DE4127509A1 - Fingerfraeser - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fingerfräser von etwa zylindri
scher Form mit einem Einsatz aus Hartmetall, dessen Schneiden, ein
ander auf dem Durchmesser des Zylinders und ggf. der Stirnfläche ge
genüberliegend mit einer in Schneidrichtung (Drehrichtung) vor den
Schneiden liegenden Kehle für den Spanabfluß versehen sind, wobei
der Hartmetalleinsatz in einen achsparallelen Schlitz des Fingerfrä
sers eingesetzt und von Schrauben gehalten ist.
Bei derartigen Fingerfräsern ist es mit einem erheblichen Aufwand
verbunden, den Hartmetalleinsatz zu formen, denn es müssen an der
Grundform nicht nur die Schneidkanten ausgebildet und geschliffen
werden, sondern vor diesen Schneidkanten sind auch die Spankehlen
einzuformen, d. h. auszuhöhlen und zwar in der für den Spanabfluß
möglichst günstigen Form. Abgesehen davon, daß eine derartige Form
gebung, die zumindest teilweise durch Schleifen zu erfolgen hat,
außerordentlich aufwendig und damit kostspielig ist, läßt sich ein
solcher Hartmetalleinsatz, wenn er abgenutzt ist, kaum wieder ver
wenden; er läßt sich insbesondere dann nicht wiederverwenden, wenn
aus irgenwelchen Gründen, beispielsweise beim Auftreffen auf einen
Lunker im Werkstück ein Teil einer Schneide ausgebrochen ist - die
Schneide im übrigen aber noch brauchbar wäre.
Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die sich die Aufgabe ge
stellt hat, Hartmetalleinsätze, insbesondere für Fingerfräser, der
art auszubilden, daß sie wesentlich einfacher und mit geringerem
Aufwand als bisher herzustellen sind und bei besonderer Ausbildung
auch derart auszubilden sind, daß sie einen doppelten Nutzen haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fingerfräser der gattungsgemäßen
Art derart ausgebildet, daß der Hartmetalleinsatz aus zwei aufeinan
derliegenden Platten besteht, deren Trennungsfuge in einer achspa
rallelen und den Durchmesser des Fingers bildenden Ebene liegt und
derart in dieser Ebene gegeneinander seitlich versetzt sind, daß je
weils die in der Fugenebene liegende Kante einer Platte die vor
springende Schneide bildet, während die zugeordnete Kante der ande
ren Platte gegenüber dieser Schneide zurückgesetzt die Spankehle
freiläßt.
Ein derart aus zwei gegeneinander versetzten Hartmetallplatten be
stehender Einsatz für Fingerfräser oder dergl. ist in sofern einfa
cher und leichter herzustellen, daß jede einzelne Platte in einem
einfachen Formungs- und Schleifvorgang herzustellen ist und insbe
sondere die Aushöhlung für die Spankehle dadurch zustande kommt, daß
die Platten gegeneinander versetzt in dem Fingerfräser montiert
sind. Es sind also nur noch einfache Formungs- und Schleifarbeiten
auszuführen, während mit hoher Maßgenauigkeit durchzuführende Ein
formungen und Einschliffe und auch Hinterschneidungen fortfallen.
Damit ist die Fertigung nicht nur wesentlich einfacher und auch ko
stengünstiger, sondern auch wesentlich schneller durchzuführen. Die
se Ausführung hat ferner den Vorteil, daß bei Beschädigung einer
Schneidkante lediglich eine Platte der Hartmetalleinsätze auszu
wechseln ist, während die andere Platte noch weiter genutzt werden
kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind die beiden, den Hartme
talleinsatz bildenden Platten bei einer zur rechtwinkligen gegenüber
der Drehachse symmetrischen Ausbildung aneinander diametral gegen
überliegenden Kanten mit Schneidkanten versehen und an den jeweils
zugeordneten Eckkanten bilden die Schneidphasenkanten den Untergrund
der Spankehle.
