DE3919363A1 - Spanabhebendes werkzeug - Google Patents

Spanabhebendes werkzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeug und insbesondere ein Kreisschneid-Werkzeug zum Ausschneiden von Löchern aus einer Blechplatte unter Verwendung einer Handbohrmaschine.
Werkzeuge zum Ausschneiden von Löchern aus verschiedenen Werkstoffen wie z.B. Blech werden im allgemeinen in zwei Arten unterteilt, nämlich in solche, welche die gesamte Innenfläche eines Kreises abheben, und in solche, welche lediglich den Umfangsbereich eines Kreises ausschneiden und dadurch beim Schneidvorgang einen Innenzylinder er­ zeugen. Ein herkömmlicher Bohrer mit Span-Nut ist ein Beispiel eines derartigen Werkzeugs nach dem Stand der Technik. Die­ se Werkzeuge weisen den Nachteil auf, daß sie zum Erzeugen des gewünschten Lochs wesentlich mehr Schneidarbeit erfor­ dern. Oberhalb eines bestimmten Durchmessers ist es viel wirksamer und allgemein schneller, ein Werkzeug zu ver­ wenden, das einen dünnen Umfangskreis ausschneidet, um das überschüssige Metall in Form eines Stopfens zu ent­ fernen. Derartige Werkzeuge sind allgemein als Kreis­ schneid-Werkzeuge bekannt. Werkzeuge dieser Art erfor­ dern wesentlich weniger Schneidarbeit für die Erzeugung eines gewünschten Lochs und liefern daher Löcher mit großem Durchmesser schnell und mit wesentlich geringerem Energieverbrauch.
Die Verwendung von Kreisschneid-Werkzeugen, welche nur den Umfangsbereich der Kreise zur Erzeugung von Löchern mit großem Durchmesser ausschneiden, ist weithin bekannt. Derartige Werkzeuge umfassen im allgemeinen einen längli­ chen röhrenförmigen Schneidkopf mit Schneiden oder daran befestigten Schneideinsätzen, welche sich gegen ein Werk­ stück anlegen, um Teile desselben abzuschaben oder zu schneiden und beim Drehen des Werkzeugs einen Kreisumfang zu bilden. Demnach wird beim Schneiden eines Werkstücks ein mittlerer Stopfen erzeugt, welcher im Mittelbereich des länglichen röhrenförmigen Schneidkopfes aufgenommen wird. Verschiedene Auswurfeinrichtungen werden gewöhnlich mit derartigen Werkzeugen verwendet, um den Stopfen aus dem Werkzeug zu entfernen, z.B. Arme mit Federvorspannung. Werkzeuge dieser Art sind verfügbar zum Schneiden von Lö­ chern mit Durchmessern zwischen ca. weniger als 25 mm (1″) und Löchern mit extrem großen Durchmessern z.B. bis zu 250 mm (10″) oder mehr. Derartige Kreisschneid-Werkzeuge mit großem Durchmesser werden im allgemeinen mit fest mon­ tierten Drehbänken verwendet, um Löcher im automatischen Betrieb zu erzeugen. Daher sind derartige Kreisschneid-Werk­ zeuge gewöhnlich starr auf das zu schneidende Material ausgerichtet, welches gewöhnlich ebenfalls festgeklemmt ist, um eine Bewegung desselben zu verhindern. Soche An­ wendungen sind nach dem Stand der Technik bekannt, es wur­ de jedoch laufend angestrebt, Werkzeuge herzustellen, die zur Verwendung in einer Handmaschine geeignet sind, um ein verhältnismäßig genaues und glattes Loch in dünnem Blech zu erzeugen, z.B. zur Verwendung im Außendienst durch einen Elektriker beim Ausschneiden von Löchern in elektrischen Schaltkästen. Außerdem ist es wünschenswert, Löcher in anderen Arten von Blechen z.B. aus Edelstahl auszuschneiden, was häufiger im Baugewerbe vorkommt.
