DE1502076C2 - Befestigungsmittel für eine Wendechneidplatte an einem Schneidwerkzeug für Metalle - Google Patents

Befestigungsmittel für eine Wendechneidplatte an einem Schneidwerkzeug für Metalle

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DE1502076C2
DE1502076C2 DE19651502076 DE1502076A DE1502076C2 DE 1502076 C2 DE1502076 C2 DE 1502076C2 DE 19651502076 DE19651502076 DE 19651502076 DE 1502076 A DE1502076 A DE 1502076A DE 1502076 C2 DE1502076 C2 DE 1502076C2
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    • B23B27/1622Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert characterised by having a special shape
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    • B23C5/2208Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts 

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

3 4
Hilfe eines glattwandigen,, teilweise konischen BoI- welche zusätzlichen Teile Rücksicht genommen werzens in Richtung auf hinterschnittene ■ Anschlagflä- den müßte. Die Bedienung ist damit erheblich verchen durch Heilwirkung .beaufschlagt wird. Hierfür einfacht. - ' : · . = · ;; :.;- ■■■■. ■:■ -■< ■:■.<:.;'.■..:■ ist dem konischen Abschnitt des Bolzens eine koni- ν In der Zeichnung ist die Erfindung ^beispielsweise sehe Bohrung der Plattenlagerung für die Wende- 5 erläutert, und zwar zeigt . ;.■:■. '--\. ;· ; : . schneidplatte am Schneidwerkzeug zugeordnet. Wei- ■ Fig. 1 eine Seitenansicht eines Radiälfräsers/ J ;:: ter ist die konische Bohrung im Werkzeughalter et- Fig.2 bis 4 Schnitte bei den Linien H-II, IH-IIT was näher an der hinterschnitterienAnschlagfläche und IV-IV in Fi g. 1, : - ■■;■.■; für die Schneidplatte angeordnet als die zylindrische : Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit Bohrung in der Schneidplatte. Dadurch ergibt sich io des Rädiälfräsers von F i g. i und "'·'■ .' ' eine . Beaufschlagung .der Schneidplatte unter der F ig. 6 einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt einer Keilwirkung des Bolzens in Richtung auf die hinter- anderen Ausführungsform. ...·;,/!. schnittene Anschlagfläche. Durch diese Hinterschnei- Ein Schneidwerkzeug besteht aus einem Werkdung wird sichergestellt, daß das Plättchen auf seine zeüghalter 10 mit einer Keilnut 12 zur Befestigung Auflagefläche am Halter angelegt bleibt. Die Ver- 15 des Schneidwerkzeugs und beispielsweise zwei Platwendung eines Bolzens ist jedoch für die Handha- tenlagerungen 14 (F i g. 5). Jede Plattenlagerung 14 bung insbesondere bei kleinen Schneidplatten korn- weist eine ebene Auflagefläche 16 und zwei i'm'Winpliziert, da der Bolzen bei der Wendeschneidplatte kel zueinander stehende Anschlagflächen 18 auf, die jeweils herausgeschlagen und neu eingeschlagen wer- in den Werkzeughalter 10' eingearbeitet sind und .den muß und die sichere Auflage der Schneidplatte 20 über die Auflagefläche 16 vorstehen. Am von den nur durch das : zusätzliche Vorsehen . der Hinter- beiden Anschlagflächen 18 gebildeten Winkelscheitel schneidung erreichbar ist. ■ ist eine etwa dreieckige Aussparung 20 aus herstel-
