DE2000946A1 - Spanabhebendes Werkzeug - Google Patents

Spanabhebendes Werkzeug

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Description

  • (Stichwort: Fix-PerSekt-Einschneiden-Werkzeug) Spanabhebendes Werkzeug Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeug mit durch einen in Richtung seiner Längsachse verspannbaren Spannbolzen lösbar befestigtem prismatischem Schneidkörper, der durch - insbesondere flächenförmige Anlage an dreiin spitzem Winkel von weniger als 900 zueinanderstehenden Begrenzungsflächen einer Halterausnehmung gegenüber den einwirkenden Schnittdruckkomponenten abgestützt ist. Ein derartiges Werkzeug ist Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 1 281 779, deren Offenbarungsinhalt hiermit zum Gegenstand auch der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
  • Die beiden Schneidkanten des Schneidkörpers nach DAS 1 281 779 stehen im wesentlichen rechtwinklig zueinander. Folglich entspricht die Höhe der Freifläche eimer jeden Schneide etwa der Scineidenlänge. Je länger also die Schneide, desto größer ist auch die Freiflächenhöhe und damit die wirksame Schneidkörperhöhe bzw. -breite. Da nun die ßchneidkörper in der Regal aus einem verhältnismäßig teuren Werkstoff, beispielsweise Hartmetall, hergestellt sind, besteht allgemein das Bestreben, die Schneidkörper möglichst kleinvolumig auszugestaaten. Die Verwirklichung dieses Bes-trebens findet nurl eine Grenze in der gewünschten Schneidkantenlänge. Mit Vergrößerung der Schneidkantenlängen wächst nämlich das Volumen des Schneidkörpers überproportional.
  • Darüber hinaus ist der Einsatz von vorgenannten Schneidkörpern in solchen Bearbeitungsfällen unrationell, in denen die Gefahr eines Totalbruches besteht, durch den auch die in Reservestellung befindliche Schneide unbrauchbar würde.
  • Schließlich macht sich die Bauhöhe des bekannten Schneidkörpers bei der Bestückung von Rundlaufwerkzeugen, wie z.B.
  • Fräsern, Messerköpfen u,dgl. insofern nachteilig bemerkbar, als sich diese verhältnismäßig große Dimension in Werkzeug-Umfsngsrichtung erstreckt. Hierdurch müssen die Schneiden mit verhältnismäßig großem Freiwinkel ausgestattet werden,welcher eine gewisse Schwächung für die Standfestigkeit der Schneide bedeutet. Außerdem wird das Fassungsvermögen der Spankammern begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein spanabhebendes Werkzeug der eingangs genannten Art zuschaffen, welches hinsichtlich Gestalt, Montage und Bedienung sehr einfach ausgebildet ist und ohne Beeinträchtigung einer sicheren Spannung in einem Halter - seien dies nun ein Drehmeißel, ein Fräser oder ein Messerkopf - nur eine vorhältnismäßig geringe Freiflächen-Höhe bzw. Bauhöhe aufweist. Diese Aufgabe wird gemäß.
  • der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schneidkörper nur im Bereich seiner der Freifläche gegenüberliegenden Deckfläche (Vorschubdruck-Abstützfläche) mit einer Ausnehmung begrenzter Tiefe versehen ist und daß in diese Ausnehmung der Spannbolzen mit einem im wesentlichen radial gerichteten Vorsprung eingreift.
  • Es ist bekannt, daß die Standzeit einer Schneidkörperschneide weitgehend von der Formstabilität des Schneidkörpers insbesondere in dem unterhalb der Schneide befindlichen Schneidkörperbereich abhängt. Dieser Bereich findet nun durch die erfindungsgemäß gewählte Gestaltung der 5chneidkörperbefe stigung keinerlei Schwächung. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Spannbolzen-Vorsprunges geht von der Vorschubdruck-Abstützfläche aus, die auf der der Freifläche abgewandten Seite des Schneidkörpers und somit im weniger beanspruchten Schneidkörperteil liegt. Bei der Wahl der Bauhöhe des Schneidkörpers braucht also lediglich auf die notwendige Festigkeit der Schneidenunterstützung, nicht aber auf die Schneidkörperspannung Rücksicht genommen zu werden.