Es wurde verschiedentlich versucht, Kreisschneid-Werkzeu­ ge herzustellen, welche zum Schneiden von Löchern in Blech mit Durchmessern von ca. 12 mm (1/2″) bis zu 50 mm (2″) brauchbar sind. Derartige Versuche waren jedoch im allge­ meinen unbefriedigend, da es schwierig ist, Handmaschinen zur Herstellung von glatten runden Löchern genau auszurich­ ten. Abgesehen von der fehlenden starren Befestigung lie­ gen bei Handmaschinen die Grenzen für Drehmoment und Dreh­ zahl wesentlich niedriger als bei einer feststehenden Ma­ schine. Folglich muß ein Kreisschneid-Werkzeug für Handbe­ trieb Löcher unter kleinstmöglichem Widerstand erzeugen, um ein Steckenbleiben oder Festfressen zu unterbinden.
Die meisten bis heute erzeugten Werkzeuge unterlagen einer schnellen Abnützung, was einen häufigen Austausch entweder des gesamten Werkzeugs oder des daran befestigten Schneidein­ satzes erfordert. So wird z.B. in der US-PS 44 90 080 ein Schneidwerkzeug beschrieben, welches abnehmbare Schneidein­ sätze enthält. Hier wird mit einer Einrichtung gearbeitet, welche die Schneideinsätze in Schlitzen festhält und einen Haltekeil enthält, welcher gegen die Vorderkante des Schlit­ zes und die Vorderkante des Schneideinsatzes anliegt, um ihn gegen die Hinterkante des Schlitzes zu pressen, so daß der Schneideinsatz in seiner Stellung festgekeilt ist und der Winkel des Keils und der Hinterkante des Schlitzes eine Auswärtsbewegung des Schneideinsatzes verhindert. Ein derartiges Kreisschneid-Werkzeug kann in verschiedenen Anwendungsfällen wirksam sein, doch ist es beim Einsatz im Außendienst schwierig, den Austausch der Schneideinsätze vorzusehen, da diese Schneideinsätze klein sind und leicht verlorengehen. Wenn ein Kreisschneid-Werkzeug mit stumpfen Schneideinsätzen verwendet würde, wäre ein erhöhtes Dreh­ moment erforderlich, und die Abnützung würde noch beschleu­ nigt, und aufgrund des Festfressens der Schneideinsätze im Blech würde ein schartiges Loch erzeugt.
Ganz allgemein kann dort, wo Werkzeuge mit mehreren Schneid­ einsätzen verwendet werden, die Abnützung uneinheitlich sein, was zum Festfressen infolge einer Fehlausrichtung einer oder mehrerer Schneideinsätze im Loch führen kann. Ein solches Festfressen ist für den Benützer äußerst lästig und bei Benützung einer Handmaschine schwer zu beherrschen, da hierfür ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist. Außerdem ist ein derartiges Problem zeitraubend und er­ zeugt häufig ein schartiges Loch. Folglich besteht wei­ terhin Bedarf für ein Kreisschneid-Werkzeug, welches im wesentlich abnützungsfest und in der Lage ist, im Außen­ dienst unter Benützung einer Handmaschine glatte Löcher ohne Festfressen zu erzeugen, und zwar ohne Notwendigkeit eines häufigen Austauschs der Schneideinsätze.