Aufgrund dieser "doppelseitigen" Formgebung bzw. Ausbildung mit
Schneiden ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Platten des
Hartmetalleinsatzes nach einer Beschädigung oder unbrauchbar werden
einer Schneidkante nach Lösen ihrer Befestigung im Fingerfräser um
zudrehen bzw. zu wenden, so daß die gegenüberliegende Seite zum Ein
satz kommt. Die Herstellung einer mit zwei Schneidkanten versehenen
einzelnen Platte des Hartmetalleinsatzes ist nicht wesentlich auf
wendiger, sie bildet jedoch die Möglichkeit, diese Hartmetallein
sätze der Erfindung doppelt zu nutzen.
Ein weiterer beachtlicher Vorteil dieser "doppelseitigen" Formgebung
besteht darin, daß beispielsweise bei programmgesteuerten Flächen-
Fräsarbeiten, bei denen das Programm für spiegelbildlich auszufüh
rednde Teile einmal "vorwärts" und dann "rückwärts" durchlaufen
wird, der Fräser nach der Erfindung durch einfaches Umsetzen der
Hartmetallplatten von Rechtslauf auf Linkslauf umzurüsten ist. Es
kann dann nach Fertigstellen der Preßform für eine rechte Tür eines
Kraftfahrzeuges (im Rechtslauf, programmgesteuert) sogleich die lin
ke Tür des Kraftfahrzeuges mit dem gleichen Fräser (im Linkslauf,
bei "Rückwärts"-Lauf des Steuerprogramms) gefräst werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Einen Fingerfräser in Frontansicht
Fig. 2 Einen Fingerfräser in Seitenansicht
Fig. 3 Einen Fingerfräser in Draufsicht
Fig. 4-5 Waagerechte Schnitte durch einen Fingerfräser
entsprechend den Fig. 1 und 2 nach den
Schnittlinien die dort mit den römischen Ziffern
IV bis V bezeichnet sind.
Fig. 6 Eine Schneidplatte bzw. Hartmetalleinsatz
Fig. 7 Eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht
Fig. 8 Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 7
Fig. 9 Eine weitere Ausführungsform
Fig. 10 Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 9
Fig. 11 Eine weitere Ausführungsform
Fig. 12 Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 11
Ein Fingerfräser nach der Erfindung, insbesondere nach den Fig. 1
bis 5 besteht im wesentlichen aus einem, auf einem Schaft 2
angeformten zylindrischen Teil 1, der an seiner Stirnfläche in Form
einer Kugelkalotte 3 oder Halbkugelförmig ausgebildet ist. Schaft 2
und zylindrischer Teil mit Stirnfläche sind aus gleichem Material
einstückig geformt. Der zylindrische Teil 1, das eigentliche
Werkzeug, ist mit einem achsparalellen breiten Schlitz 4 versehen,
der in Bezug auf den Querschnitt des zylinderförmigen Fingerfräsers
radial verläuft. Im rechten Winkel zu diesem Schlitz 4 sind
übereinanderliegend zwei Durchgangsbohrungen in dem zylindrischen
Teil 1 angeordnet, die zweckmäßig auf der einen Seite mit
Erweiterungen 6 und auf der gegenüberliegenden Seite mit
Innengewinde 7 versehen sind. Diese Durchgangsbohrungen 5 dienen zum
Einsetzen von Klemmschrauben 8, die mit ihrem Gewinde in das
Innengewinde 7 eingreifen und mit ihren Köpfen, die mit einem
Innensechskant oder dergl. versehen sind, in die Erweiterungen 6 der
Bohrungen 5 passen, so daß sie mit der Außenseite der Köpfe nach dem
Einschrauben unterhalb der Außenfläche des Mantels des Zylinders 1
liegen. Diese eingesetzten Schrauben 8 durchdringen den Schlitz 4
und ziehen ihn beim Einschrauben klemmend zusammen. Sie dienen zur
Halterung der in den Schlitz 4 eingesetzten eigentlichen
Schneidwerkzeuge in Form von Hartmetallplatten.
In den Schlitz 4 sind zwei in ihrer geometrischen Form übereinstim
mende Hartmetallplatten 9 und 10 eingesetzt. Sie sind mit Löchern
zum Durchtritt der Schrauben 8 versehen und werden so, in den
Schlitz 4 eingesetzt, von den Schrauben 8 sowohl formschlüssig als
auch klemmend gehalten.