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs ge- lungstechnischen Gründen vorgesehen! Weiter steht nannte Befestigungsmittel für eine Wendeschneid- mit der Plattcnlagerung 14 eine Spantasche 22 zum platte :so'auszubilden, daß eine sichere Beaufschla- 25 gleichmäßigen Abführen der vom Werkstück abgegungder Schneidplatte in Richtung der Anschlagflä- frästen Späne in Verbindung. ; ■'■':■'■ ■■■'■ ■■■■'· chen ohne zusätzlichen baulichen Aufwand bei ein- In der Auflagefläche 16 jeder Plattenlagerung 14 fachster Bedienung gewährleistet wird. '·■' ' ' ist im Werkzeughalter 10 jeweils eine Gewindeboh-' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- rung 24 vorgesehen, deren Achse 26 in der Winkellöst·, daß die Achse der konischen Bohrung der Wen- 30 halbierungsebene 28 der beiden Anschlagflächen.''18 deschneidplaüe und die Achse; der in dem Werkzeug- liegt, die auf der Auflagefläche 16 senkrecht steht. halter ortsfesten Gewindebohrung für die Befesti- In jede Plattenlagerung 14 ist. eine beispielsweise güngsschraube parallel und gegeneinander versetzt in dreieckige und aus Wolframcarbid bestehende Wender Winkelhalbierungsebene der beiden Anschlagflä- deschneidplatte 30 eingelegt! Die Werideschneidplätchen-liegen und daß die Achse der Bohrung'der 35 ten weisen die gleiche Form auf und besitzen zwei Wendeschneidplätte vom Winkelscheitel einen größe- ebene, zueinander parallele Hauptflächen 32 "und ren Abstand hat als die "Achse der.:Gewindebohrung diese verbindende Seitenflächen' 34, die vorzugsweise des Werkzeughalters. ■: v''■-, .-.-i-. -ν.-.. .·. abgeschrägt sind. Die Schnittlinien zwischen den 'S6i-
Es wird also zur Befestigung der Wendeschneid- tenflächen 34 und zumindest einer der Hauptfläclien
platte am Schneidwerkzeug bzw. dem Werkzeughai- 40 32 bilden Schneidkanten 36.
ter nicht mehr als eine einfache Befestigungsschraube Jede Wendeschneidplatte 30 weist mittig eine komit konischem Kopf und eine ihm gegenüber ver- nische Bohrung 38 auf, deren Achse bei in die Platsetzte Einsenkung in der Wendeschneidplatte ver- tenlagerung 14 eingelegter Wendeschneidplatte 30 wendet. Die Befestigungsschraube dient in üblicher / ebenfalls in der Winkelhalbierungsebene 28 liegt. Be-. Weise dazu, die Wendeschneidplatte auf ihre Aufla- 45 findet sich die Wendeschneidplatte 30 mit ihren Seigefläche am Werkzeughalter niederzuziehen. Durch tenflächen 34 in Anlage an den Anschlagflächen 18, die versetzte Anordnung der Achsen der konischen so ist die Achse 40 ihrer konischen Bohrung 38 vom Bohrung der Wendeschneidplatte und der ortsfesten Winkelscheitel der Anschlagflächen 18 weiter ent-Gewindebohrung im Werkzeughalter wird jedoch er- fernt als die Achse 26 der Gewindebohrung 24. reicht, daß der konische Kopf der Befestigungs- 50 Beide Achsen liegen also parallel und gegeneinander schraube die konische Bohrung der Wendeschneid- versetzt in der Winkelhalbierungsebene 28, wobei die platte an einer kleinen, dem Winkelscheitel der An- Achse 40 vom Winkelscheitel einen größeren Abschlagflächen zuliegenden Fläche mit einer Kraft be- stand hat als die Achse 26.