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kreis­ schneid-Werkzeug zu schaffen, welches zur Erzeugung eines Lochs in einem Blech nicht mehrere Schneideinsätze benö­ tigt, unter Verwendung einer Handbohrmaschine im Außendienst glatte Löcher erzeugt, bei wesentlich verlängerter Lebens­ dauer und niedrigem Kostenaufwand leicht herzustellen ist und mit möglichst geringem Widerstand Löcher wesentlich schneller als herkömmliche Werkzeuge erzeugt, wodurch die Belastung des Benutzers verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein spanabhebendes Werkzeug gemäß der Erfindung umfaßt einen zylindrischen Schneidkörper, welcher im wesentli­ chen den Durchmesser des gewünschten Lochs aufweist. Der Schneidkörper enthält eine Außenwand und eine Innenwand, welche von einer Schneidkante zur Basis des Schneidkörpers schräg nach innen verläuft, wobei die Innenwand und die Außenwand an ihrer Vorderkante miteinander verbunden sind. Der Schneidkörper enthält einen Schlitz, der sich über seine Länge erstreckt und zum Herausnehmen des ausgeschnit­ tenen Materials dient. Ein Sockel ist an einer Wand des Schlitzes angeordnet, wobei der Sockel derart dimensioniert ist, daß er einen Schneideinsatz aufnehmen kann. Der Schneid­ körper enthält außerdem eine ihn axial durchdringende Boh­ rung zur Aufnahme einer Führungseinrichtung, welche das Kreisschneid-Werkzeug auf die gewünschte Lochanordnung ausrichtet. Der Schneideinsatz ist im wesentlichen pyrami­ denförmig und enthält eine stumpfe Schnittkante, welche über den Schneidkörper herausragt, sowie eine untere und hintere Wand, die in den Sockel des Schneidkörpers paßt.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kreisschneid-Werkzeugs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Kreisschneid-Werkzeugs ge­ mäß der Erfindung längs der Linie 2-2 in Fig. 1, aus welchem die Anordnung des Schneideinsatzes im Schneidkörper hervorgeht,
Fig. 3A eine vergrößerte Vorderansicht des im Schneidkör­ per aufgenommenen Schneideinsatzes,
Fig. 3B eine vergrößerte Seitenansicht des im Schneidkör­ per aufgenommenen Schneideinsatzes und
Fig. 3C eine vergrößerte Draufsicht auf den im Schneidkör­ per aufgenommenen Schneideinsatz.
In Fig. 1 und 2 ist das Kreisschneid-Werkzeug gemäß der Erfindung dargestellt. Das Werkzeug 10 enthält einen Ab­ schnitt 11 zur Aufnahme in der Antriebseinrichtung und einen Schneidkörper 12. Der Abschnitt zur Aufnahme in der Antriebseinrichtung kann jede geeignete Form zur Aufnahme in einem herkömmlichen Bohrfutter aufweisen, z.B. dieje­ nige eines Bohrers mit einem Durchmesser von 9,5 mm (3/8″) oder 12,7 mm (1/2″).
Der Schneidkörper 12 enthält eine äußere zylindrische Flä­ che 13, die im wesentlichen mit der Größe des gewünschten Lochs übereinstimmt, wobei der Schneidkörper außerdem eine innere, nach innen abgeschrägte Fläche 14 aufweist, welche auf eine Grundfläche 15 trifft. Die innere und die äußere Fläche treffen an einer Vorderkante 16 des Schneidkörpers 12 zusammen. Die nach innen abgeschrägte Fläche ermöglicht das Herausnehmen des ausgeschnittenen Stopfens ohne Notwen­ digkeit eines zusätzlichen Auswerfers wie z.B. eines Arms mit Federvorspannung. Wenn ein Stopfen ausgeschnitten wird, weist er eine Tendenz auf, sich infolge des Schneiddrucks durchzubiegen, wodurch der Stopfen in den Schneidkörper gepreßt wird. Nach dem Herausnehmen des Stopfens aus dem Blech wird er durch die Wirkung seiner eigenen Elastizi­ tät auf die abgeschrägte Fläche herausgedrückt, was für den Einsatz im Außendienst einen wichtigen Vorteil dar­ stellt. Im allgemeinen kann eine Abschrägung von 10-40° verwendet werden, wobei für ein Werkzeug mit einem Durch­ messer von 22,2 mm (7/8″) eine Abschrägung von 27° zu be­ vorzugen ist.
