DE2542492A1 - Entrindungswerkzeug - Google Patents
EntrindungswerkzeugInfo
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- DE2542492A1 DE2542492A1 DE19752542492 DE2542492A DE2542492A1 DE 2542492 A1 DE2542492 A1 DE 2542492A1 DE 19752542492 DE19752542492 DE 19752542492 DE 2542492 A DE2542492 A DE 2542492A DE 2542492 A1 DE2542492 A1 DE 2542492A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/04—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
- B27L1/05—Drums therefor
Landscapes
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- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
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Description
Patentanwalt
Dipi.-Ing.VJalter Jackisch
Brundell och Jonsson AB A ^K 9^2-br
S.Skeppsbron 4 den
GKVLE, Schweden 23' SeP· 1975
Entrindungswerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Entrindungswerkzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das Werkzeug ist zur Verwendung für rotierende Entrindungsmaschinen bestimmt,
wie sie beispielsweise aus den US-Patentsehrif 1ai 2 787 3
und 2 857 9^5 bekannt sind. Das Werkzeug hat in üblicher Weise
einen Schaft., der so ausgebildet ist, daß er von einem hohlen
Rotor rotierend gehaltert und parallel zu dessen Achse angeordnet werden kannj von diesem Schaft aus erstreckt sich im wesentlichen
radial ein Arm, an dessen freiem Ende eine Entrindungskante vorgesehen ist.
Üblicherweise sind mehrere Entrindungswerkzeuge um die Mittelöffnung
des Rotors ringförmig verteilt montiert und erstrecken sich in ihrer Ruhestellung etwa radial nach innen, so daß die Schneidkanten
in unmittelbarer Nähe der Rotorachse liegen. Wenn der Rotor angetrieben wird und in seine Eintrittsöffnung ein Baumstamm
eingeführt wird, so trifft dessen vorderes Ende auf die Werkzeuge, die dadurch gegen Federkraft in ihre Öffnungsstellung
geschwenkt werden. Hierdurch werden die Schneiden der Werkzeuge in Eingriff mit der Oberfläche des zu entrindenden Baumstammes
gebracht und wandern an diesem entlang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entrindungswerkzeug dieser Art so auszubilden, daß es einfach und billig herzustellen
ist, einen geringenfeterialaufwand erfordert und weitere Vorzüge
aufweist, wie noch erläutert werden wird. Gemäß der Erfindung ist der Arm des Werkzeuges eins tückig aus Stahlblech durda Verformen
-2-
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hergestellt und kanalförmig ausgebildet, derart, daß seine beiden Seitenwände und die durch sie begrenzte konkave
Rinne in Vorschubrichtung des in dem Rotor zu entrindenden Baumstammes gekrümmt sind. Dieses Werkzeug hat ein nur
geringes Gewicht, aber trotzdem eine ausreichende Festigkeit. Außerdem hat das Werkzeug den erheblichen Vorteil, daß
— τ
seine beiden Ränder mit dem vorderen Ende des zugeführten Baumstammes in Berührung gelangen, derart, daß auf den Arm
ein erhebliches Moment in Öffnungsrichtung wirkt. Die Ränder des Kanals können scharfkantig oder auch stumpfkantig geformt sein.
Vorzugsweise hat der Schaft eine kanalförmige Halterung,
die etwa radial zur Schaftachse verläuft und als Aufnahme für das Anschlußende des kanalförmigen Armes dient.
Zwischen der Halterung und dem Arm kann ein Gummipuffer angeordnet sein, der Stöße oder harte Schläge aufnimmt, so daß
der Arm und der Schaft weitgehend gegen Brüche und Risse geschützt sind. Diese Gummieinlage hat auch den Vorteil, daß
die Verbindungsflächen des Armes und der Halterung nicht paßgenau bearbeitet werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform naher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Entrindungswerkzeuges,
Fig. 2 das Mittelstück des Werkzeuges in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
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- 3 Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
Der Schaft 4 ist vorzugsweise als Gußteil hergestellt und hat an seinem unteren Ende wie üblich ein Außengewinde zur
Verschraubung mit einem (nicht dargestellten) Schwenkhebel oder dergleichen. Das andere Schaftende ist einstückig mit
einer Halterung 5 ausgebildet, die eine kanalförmige, etwa radial zur Schaftachse verlaufende Aufnahme aufweist.
Der Arm 6 des Werkzeuges ist aus einem Stück Stahlblech hergestellt, das durch 'Pressen oder Drücken kanalförmig verformt
wurde. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kanal in Richtung zu seinem freien Ende verjüngt, und
auf dieses Ende ist ein Schneidplättchen 7 aus hochlegiertem
Stahl oder Hartmetall aufgeschweißt. Vorzugsweise liegt die Schneide 8 des Schneidplättchens 7 wie üblich etwa parallel
zur Achse des Schaftes 4. Außerdem ist der Arm 6, wie ebenfalls üblich, vorzugsweise in einer zur Schaftachse
rechtwinkligen Ebene gekrümmt. Die Halterung 5 muß natürlich
entsprechend gekrümmt sein.
