DE1652665A1 - Haltevorrichtung fuer Schneidwerkzeuge,insbesondere an Drehbaenken - Google Patents
Haltevorrichtung fuer Schneidwerkzeuge,insbesondere an DrehbaenkenInfo
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Description
-P
Dr. W. SCHALK · Dipl.-Ing. P.. WlRTH · Dipl.-Ing. G.
Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK -Dr. P. WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
23.Februar 1968
Da/Fa · AL-471·
Da/Fa · AL-471·
Carmet Company 2344 Oliver Building
Pittsburgh,Pennyl·
USA
Haltevorrichtung für Senneidwerkzeuge,
insbesondere an Drehbänken
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Schneidwerkzeug mit einem Werkzeugträger, der an einem
Ende eine Aussparung zur Aufnahme eines Schneideinsatzes derart aufweist, daß der Schneideinsatz an der Basis
und an einer Schulter der Aussparung zur Anlage kommt, W sowie mit einem Spannglied zum Befestigen des Schneideinsatzes
am Werkzeugträger»
Schneidwerkzeuge für Drehbänke u. dgl. sind im allgemeinen
mit einem Werkzeugträger versehen, der sich freitragend
von einem Werkzeugblook aus erstreckt. Am freien Ende
des Werkzeugträgere wird ein Schneideinsatz in einen
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Schlitz oder eine Aussparung eingesetzt und muß dann durch geeignete Klemm« oder Spannvorrichtungen starr
befestigt werden0 Bisher war die Konstruktion von
Schneidwerkzeugen mit auswechselbaren Schneideinsätzen durch die zur Verfügung stehenden Spannvorrichtungen
beschränkte Der Werkzeugträger ist im allgemeinen ebenso wie der Schneideinsatz sehr schmal, so daß
gewähnliche, durch den Werkzeugträger hindurchgehende oder mit ihm zusammenwirkende Schrauben nicht die
genügende Festigkeit aufweisen, um den Schneideinsatz gegen die bei solchen Werkzeugen auftretenden hohen
Schneiddrücke zu halten.» Bei einer bekannten Ausführungsform ist am Werkzeugblock ein Spannglied
starr befestigt, das sich mit einem versetzten, auf den Werkzeugträger ausgerichteten Arm nach außen
erstreckt, und an der Oberseite des Schneideinsatzes
angreift, um diesen innerhalb der Aussparung zu halten© Bei einer solchen Anordnung wird mit dem Anziehen
der Schraube der größte Teil der abwärts gerichteten
Kraft nicht auf den Schneideinsatz selbst übertragen» Auch ist bei solchen Geräten gewöhnlich eine Karbidoder Sohneidspitze an einem Schaft von etwa gleichem
Querschnitt angelötet bzw. angeschweißt, so daß eine
größere Fläche für den Angriff des versetzten Armes
geschaffen, wird ο .
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-3- .. 1652685
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für ein Schneidwerkzeug zu
schaffen, mit der eine starke Haltekraft auf den Schneideinsatz selbst ausgeübt werden kann.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Haltevorrichtung
nach der Erfindung dadurch, daß das Spannglied schwenkbar am Träger gelagert ist und einen Spannarm,
der an einer Fläche des Sehneideinsatzes angreift, ä
W sowie einen Uockenarm aufweist, und daß ein drehbarer
Nocken, der sich wenigstens teilweise am Träger abstützt
und an dem Nbekenarm angreift, derart vorgesehen ist,
daß durch Drehen des Nockens der Spannarm zwangsläufig
gegen den Schneideinsatz in der Aussparung drückbar ist.