  • Der in Spawirichtung vom Radialvorsprung des Spannbolzens baaufschlagte Teil der Schneidkörperausnehmung kann lotrecht zu der angrenzenden Vorschubdruck-jbstützfläche verlaufen.
  • Selbst in einem solchen Falle ist durch die Winkelstellung der einzelnen jbstützflächen des Schneidkörpers bzw. der Halterausnehmung zueinander gewährleistet, daß der Schneidkörper durch die Spannbolzenspannung in Anlage an die drei Abstützflächen in der Halterausnehmung angepreßt wird. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn der in Spannrichtung vom Radialvorsprung des Spannbolzens beaufschlagte Teil der chneidkörper-Ausnehmung in einem spitzen Winkel von weniger als 900 zur angrenzenden Vorschubdruck-Abstützfläche steht. Hierdurch wird eine zusätzliche Keilwirkung und damit eine weitere Verbesserung der Spannung des Schneidkörpers erzielt. Besonders vorteilhaft ist bei der Ausbildung der Schneidkörperbefestigung, daß zum Auswechseln des Schneidkörpers vollständiges Herausnehmen des Spannbolzens aus dem Halter nicht mehr erforderlich ist.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind die Ausnehmung im Schneidkörper ein Sackloch und der Radialvorsprung am Spannbolzen ein Bolzen. Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Ausnehmung im Schneidkörper eine Nut und der Radialvorsprung eine Rippe sind. Die Längsrichtung des Rippenverlaufes ist lotrecht zur Spannbolzenlängsachse. Der Nutgrund im Schneidkörper kann kreisbogenförmig-konkav ausgebildet sein. Eine besondere Ausführungsform sieht vor,daß die Nut mit einem Ende in die Riickdruck-bstützfläche des Schneidkörpers einmündet. Hierdurch kann der Schneidkörper in Längsrichtung seiner Hauptschneide nach vorne aus der Halterausnehmung herausgezogen werden, wenn der Spannbolzen vorher entsprechend gelockert ist. Das Maß der Lockerung braucht dann aber nicht so groß zu sein, wie wenn ein Herausnehmen des Schneidkörpers etwa lotrecht zur Erstreckung seiner Freifläche erfolgen muß.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß die Längsachse der Nut mit der Hauptschnittdruck-Abstützfläche des Schneidkörpers einen sich zur Ruckdruck-Lbstützfläche hin öffnenden Winkel von weniger als 900 einschließt. Durch dieses Merkmal wird noch eine weitere Xeilwirkung zwischen den bei der Befestigung des Schneidkörpers mitwirkenden Anlageflächen von Halterausnehmung und Spannelementen herbeigeführt, die sich wiederum vorteilhaft auf die Sicherheit der ßchneidkörperspannung auswirkt.
  • Der Spannbolzen ist an seinem dem Radialvorsprung abgewandten Ende in an sich bekannter Weise mit einer Kerbrast versehen, deren in Spannrichtung liegende eine Seitenfläche von der Stirnfläche einer in den Halter eingeschraubten Drucksohraube beaufschlagt ist. Die gewählte Ausführung der Schneidkörporspannung ermöglicht es, daß der Schneidkörper ausgewechselt worden kann, ohne daß die Druckschraube aus ihrem Eingriff in die Xerbrast des Spannbolzens herausbewegt werden muß.
  • Bei einer nodifizierten usführu-ngsform des Werkzeuges ist nun vorgesehen, daß der Spannbolzen eine in den Halter eingeschraubte schraube ist, auf der eine mit dem Radialvorsprung versehene Scheibe drehbar, aber in Schraubenlängsrichtung unverschiebbar befestigt ist.