Der Schneidkörper enthält außerdem einen Schlitz 17, der von der Vorderkante 16 zum Antriebsteil 11 des Schneid­ körpers verläuft. Der Schlitz 17 ist im wesentlichen recht­ eckig und umfaßt die Seitenteile 18 und 19 sowie einen Bo­ denteil 20. Der Schlitz ist rechteckig dargestellt, doch können selbstverständlich auch Schlitze mit anderen Formen verwendet werden. Der Schlitz ist vorzugsweise schmal, z.B. bei einem Werkzeug mit einem Durchmesser von 22,2 mm (7/8″) mit einer Breite von 6,4 mm (0,25″), um ein Festhaken beim Lochschneiden zu vermeiden. Eine Vorderkante 21 der Seite 18, bezogen auf die Werkzeugdrehung, enthält einen Sockel 22 mit einer Bodenwand 23 und einer Seitenwand 24, wobei der Sockel derart dimensioniert ist, daß er einen Schneid­ einsatz aufnehmen kann. Der Schneidkörper enthält außerdem eine konzentrische Bohrung 24, welche vom Antriebsende durch die Grundfläche 15 des Schneidkörpers verläuft.
Im allgemeinen kann der Schneidkörper aus Stahl, einer Legierung oder einem als "Werkzeugstahl" bekannten Hart­ stahl bestehen, vorzugsweise aus A.I.S.I.-Stahl 6150, der zur Erzielung einer höchstmöglichen Härte und Festigkeit einer Wärmebehandlung unterzogen wurde.
Das Kreisschneid-Werkzeug enthält einen Schneideinsatz 26, der im Sockel 22 befestigt ist. Wie aus Fig. 3A bis 3C hervorgeht, weist der Schneideinsatz 26 eine geradflä­ chige Außenwand 27 auf, welche im wesentlichen an die Au­ ßenwand 13 des Schneidkörpers 12 angepaßt ist. Die Außen­ wand 27 des Schneideinsatzes kann vorteilhafterweise eine abgeschrägte äußere Vorderkante aufweisen, um sicherzustel­ len, daß beim Schneidvorgang ein Loch mit glatten Seiten erzeugt wird. Der Schneideinsatz besitzt außerdem eine Bodenwand 29 und eine Rückwand 30, welche an die Boden­ wand 23 und die Seitenwand 24 des Sockels 22 angepaßt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die am besten aus Fig. 3A ersichtlich ist, ist der Übergang von der Rück­ wand zur Bodenwand eher abgerundet als scharfeckig, um eine genaue Ausrichtung sicherzustellen und die Vertei­ lung der Schneidkräfte über die Fläche des Schneidkörpers zu optimieren. Die Bodenwand und die Rückwand sollten der­ art dimensioniert sein, daß sie eine größtmögliche Haft­ fläche ergeben. So ergibt z.B. bei einem Werkzeug mit ei­ nem Durchmesser von 22,2 mm (7/8″) eine Bodenbreite von ca. 4,2 mm (0,165″) und eine Rückwand-Höhe von ca. 6,7 mm (0,265″) in Verbindung mit einem Radius von ca. 1,6 mm (0,625″) eine große Oberfläche zur Gewährleistung einer festen Haftung.
