DE3608785C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/44—Planing knives
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung beispielsweise
für Kohlenhobel, bestehend aus einem Meißelhalter und ei
nem Meißel, der in eine Tasche des Meißelhalters einsteckbar ist,
wobei der Meißelhalter rückseitig mit einer den Meißel abstützen
den Meißelanlagefläche und an seiner in Schneidrichtung vornlie
genden Stirnseite mit einer Stegwand und einer Stirnöffnung für
einen Bogenkeil versehen ist, der durch die Stirnöffnung hindurch
in einen zwischen der Stegwand und der Stirnfläche des Meißels ge
bildeten bogenförmigen Keilspalt eintreibbar ist, wobei zur Siche
rung des eingetriebenen Bogenkeils eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen
ist, die aus einem in eine Ausnehmung an der bogenförmigen
Stirnfläche des Meißels eingesetzten Kunststoff-Sperrglied, das
endseitig aus dieser Ausnehmung in den Keilspalt ragt, und einem
das Kunststoff-Sperrglied derart durchsetzenden Metallstift be
steht, daß sowohl das Kunststoff-Sperrglied als auch der Metall
stift mit einer in die konvexe Außenfläche des Bogenkeils einge
arbeiteten Rastverzahnung zusammenwirken.
Eine derartige Meißelanordnung ist Gegenstand der
Offenlegungsschrift DE 34 40 448 A1 der Anmelderin und hat
sich bei untertägigen
Versuchseinsätzen prinzipiell bewährt. Durch das Zusammenwirken
des Kunststoff-Sperrgliedes mit der Rastverzahnung des Bogenkeils
wird dieser in seiner Lage gesichert. Falls diese Lagesicherung
im Betrieb aufgrund außergewöhnlicher Belastungen versagt und
sich der Bogenkeil lockert, wird dieser durch den auf die Rast
verzahnung einwirkenden Metallstift daran gehindert, gänzlich ver
loren zu gehen. Da diese Verliersicherung jedoch mehr oder weniger
elastisch auf den Bogenkeil einwirkt, sind die Haltekräfte begrenzt,
so daß die Gefahr besteht, daß in Einzelfällen der Bogenkeil und
somit der gesamte Meißel dennoch verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei einer Lockerung des
Bogenkeils wirksam werdende Verliersicherung dahingehend zu ver
bessern, daß diese auch größere, in Austreibrichtung des Bogen
keils wirkende Kräfte aufzunehmen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß der Me
tallstift derart spitzwinklig zur Achse des Kunststoff-Sperrglie
des angeordnet ist, daß das mit der Rastverzahnung des Bogenkeils
korrespondierende Ende des Metallstifts bereits vor dem Eintrei
ben des Bogenkeils gegenüber der Achse des Kunststoff-Sperrglie
des in Eintreibrichtung des Bogenkeils versetzt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Anordnung ist der Metallstift also derart schräg
in das Kunststoff-Sperrglied eingesetzt, daß er beim Austreiben
des Bogenkeils durch die Rastverzahnung auf Knickung beansprucht
wird, so daß der Bogenkeil nur noch unter Verformung des Metall
stifts aus dem Keilspalt getrieben werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die
Ausnehmung in der bogenförmigen Stirnfläche des Meißels aus einer
Sackbohrung mit konischem Grund, an welchem sich der Metallstift
mit seinem dem Bogenkeil abgewandten Ende derart abstützt,
daß dieses Ende gegenüber dem Bohrungstiefsten entgegen der Eintreibrich
tung des Bogenkeils versetzt ist. Der Metallstift kann sich bei
dieser Ausführungsform im Einbauzustand der Sicherungsvorrichtung
etwa rechtwinklig am konischen Grund der Sackbohrung abstützen.
Durch eine derartige Anordnung wird das Widerstandsmoment des
Metallstifts gegen Knickung optimal ausgenutzt, so daß der Me
tallstift einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann. Al
ternativ kann der Metallstift jedoch auch derart im Kunststoff-
Sperrglied angeordnet sein, daß er sich in der Kehle zwischen
Sackbohrung und konischem Grund abstützt. Auf diese Weise ist
die Abstützstelle des Metallstifts exakt definiert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Meißelanordnung ist das Kunststoff-Sperrglied rückseitig
mit einem Ansatz kleineren Durchmessers versehen, welcher in eine
stufenartig abgesetzte Bohrung der als Sackbohrung ausgebildeten
Ausnehmung an der bogenförmigen Stirnfläche des Meißels einfaßt.