  • Eine weitere Vereinfachung der Spannbolzenausbildung wird dadurch erzielt, daß der Spannbolzen eine in den Halter eingeschraubte Schraube, insbesondere eine Innensechskantschraube ist, deren Kopf als Radialvorsprung in die Schneidkörperausnehmung eingreift.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß die Freifläche und die Vorschubdruck-Abstützfläche des Schneidkörpers in an sich bekannter Weise planparallel sind. Hierdurch wird ein einfacher Nachschliff der Schneidkörperschneide ermöglicht.
  • Durch die Erfindung wird ein besonders einfaches Schneidwerkzeug mit geringer Bauhöhe des Schneidkörpers geschaffen, welchor ohne jeden störenden Aufbau sicher gespannt ist und trotz kleinen Volumens eine gewisse Form-Elastizität und hohe Festigkeit aufweist. In dem unterhalb der besonders beanspruchton Schneidkörperspitze liegenden Schneidkörperbereich sind keinerlei Schwächungen durch Ausnehmungen o.dgl. vorgesehen.
  • Der Schneidkörper kann einfach in Direktformgebung hergestellt oder auch geschliffen werden. Die Betätigung der Schneidkörperspannung ist aus verschiedenen Richtungen möglich, Je nach den vorliegenden Raumverhältnissen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand einiger in den Figuren dargestellter Ausftihrungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines als Drehmeißel ausgebildeten Werkzeuges, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig.1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schneidkörper nach Fig.2, Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Vorschubdruck-und Rückdruck-Abstützflächen einer gegenüber Fig.3 modifizierten Ausführungsform des Schneidkörpers, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Freifläche des Schneidkörpers gemäß Fig.4, Fig. 6 eine gegenüber Fig.3 wiederum modifizierte Auisführungsform eines Schneidkörpers, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie Vil-Vil in Fig.6, Fig. 8 einen Spannbolzen zur Spannung des Schneidkörpers gemäß Fig.6,7, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Freifläche eines Klemmstahlhalters mit einer modifizierten Schneidkörperbefestigung, Fig.10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig.9, Fig.11 eine Explosivdarstellung der Befestigungsschraube zur Halterung des Schneidkörpers gemäß Fig.10, Fig.12 einen Schnitt entsprechend Fig.10 durch eine modifizierte Schneideinsatzhalterung, Fig.13 die Draufsicht auf ein mit erfindungsgemäß ausgebildeten und gehalterten Schneidkörpern bestücktes Rundlaufwerkzeug, Fig.14 einen Teilausschnitt aus dem Rundlaufwerkz gemäß Fig.13.
  • Der Klemmstahlhalter 1 ist an seinem vorderen Ende mit einer nach drei Seiten hin offenen Ausnehmung versehen, in welche der insgesamt mit 2 bezeichnete Schneidkörper eingesetzt ist.
  • Die Hauptschneide des Schneidkörpers 2 ist mit 3, die Schneidspitze mit 4, die Schneidkörper-Freifläche mit 5, die Schneidkörper-Spanfiäche mit 6, die Hauptschnittdruck-Abstützfläche mit 7 die Rückdruck-Abstützfläche mit 8 und die Vorschubdruck-Abstützfläche mit 9 bezeichnet. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Schneidkörpers 2 enthält den Abstützflächen 7t8 uni 9 des Schneidkörpers 2 entsprechende Anlageflächen. Die Abstützflächen 7,8 und 9 schließen jeweils einen spitzen Winkel 10>11 bzw. 12 von weniger als 900 miteinander ein.
  • Der Schneidkörper 2 ist im Bereich seiner Torschubaruck-Abstützfläche 9 mit einer Nut 13 begrenzter Tiefe versehen.
  • Der Nutgrund 14 ist kreisbogenförmig-konkav ausgebildet. In die Nut 13 greift ein im wesentlichen radial gerichteter Vorsprung 15 eines in Richtung seiner längsachse 16 verspannbaren Spannbolzens 17 ein.