An den Hartmetallplatten 9 und 10 sind die Schneidkanten 11 und 12
ausgebildet, an die die Schneidphasen 13 und 14 an der Außenseite
anschließen. Die Hartmetallplatten 9 und 10 sind nach dem Einsetzen
und Befestigen in den Schlitz 4 gegeneinander versetzt angeordnet,
so daß die Schneidkanten 11 und 12 jeweils die Rückseite, also die
den Schneidphasen 13 und 14 gegenüberliegenden Abschlußflächen 16
und 17 überragen. Diese Flächen 16 und 17 bilden mit den in radialer
Richtung unterhalb der Schneidkanten 11 und 12 liegenden freien Flä
chen der Hartmetallplatten 9 und 10 die Spankehlen 18 und 19 über
die die von den Schneidkanten 11 und 12 abgetragenen Materialspäne
abfließen. Die Drehrichtung des Fräsers bei der Bearbeitung ist
durch den Pfeil A angegeben.
Anschließend an die Spankehlen 18 und 19 ist zur weiteren Begünsti
gung des Spanabflußes die Außenfläche des zylindrischen Teils und
auch des kugelkalottenförmigen Teils vorteilhaft mit angeschliffenen
Flächen 20, 21 versehen, so daß die Kante des Einsatzschlitzes 4 im
Bereich der Spankehlen 18, 19 zurückgesetzt ist. Die Begrenzungen der
Anschliff-Flächen 20 und 21 sind in den Figuren durch dünne Linien
dargestellt.
Die Fig. 4 gibt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2
wieder, es ist dort zu erkennen, wie an den beiden Hartmetallplatten
9 und 10 die Schneidkanten 11 und 12 im oberen Bereich der Kugel
kalotte des Fingerfräsers ausgebildet sind. Mit den rückseitigen Ab
schlußflächen 16 und 17 der beiden Hartmetallplatten 9 und 10, die
gegenüber den Schneidkanten 11 und 12 radial nach innen versetzt
sind, werden mit den unterhalb der Schneidkanten 11 und 12 liegenden
Seitenflächen die Spankehlen 18 und 19 gebildet, über die die von
den Schneidkanten 11 und 12 vom Werkstück abgetragenen Späne ab
fließen. Um diesen Abfluß zu erleichtern und zu verbessern sind die
an die Flächen 16 und 17 der Hartmetallplatten 9 und 10 anschließen
den Bereiche des Fingerfräsers beiderseits des Einsatzschlitzes 4
mit den angeschliffenen Flächen 21 versehen.
Die Fig. 5 gibt einen Schnitt entlang der Linie V-V der Linie 2
wieder. Hier sind die Hartmetallplatten 9 und 10 in ihrer gesamten
Breite wiedergegeben und es ist zu erkennen, wie die mit den
Schneidkanten 11 und 12 versehenen Bereiche der Hartmetallplatten
aus dem Schlitz 4 seitlich herausragen und mit ihren Schneidkanten
11 und 12 die Begrenzung des Fingerfräsers überragen. Auch hier
befindet sich in Drehrichtung vor den Schneidkanten 11 und 12 eine,
aufgrund der Versetzung der beiden Hartmetallplatten 9 und 10 aus
gebildete Spankehle 18 und 19 die in einer Anschliff-Fläche 20 an
dem Fingerfräser übergeht, so daß die Späne leicht und ungehindert
ablaufen können. Zur Befestigung der Hartmetallplatten ist in dem in
Fig. 5 oberen Teil des Fingerfräsers die Durchgangsbohrung mit einem
Innengewinde 7 versehen, während im unteren Teil des Fingerfräsers
die Durchgangsbohrung eine Erweiterung 6 aufweist, in die der Kopf
der Klemmschraube 8 hineinpaßt, so daß nach dem Ein- und Festschrau
ben der Klemmschraube 8 deren Kopf in der Erweiterung 6 des Durch
gangsloches vollständig versenkt ist und nicht mehr über die Außen
fläche des Zylindersfräsers hinausragt.
In Fig. 6 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer
Hartmetall-Schneidplatte 9 oder 10 in der Ansicht dargestellt. Diese
Hartmetallplatte ist beiderseits von paralellen geraden Linien be
grenzt die schräg angeschliffen sind und die Schneidkanten 11 bzw.
