DE2000946B2 - Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung - Google Patents

Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung

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DE2000946B2 DE19702000946 DE2000946A DE2000946B2 DE 2000946 B2 DE2000946 B2 DE 2000946B2 DE 19702000946 DE19702000946 DE 19702000946 DE 2000946 A DE2000946 A DE 2000946A DE 2000946 B2 DE2000946 B2 DE 2000946B2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

3 4
eben der Halterausnehmung in an sich bekannter Fig 10 die Draufsicht auf ein mit erfindungsge-
Weise m einem Winkel von weniger als 90° zueinan- maß ausgebildeten und gehalterten Schneidkorpera
der stehen, daß die Nut auf der der Schneidkörper- bestücktes Rundlaufwerkzeug,
freifläche gegenuberüegenden Seitenfläche angeord- Fig 11 einen Teilausschnitt aus dem Rundlaufnet ist und daß die Längsachse der Nut mit der 5 werkzeug gemäß Fig. 10.
Hauptschmttdruck-Abstützfläche des Schneidkörpers Der Werkzeugschaft 1 ist an seinem vorderen einen sich zur Rückdruck-Abstützfläche hin öffnen- Ende mit einer nach drei Seiten hin offenen Ausnehden Winkel von weniger als 90° einschließt. Da- mung versehen, in welche der insgesamt mit 2 bedurch, daß sämtliche Anlageflächen des Schneidkör- zeichnete Schneidkörper eingesetzt ist Die Hauptpers in einem spitzen Winkel zueinander stehen, wird io schneide des Schneidkörpers 2 ist mit 3, die Schneidein allseitiger Keileffekt erzielt. Die Nut zum Angriff spitze mit 4, die Schneidkörper-Freifläche mit 5, die des Spannbolzens wird aus der besonders hochbela- Schneidkörper-Spanfläche mit 6, die Hauptschnittsteten Hauptschnittdruck-Auflagefläche des Schneid- druck-Abstützfläche mit 7, die Rückdruck-Abstützkörpers heraus in die der Freifläche gegenüberlie- fläche mit 8 und die Vorschubdruck-Abstützfläche gende Seitenfläche, d. h. in einen weniger belasteten 15 mit 9 bezeichnet. Die Ausnehmung zur Aufnahme Bereich überführt. Dadurch ist die Hauptschniti- des Schneidkörpers 2 enthält den Abstützflächen 7,8 druck-Abstützfläche, die im Betrieb den höchsten und 9 des Schneidkörpers 2 entsprechende Anlage-Druck zu übertragen hat, durchgehend eben. Ihre flächen. Die Abstützflächen 7,8 und 9 schließen je-Größe erfährt keine Beeinträchtigung durch die An- vveils einen spitzen Winkel 10, 11 bzw. 12 von weniordnung einer Nut od. dgl. Der spezifische Flächen- 20 ger als 90° miteinander ein.
druck wird bei gleicher Flächengröße erheblich redu- Der Schneidkörper 2 ist im Bereich seiner Vorziert. Schließlich ist die Nut so "ausgerichtet, daß ein schubdruck-Abstützfläche 9 mit einer Nut 13 beweiterer Keileffekt erzielt wird. Durch die Spannung grenzter Tiefe versehen. Dei Nutgrund 14 ist kreisdes Schneidkörpers wird dieser selbsttätig nicht nur bogenförmig-konkav ausgebildet. In die Nut 13 greift in Richtung auf die dem Hauptschnittdruck und dem 25 ein im wesentlichen radial gerichteter Vorsprung 15 Vorschubdruck, sondern auch auf die dem Rück- eines in Richtung seiner Längsachse 16 verspannbadruck entgegenstehende Begrenzungsfläche der Aus- ren Spannbolzens 17 ein.
nehmung gezogen. " Die Nut 18 im Bereich der Vorschubdruck-Ab-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung tvsteht darin, Stützfläche 9 des Schneidkörpers 2 (Fig. 4) mündet
daß die von der Rippe des Spannbolzens beauf- 30 mit einem Ende bei 19 in die Rückdruck-Abstütz-
schlagte Nutseitenwand der Schneidkörper-Ausneh- fläche 8 ein. Die Längsachsen 20 der Nuten 13 bzw.