aufschlagt, die die Wendeschneidplatte beim Ein- Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, ist der schrauben der Befestigungsschraube zunächst in 55 kleinste Durchmesser der konischen Bohrung 38 in Richtung der Anschlagflächen bis zur Anlage an die- der Wendeschneidplatte 30 größer als der Durchmessen drückt und dann an der Auflagefläche anlegt. ser der Gewindebohrung 24 in der Auflagefläche Mit diesem einfachen Befestigungsmittel wird somit des Werkzeughalters 10, so daß eine mit Gewinde erreicht, daß die Wendeschneidplatte ohne besondere versehene Befestigungsschraube 42 durch die Bohformschlüssige Hinterschneidungen an die Auflage- 60 rung 38 der Wendeschneidplatte 30 hindurch frei in fläche gedrückt bleibt und zugleich gegen ihre An- die Gewindebohrung 24 der Auflagefläche 16 eingeschlagflächen fixiert wird. Irgendwelche zusätzlichen führt werden kann. Die Versetzung C zwischen den Teile oder zusätzliche Ausbildungen des Werkzeug- Achsen 26 und 40 soll mindestens 0,13 mm betragen halters sind für das Befestigungsmittel nicht erforder- und vorzugsweise zwischen 0,28 und 0,43 mm liegen, lieh. Das führt dazu, daß auch das Wenden der Wen- 65 Die Befestigungsschraube 42 hat einen konischen deschneidplatten und das Auswechseln äußerst ein- Kopf 44 und in diesem einen Innensechskant 46 zur fach ist und sich auf das Lösen einer einzigen Betätigung der Befestigungsschraube 42 mit Hilfe Schraube beschränkt, ohne daß dabei auf irgend- eines entsprechenden Werkzeuges. Beim Aufschrau-
5 6
ben der Befestigungsschraube 42 in die Gewindeboh- , die konische Bohrung 38 der Wendeschneidplatte 30 rung 24 gelangt der konische Kopf 44 der Befesti- in die. Gewindebohrung 24 des Werkzeughalters 10 gungsschraube 42 in die konische Bohrung 38 der eingeführt und mit Hilfe eines geeigneten einfachen Wendeschneidplatte 33, wobei eine Teilfläche am Werkzeugs und des Innensechskants 46 verschraubt, Umfang des konischen Kopfs 44 in lineare Beruh- 5 wobei auf Grund der oben beschriebenen Ausbildung rung mit einer Teilfläche der konischen Bohrung 38 die. Wendeschneidplatte gegen die Anschlagflächen kommt. Dadurch werden zwei aneinander angren- 18 und auf die Auflagefläche 16 gedruckt, wird, so zende Seitenflächen 34 der Wendeschneidplatte 30 daß sie eine wohldefinierte Lage einnimmt. Sind nun fest an die ,Anschlagflächen 18 gedrückt, während Schneidkanten 36 abgenutzt, so genügt es, die Befegleichzeitig eine Hauptfläche 32 der Wendeschneid- io stigungsschraube 42 zu lösen und eine neue Schneidplatte 30 auf die Auflagefläche 18 der Plattenlage- kante in Arbeitsstellung zu bringen, worauf die Beferung 14 festgespannt wird. - stigungsschraube 42 wieder angezogen wird. Dabei
Hierfür läßt man die Achse des konischen Kopfs gelangt die neue Schneidkante 36 mit Sicherheit wie-
44 der Befestigungsschraube 42 praktisch mit der der in die gleiche Lage, die zuvor von der nunmehr
Achse des Gewindeschaftes der Befestigungsschraube 15 abgenutzten Schneidkante eingenommen wurde. Auf
42 zusammenfallen und wählt den Öffnungswinkel die gleiche Weise kann einfach eine abgenutzte Wen-
des konischen Kopfs 44 praktisch identisch mit dem deschneidplatte durch eine neue Wendeschneidplatte
Öffnungswinkel der konischen Bohrung 38 der Wen- ersetzt werden. Hierfür ist jeweils nicht mehr erfor-
deschneidplatte 30. Der Öffnungswinkel beträgt vor- derlich als das Lösen und Wiederanziehen der Befe-
zugsweise etwa 82° mit Abweichungen von einigen 20 stigungsschraube 42.