Das gewindefreie schwenkbare Spannglied nach der Erfindung gestattet es, große Kräfte auf den bzw»
von dem Schneideinsatz zu übertragen. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, |taß äüe Vorrichtung leicht -W
zusammengebaut und auseinandergenommen werden kannο
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Spannglied sehr
schmal etwa in der Breite des Werkzeugträgers zu
halten·
Die Erfindung ist nachstehend anhand der ZeiehnunÄen
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■beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schneidwerkzeughalters;
Fig. 2 eine Draufsicht des Schneidwerkzeughalters der Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht nach der linie III-III der
Mg. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IYtIV der
Fig. 1f ■
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 j
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die bei der Verwendung
von Schneideinsätzen mit zwei Schneiden
verwendet werden;
verwendet werden;
Fig. 7 eine Draufsicht des Schneidwerkzeughalters der Fig. 6;
Fig. 8 eine Endensicht nach der Linie VIII-VIII der
Fig. 6j
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der
Fig. 6, und
Fig. 6, und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 6
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In Pig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Schneidwerk-■
zeughalter gezeigt, bei dem aus einer Seite eines Werkzeugblocks 10 eine flache breite Vertiefung 12
(lig. 3) ausgefräst ist. Die Vertiefung 12 hat eine abgeschrägte Endfläche H*an ihrem unteren Ende0 Die
untere Kante 18 eines verhältnismäßig dünnen und breiten, im allgemeinen stabförmigen Werkzeugträgers
16 ist abgeschrägt, so daß diese in die Vertiefung
12 eingesetzt werden und mit der abgeschrägten End-"
fläche 14 gleitend zusammenarbeiten kann« Der Werkzeugträger 16 ist am unteren Ende des Werkzeugblocks
10 durch die abgeschrägten miteinander arbeitenden
Flächen und am oberen Ende desselben durch Nocken—
sperren 20 befestigt.· Die lockensperren 20 Bind im Werkzeugblock 10 in öffnungen 22 neben der oberen
Endfläche der Vertiefung 12 eingesetzt und können mit der oberen Kante der Stützklinge 16 in Berührung
treten, wenn sie mit einem in ihre versenkten Köpfe eingesetzten Schlüssel gedreht werden. Wenn der
Träger 16 in Stellung gebracht ist, können eine oder
mehrere Kopfschrauben 26 durch Bohrungen im Träger hindurch in eine oder mehrere mit Gewinde verwehene
Bohrungen 28 im Bereich der Vertiefung 12 geschraubt werden. Am freien Ende des Trägers 16 befindet sich
eine Aussparung 30 mit einer Basis 32 mit V-förmiger
Nut und mit einer senkrechten Schulter 34 (Pig. 2 und 3). In der Aueejparung 30 eitzt ein Schneideinsatz 56
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mit V-fÖrmiger Basis, der in die V-förmige Hut der
Aussparung 30 eingreifto Der Karbid- bzw. Schneideinsatz
36 liegt, wenn er richtig eingesetzt ist, an der waagerechten Schulter 34 ane
Ein Spannglied 38 von planarer, im allgemeinen
T-förmiger Gestalt besitzt einen Spannarm 40, einen Nocken arm 42 und einen Fuß mit einem verengten
Halsteil 43 und einem verbreiterten fußteil 44 mit im wesentlichen kreisförmige* Querschnittο
Eine nach oben gerichtete öffnung 46 in Form eines
umgekehrten Schlüssellochs befindet sich im !Träger 16 nahe hinter der Aussparung 30, wobei der Hauptteil
der Öffnung 46 genauso ausgebildet ist wie der verbreiterte Fußteil 44 des Spanngliedes 38.Die
öffnung ist nach oben durch abgeschrägte Flächen 48 begrenzt. Der Fußteil 44 des Spanngliedes 38 ist
in die öffnung 46 (Fig. 1 und 4) eingesetzt und kann in dieser eine durch Anlage des Halsteiles 43 an den
abgeschrägten Flächen 48 begrenzte Kippbewegung ausführen«
Wenn sich der Spannarm 40 in seiner richtigen Iiage :
befindet, liegt seine untere Kant· an der oberen - ί
Fläche des Schneideinsatz·· 36 ii*ek* an· Direkt uatpr ■
dem hinteren Abechnitt de· Hookenarm· 42 befindet sieh«
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eine Ausbuchtung 50 mit einer V-förmig vorstehenden
Lagerfläche ο Die untere Kante 52 des Nockenhebels
42 besitzt eine ebenso.V-förmig vorstehende Lager-· fläche· Ein Exzenternocken 54 hat einen V-förmigen
Einschnitt auf seiner Peripherie. Dieser Nocken 54 ist in die Vertiefung 50 so eingesetzt, daß der
V-förmige Einschnitt des Nockens 54 die V-förmige
Lagerfläche der Vertiefung 50 und die untere Kante 52 des Nockenarms 42 (Fig..1, 2 und 5) aufnimmt.