  • Die Nut 18 im Bereich der Vorschubdruck-Abstützfläche 9 des Schneidkörpers 2 (Fig.4) mündet mit einem Ende bei 19 in die Rückdruck-Abstützfläche 8 ein. Die längsachsen 20 der Nuten 13 bzw. 18 schließen mit der Hauptschnittdruck-Abstützfläche 7 des Schneidkörpers 2 einen sich zur Rückdruck-Abstütsfläche 8 hin öffnenden spitzen Winkel 21 von weniger als 900 ein.
  • Der Spannbolzenvorsprung 15 ist bei der Spannung von Schneidkörpern 2 mit Nuten 13 bzw. 18 nach Art einer Rippe ausgebildet, deren längsrichtung lotrecht zur Spannbolzenlängsachse verläuft. Die Rippe wird dadurch in einfachster Weise hergestellt, daß der Spannbolzen 17 in dem dem Vorsprung 15 benachbarten Bereich Ausfräsungen 22 erhält. Der in Fig.6 dargestellte Schneidkörper 2 enthält gegenüber den Schneidkörpern gemäß Fig.3 und 4 anstelle der Nut 13 bzw. 18 ein Sackloch 23. Entsprechend weist der Spannbolzen 17 zur Spannung des Schneidkörpers 2 mit dem Sackloch 23 einen Radialbolzen 24 auf, welcher in das Sackloch 23 eingreift.
  • Gleichgültig, ob der Schneidkörper 2 im Bereich seiner Vorschub-Aufnahrefläche mit einer Nut 13,18 bzw. einem Sakloch 23 versehen ist, soll der in Spannrichtung vom Radialvorsprung 15 bzw. dem Radialbolzen 24 beaufschlate Teil 25 bzw. 26 der Schneidkrperausnehmung 13,18 bzw. 23 in einem spitzon Winkel 27 bzw.28 von weniger als 900 zur angrenzenden Vorsohubdruck-Ibstützfläche 9 verlaufen.
  • Der Spannbolzen 17 ist in an sich bekannter Weise an seinem deu Radialvorsprung 15 bsw.24 abgewandten Ende mit einer lerbrast 29 versehen. Die in Spannrichtung liegende Seitenfläche 30 ist von der Stirnfläche einer in den Halter 1 xingeschraubten Druckochraube 31 beaufschlagt Die Beaufschlagung erfolgt in Spannrichtung des Spannbolzens 17 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 32, die lediglich den Spannbolzen 17 nach Lösung der Druckschraube 31 wieder nach oben drücken soll, so daß ein Auswechseln des Schneidkörpers 2 erleichtert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.9 bis 11 ist der Spannbolzen eine in den Halter 1 eingeschraubte Schraube 33, auf der eine mit dem Radialvorsprung 34 versehene Scheibe 35 drehbar, aber in Schraubenlängsrichtung unverschiebbar befestigt ist. Diese Art der Befestigung der Scheibe 35 kann dadurch herbeigeführt werden, daß eine Gegenscheibe 36, beispielsweise durch einen Splint 37, undrehbar auf der Schraube 33 mit Abstand vom Schraubenkopf 38 festliegt. Zwischen der Gegenscheibe 36 und dem Schraubenkopf 38 ist die mit dem Radialvorsprung 34 versehene Scheibe 35 gelagert. Der Vorsprung 34 greift in berosts beschriebener Weise in die Nut 13,18 bzw. das Sackloch 23 ein.
  • Die Ausführungaform nach Fig.12 unterscheidet sich von der nach Pig.9 bis 11 dadurch, daß der Spannbolzen eine in den Halter 1 eingeschraubte Innensechskantschraube 39 o.dgl. ist, deren Kopf 40 als Radialvorsprung in die Schneidkörperausnehmung eingreift, die hier als Nut 13 bzw. 18 ausgebildet sein muß (Fig.3,4).