tausendstel Grad in beiden Richtungen. Zweckmäßig F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ist der kleinste Durchmesser der Einsenkung der Wen- lediglich Wendeschneidplatten 48 einer etwas andedeschneidplatte größer als der Durchmesser der Ge- ren Art verwendet werden. Auch die Wendeschneidwindebohrung des Werkzeughalters. Auch wird die platten 48 weisen zwei ebene, parallele Hauptflächen Gesamthöhe des konischen Kopfs 44 so gewählt, daß 25 50 und diese verbindende Seitenflächen 52 auf, die seine große Fläche höchstens auf gleicher Ebene mit zu den Hauptflächen 50 senkrecht stehen und mit der angrenzenden Hauptfläche 32 der Wende- beiden Hauptflächen Schneidkanten 54 zu bilden, so schneidplatte 30 zu liegen kommt, damit die von der daß man bei einer dreieckigen Wendeschneidplatte Wendeschneidplatte abgefrästen Späne ungehindert 48 sechs Schneidkanten 54 erhält. Die mittige, koniabfallen können. 30 sehe Bohrung 56 der Wendeschneidplatte 48 besteht
Das Aufspannen einer Wendeschneidplatte 30 ge- dann aus einem Doppclkonus, der sich jeweils in schieht einfach dadurch, daß man die Wendeschneid- Richtung zu den beiden Hauptflächen 50 öffnet und platte in die Plattenlagerung 14 des Werkzeughalters dessen Durchmesser zum Inneren der Wendeschneid-10 von Hand so einlegt, daß zwei ihrer Seitenflä- platte 48 hin abnimmt. Die beiden konischen Abchen 34 vor den Anschlagflächen 18 der Plattenlage- 35 schnitte des Doppelkonus, der die konische Bohrung rung 14 liegen, während eine Hauptfläche 32 flach 56 bildet, haben eine gemeinsame Achse. Im übrigen auf der Auflagefläche 16 der Plattenlagerung 14 auf- gelten die oben gegebenen Erläuterungen und Maßliegt. Dana wird die Befestigungsschraube 42 durch angaben für diese Ausführungsform.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι "."■■■■■■■■"■_; 2 ■'■■'
    chen ergibt. Die Verwendung einer eigenen Nylon-Patentanspruch: scheibe zumErzielen der Beaufschlagung der Wendeschneidplatte in Richtung ihrer Anschlagflächen ist
    Befestigungsmittel für-eine Wendeschneidplatte jedoch unerwünscht: Die Nylonscheibe kann verloan einem Schneidwerkzeug für Metalle, mit 5 rengehen oder beim Einsetzen der Befestigungseinem Werkzeughalter, einer in dem Werkzeug- schraube versehentlich vergessen werden. Für eine halter angeordneten Plattenlagerung mit einer eindeutige Lage der Wendeschneidplatte ist dann . Auflagefläche und zwei im Winkel zueinander nicht mehr gesorgt, da sie nicht mehr in Richtung auf stehenden Anschlagflächen,-einer ortsfesten Ge- ihre Anschlagflächen beaufschlagt wird. Ausschußwindebohrung in der Auflagefläche, einer in der io produktion ist die Folge. Auch wenn die Nylon-Wendeschneidplatte niittig angeordneten Boh- scheibe vorhanden ist, muß noch auf ihre richtige rung mit konischem Senker und einer in; die Ge- Lage geachtet werden, damit die Wendeschneidplatte windebohrung der Auflagefläche eingeschraub- unter Wirkung der Nylonscheibe tatsächlich in Richten, die Wendeschneidplatte in ihrer Bohrung tung der Anschlagflächen und nicht etwa in Gegendurchsetzenden und in Richtung der Auflage- 15 richtung beaufschlagt wird. Die genaue Lage der Ny- und der Anschlagflächen beaufschlagenden Befe- lonscheibe so zu beachten, ist bei kleinen Wendestigungsschraube mit einem konischen Kopf, schneidplatten und entsprechend noch kleineren Nydadurch gekennzeichnet, daß die lonscheiben schwierig. .
    Achse (40) der konischen Bohrung (38 bzw. 56) Es ist deshalb auch bereits eine Abwandlung des der Wendeschneidplatte (30 bzw. 48) und die 20 hier oben beschriebenen Schneidwerkzeugs bekannt Achse (26) der in dem Werkzeughalter (10) orts- (britische Patentschrift 956 483, Fig. 5 bis 8), bei festen Gewindebohrung (24) für die Befestigungs- der der Werkzeughalter des Schneidwerkzeugs so schraube (42) parallel und gegeneinander versetzt ausgebildet ist, daß die Wendeschneidplatte in jedem in der Winkelhalbierungsebene (28) der beiden Fall in Richtung ihrer Anschlagflächen beaufschlagt Anschlagflächen (18) liegen und daß die Achse 25 wird. Dafür ist unter der Auflagefläche der Plattenla-(40) der Bohrung (38 bzw. 56) der Wende- gerung eine Bohrung vorgesehen, die in der Winkelschneidplatte (30 bzw. 48) vom Winkelscheitel halbierungsebene der beiden Anschlagflächen liegt. einen größeren Abstand hat als die Achse (26) In dieser Bohrung ist ein zylindrischer Block geführt, der Gewindebohrung (24) des Werkzeughalters . ; der von einer Feder in Richtung auf den von den bei-(10). 30 den Anschlagfächen gebildeten Winkelscheitel beaufschlagt wird. Der Block weist eine Gewindebohrung