Der Schneideinsatz enthält außerdem eine flache Vordersei­ te 31, welche im allgemeinen mit der Seitenwand 18 des Schlitzes 17 fluchtend ausgerichtet ist. Der Hartmetall- Einsatz enthält auch eine nach innen geneigte Wand 32, welche zur Grundfläche 15 des Schneidkörpers hin abgeschrägt ist und sich an einen senkrechten Abschnitt 33 anschließt, wodurch ein im wesentlichen pyramidenförmiger Einsatz ent­ steht. Die Wand 32 ist im wesentlichen mit dem gleichen Winkel abgeschrägt wie die Innenwand des Schneidkörpers, d.h. ca. 10-40°, vorzugsweise jedoch 30° (Winkel D). Der Hartmetall-Einsatz enthält außerdem eine flache obere Fläche 34, welche in Drehrichtung geneigt und verjüngt ist. Die Neigung der oberen Fläche kann ziemlich steil sein, in der Größenordnung von ca. 5-20°, wobei sie sich nach hinten neigt, bis die Hinterseite der oberen Fläche 34 im wesentlichen mit der Vorderkante 16 des Schneidkör­ pers 12 bündig ist (siehe Fig. 3A, Winkel A). Bei einem Werkzeug mit einem Durchmesser von 22,2 mm (7/8″) kann z.B. eine Neigung von 8° verwendet werden. Desgleichen kann die Verjüngung sich mit der Werkzeuggröße ändern, abhängig vom gewünschten Zwischenraum, wobei innere und äußere Verjüngungen von 5-15° möglich sind (siehe Fig. 3B, Winkel B und C). Für ein Werkzeug mit einem Durchmesser von 22,2 mm (7/8″) ist eine innere Verjüngung von 10° (B) und eine äußere Verjüngung um 12° (C) typisch, wobei sich der Unterschied im Verjüngungswinkel durch den Un­ terschied der Radien zwischen der Innenwand und der Außen­ wand ergibt.
Eine stumpfe Schneidkante 35 ist am Zusammenstoß der Vor­ derfläche 31 mit der oberen Fläche 34 ausgebildet. Der Schneideinsatz ragt an der Schneidkante 35 über die Vor­ derkante des Schneidkörpers heraus, im allgemeinen um 0,25-0,5 mm (0,010-0,020″). Bei einem Werkzeug mit einem Durchmesser von 22,2 mm (7/8″) zum Ausschneiden von Blech bis zu einer Dicke von 3,5 mm (0,14″) ragt der Schneideinsatz z.B. ca. 0,4 mm (0,015″) über die Vorder­ kante des Schneidkörpers heraus. Die Schneidkante kann eine Breite von 1,27-2,54 mm (0,05-0,10″) aufweisen, wobei sich die obere Fläche in Drehrichtung verjüngt, bis die Breite etwa derjenigen der Vorderkante des Schneidkör­ pers entspricht, d.h. ca. 1 mm (0,04″). Die durch diese Geometrie gebildete Schneidkante ist wesentlich haltbarer als die bei anderen Werkzeugen üblichen scharfen Schneid­ kanten, welche zu größerer Abnützung oder zum Bruch neigen. Für das als Beispiel gewählte Werkzeug mit einem Durchmes­ ser von 22,2 mm (7/8″) ist die Schneidkante vorzugsweise ca. 1,8 mm (0,07″) breit.
Der Schneideinsatz kann aus Wolframkarbid bestehen, z.B. nach dem Industriecode C-10, und besteht vorzugsweise aus feinstkörnigem Wolfram-Kobalt-Karbid. Der Schneideinsatz kann am Schneidkörper durch Hartlöten, Schweißen oder auf andere Weise befestigt sein, um sicherzustellen, daß der Einsatz sich beim Schneiden nicht bewegt. Im allgemeinen wird Hartlöten zur Befestigung des Einsatzes am Schneid­ körper bevorzugt, wodurch sich ein wirtschaftliches und doch zuverlässiges Herstellungsverfahren für ein Kreis­ schneid-Werkzeug ergibt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält das Kreisschneid-Werk­ zeug gemäß der Erfindung einen Führungsbohrer 36, der in der Bohrung 25 angeordnet ist, welche durch den Schneid­ körper 12 verläuft. Ein derartiger Führungsbohrer umfaßt einen mit einer Span-Nut versehenen Abschnitt 37, der vor­ zugsweise eine doppelseitige Span-Nut und ein zugespitztes Ende 38 aufweist. Eine geteilte Schneidkante mit einer Nei­ gung von 135° ist vorzuziehen, um eine ausreichende Festle­ gung des Lochs ohne Notwendigkeit einer Körnermarkierung sicherzustellen. Der Führungsbohrer ist eine abgeänderte Form eines gewöhnlichen bei der Blechbearbeitung verwen­ deten Bohrers, der keinen Rand oder Zwischenraum enthält, wie er bei Spiralbohrern üblich ist. Im allgemeinen wür­ de bei Verwendung eines gewöhnlichen Spiralbohrers mit normaler Span-Nut der beim Kreisschneiden erzeugte Sei­ tenschub bewirken, daß der Bohrer auf der Seite wie ein Schaftfräser schneiden und rasch ein übergroßes eiförmiges Führungsloch erzeugen würde, was ein Festfressen des Hart­ metall-Einsatzes ermöglichen und ein schartiges Loch er­ zeugen könnte. Der Führungsbohrer enthält daher einen be­ grenzten Abschnitt mit Span-Nut, um zunächst das Schnei­ den eines Führungslochs unter Verwendung des mit Span-Nut versehenen Endes und anschließend das Einsetzen eines Schaftabschnitts 39 ohne Span-Nut in das Führungsloch zu ermöglichen, so daß der Schneideinsatz in der gewünsch­ ten Kreisbahn geführt wird, ohne daß der Seitenschub eine Erweiterung des Lochs bewirken kann.