Der Nocken 54 weist eine Aussparung 56 für einen Schraubenschlüssel aufo Das Spannglied 38 ist in
seinen Maßen so gewählt, daß beim Drehen des Nockens 54 die untere Kante 52 des Nockenarmes 42 zwangsläufig
nach oben bewegt wird, wodurch sie eine
Schwenkbewegung des Spanngliedes 38 um seinen Fußteil 44 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt und der Druck
von dem Nocken in abwärts gerichteten Druck auf den
Schneideinsatz 36 umgewandelt und dieser zuverlässig festgehalten wird. Der Spannarm 40 ist vorn mit einer
schrägen Kante 58 versehen, die sich unter einem
nach oben
Winkel/und hinten erstreckt und als Spanbrecher wirkt.
Winkel/und hinten erstreckt und als Spanbrecher wirkt.
Eine öffnung 60 befindet sich in der oberen Kante des
Trägers 16 und ist in einem Winkel zu dieser angebracht, und zwar neben der abgeschrägten Fläche 48 zwischen
" 38 dem Halsteil 43 des Spanngliedes/und der Aussparung
5Oe Eine Feder 62 befindet sich innerhalb der Öffnung
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60 und drückt das Spannglied 38 im Uhrzeigersinn
entgegen der Wirkung des Nockens 54 ο
Der Zusammenbau der Spannvorrichtung gaht folgendermaßen
vor sich.:
Wenn der Einsatz 36 entfernt ist, und die Feder 62 sich in der Öffnung 60 befindet, dann befindet sich
der Fußteil 44 des Spanngliedes 38 innerhalb der öffnung 46 des Trägers 16. Der Spannarm 40 wird
dann zwangsläufig nach unten bewegt, während der Hocken
54 in der Vertiefung 50 angebracht wird; dann wird der Nockenarm 42 durch die Kraft der Feder 62 nach
unten gedrückt, bis seine untere Kante 52 in die V- förmige Vertiefung des Nockens 54 eingreift;
nachdem des? Nocken 54 auf seine flache Seite gedreht
wurde, wird der Schneideinsatz 36an seinen Platz geschoben, wobei die V-förmige Vertiefung in der Basis
32 der Aussparung 30 in Eingriff mit der V-förmigen Basis des Einsatzes 36 tritt; während der Einsatz
36 an der waagerechten Schulter 34 der Aussparung anliegt, wird der Nocken 54 dann gedreht, bis seine
hohe Seite gegen die untere Kante 52 des Nockenarms 42 drückt, wodurch der Schneideinsatz 36 mit Hilfe
des Spannarmes 40 festgehalten wird. Wenn man den Einsatz
36 austauschen will, braucht lediglich der
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Nocken 54 etwas gedreht, der Einsatz 36 herausgenommen
und durch einen neuen ersetzt zu werden.
Mg. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Schneidwerkzeughalters
nach der Erfindung, die für einen Einsatz mit zwei Schneiden -verwendet werden kann»
Bei dieser Ausführungsform hat ein im wesentlichen rechteckiger Werkzeughlock 70 an einer Seite eine
Aussparung, in die ein Werkzeugträger 74 so eingesetzt
ist, daß sein freies Ende sich über den Werkzeugblock 70 hinaus erstreckt» Aus Fig. 6 und 8 läßt sich
ersehen, daß das freie Ende des Trägers 74 eine mit dem Bezugszeichen 76 bezeichnete Aussparung aufweist,
die eine geneigte Basis 78 und eine nach oben geneigte
Schulter 80 hat· Die Basis ist mit einer V-förmigen Hut ausgestattet., die eine V-förmige Basis des Zwei-Schneiden-Schneideinsatzes
82 aufnimmt. Der Einsatz-82 dieser Ausführungsform besitzt an entgegengesetzten
Kanten zwei Schneidkanten 84, die etwa trapezförmig
ausgebildet sind, und er kann umgedreht werden, wenn eine der beiden Schneidkanten abgenutzt oder gebrochen
let· Sie Schulter 80 und die Basis 78 der
Aussparung 76 können, da der Eineatz 82 passend geformt
ist, an diesen angreifen« Die innere Fläche des Trägers
74 ist miteiner schlüesellochartigen Vertiefung 86
(Fi«. 7 und 9) rersehen, undetn zweiter mit tlner Ver«·
titfung y«rs«htn«r Abeohnitt 88i>efindet sich hinter
109 815/0328 bad original
dem mit einer-Vertiefung* versehenem Abschnitt 86,
der Zweck desselben wird sich später zeigen«,
In dem Träger 74 befindet sich eine öffnung, die
mit dem mit einer Vertiefung versehenen Abschnitt 88