mung einen Winkel von weniger als 90° mit der an- 18 schließen mit der Hauptschnittdruck-Abstütz-
grcnzenden Vorschubdruck-Abstützfläche ein- fläche 7 des Schneidkörpers 2 einen sich zur Rück-
schüeßt. Es wird hierdurch noch ein weiterer Keil- druck-Abstützfläche 8 hin öffnenden spitzen Winkel
effekt erzieh. 35 21 von weniger als 90° ein.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, Der Spannbolzenvorsprung 15 ist bei der Spandaß der Nutgrund kreisbogenförmig-konkav ausge- nung von Schneidkörpern 2 mit Nuten 13 bzw. 18 bildet ist. Auch kann die Nut zur Rückdruck-Ab- nach Art einer Rippe ausgebildet, deren Längsrichstützfläche des Schneidkörpers hin offen, zur Frei- tung etwa lotrecht zur Spannbolzenlängsachse verflache der Nebenschneide jedoch geschlossen sein. 40 läuft. Die Rippe wird dadurch in einfachster Weise Diese Ausbildungen sind im Sinne einer minimalen hergestellt, daß der Spannbolzen 17 in dem dem Schwächung der Eigenstabilität des Schneidkörpers Vorsprung 15 benachbarten Bereich Ausfräsungen von Bedeutung. 22 erhält.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand von Die in Spannrichtung vom Radialvorsprung 15 bein den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbe.i- 45 aufschlagte Seitenwand 25 der Nut 13 bzw. 18 verspielen näher beschrieben. Es ?eigt läuft in einem spitzen Winkel 27 von weniger als Fig. 1 die perspektivisch. Ansicht eines als Dreh- 90 zur angrenzenden Vorschubdruck-Abstützmeißel ausgebildeten Werkzeuges, fläche 9.
F i g. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-1I Der Spannbolzen 17 ist in an sich bekannter Weise
in Fig. 1, 50 an seinem dem Radialvorsprung 15 bzw. 24 ab-
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf gewandten Ende mit einer Kerbrast 29 versehen. Die
den Schneidkörper nach F i g. 2, in Spannrichtung liegende Seitenfläche 30 ist von der
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Stirnfläche einer in den Halter 1 eingeschraubten
Vorschubdruck- und Rückdruck-Abstützflächen Druckschraube 31 beaufschlagt. Die Beaufschlagung
einer gegenüber F i g. 3 modifizierten Ausführungs- 55 erfolgt in Spannrichtung des Spannbolzens 17 entge-
form des Schneidkörpers, gen der Wirkung einer Druckfeder 32, die lediglich
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Freifläche des den Spannbolzen 17 nach Lösung der Druckschraube
Schneidkörpers gemäß Fi g. 4, 31 wieder nach oben drücken soll, so daß ein Aus-
F ig. 6 eine Draufsicht auf die Freifläche eines wechseln des Schneidkörpers 2 erleichtert wird.
Klemmstahlhalters mit einer modifizierten Schneid- 60 Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 ist der
körperbefestigung, Spannbolzen eine in den Werkzeugschaft 1 einge-
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie schraubte Schraube 33, auf der eine mit dem Radial-
VII-VII inFig. 6. vorsprung 34 versehene Scheibe 35 drehbar, aber in
F i g. 8 eine Explosivdarstellung der Befestigungs- Schraubenlängsrichtung unverschiebbar befestigt ist.
schraube zur Halterung des Schneidkörpers gemäß 65 Diese Art der Befestigung der Scheibe 35 kann da-
Fig.7, durch herbeigeführt werden, daß eine Gegenscheibe
Fig! 9 einen Schnitt entsprechend Fig. 7 durch 36, beispielsweise durch einen Splint 37, undrehbar
eine modifizierte Schneideinsatzhalterung, auf der Schraube 33 mit Abstand vom ScnrauDen-
kopf 38 festliegt. Zwischen der Gegenscheibe 36 und dem Schraubenkopf 38 ist die mit dem Radialvorsprung 34 versehene Scheibe 35 gelagert. Der Vorsprung 34 greift in bereits beschriebener Weise in die Nut 13,18 bzw. das Sackloch 23 ein.