    auf, in die die Befestigungsschraube mit konischem
    . Kopf eingeschraubt werden kann. Dafür ist in der
    '■'" ' ' ' Auflagefläche der Plattenlagerung ein Längsschlitz
    35 vorgesehen. Durch das Einschrauben der Befesti-
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungs- gungsschraube durch den Längsschlitz hindurch in mittel für eine Wendeschneidplatte an einem die Gewindebohrung des zylindrischen Blocks wird Schneidwerkzeug für Metalle, mit einem Werkzeug- demnach die Wendeschneidplatte auf ihre Auflagehalter, einer in dem Werkzeughalter angeordneten fläche gezogen. Durch die den Block und damit auch Plattenlagerung mit einer Auflagefläche und zwei im 40 die Befestigungsschraube in Richtung auf die AnWinkel zueinander stehenden Anschlagflächen, einer schlagflächen drückende Feder erhält man außerdem ortsfesten Gewindebohrung in der Auflagefläche, eine Beaufschlagung in Richtung der Anschlagfläeiner in der Wendeschneidplatte mittig angeordneten chen. Wird die Befestigungsschraube jedoch so fest Bohrung mit konischem Senker und einer in die Ge- angezogen, daß die für die Verschiebung des zylinwindebohrung der. Auflagefläche eingeschraubten, 45 drischen Blocks in der Bohrung des Werkzeughalters die Wendeschneidplatte in ihrer Bohrung durchset- erforderliche Kraft die Federkraft der den zylinzenden und in Richtung der Auflage- und der An- drischen Block beaufschlagenden Feder übersteigt, schlagflächen beaufschlagenden Befestigungs- so ist die Anlage der Wendeschneidplatte an ihren schraube mit einem konischen Kopf. , '. Anschlagflächen nicht mehr sichergestellt. Auch ist Bei einem bekannten Schneidwerkzeug dieser Art 50 es schwierig, die Befestigungsschraube überhaupt in (britische Patentschrift 956 483, F i g. 1 bis 4) fluch- die Bohrung des zylindrischen Blocks einzuführen, ten die Gewindebohrung in der Auflagefläche und da bei gelöster Befestigungsschraube der zylindrische die in der Wendeschneidplatte mittig angeordnete Block von der Feder bis zu seinem Anschlag geführt Bohrung miteinander. Da es jedoch für eine ein- und damit unter Umständen ein Einschrauben der wandfreie Funktion des mit der Wendeschneidplatte 55 Befestigungsschraube nicht mehr möglich ist/ wenn ausgerüsteten Schneidwerkzeugs in jeder beliebigen nicht zusätzliche Werkzeuge verwendet werden. Ist Lage der Wendeschneidplatte darauf ankommt, daß die Befestigungsschraube in die Gewindebohrung des die gerade wirksame Schneidkante. jeweils an der zylindrischen Blocks einmal eingeschraubt, so fallen gleichen Stelle liegt, muß die Wendeschneidplatte die Achsen der Befestigungsschraube, der Bohrung durch die Befestigungsschraube nicht nur auf die 60 der Wendeschneidplatte und der Gewindebohrung im Auflagefläche gezogen, sondern überdies auch in zylindrischen Block zu einer einzigen Linie zusam-Richtung der Anschlagfläche beaufschlagt werden. men. Nachteilig bei einem so ausgebildeten Schneid-Dafür ist beim bekannten Schneidwerkzeug eine werkzeug ist neben den Gefahren für die gute Funk-Nylon-Unterlagscheibe vorgesehen, die unter den ko- . tion vor allem die komplizierte Bedienung und die irischen Kopf der Befestigungsschraube gelegt ist. Sie 65 aufwendige Ausbildung des Werkzeughalters,
    ist derart ausgebildet, daß ein Anziehen der Befesti- Bekannt ist noch ein Schneidwerkzeug für Metalle gungsschraube eine Beaufschlagung der Wende- (deutsche Patentschrift 520 659), bei dem die schneidplatte auch in Richtung ihrer Anschlagflä- Schneidplatte auf der Auflagefläche aufliegt und mit
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