12 ausbilden. An beiden Enden ist die Hartmetallplatte 9 jeweils
durch einen Halbkreis begrenzt, wobei der Anschliff der Schneid
kanten 11 bis zum Scheitelpunkt der jeweiligen Halbkreise ausläuft
und die hinter den Schneidkanten liegende Schrägfläche in eine Ge
genschräge übergeht. Es ist erkennbar, daß durch diese besondere
Ausbildung und Ausformung der Schneidphasen 13 die Möglichkeit gege
ben ist, die Hartmetallplatte entsprechend der Fig. 6 bei Abnutzung
einer Schneidkante 11 gewissermaßen spiegelbildlich umzudrehen, so
daß die diametral auf der gegenüberliegenden Seite befindliche un
verbrauchte Schneidkante zum Einsatz kommen kann. Dadurch ist ein
doppelter Nutzen für jede der Hartmetallplatten gegeben.
Eine derartige Hartmetallplatte nach Fig. 6 ist bei dem in den Fig.
7 und 8 dargestellten Fingerfräser eingesetzt. Es ist erkennbar, daß
der untere Teil des Schlitzes 4, die beiden unteren Rundungen der
beiden gegeneinander versetzt gehaltenen Hartmetallplatten 9 und 10
aufnimmt, so daß in diesem Bereich die Schneidkanten auch besonders
geschützt sind, bis sie nach entsprechendem Austausch bzw. spiegel
bildlich verdrehtem Festklemmen zum Einsatz kommen können. Es gelten
hier die gleichen Bezugszeichen wie zuvor benutzt. In den Fig. 9 und
10 ist die Ausführungsform eines Fingerfräsers in Seitenansicht und
Draufsicht dargestellt, dessen äußere Endfläche kegelförmig ausge
bildet ist, also etwa derart wie bei einem Bohrer. Dementsprechend
sind hier auch die eingesetzten Hartmetallplatten 9 und 10 dieser
Form angepaßt und ebenfalls die angeschliffenen Flächen die der
Spanabführung dienen. Auch hier ist die Möglichkeit gegeben, wie bei
dem anhand der Fig. 6 bis 8 erläuterten Ausführungsbeispiel, die
Hartmetallplatten "beidseitig" zu benutzen, so daß nach Verschleiß
oder Beschädigung der Schneidkante auf der einen Seite oder an der
Stirnfläche einer der Hartmetallplatten diese diametral wieder ein
gesetzt werden kann, um mit den dort angeordneten bisher unbenutzten
Schneidkanten weiter zu arbeiten.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Benutzung der Fingerfräser
nach der Erfindung entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 6 und 8 bzw. 9 und 10 besteht darin, die Hartmetallplatten 9
und 10 so wie sie eingesetzt sind und aufeinanderliegen zu lösen, um
eine quer zur Achsrichtung liegende Achse zu verschwenken und gewis
sermaßen "im Päckchen" wieder einzusetzen, so daß ihre Schneidkanten
in entgegengesetzter Drehrichtung stehen. Dies ist besonders vor
teilhaft bei Arbeiten bei denen nacheinander spiegelbildliche Teile
zu kopieren sind, beispielsweise zunächst die Preßform für die rech
te Tür eines Kraftfahrzeuges und daran anschließend die völlig
gleich geformte, jedoch spiegelbildlich ausgebildete Preßform für
die linke Tür eines Kraftfahrzeuges. Dabei wird einmal im Rechtslauf
gefräst und daran anschließend im Linkslauf nach dem gleichen vorge
gebenen Programm. Es ist also nicht erforderlich das gesamte Werk
zeug auszutauschen, sondern lediglich die Hartmetallplatten des
Werkzeuges anders einzusetzen.
Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung ist in den Fig. 11
in der Seitenansicht und 12 in der Draufsicht dargestellt. Hier
handelt es sich um einen zylinderförmigen Fingerfräser der aus
schließlich Schneidkanten an seinen Seitenflächen aufweist - und
nicht an der Stirnfläche. Auch hier ist erkennbar, daß die Möglich
keit besteht, die Hartmetallplatten 9 und 10 einzeln auszustauschen,
wenn sie an ihren Schneidkanten verschlissen oder beschädigt sind
und das weiterhin auch die Möglichkeit besteht, die beiden Hart
metallplatten derart gegeneinander auszutauschen, daß dieser Fin
gerfräser für den Linkslauf oder den Rechtslauf eingesetzt werden
kann.