Das Anschlußende des Armes 6 ist mit seiner konvexen Außenfläche in die Halterung 5 unter Zwischenlage eines elastischen
Gummistreifens 9 eingesetzt und in den Arm ist unter Zwischenlage eines weiteren elastischen Gummistreifens 11 ein Klemmstück
Io eingesetzt, das in seiner Kontur andie konkave Innenseite des Armes 6 angepaßt ist. Die drei Teile 5* 6 und Io
haben fluchtende Bohrungen, und in der Halterung 5 sind zwei Bohrungen 12 mit Innengewinde zur Aufnahme des Gewindeendes
je eines Verbindungsbolzens IJ vorgesehen.
Die konkave Innenseite des kanalförmigen Armes 6 ist in Vorschubrichtung
der in dem Rotor zu entrindenden Baumstämme gekrümmt, so daß die Längsrärüer 14 und 15 des Kanals auf das
vordere Ende des zugeführten Baumstammes auf treffen. Wenn der
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Rotor in Drehung versetzt ist, erteilen die Ränder 14 und 15
dem Werkzeug die gewünschte Kletterbewegung an der zu entrindenden Oberfläche entlang. Bei der dargestellten Aus&hrungsform
sind die Ränder 14 und 15 beim Zuschneiden der Stahlplatte vor der Verformung hergestellt; sie können aber auch angeschärft
werden. Versuche haben ergeben, daß die beiden Greifränder
14 und 15 des Werkzeuges besonders brauchbar bei dicken Baumstämmen
sind, deren Durchmesser nur geringfügig kleiner 1st als derjenige der Rotoröffnung. Bei Bearbeitung von solchem
Holz trifft dessen vorderes Ende mit nur geringem Abstand von dem Schaft 4 auf den Arm des Werkzeuges, wodurch eine entsprechend
größere Kraft erforderlich ist, um das Werk2;eug in seine Arbeitsstellung zu schwenken. Diese größere Schwenkkraft
ist durch die beiden Ränder 14 und 15 gewährleistet, die mit
der Stirnfläche des Holzes in Berührung kommen, ohne daß die Gefahr eines Verklemmens entsteht. Bei den bisher bekannten
Werkzeugen mit■ nur einer für die Kletterbewegung vorgesehenen
Kante dringt das Werkzeug manchmal tieffin das Ende eines Stammes auswsichem Holz ein und wird im Holz blockiert, wobei
das Stammende sogar brechen kann.
Die beiden von den Streifen 9 und 11 gebildeten Gummipuffer
zwischen den Verbindungsflächen der Teile 5* 6 und Iq erlauben
ein geringes elastisches Nachgeben des Armes 6 in allen Richtungen bei heftigen und plötzlichen Stößen. Zu
diesem zweck kann auch im rückwärtigen Ende des Armes 6
ein Längsschlitz 16 vorgesehen sein, der aber mit genügerfdem
Sicherheitsabstand von der benachbarten Bohrung 12 enden muß.
Wie bereits einleitend erwähnt, werden die Werkzeugarme 6 in Öffnungsrichtung gegen Federkraft verschwerkt, sie sind also
in Schwenkrichtung federnd. Die erfindungsgemäß vorgesehenen
Gummipuffer dienen demgegenüber in erster Linie dazu, axial gerichtete Stöße aufzufangen, wie sie z.B. beim schnellen
Zuführen schwerer Stämme auftreten können, und dadurch die
Werkzeuge gegen Brüche und sonstige Beschädigungen zu schützen.
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Claims (3)
- Patentanwalt DpWag.yjaJlsrJackiöch23tuttßart N. Menzelstrabe 40. 254249 2Brundell och Jonsson AB A j54942-brS.Skeppsfcron 4 . den 23. Sep. 1975GÄVLE, SchwedenAnsprücheEntrindungswerkzeug für Hohlrotor-Entrindungsmaschinen, mit einem Schaft, der schwenkbar und in achsparalleler Lags mit dem Rotor zu verbinden ist, sowie mit einem Arm, der von dem Schaft aus im wesentlichen radial verläuft und an seinem freien Ende eine Entrindungskante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) einstückig aus Stahlblech kanalartig geformt ist, und daß die beiden Kanalränder ■ (14 und 15) und die zwischen ihnen befindliche konkave Rinne in Vorschubrichtung des zu entrindenden Baumstammes gekrümmt sind, derart, daß auf den Arm (6) beim Auftreffen der Kanalränder (14 un 15) auf das vordere Ende des zugeführten Holzes eine Schwenkkraft in Öffnungsrichtung .wirkt,- .,
- 2. Entrindungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß der Schaft mit einer Halterung (5) versehen ist, die eine kanalförmige öffnung aufweist, welche im wesentlichen radial verläuft und derart bemessen ist, daß sie eine Aufnahme für die konvexe Außenfläche des rückwärtigen Endes des kanalförmigen Armes (6) bildet, und daß der Arm (6) mit der Halte-' rung (5) unter Zwischenlage eines gummielastischen Puffers (9) mit Schrauben (15) verbunden ist.
- 3. Entrindungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des Armes (6) ein Schneidplättchen (7) aus Hartmetall angeschweißt ist.609816/0318Le e rs eite
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