in Verbindung steht0 Bin im wesentlichen T-förmiges
Spannglied 92 besitzt einen verbreiterten Fußteil 94, der innerhalb des mit einer Vertiefung versehenen
Abschnitts 86 des Trägers 74 eine Schwenkbewegung ausführen
kann« Ein Nocken 96 ("fig. 10) hat eine exzentrische
Lagerfläche 98 und eine Nase 100 mit geringerem Durchmesser. Die Nase 100 ist durch die
Öffnung 90 gesteckt, während die Lagerfläche 98 sich in dem mit einer Vertiefung versehenem Abschnitt 88
des Trägers 74 und einem angrenzenden, mit.einer Vertiefung
versehenem Abschnitt 102 des Blocks 70 dreht (Figo 7 und 10)o Das Drehen des Nockens 96 durch Ansetzen eines Schraubenziehers in eine Aussparung
104 in der Nase 100 des Nockens 96 übt eine Kraft
gegen die untere Kante des Nockenarms 106 des Spanngliedes 92 aus. Aufgrund der bei dieser Ausführungeform angewandten Art der Befestigung des Nockens
96 und des Spanngliedes 92 brauchen die Lagerfläohtn
nioht mit Nuten versehen zu sein. Eine Feder 108 wird in eine öffnung 110 dee Trägers 74 direkt unter
dem Spannarn 112 des Spannglied·· 92 neben dem mit
einer Nut versehenen Abschnitt 86 eing«»et*t, dit
109815/0328
BADORiGiNAL
eine Vorspannkraft entgegen der Kraft des Nockens 96 liefert»
Ein dreieckiger Spanbrecher 114 ist derart geschlitzt,
daß er auf das dünnere freie Ende 116 des Spannarms 112 geschoben werden kann» Ein Stift 118 wird durch
fluchtende öffnungen in dem gegabelten Abschnitt
des Spanbrechers 114 und dem Endabschnitt 116 des
Spannarms 112 gesteckt, so daß der Spanbrecher 114 eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann0
Der Stift 118 ist nur an dem Endabschnitt 116 befestigt,
und der Spanbrecher 114 sitzt lose auf dem Stift 118« Beim Zusammebau des Schneidwerkzeughalters wird eine
Feder 108 in die Öffnung 110 des Trägers 74 eingesetzt,
und der erweiterte Abschnitt 94 des Spanngliedes 92
wird in dem mit einer Vertiefung versehenen Abschnitt 86 des Trägers 74 angebrachte Die oberen Wände des
mit einer Hute versehenen Abschnittes 86 sind nach oben hin abgeschrägt, so daß das Spannglied 92 eine
Schwenkbewegung ausführen kann. Der Nocken 96 wird mit der Nase 100, die sich durch die Öffnung 90
erstreckt, eingebaut, und die teilweise zusammengebaute Vorrichtung wird in der Aussparung des Werkzeugblocks
70 angebracht. Kopfsohrauben 120 werden durch öffnungen
im Werkzeugbloek 70 gesteckt und greifen in Gewindebohrungen des Trägers 74 ein und befestigen so den
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Einsatzhalter 74 am Werkz eughalt ekör per- 70. Während
sich der Nocken 96 in seiner niedrigen Stellung
befindet, wird der Einsatz 82 in der Aussparung 76 angebracht, wobei seine V-förmige Basis in den
V-förmigen Einschnitt der Basis 78 der Aussparung
76 eingreift und der nach hinten zeigende Abschnitt des Einsatzes 82 passt an die abgeschrägte Schulter
80 der Aussparung 76. Dann wird der Nocken 96 hochgestellt, so daß er den Spanbrecher 114 abwärtsdruckt,
wobei die Basis des Spanbreehers 114 an der oberen
Fläche des Einsatzes 82 angreift und so den Einsatz
82 festhält ο Der lose Sitz am Stift 118 dient daia&J;
eine direkte Anlage der bogenförmigen Endfläche des
Spannarms 112 am Grunde der Aussparung des Spanbreehers 114 und eine direkte Kraftübertragung auf den Spanbrecher
114 zu ermöglichenβ In gleicher Weise wie bei
der ersten Ausführungsförm wird das Umdrehen oder
Austauschen des Einsatzes 82 durchgeführt, indem der
Hocken 96 einfach um ein Stück auf seine flache Seite
gedreht wird, damit der Einsatz herauegenommen und ausgewechselt werden kann, worauf der Nocken dann
wieder um ein Stück auf seine hohe Seite gedreht wird,
und den Einsätz festspannt β
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß der erfindungsgemäße Werkzeughalter ein Spannglied besitzt, das
TQ98 1 5/0 32$
relativ dünn ist und bequem in einem schmalen Werkzeugträger
verwendet werden kann. Ferner werden keine Schrauben für das Einspannen benötigt, und