Vorzugsweise stützt sich der Metallstift bei dieser Ausführung
im Einbauzustand der Sicherungsvorrichtung in der Kehle am un
teren Ende des im Durchmesser größeren Bohrungsabschnitts ab.
Die vorbeschriebene Ausbildung bietet die Möglichkeit, ein Kunst
stoff-Sperrglied relativ kleinen Durchmessers zu verwenden, da
durch den rückwärtigen Ansatz eine ungewollte Verdrehung des
Kunststoff-Sperrgliedes in der Meißelschaftebene beim Eintreiben
des Bogenkeils zuverlässig verhindert wird. Gegenüber einer eben
falls denkbaren Vertiefung der Sackbohrung unter Beibehaltung
des Durchmessers bietet die abgesetzte Ausführung den Vorteil,
den Metallstift wirkungsmäßig optimal anordnen zu können. Da für
das abgesetzte Kunststoff-Sperrglied im Meißelschaft eine Sack
bohrung kleineren Durchmessers erforderlich ist, wird der Meißel
schaft nur wenig geschwächt, so daß keine Meißelschaftbrüche zu
erwarten sind.
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das
Kunststoff-Sperrglied seitlich eine
Abflachung auf, die als Plazierungshilfe dient und in einer zum
Metallstift parallelen Ebene liegt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine Sicherungsvor
richtung geschaffen, welche auch bei einer eventuellen Locke
rung des Bogenkeils zuverlässig verhindert, daß der Bogenkeil
und somit der gesamte Meißel verloren geht.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Meißelanordnung anhand
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine erfindungsgemäße Meißelanordnung im
Einbauzustand,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, vor dem Eintreiben des
Bogenkeils,
Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Meißelanordnung im Ein
bauzustand,
Fig. 4 den Bogenkeil aus der Meißelanordnung gemäß Fig. 3 in
Seitenansicht,
Fig. 5 den Bogenkeil gemäß Fig. 4 in einer Ansicht gemäß Pfeil A,
Fig. 6 das Kunststoff-Sperrglied aus der Meißelanordnung ge
mäß Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 7 das Kunststoff-Sperrglied gemäß Fig. 6 in einer Ansicht
gemäß Pfeil B und
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 in abgewandelter Form.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, besteht die
erfindungsgemäße Meißelanordnung im wesentlichen aus einem Meißel
halter 1 und einem darin eingesetzten Meißel 2, dessen Meißel
schneide 3 von einer Hartmetall-Einlage gebildet ist. Der Meißel
halter 1 wird in bekannter Weise an dem Meißelträger eines Hobels
oder dgl., z. B. durch Schweißen, befestigt. Zur Aufnahme des
plattenförmigen Meißels 2 ist der Meißelhalter 1 mit einer Ta
sche 4 versehen, in die der Meißel 2 mit seinem plattenförmigen
Meißelschaft 5 von der Seite her einsteckbar ist. Die Tasche 4
wird an der Rückseite von einer bei der Ausführung gemäß Fig.
1 durchbrochenen Taschenwand 6 begrenzt. An der gegenüberliegen
den, in Schneidrichtung vornliegenden Stirnseite ist die Tasche
4 mit einer Stirnöffnung 7 versehen, die hinter einer Stegwand
8, d. h. zwischen der Stegwand 8 und dem Taschenboden 9 liegt,
der mit einer Bodenöffnung 10 versehen ist. Die Taschenwand 6,
die Stegwand 8 und der Taschenboden 9 verbinden die beiden par
allelen Taschenseitenwände 11, in denen ein die Tasche 4 in Quer
richtung durchsetzenden zylindrischer Bolzen 12 gehalten ist,
der eine zylindrische Meißelanlagefläche bildet und bei der
Ausführung gemäß Fig. 1 in der Nähe der rückwärtigen Taschen
wand 6 liegt, während er bei der Anordnung gemäß Fig. 3 in
tegrierter Bestandteil der Taschenwand 6 ist. Der Meißel 2 be
steht aus einer Meißelplatte, die am rückwärtigen Ende ihres
Meißelschaftes 5 eine angenähert halbkreisförmig gemuldete Mei
ßelabstützfläche 13 aufweist, mit der sich der Meißel 2 im Ein
bauzustand gegen die zylindrische Meißelanlagefläche des Bol
zens 12 abstützt. Die gemuldete Meißelabstützfläche 13 am Mei
ßelrücken bildet hier eine Nase 14, die den Bolzen 12 hakenar
tig hinterfaßt.