Die Ausführungsform nach F i g. 9 unterscheidet sich von der nach Fig.9 bis 11 dadurch, daß der Spannbolzen eine in den Werkzeugschaft 1 eingeschraubte lanensechskantschraube 39 od. dgl. ist, deren Kopf 40 als Radialvorsprung in die Schneidkörperausnehmung eingreift, die hier als Nut 13 bzw. 18 ausgebildet sein muß (F i g. 3,4).
Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, sind die Freifläche 5 und die Vorschubdruck-Abstützfläche 9 planparallel ausgebildet.
Der in Fig. 10 bzw. 11 dargestellte Fräser 41 soll lediglich die Einsatzmöglichkeit des Schneidkörpers gemäß der Erfindung mit seiner Spanneinrichtung an Rundlaufwerkzeugen demonstrieren. Im Bereich der Zähne 42 sind die Schneidkörper 2 auf dem Umfang des Fräsers 41 angeordnet. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen im übrigen den Bezugszeichen, ίο die bei der Erläuterung der vorangegangenen F i g. 1 und 2 verwendet worden sind. Sie kennzeichnen entsprechende Teile. Die Spannuten des Rundlaufwerkzeuges sind mit 43 bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

wird dadurch gelöst, daß sämtliche Begrenzungsflä- Patentansprüche: ein innerhalb des Werkzeugschaftes verspannbarer Spannbolzen mit einer seitlich vorstehenden Rippe
1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Be- eingreift und dabei eine Nutseitenwand in Richtung arbeitung mit einem an den Begrenzungsflächen 5 p.uf eine Begrenzungswand beaufschlagt (USA.-Paeiner dreiseitig begrenzten Haj.terausnehmung an- tentscnrift 2 395 570).
liegend gespannten prismatoiden Schneidkörper, Bei einem spanabhebenden Werkzeug der eingangs
dessen eine Anlagefläche mit einer im wesentli- genannten Art ist die im wesentlichen in Hauptchen in Hauptschneidenlängsrichtung verlaufen- schneiden-Längsrichtung verlaufende Nut des den Nut begrenzter Tiefe versehen ist, in die ein io Schneidkörpers in dessen Hauptschnittdruck-Abinnerhalb des Werkzeugschaftes verspannbarer Stützfläche eingebracht. Dies bedeutet eine beacht-Spannbolzen mit einer seitlich vorstehenden liehe Beeinträchtigung der Größe der für die Auf-Rippe eingreift und dabei eine Nutseitenwand in nähme des Hauptschnittdruckes erforderlichen AbRichtung auf eine Begrenzungswand beauf- Stützfläche des Schneidkörpers. Bei dem bekannten schlagt, dadurch gekennzeichnet, daß is Werkzeug stehen die deu Hauptschnittdruck und den sämtliche Begrenzungsflächen der Halterausneh- Vorschubdruck aufnehmenden, den Schneidkörper mung in an sich bekannter Weise in einem Win- flächenförmig abstützenden Begrenzungsflächen der kel von weniger als 90° zueinander stehen, daß Ausnehmung in einem spitzen Winkel zueinander, die Nut (13, 18) auf der der Schneidkörper-Frei- Die in die Hauptschnittdruck-Abstützfläche des fläche (S) gegenüberliegenden Seitenfläche (9) an- 20 Schneidkörpers eingebrachte Nut verläuft parallel zu geordnet ist und daß die Längsachse (20) der Nut dessen Vorschubdruck-Abstützfläche. Durch die (13, 18) mit der Haupischnittdruck-Abstützfläche Spannung des Schneidkörpers tritt eine Keilwirkung (7) des Schneidkörpers (2) einen sich zur Rück- lediglich zwischen der den Hauptschnittdruck und druck-Abstützfläche (8) hin öffnenden Winkel der den Vorschubdruck aufnehmenden Ajilagefläche (21) von weniger als 90° einschließt. 25 der Halterausnehmung statt. Die für eine Abstützung
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gegenüber dem Rückdruck sorgende Begrenzungsgekennzeichnet, daß die von der Rippe (15) des fläche der Ausnehmung wird durch die Stirnfläche Spannbolzens (17) beaufschlagte Nutseitenwand einer Druckschraube gebildet, die zur Erfüllung ihrer (25) der Schneidkörper-Ausnehmung (13 bzw. · Abstützfunktion jeweils nachgestellt werden muß, da 18) einen Winkel (27) von weniger als 90° mit 30 durch die Spannung des Schneidkörpers eine selbstder angrenzenden Vorschubdruck-Abstützfläche tätige Anlage gegenüber der den Rückdruck aufneh-(9) einschließt. menden Begrenzungsfläche der Ausnehmung nicht
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, stattfindet.