es können sehr starke Spannkräfte auf den Schneideinsatz
angesetzt werden, um diesen sicher am Träger in Stellung zu halten»
- Ansprüche -
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Claims (1)
- /V-Pate η t a η a ρ r ü c heHaiteVorrichtung für ein Schneidwerkzeug mit einem ¥erkzeugträgery der an einem Ende eine Aussparung aufweist, an "deren Basis und einer Schulter ein Schneideinsatz zur Anlage kommt, und mit einem Spannglied zum Befestigen dieses Schneideinsatzes 'in der Aussparung des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (38; 92) schwenkbar am Träger (16 j 74) gelagert ist und einen Spannarm (40; 112), der an einer Fläche des Schneideinsatzes (36; 82) angreift, sowie einen Nockenarm (42; 106) aufweist, und daß ein drehbarer Nocken (54? 96), der sich wenigstens teilweise am Träger (16; 74) abstützt und an dem Nockenarm (42; 106)angreift, derart vorgesehen ist, daß durch Drehen des Nockens (54; 96) der Spannarm zwangsläufig gegen den Schneideinsatz in der Aussparung (30; 76) drückbar ist.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Flaohstab (16; 74) ausgebildet ist, der mit dem der Aussparung gegenüberliegenden Ende an einem Werkzeugbioek (10; 70) anbringbar ist03ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (38j 92) im wesentlichen T-förmig10 9815/0328-«-- 1852665mit einem verbreiterten Fußteil (44; 94) ausgebildet74) ist, der in einer seiner Form entsprechende Öffnung (16, des Trägers schwenkbar ist*4· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,-daß der Fußteil des Spanngiiedes (38; 92) eine im wesentlichen zylindrische Basis (44) und einen verengten Halsteil {43) hat und daß der Iräger eine entsprechend geformte öffnung (46) besitzt, deren im Bereich des Halsteils liegende Kanten (48) ^abgeschrägt sind, und die Bewegung des Spanngliedes begrenzen·5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (38; 92) etwa die gleiche Dicke hat wie der Werkzeugträger (16; 74)»6* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, M dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (54) einen V-förmigen Einschnitt an seiner Peripherie hat, und in einer Aussparung des Werkzeugträgers lagert, deren Kanten eine V-förmig vorepiingende Eägörflache (50) bilden, und daß die am Nocken anliegend· Kante (52) des Hockenöhebels (42; 106)glfiichfÄlls V-faraie vorspringend aaegebildet ist, wobei die V-förmigen Profile die SpaÄnwirküng keilartig unter-βtutχencÄni^ruch f 109815/0328?. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis.der Aussparung (30; 76) einen V-förmigen Einschnitt besitzt-, der an eine entsprechend V-förmigeausgebuchtete Lagerflache amunteren Teil de* s Schneideinsatzes (38; 82} angreift. .Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenarm (42; 106) unter der V/irkung einer zwischen dem Träger (16; 74) und dem Spann arm (4-0; 112) wirksamen Federkraft (62; 108) gegen den Nocken gehalten ist.9. Vorrichtung nach einera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm (112) einen schwenkbaren Grleit schuh 114 trägt, der an einerfläche im Schneideinsatz angreift.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch,.gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (16; 74) flach ausgebildet und in einer seitlichen Aussparung (12) eines Werkzeugblocks (10; TQ) lagerbar ist.1t. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (16) gleitbar in der Aussparung (12) gelagert ist, und da^3 Einrichtungen (20; 26) zum einstellbaren Befestigen des Trägers1098 15/032* BADim Werkzeugblock vorgesellen sind, wobei der Nocken am !Träger gelagert isto12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (96) drehbar innerhalb vereinigter zusammenpassender .Vertiefungen (88j 108) des Trägers und des Werkzeugblocks angebracht ist«,PatentaaÄLti109815/0328
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