DE8513350U1 - Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken

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DE8513350U1 DE19858513350 DE8513350U DE8513350U1 DE 8513350 U1 DE8513350 U1 DE 8513350U1 DE 19858513350 DE19858513350 DE 19858513350 DE 8513350 U DE8513350 U DE 8513350U DE 8513350 U1 DE8513350 U1 DE 8513350U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

: : ** *: j"% . /v«\ 2. Mai 1985
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G 9562 - dls
Blasius Fodor, 7322 Donzdorf.
P Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken
;* Die Erfindung betrifft einen Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken* mit einem an einer Werkzeugmaschine
\ befestigbaren Meißelschaft und einem einen Schneidkörper
j- tragenden Meißelkopf.
Es sind bereits Drehmeißel bekannt, bei denen der Schneidkörper austauschbar am Meißelkopf sitzt, so daß er ausgewechselt werden kann, wenn er abgenutzt ist und sich nicht mehr nachschleifen läßt oder wenn er beschädigt wird, was vor allem bei der Bearbeitung harter metallischer Werkstücke immer wieder vorkommt. Im letztgenannten Falle geschieht es jedoch häufig, daß gleichzeitig auch der Meißelkopf beschädigt wird, z.B. indem aus der Halterung für den Schneidkörper ein Stück ausbricht. In einem solchen Falle läßt sich kein neuer Schneidkörper anbringen und der gesamte Drehmeißel muß weggeworfen und durch einen neuen ersetzt werden. Dies ist sehr kostenintensiv.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
Drehmeißel der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei |, einer Beschädigung des Meißelkopfes auf kostengünstige Weise
einfach und schnell repariert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Meißelkopf zweiteilig ausgebildet ist und aus einem einstückig mit dem Meißelschaft verbundenen Kopfteil und aus
einem den Schneidkörper tragenden Kopfteil besteht, wobei
der schneidenseitige Kopfteil lösbcir am schaftseitigen Kopfteil befestigt ist.
Bei dem neuen Drehmeißel muß also im Falle einer Beschädigung
des schneidenseitigen Kopfteils nur dieser ausgetauscht ,
werden, so daß der Meißelschaft und der schaftseitige Kopf- \ teil immer wieder verwendet werden können. Dieser Vorteil j
ist nicht auf Drehmeißel mit austauschbarem Schneidkörper |. beschränkt/ sondern auch dann gegeben, wenn es sich um \
einen fest angebrachten Schneidkörper handelt. j
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man nunmehr für j
den gleichen Meißelschaft, an dem der schaftseitige Kopfteil j sitzt, einen ganzen Satz unterschiedlicher schneidenseitiger ■
! Kopfteile bereitstellen kann, die bzw. deren Schneidkörper ; im einzelnen an die jeweils durchzuführende Werkstückbearbei- \ tung angepaßt sind.
Auch die Lagerhaltung wird vereinfacht/ da man nun nicht
mehr die ganzen Drehmeißel, Sondern nur noch den schneiden-
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seitigen Kopfteil auf Lager halten muß.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Drehmeißel in Gesamtdarstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Schaft mit einstückig angesetztem schaftseitigem Kopfteil des Drehmeißels nach Fig. 1 in gesonderter Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht von oben gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung nach den Figuren 2 und 3 in Stirnansicht von vorne gemäß Pfeil IV in Fig. 2 gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 5 den den Schneidkörper tragenden schneidenseitigen Kopfteil des Drehmeißels nach Fig. 1 in gesonderter Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 6 den schneidenseitigen Kopfteil gemäß Fig. 5 in Stirnansicht von vorne in Richtung gemäß Pfeil VI in Fig. 5 gesehen und
Fig. 7 den schneidenseitigen Kopfteil im Schnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5.