Claims (11)
1. Fingerfräser von etwa zylindrischer Form mit einem Einsatz
aus Hartmetall dessen Schneiden, einander auf dem Durch
messer des Zylinders und ggf. dessen Stirnfläche gegen
überliegend mit einer in Schneidrichtung (Drehrichtung)
vor den Schneiden liegenden Kehle für den Spanabfluß ver
sehen sind, wobei der Hartmetalleinsatz in einem achspa
rallelen Schlitz des Fingerfräsers eingesetzt und von
Schrauben gehalten ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Hartmetall-Einsatz aus zwei aufeinanderliegenden Platten
(9 und 10) besteht deren Trennungsfuge, in einer achspa
rallelen und den Durchmesser des Fingers (1) bildenden
Ebene liegt und derart in dieser Ebene gegeneinander seit
lich versetzt sind, daß jeweils die in der Fugenebene lie
gende Kante einer Platte (9 oder 10) die vorspringende
Schneide (11 bzw. 12) bildet, während die zugeordnete Kante
der anderen Platte gegenüber dieser Schneide (11 bzw. 12)
zurückgesetzt die Spankehle (18 bzw. 19) freiläßt.
2. Fingerfräser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Stirnfläche in Form einer Kugelkalotte (Fig. 1-8)
(Halbkugel) oder eines Kegels (Fig. 9 und 10) aufweist.
3. Fingerfräser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
jede der den Hartmetalleinsatz bildenden Platten (9 und
10) die Form eines Rechteckes hat.
4. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich
net, daß jede der den Hartmetalleinsatz bildenden Platten
(9 und 10) die Form eines Rechteckes mit aufgesetztem
Halbkreis hat.
5. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich
net, daß jede der den Hartmetalleinsatz bildenden Platten
(9 und 10) die Form eines Rechteckes mit aufgesetztem,
ggf. abgerundetem Dreieck hat.
6. Fingerfräser nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeich
net, daß an beiden Schmalseiten des Rechteckes die angege
benen Formen angeformt sind.
7. Fingerfräser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich
net, daß die den Hartmetalleinsatz bildenden Platten die
Form eines Ovales, Flachovales oder eines Kreises haben.
8. Fingerfräser nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer zur rechtwinkligen gegenüber
der Drehachse symmetrischen Ausbildung der den Hartmetall
einsatz bildenden Platten (9 und 10) aneinander diametral
gegenüberliegenden Kanten die Schneidkanten (11 und 12)
ausgebildet sind.
9. Fingerfräser nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Einsatzstellung nicht wirksamen Schneidkanten
(11 und 12) mit ihrer Schneidphase (13 oder 14) die Span
kehle (18, 19) für die zugeordnete Schneidkante der anlie
genden Platte bilden.
10. Fingerfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidphasen-Kan
te eines Hartmetalleinsatzes (9 oder 10) die zugeordnete
Kante des Einsatz-Schlitzes (4) in dem Fingerfräser (1)
überdeckt oder geringfügig darüber hervorragt.
11. Fingerfräser nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die der Spankehle (18 bzw.19) zugeord
nete Kante des Einsatz-Schlitzes (4) des Fingerfräsers (1)
in ihrer Form und zweckmäßig auch mit ihrer anschließenden
Fläche dem Verlauf der Spankehle (18 bzw. 19) angepaßt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127509A DE4127509A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-08-20 | Fingerfraeser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014023U DE9014023U1 (de) | 1990-10-09 | 1990-10-09 | |
DE4127509A DE4127509A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-08-20 | Fingerfraeser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127509A1 true DE4127509A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4127509C2 DE4127509C2 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=25906530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4127509A Granted DE4127509A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-08-20 | Fingerfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4127509A1 (de) |
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1991
- 1991-08-20 DE DE4127509A patent/DE4127509A1/de active Granted
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Also Published As
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