Der mit Span-Nut versehene Abschnitt erstreckt sich minde­ stens über die Tiefe der maximalen Blechdicke, für welche das Werkzeug ausgelegt ist, wobei im allgemeinen 6,4 mm (0,25″) für die meisten Anwendungsfälle ausreichend sind. Der mit Span-Nut versehene Abschnitt steht über die maxi­ male Höhe des Schneideinsatzes vor, um zu gestatten, daß das mit Span-Nut versehene Ende sich aus dem Blech gelöst hat, bevor der Schneideinsatz das Blech berührt. Bei einer bevorzugten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist der Führungsbohrer am entgegengesetzten Ende einen zweiten Abschnitt 37 a mit Span-Nuten auf. Dieser Führungsbohrer kann durch Lösen einer Spannschraube 40 herausgenommen werden, welche in eine Aussparung 41 einsetzbar ist, um das Abnehmen des Führungsbohrers und den Austausch einer stumpfen Schneide gegen eine scharfe Schneide zu ermög­ lichen.
Das Kreisschneid-Werkzeug gemäß der Erfindung eignet sich besonders für den Einsatz im Außendienst unter Verwendung eines in der Hand haltbaren Antriebs wie z.B. einer übli­ chen Bohrmaschnine, und es ist erstaunlich haltbar und daher für den Langzeit-Einsatz geeignet. Die Verwendung einer stumpfen Schneidkante liefert ein glattes Loch mit kleinstmöglichem Widerstand und erhöht die Verschleiß­ festigkeit beträchtlich. Außerdem vermeidet die Beschrän­ kung des Kreisschneid-Werkzeugs auf einen einzigen Schneid­ einsatz eine ungleichmäßige Abnützung, was die Gefahr des Festfressens weiter reduziert. Die Anordnung eines Schneid­ einsatzes mit großer Haftfläche im weiter oben beschrie­ benen Schneidkörper gewährleistet einen festen Halt des Schneideinsatzes mit kleinstmöglicher Verformung und re­ duziert dadurch die Bruchgefahr. Die Form des Schneidkör­ pers weist auch eine Außenfläche auf, welche sich in der Schnittfläche dergestalt reibt, daß jegliche Fehlausrich­ tung aufgrund mangelnder Starrheit beim Handbetrieb eine entgegengesetzte Schubkraft bewirkt, welche das Werkzeug in die richtige Kreisbahn zurückholt. Die Verwendung eines schmalen Schlitzes vermeidet ein Festhaken des Schlitzes, wenn die Handbohrmaschine unter einem Winkel zur Lochachse geneigt ist, so daß sich überschneidende Löcher ohne Fest­ fressen gebohrt werden können, solange ein Führungsloch vorgesehen werden kann. Die abgeschrägte Innenwand des Schneidkörpers sorgt auch für den fast automatischen Aus­ wurf des ausgeschnittenen Stopfens, ohne irgendwelche Hilfseinrichtungen zu erfordern.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde im Hin­ blick auf ein Blech-Kreisschneidwerkzeug mit rechteckigem Schlitz und speziell geformtem Schneideinsatz beschrieben, welcher über den Schneidkörper herausragt; selbstverständ­ lich sind anders geformte Schneideinsätze, Schlitze oder Führungsbohrer im Rahmen der Erfindung verwendbar. Außer­ dem kann die Befestigungsart im Antriebsteil, z.B. einer Handbohrmaschine, je nach den verschiedenen bekannten Bohr­ futtern abgeändert sein.