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Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Drehmeißel dient zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken insbesondere aus Metall. Der Drehmeißel weist in üblicher Weise einen länglichen, im Querschnitt rechteckigen Meißelschaft 1 auf, der an der jeweiligen Werkzeugmaschine, eine Drehbank, befestigt wird. An dem dem Befestigungsende entgegengesetzten Ende ist am Meißelschaft 1 ein Meißelkopf 2 angeordnet, der einen Scnneid körper 3 mit einer am jeweiligen Werkstück angreifenden Schneide 4 trägt. Im dargestellten Falle handelt es sich um einen Drehmeißel zum Einstechen in ein Werkstück oder zu dessen Abstechen. Zur spanenden Bearbeitung eines Werkstückes wird der Drehmeißel wie üblich gegen die Werkstückoberfläche gefahren, so daß die Schneide 4 bestimmungsgemäß die spanabhebende Bearbeitung ausführt.
Der an der Meißelvorderseite befindliche Meißelkopf 2 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem einstückig mit dem Meißelschaft 1 verbundenen Kopfteil 5 sowie aus einem den Schneidkörper 3 tragenden Kopfteil 6. Letzterer ist lösbar am schaftseitigen Kopfteil 5 befestigt. Hierzu weist der schaftseitige Kopfteil 5 mindestens eine Klemmschraube 7 zum klemmenden Befestigen des schneidenseitigen Kopfteils 6 auf. Dabei sitzt der schneidenseitige Kopfteil 6 in eine Ausnehmung 8 des schaftseitigen Kopfteils 5 ein, indem er zweckmäßigerweise formschlüssig in diese eingreift. Bin sicherer und sozusagen zentriertet Halt des schneidenseitigen Kopfteils 6 wird dadurch erreicht, daß der schneidenseitige Kopfteil über gegeneinandergeklemmte Schrägflächerli = dies wird im einzelnen noch beschrieben werden - mit de»
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schaftseltigen Kopfteil in Eingriff steht.
( Der schaftseitige Kopfteil 5 enthält einen einenends freien
und andernends zweckmäßigerweise einstückig angeformten Klemmbacken 9, der von der gegenüberliegenden Kopfteilpartie 10 durch einen Spalt 11 getrennt ist und von der in die
J gegenüberliegende Kopfteilpartie 10 eingeschraubten Klemmschraube 7 durchdrungen ist, wobei der Klemmbacken 9 den schneidenseitigen Kopfteil 6 übergreift. In Fig. 4 ist der Übersichtlichkeit wegen nur die die Klemmschraube 7 auf-
' nehmende Bohrung eingezeichnet. Es ist ersichtlich, daß
die dem Klemmbacken 9 gegenüberliegende Kopfteilpartie
;>, eine Gewindebohrung für üie Klemmschraube enthält, während
die zugehörige Bohrung im Klemmbacken 9 gewindefrei ist und einen Absatz für die Auflage des Schraubenkopfes besitzt. Beim Festziehen der Klemmschraube 7 wird der Klemmbacken
( 9 auf die gegenüberliegende Kopfteilpartie 10 hin gepreßt,
wobei gleichzeitig der schneidenseitige Kopfteil 6 festgeklemmt wird ν
Beim Auüführungsbeispiel ist der Klemmbacken 9 an der Oberseite des schaftseitigen Kopfteils 5 angeordnet. Prinzipiell könnte er sich auch an der Unterseite befinden. Die oberseitige Anordnung ist jedoch für die Handhabung günstiger, 't da die Klemmschraube dann selbst bei in die Werkzeugmaschine
<| eingespanntem Drehmeißel von oben her zugänglich ist und
ij ein Austausch des schneidenseitigen Kopfteils 6 ohne Wegnahme
des brehmeißeis von der Maschine möglich ist* Der1 Klemmbacken 9 ist feifneif mit seinem dem Meißelschaft 1 zugewandten
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Ende einstückig an den schaftseitigen Kopfteil 5 angeformt, so daß sein freies Ende dem Meißelschaft 1 abgewandt Und somit der Meißelvorderseite zugewandt ist. Er wird sehr einfach durch Einbringen des Klemmspaltes 11 von der Vorderseite her in den schaftseitigen Kopfteil 5 erhalten. Dabei erstreckt sich der Klemmbacken 9 über die gesamte Breite des Meißelkopfes, so daß es sich um einen in Breitenrichtung des Meißels durchgehenden Klemmspalt handelt.