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (14) Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
kreisbogenförmig-konkav ausgebildet ist. 35 geht insbesondere aus von einem Schneidkörper mit
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, da- im Verhältnis zur Hauptschneidenlänge geringem durch gekennzeichnet, daß die Nut (18) zur Volumen. Die Aufgabe besteht darin, einen solchen Rückdruck-Abstützfläche (8) des Schneidkörpers Schneidkörper möglichst sicher zu spannen, so da!? (2) hin offen, zur Freifläche d<*r Nebenschneide er auch für hohe Zerspanungsleistung mit einer Bejedoch geschlossen ist. 40 lastung bis in den Bereich der Bruchgrenze verwen-
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, da- dci werden kann. Die Forderung nach einem optimadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (17) ien Verhältnis zwischen Schneidenlänge und VoIueine in den Halter eingeschraubte Schraube (33) men des Schneidkörpers steht in einem gewissen Geist, auf der eine mit dem Radialvorsprung (34) gensatz zur Forderung nach hoher Belastbarkeit, versehene Scheibe (35) drehbar, aber in Schrau- 45 Diese Forderungen können miteinander nur in Einbenlängsrichtung unverschiebbar befestigt ist. klang gebracht werden, wenn eine optimal schwin-
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, da- gungssichere Spannung gewährleistet ist. Je kleinvodurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (17) lumiger ein Schneidkörper ist, desto schwerer kann eine in den Halter (1) eingeschraubte Schraube eine schwingungssichere Spannung gewährleistet (39) ist, deren Kopf (40) als Radialvorsprung in 5" werden. Hierbei ist auch besonders zu berücksichtidie Schneidkörpernut (13, 18) eingreift. gen, daß bei einem optimalen Verhältnis zwischen
7. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren großer Schneidenlänge und kleinem Gesamtvolumen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- der Schneidkörper in der Dimension der Freiflächenzeichnet, daß die Rippe am Spannbolzen (17) lot- höhe sehr niedrig bauen muß. Diese Forderung errecht zu dessen Längsachse (16) verläuft. 55 schwert jedoch wiederum die Erfüllung der Forderung nach einer sicheren Spannung. Von den freien Außenflächen des Schneidkörpers her angreifende
Spannpratzen scheiden wegen der Beeinträchtigung
des Spanablaufes und des kleinvolumigen Schneid-60 körpers als Spannmittel von vornherein aus (z. B.
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die deutsches Gebrauchsmuster 1 733 568). Auch eine spanabhebende Bearbeitung mit einem an den Be- Spannung durch einen Spannbolzen, welcher durch grenzungsflächen einer dreiseitig begrenzten Halter- ein den Schneidkörper durchsetzendes Durchgangsausnehmung anliegend gespannten prismatoiden loch hindurchgreift, ist hier wegen der durch die Lo-Schneidkörper, dessen eine Anlagefläche mit einer 65 chung gemeinsam mit der niedrigen Freiflächenhöhe im wesentlichen in Hauptschneidenlängsrichtung ver- verbundenen Schwächung der Eigenstabilität des laufenden Nut begrenzter Tiefe versehen ist, in die Schneidkörpers nicht denkbar (z. B. deutsche Ausle-Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe geschrift 1 281 779).
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