Claims (18)

1. Spanabhebendes Werkzeug zur Herstellung von Löchern in Blechen durch Kreisschneiden, z.B. unter Verwendung einer Handbohrmaschine, gekennzeichnet durch:
einen zylindrischen Schneidkörper mit einer zylindri­ schen Außenwand, die im wesentlichen den Durchmes­ ser des gewünschten Lochausschnitts aufweist, einer Innenwand, die vom Schneidende zu einer Grundfläche des Schneidkörpers hin nach innen geneigt ist, wobei die Innenwand und die Außenwand an einer Vorderkante zusammentreffen, mit einem Schlitz zum Entfernen des ausgeschnittenen Materials, der sich über die Länge des Schneidkörpers erstreckt, einem an einer Wand des Schlitzes am Schneidende des Schneidkörpers vorgese­ henen Sockel, dessen Abmessungen die Aufnahme eines Schneideinsatzes ermöglichen, mit einer axial durch den Schneidkörper verlaufenden Bohrung sowie einer Einrichtung zum herausnehmbaren Einsetzen eines Boh­ rers;
einen im Sockel angeordneten Schneideinsatz, der im wesentlichen pyramidenförmig ist und eine stumpfe Schneidkante aufweist, welche über den Schneidkörper herausragt, wobei die Bodenfläche und die Rückwand des Schneideinsatzes an den Sockel im Schneidkörper angepaßt sind; und
eine Führungseinrichtung, welche in der durch den Schneidkörper verlaufenden axialen Bohrung zum Aus­ richten des Schneidwerkzeugs auf die gewünschte Loch­ position angeordnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine im wesentlichen rechteckige Form auf­ weist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine Bodenfläche und eine Seitenwand auf­ weist, welche für die Aufnahme eines Schneideinsatzes dimensioniert sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper aus Stahl besteht.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper aus einem zur Erzielung einer gege­ benen Härte und Festigkeit wärmebehandelten Werkzeug­ stahl besteht.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz eine Außenwand aufweist, die im wesentlichen auf die Außenwand des Schneidkörpers aus­ richtbar ist, sowie eine Innenwand, welche von ihrem oberen Ende an nach innen geneigt ist und in eine senk­ rechte Wand übergeht, welche parallel zur Außenwand des Schneideinsatzes ist, wobei der Schneideinsatz außerdem eine Vorderseite aufweist, die mit einer oberen Schneidfläche zusammentrifft, um eine stumpfe Schneidkante zu bilden.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz über die obere Fläche des Schneid­ körpers mit seiner Schneidkante um mindestens 0,127 mm (0,005″) herausragt.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz eine obere Schneidfläche aufweist, die im wesentlichen flach ist und bezüglich der Dreh­ richtung von seiner Vorderkante nach hinten zu geneigt und verjüngt ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfe Schneidkante eine Breite von 1,27-2,54 mm (0.050-0,10″) aufweist.
10. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz eine obere Schneidfläche aufweist, welche sich von vorne nach hinten im Verhältnis zum Schneidkörper um ca. 5-15° verjüngt.
11. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schneidfläche von vorne nach hinten um ca. 8° geneigt ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz aus Wolframkarbid besteht.
13. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz aus feinstkörnigem Wolfram-Kobalt­ karbid besteht.
14. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen Führungsbohrer mit einem mit Span-Nuten versehenen Abschnitt zum Bohren eines Führungslochs umfaßt, wobei der mit Span-Nuten ver­ sehene Abschnitt oberhalb der Höhe des Schneideinsat­ zes angeordnet ist und der Führungsbohrer einen zy­ lindrischen Schaftabschnitt enthält, aus welchem der mit Span-Nuten versehene Abschnitt herausragt, und daß durch den mit Span-Nuten versehenen Abschnitt ein Führungsloch erzeugt wird, wobei der zylindrische Schaftabschnitt in das Führungsloch eintritt, bevor der Schneideinsatz auf das Blech auftrifft.
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbohrer eine geteilte Schneidkante mit einem Winkel von 135° zur Erzeugung eines Führungs­ lochs ohne Notwendigkeit einer Körnermarkierung auf­ weist.
16. Werkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungsbohrer begrenzte Abschnitte mit Span-Nuten an seinen entgegengesetzten Enden aufweist, wobei der Bohrer eine Arretierungseinrichtung zum Fest­ halten in der Bohrung des Schneidkörpers aufweist, wo­ bei die Arretierungseinrichtung symmetrisch angeordnet ist, um das Herausnehmen des Führungsbohrers und das Umwenden der mit Span-Nuten versehenen Enden zu ermög­ lichen, wenn ein Ende stumpf geworden ist.
17. Spanabhebendes Werkzeug zur Herstellung von Löchern in Blechen durch Kreisschneiden unter Verwendung ei­ ner Handbohrmaschine als Antriebseinrichtung, gekenn­ zeichnet durch:
einen Schneidkörper mit einer zylindrischen Außenwand, die im wesentlichen den Durchmesser des auszuschnei­ denden Loches aufweist, einer Innenwand, welche nach innen von dem Schneidende zum Antriebsende des Schneid­ körpers hin abgeschrägt ist, wobei die Innenwand und die Außenwand am Schneidende an einer oberen Fläche zusammentreffen, und mit einem Schlitz, der sich über die Länge des Schneidkörpers erstreckt, zum Entfernen des ausgeschnittenen Materials, einem an einer Wand des Schlitzes am Schneidende des Schneidkörpers vor­ gesehenen Sockel, dessen Abmessungen die Aufnahme eines Schneideinsatzes ermöglichen, mit einer axial durch den Schneidkörper verlaufenden Bohrung sowie einer Einrichtung zum herausnehmbaren Einsetzen eines Boh­ rers;
einen im Sockel angeordneten Schneideinsatz, der eine Außenwand enthält, welche im wesentlichen mit der Außen­ wand des Schneidkörpers ausrichtbar ist, eine Innenwand, welche von ihrem oberen Ende nach innen geneigt ist und mit einer senkrechten Wand zusammentrifft, welche parallel zur Außenwand des Schneideinsatzes ist, eine Vorderseite und eine Auflagewand, welche auf den Sockel im Schneidkörper abgestimmt ist, eine obere Schneidflä­ che, die im wesentlichen eben und bezüglich der Dreh­ richtung von vorne nach hinten verjüngt und geneigt ist, wobei an der Verbindungsstelle der oberen Schneidfläche mit der Vorderfläche eine stumpfe Schneidkante entsteht und der Schneideinsatz über die Vorderkante des Schneid­ körpers mit seiner Schneidkante um mindestens 0,127 mm (0,005″) herausragt; und
eine Führungseinrichtung, welche in der durch den Schneid­ körper verlaufenden axialen Bohrung angeordnet ist.
18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen Führungsbohrer mit einem mit Span-Nuten versehenen Ende zum Bohren eines Führungslochs umfaßt, wobei das mit Span-Nuten verse­ hene Ende über die Höhe des Schneideinsatzes heraus­ ragt und der Führungsbohrer einen zylindrischen Schaft­ abschnitt enthält, der in das Führungsloch eintritt, bevor der Schneideinsatz auf das Blech auftrifft, wo­ bei der Führungsbohrer den Schneideinsatz führt, um die Ausbildung eines im wesentlichen glatten runden Lochs sicherzustellen.
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