Die schon erwähnte Ausnehmung 8 ist am schaftseitigen Kopfteil 5 an einer dessen Seitenflächen ausgebildet. Dabei ist sie zu dieser Seite und außerdem zur Meißelvorderseite hin offen. Der schneidenseitige Kopfteil 6 ist über einen Teil seiner Länge in die Ausnehmung 8 eingesteckt, wobei er flächig am Boden 12 der Ausnehmung 8 anliegt. Der Klemmbacken 9 steht seitlich über den Boden 12 der Ausnehmung 8 vor, so daß der vorstehende Klemmbackenbereich 13 eine Umfangswand der Ausnehmung 8 bildet.
Die vom Klemmbacken 9 bzw. dem Klemmbackenbereich 13 gebildete Umfangswand 14 und die dieser entgegengesetzte, parallel hierzu verlaufende Umfangswand 15 der Ausnehmung 8 sowie die jeweils benachbarte Umfangsflache 16 bzw. des schneidenseitigen Kopfteils 6 sind keilartige Schneidflächen i wobei der schneidenseitige Kopfteil 6 von der Meißelvorderseite her in die Ausnehmung 8 eingesteckt ist und die Schrägflächen 14, 15 des schaftseitigen Kopfteils 5 hintergreift. Die Umfangswände 14 und 15 der Ausnehmung 8 sowie die Umfangsflachen 16, 17 des schneidenseitigen
Kopfteils 6 sind also keil- oder dachahnlich zueinander geneigt, wodurch man nicht nur eine Keilführüng beim Einstecken des schneidenseitigen Köpfteils in die Ausnehmung, sondern außerdem einen sehr festen Sitz des schneidenseitigen Kopfteils erhält, wenn man die Klemmschraube 7 festzieht. Hierbei drückt die von der Klemmbackenpartie 13 gebildete Umfangswand 14 den schneidenseitigen Kopfteil 6 nach unten gegen die Umfangswand 15/ wobei gleichzeitig wegen der Neigung der Umfangswände 14, 15 und der Umfangsflachen 16, 17 der schneidenseitige Kopfteil 6 zum Boden 12 der Ausnehmung 8 hin gedrückt wird.
Der schneidenseitige Kopfteil 6 weist plattenformige Gestalt mit einer der Ausnehmung 8 des schaftseitigen Kopfteils 5 entsprechenden Kontur im dem Meißelschaft 1 zugewandten Bereich auf. Die Tiefe der Ausnehmung 8 entspricht der Materialstärke dieses plattenförmigen schneidenseitigen Kopfteils·.
Die Einstecklänge des schneidenseitigen Kopfteils 6 in den schaftseitigen Kopfteil 5 ist durch einen Anschlag begrenzt* Dieser wird von der dem Meißelschaft 1 zugewandten umfangswand 18 der Ausnehmung 8 und/oder von der Klemmbackenvorderseite 19 gebildet, wobei im letzteren Falle am schneidenseitigen Kopfteil 6 ein entsprechend vorstehender Absatz 20 angeordnet ist. Dieser Anschlag nimmt die bei der Werkstückbearbeitung in Längsrichtung des Drehmeißels auftretenden Kräfte auf.
In Seitenansicht gesehen, weist die Ausnehmung 8 die Gestalt
eines an der Meißelvorderseite abgeschnittenen Rechtecks auf. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen/ daß der unterseitige Bereich 21 des schaftseitigein Kopf teils 5 zur Meißeivorderseite hin über dessen oberseitigen, beim Ausführungsbeispiel vom Klemmbacken 9 gebildeten Bereich vorgezogen ist und den schneidenseitigen Kopfteil 6 im wesentlichen bis zu dessen Vorderkante 22 untergreift. Dies ist für die Abstützung der auftretenden Schneidkräfte nach unten hin günstig. Die Vorderkante 23 des schaftseitigen Kopfteils 5, die sich vom vorderen Ende des Klemmbackens 9 bis zum vorderen Ende des unterseitigen Bereichs 21 erstreckt, verläuft bogenförmig gekrümmt mit vor dem schaftseitigen Kopfteil liegendem Krümmungsmittelpunkt.