Der Meißel 2 weist am vorderen Ende seines in die Meißeltasche
4 einfassenden Meißelschaftes 5 eine Einziehung mit einer bogen
förmigen Stirnfläche 15 auf, welche eine Keilgegenfläche für ei
nen Bogenkeil 16 bildet. Die rückseitige Stegwandfläche 17 ist
zur Tasche 4 hin konvex gerundet; sie bildet zusammen mit der
konkaven Stirnfläche 15 des Meißels 2 einen bogenförmig verlau
fenden Keilspalt, der sich von seinem in der Stirnöffnung 7 des
Meißelhalters 1 auslaufenden Ende zu dem auf der anderen Seite
der Stegwand 8 liegenden Ende hin keilförmig verengt. Der Bogen
keil 16 hat eine Bogenlänge von angenähert etwa 180-200 Grad.
Zur Herstellung der Meißelverbindung wird der Meißel 2 mit seinem
Meißelschaft 5 von der Seite her in die Meißeltasche 4 unter Ver
schwenken so eingeführt, daß sich seine gemuldete Meißelabstütz
fläche 13 gegen den zylindrischen Bolzen 12 legt. In der in den
Fig. 1 und 3 gezeigten Lage des Meißels 2 wird dann der Bogen
keil 16 durch die Stirnöffnung 7 des Meißelhalters eingetrieben,
wodurch der Meißel unter Keilwirkung fest in der Tasche verspannt
wird. Der Bogenkeil 16 stützt sich hierbei gegen die den Keilspalt
begrenzenden Keilgegenflächen 15 und 17 ab. Um den Bogenkeil 16
gegen Lösen zu sichern, ist eine Sicherungsvorrichtung 18 vorge
sehen.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist diese Sicherungsvorrichtung 18 ein
im wesentlichen zylindrisches Kunststoff-Sperrglied 19 auf,
welches in eine Sackbohrung 20 mit konischem Grund 21 an der
Stirnfläche 15 des Meißelschaftes 5 eingesetzt ist. In das
Kunststoff-Sperrglied 19 ist ein Metallstift 22 eingesetzt,
und zwar derart spitzwinklig, daß sich bereits vor dem Eintreiben des Bogenkeils
16 zwischen der Achse 23 des Kunststoff-Sperrgliedes
19 und der Achse 24 des Metallstiftes 22 ein Winkel
α ergibt. Das Kunststoff-Sperrglied 19 und der Metallstift
22 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie um etwa 1 mm aus der
Sackbohrung 20 herausragen. Das aus der Sackbohrung 20 heraus
ragende Ende des Metallstifts 22 ist gegenüber der Achse 23 des
Kunststoff-Sperrgliedes 19 in Eintreibrichtung des Bogenkeils 16
versetzt, während das andere Ende des Metallstifts 22 gegenüber
der Achse 23 entgegen der Eintreibrichtung des Bogenkeils 16 ver
setzt ist.
Der Bogenkeil 16 besteht aus einem Gesenkschmiedestück, in das
die Rastverzahnung 25 eingearbeitet ist. Diese erstreckt sich
nur über eine Teillänge des Bogenkeils 16; hier etwa über ei
nen Bogenwinkel von 60-70 Grad. Es ist erkennbar, daß die Zähne
26 der Rastverzahnung 25 in Eintreibrichtung des Bogenkeils 16
geneigt sind, wobei ihre in Eintreibrichtung vornliegende Zahn
flanke stärker geneigt ist als ihre in Eintreibrichtung hintere
Zahnflanke.
Den Fig. 1 und 3 ist entnehmbar, daß die Rastverzahnung 25
beim Eintreiben des Bogenkeils 16 gegen das Kunststoff-Sperr
glied 19 läuft, welches dabei gestaucht wird und sich aufgrund
seiner Federelastizität in die Zahnlücken zwischen den Zähnen
26 eindrückt. Auf diese Weise wird der Bogenkeil 16 gegen Locke
rung zuverlässig gesichert. Mit dem Eintreiben des Bogenkeils
16 wird gleichzeitig der Metallstift 22 durch die Zähne 26 leicht
mitgenommen, so daß er von der Rastverzahnung 25 überlaufen wer
den kann. Bei fest eingetriebenem Bogenkeil 16 faßt der Metall
stift 22 mit seinem außenliegenden Ende in eine Zahnlücke zwi
schen zwei Zähnen der Rastverzahnung 25. Hierbei stellt sich
zwischen den Achsen 23 und 24 ein Winkel α′ ein, welcher etwas
größer ist als der Winkel α vor dem Eintreiben des Bogenkeils
16.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 stützt sich der Metall
stift 22 im eingetriebenen Zustand des Bogenkeils 16 etwa recht
winklig auf dem konischen Grund 21 der Sackbohrung 20 ab. Die
Anordnung des Metallstifts 21 im Kunststoff-Sperrglied 19 ist
bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 8 so gewählt,
daß sich der Metallstift 22 in der Kehle 30 zwischen Sackboh
rung und Grund 21 abstützt. Hierdurch ist die Abstützstelle
exakt definiert.