  • Wie die Ausftihrung.beispiele zeigen, sind die Preifläche 5 und die Vorschubdruok-Lbstützfläohe 9 planparallel ausgebilort.
  • Der in Fig.13 bzw. 14 dargestellte Fräser 41 soll lediglich die Einsatzmöglichkeit des Schneidkörpers gemäß der Erfindung mit seiner Spanneinrichtung an Rundlaufwerkzeugen demonstrieren.
  • Im Bereich der Zähne 42 sind die Schneidkörper 2 auf dem Umfang des Fräsers 41 angeordnet. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen im übrigen den Bezugszeichen, die bei der Erläuterung der vorangegangenen Figuren verwendet worden sind. Sie kennzeichnen entsprechende Teile. Die Spannuten des Rundlaufwerkzeuges sind mit 43 bezeichnet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Spanabhebendes Werkzeug mit durch einen in Richtung seiner Längsachse verspannbaren Spannbolzen lösbar befestigtem prismatischem Schneidkörper, der durch flächenförmige anlage an drebeSOfldz%1Winke1 von weniger als 900 zueinanderstehenden Begrenzungsflächen einer Halterausnehmung gegenüber den einwirkenden Schnittdruckkomponenten abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (2) und im Bereich seiner der Freifläche (5) gegenüberliegenden Deckfläche (9) (Vorschubdruck-Abstützfläche) mit einer Ausnehmung (13,18 bzw. 21) begrenzter Tiefe versehen ist und daß in diese Ausnehmung der Spannbolzen (17) mit einem im wesentlichen radial gerichteten Vorsprung (15) eingreift.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Spannrichtung vom Radialvorsprung (15) des Spannbolzens (17) beaufschlagte Teil (25 bzw.26) der Schneidkörper-Ausnehmung (13,18 bzw.21) in einem Winkel (27) von weniger als 90° zur angrenzenden Vorschubdruck-Abstützfläche steht.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) ein Sackloch und der Radialvorsprung (24) am Spannbolzen (17) ein Bolzen sind.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13,18) eine Nut und der Radialvorsprung (15) eine Rippe sind.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (14) kreisbogenförmig-konkav ausgebildet ist.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) mit einem Ende in die Rückdruck-Abstützfläche (8) des Schneidkörpers (2) einmündet.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (20) der Nut (13,18) mit der Hauptschnittdruck-Abstützfläche (7) des Schneidkörpers (2) einen sich zur Riickdruck-Abstützfläche (8) hin öffnenden Winkel (21) von weniger als 900 einschliest.
  8. 8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (17) an seinem dem Radialvorsprung (15) abgewandten Ende in an sich bekannter Weise mit einer Kerbrast (29) versehen ist, deren in Spannrichtung liegende eine Seitenfläche (30) von der Stirnfläche einer in den Halter eingeschraubten Druckschraube (31) beaufschlagt ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (17) eine in den Halter eingeschraubte Schraube (33) ist, auf der eine mit dem Radialvorsprung (34) versehene Scheibe (35) drehbar, aber in-Schraubenlängsrichtung unverschiebbar befestigt ist.
  10. 10. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (17) eine in den Halter (1) eingeschraubte Schraube (39) ist, deren Kopf (40) als Radialvorsprung in die Schneidkörpernut (13,18) eingreift.
  11. 11. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche (5) und die Vorschubdruck-Abstützfläche (9) des Schneidkörpers (2) in an sich bekannter Weise planparallel sind.
  12. 12. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Längsachse (16) des Spannbolzens (17) zwischen den Schenkeln des Winkels liegt, der durch die R-ückdruck-() und Hauptschnittdruck-Abstützfläche (7) des Schneidkörpers (2) verläuft.
  13. 13. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe am Spannbolzen (17) lotrecht zu dessen Längsachse (16) verläuft.
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8310 Action for declaration of annulment
8312 Partial invalidation