Der Meißelkopf 2 besitzt größere Höhe als der Meißelschaft 1. Sein Umriß verläuft parallel zu dem der Ausnehmung 8. Die Breite des Meißelkopfes 2, über die sich der Klemmbacken 9 hinweg erstreckt, entspricht zweckmäßigerweise der Schaftbreite (siehe Fig. 3). Sieht man von der Vorderkante 23 des schaftseitigen Kopfteils 5 ab, ist dieses somit etwa quaderförmig ausgebildet, wobei in Draufsicht von oben gesehen die der Ausnehmung 8 entgegengesetzte Seite in der unteren Hälfte vorne abgeschrägt ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Der schneidenseitige Kopfteil 6 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Umriß, wobei in der dem Klemmbacken zugewandten Oberkante die schon erwähnte Stufe 20 enthalten ist, deren Höhe der des Klemmbackens entspricht und an die sich nach hinten hin die schräge Umfangsflache 16 anschließt.
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Die Vorderkante 22 vetfläuft von vorne oben schräg nach unten hinten*
Der Schneidkörper 3 ist beim Ausführungsbeispiel ein lösbar am schneidenseitigen Kopfteil 6 befestigtes Schneidplättchen, zweckmäßigerweise indem der plattenförmige schneiaenseifeig-e Kopfteil 6 an seinem zwischen der Oberkante 25 und der Vorderkante 22 angeordneten Eck einen nach vorne hin offenen und sich nach hinten hin verjüngenden Klemnvschlitz 26 aufweist, der zum selbstklemmenden Halten des von der Vorderseite her eingesteckten, im wesentlichen· gleiche Materialstärke wie der schneidenseitige Kopfteil 6 besitzenden Schneidplättchens dient. Das Schneidplättchen liegt zweckmäßigerweise über Prismenflächen am schneidenseitigen Kopfteil an. Hierzu ist mindestens ein Längsrand 27, 28 des Schneidplättchens mit einer im Querschnitt winkeligen Nut versehen, in die der zugewandte, im Querschnitt komplementäre Längsrand des Schlitzes 26 eingreift. Die Klemmung erfolgt dnrch festes Eindrücken des Schneidplättchens in den sich keilförmig verjüngenden Schlitz 26.
Es ist ersichtlich, daß man, wenn z. B. die das Schneidplättchen nach unten hin abstützende Partie des schneidenseitigen Kopfteils 6 abbrechen sollte, nur den schneidenseitigen Kopfteil auswechseln maß* wozu man lediglich die Klemmschraube 7 lösen, ein neues schneidenseitiges Kopfteil einstecken und dann die Klemmschraube wieder festziehen muß. Bei alledem ist eine sichere Kraftaufnahme gegeben.
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In Fig. 5 ist der Übersichtlichkeit wegen das Schneidplätt chen vom schneidenseitigen Kopfteil getrennt gezeichnet. Das Schneidplättchen wird in Richtung gemäß Pfeil 29 in den Schlitz 26 eingesteckt.
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Claims (16)

', "·, 2. Mai 1985 G 9562 - dls Blasius Fodor, 7322 Donzdorf. Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken Ansprüche
1. Drehmeißel zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken, mit einem an einer Werkzeugmaschine befeytigbaren Meißelschaft und einem einen Schneidkörper tragenden Meißelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelkopf (2) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem einstückig mit dem Meißelschaft (1) verbundenen Kopfteil (5) und aus einem den Schneidkörper (3) tragenden Kopfteil (6) besteht, wobei der schneidenseitige Kopfteil (6) lösbar am schaftseitigen Kopfteil (5) befestigt ist.
2. Drehmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaftseitige Kopfteil (5) mindestens eine Klemmschraube (7) zum klemmenden Befestigen des schneidenseitigen Kopfteils (6) aufweist.
3. Drehmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidenseitige Kopfteil (6) in eine Ausnehmung (8) des schaftseitigen Kopfteils (5) einsitzt.
;
4. Drehmeißel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidenseitige Kopfteil (6) formschlüssig
ι in die Ausnehmung (8) des schaftseitigen Kopfteils (5) eingreift .
