einer Ringnut 27 versehen, in die ein in eine Querbohrung 28 des Halters einschiebbarer Querbolzen 29 eingreift, um ein Herausschrauben des Kopfes aus der ihn aufnehmenden Vertiefung 30 im oberen Gabelschenkel 2 zu verhindern und damit beim Aufschrauben der Klemmschraube eine Zwangsöffnung der beiden Gabelschenkel 2 und 3 zu bewirken.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug, insbesonders Ein- und Abstechwerkzeug, mit einem eine schräg zu seiner Längsachse verlaufende Aussparung aufweisenden quergeschlitzten Halter und einem klemmend zwischen den Gabel-Schenkeln gehalterten, auswechselbaren Schneideinsatz, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dicke des Halters (1) wesentlich größer ist als die Dicke des Schneideinsatzes (6) und die Gabel-Schenkel (2,3) mittels einen einer seitlich neben der hinterschnittenen Aussparung (5) für den querschnittlich, im wesentlichen trapezförmigen Schneideinsatz (6) angeordneten Bohrung (23,24) eingreifenden Elemmschraube (25) gegeneinander verspannbar sind.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einer Querbohrung (28) des Halters (1) angeordneten in eine Ringnut (27) im Kopf (26) der Klemmschraube (25) eingreifenden Querbolzen (29).
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlagsymmetrisch als Zweischneidenplatte ausgebildete Schneideinsatz (6) zwei jeweils eine Schneidkante (11,12) umfassende verbreiterte Kopfteile (13,14) mit drei Freiflächen (15,16,17,18) aufweist und daß am Boden (19) der Aussparung (5) eine dem seitlichen Uberstand des Kopfteils (13,14) entsprechende Einschubnut (20) vorgesehen ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Ende der Aussparung (5) zur Aufnahme des Schneideinsatzes (6) schräg dazu eingebrachte Nut (21) zur Bildung einer ebenen Anlagefläche (22) für die stirnseitige Freifläche (16) der jeweiligen Reserveschneidkante (12).
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22) und die stirnseitige Freifläche (16); zum Schutz der Reserveschneidkante (12) gegen Ausbrechen, unter einem geringen Winkel von etwa 0,5 Grad gegeneinander geneigt sind.
6. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (13,14) mit schräg nach hinten einspringenden Seitenflächen (17,18) versehen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß aufweist, dessen größere Basiskante die Schneidkante (11,12) bildet und dessen kürzere Basiskante länger ist als die normale Dicke des Schneideinsatzes(6) außerhalb der Kopfteile (13,14).
7. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz (6) im wesentlichen die Form einer ebenen, ein langgestrecktes Parallelogramm bildenden Platte mit keilförmig geneigten Längsstirnwänden (7,8) und zwei abgeflachten Diagonalecken aufweist, wobei die Kopfteile (13,14) im Bereich der durch die Abflachungen (9,10) gebildeten, die Schneidkanten (11,12) bildenden, freien Eckkanten liegen.
8. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichncet, #aß der Schneideinsatz (6) ein einstückiges Sinterteil aus Hartmetall od.dgl. ist.
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