5. Drehmeißel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
'< net, daß der schneidenseitige Kopfteil (6) über gegeneinander-
geklemmte Schrägflächen mit dem schaftseitigen Kopfteil (5) in Eingriff steht.
6. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schaftseitige Kopfteil .Ϊ5)
(sr einen einenends freien und andernends zweckmäßigerweise
einstückig angeformten Klemmbacken (9) enthält, der von der gegenüberliegenden Kopfteilpartie (10) durch einen Spalt (11) getrennt ist und von einer in die gegenüberliegende Kopfteilpartie (10) eingeschraubten Klemmschraube (7) durchdrungen ist, wobei der Klemmbacken (9) den schneidenseitigen Kopfteil (6) übergreift.
7* Drehmeißel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Klemmbacken (9) an der Oberseite oder an der Unterseite, zweckmäßigerweise an der Oberseite des schaftseitigen Kopfteils (S) angeordnet und mit seinem freien Ende dem Meißelschaft (1) abgewandt ist, daß der schaftseitige
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Kopfteil (5) an einer seiner Seitenflächen eine zu dieser Seite und zur Meißelvörderseite hin offene Ausnehmung (8) aufweist, in die der schneidenseitige Kopfteil (6) über einen Teil seiner Länge eingesteckt ist, daß der Klemmbacken (9) eine Ümfangswand (14) der Ausnehmung bildet und daß der schneidenseitige Kopfteil (6) flächig am Boden (12) der Ausnehmung (8) anliegt·
8. Drehmeißel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Klemmbacken (9) gebildete Ümfangswand (14) und die dieser entgegengesetzte, parallel zu jener verlaufende Ümfangswand (15) der Ausnehmung (8) sowie die jeweils benachbarte Umfangsflache (16 bzw. 17) des schneidenseitigen Kopfteils (6) keilartige Schrägflachen sind, wobei der schneidenseitige Kopfteil (6) von der Meißeivorderseite her in die Ausnehmung (8) eingesteckt ist und die Schrägflächen des schaftseitigen Kopfteils (5) hintergreift.
9. Drehmeißel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklänge durch einen Anschlag begrenzt
10. Drehmeißel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von der dem Meißelschaft (1) zugewandten ümfangswand (18) der Ausnehmung (8) und/oder von der Klemmbackenvorderseite (19) gebildet wird, wobei in letzterem Falle am schneidenseitigen Kopfteil (6) ein vorstehender Absatz (20) angeordnet ist.
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11* Drehmeißel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) in Seitenansicht gesehen die Gestalt eines an der Meißelvorderseite abgeschnittenen Rechtecks besitzt.
12. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidenseitige Kopfteil (6) plattenförmige Gestalt mit einer der Ausnehmung (8) des schaftseitigen Kopfteils (5) entsprechenden Kontur im dem Meißelschaft (1) zugewandten Bereich aufweist.
13. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelkopf (2) größere Höhe als der Meißelschaft (1) besitzt.
14. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Klemmbacken (9) über die gesamte Meißelkopfbreite erstreckt, die zweckmäßigerweise der Schaftbreite entspricht.
15. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der unterseitige Bereich (21) des schaftseitigen Kopfteils (5) zur Meißelvorderseite hin über dessen oberseitigen Bereich vorgezogen ist und den schneidenseitigen Kopfteil (6) im wesentlichen bis zu dessen Vorderkante (22) untergreift.
16. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (3) ein lösbar
'am schneidenseitigen Kopfteil (6) befestigtes Schneidplättchen ist, zweckmäßigerweise indem der plätteriförriiige schneideh seitige Kopfteil (6) an äeinem zwischen der Oberkante (25) und der Vorderkante (22) angeordneten Eck einen nach vorne hin offenen und sich nach hinten hin verjüngenden Klemmschlitz (26) zürn selbstklemmenden Halten des Von der Vorderseitö her eingesteckten, im wesentlichen gleiche Materialstärke wie der schneidenseitige Kopfteil besitzenden Schneidplättchens aufweist, wobei das Schneidplättchen über Prismenflächen am schneidenseitigen Kopfteil anliegt.
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