Die Sicherungsvorrichtung 18 gemäß den Fig. 3-7 entspricht
im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 8. Allerdings
sind die Zähne 26 der Rastverzahnung 25 hier nicht über
die gesamte Breite b, sondern lediglich im mittleren Bereich des
Bogenkeils 16 ausgebildet, um dem Bogenkeil 16 im Bereich der
Rastverzahnung nicht zu schwächen. In Anpassung an die geringere
Zahnlänge L weist das Kunststoff-Sperrglied 19 sowie entspre
chend die Sackbohrung 20 einen kleineren Durchmesser auf, als
dies bei den Fig. 1, 2 und 8 der Fall ist. Um dennoch ein
Drehen des Kunststoff-Sperrgliedes 19 mitsamt Metallstift 22
in der Ebene des Meißelschaftes 5 mit Sicherheit ausschließen
zu können, ist das Kunststoff-Sperrglied 19 rückseitig mit ei
nem Ansatz 27 kleineren Durchmessers versehen, welcher in eine
stufenartig abgesetzte Bohrung 28 der Sackbohrung 20 einfaßt.
Der Metallstift 22 stützt sich äquivalent zur Fig. 8 in der
Kehle 30 am unteren Ende des im Durchmesser größeren Bohrungs
abschnitts 31 ab. Das Kunststoff-Sperrglied 19 weist seitlich
eine Abflachung 29 auf, welche das Plazieren im Meißelschaft 5
erleichtern soll.
Es ist erkennbar, daß selbst dann, wenn das sich in die Zahn
lücken in der Rastverzahnung 25 einquetschende Kunststoffmate
rial abgeschert ist, der Bogenkeil 16 noch durch den Metallstift
22 gehalten wird. Hierbei ist durch die Schrägstellung des Me
tallstiftes 22 bewirkt, daß dieser fast ausschließlich von Druck
kräften beaufschlagt und somit auf Knickung beansprucht wird.
Beim Zurücktreiben des Bogenkeils 16 zum Zwecke des Meißel
wechsels durch Hammerschläge auf das dünne Keilende wird das
Kunststoffmaterial des Kunststoff-Sperrgliedes 19 verdrängt und
an den sich in die Zahnlücken der Rastverzahnung 25 einquet
schenden Partien abgeschert. Durch einen weiteren Hammerschlag
auf das dünne Ende des Bogenkeils 16 kann dann unter Verformen
des in die Zahnlücke einfassenden Metallstiftes 22 die Verrie
gelung gelöst werden.
Bezugszeichenliste:
1 Meißelhalter
2 Meißel
3 Meißelschneide
4 Tasche
5 Meißelschaft
6 Taschenwand
7 Stirnöffnung
8 Stegwand
9 Taschenboden
10 Bodenöffnung
11 Taschenseitenwände
12 Bolzen
13 Abstützfläche
14 Nase
15 Stirnfläche
16 Bogenkeil
17 Stegwandfläche
18 Sicherungsvorrichtung
19 Kunststoff-Sperrglied
20 Sackbohrung
21 Grund
22 Metallstift
23 Achse von 19
24 Achse von 22
25 Rastverzahnung
26 Zähne
27 Ansatz
28 Bohrung
29 Abflachung
30 Kehle
31 Bohrungsabschnitt
2 Meißel
3 Meißelschneide
4 Tasche
5 Meißelschaft
6 Taschenwand
7 Stirnöffnung
8 Stegwand
9 Taschenboden
10 Bodenöffnung
11 Taschenseitenwände
12 Bolzen
13 Abstützfläche
14 Nase
15 Stirnfläche
16 Bogenkeil
17 Stegwandfläche
18 Sicherungsvorrichtung
19 Kunststoff-Sperrglied
20 Sackbohrung
21 Grund
22 Metallstift
23 Achse von 19
24 Achse von 22
25 Rastverzahnung
26 Zähne
27 Ansatz
28 Bohrung
29 Abflachung
30 Kehle
31 Bohrungsabschnitt
Claims (8)
1. Meißelanordnung, beispielsweise für Kohlenhobel,
bestehend aus einem Meißelhalter und einem Meißel, der in eine
Tasche des Meißelhalters einsteckbar ist, wobei der Meißel
halter rückseitig mit einer den Meißel abstützenden Meißel
anlagefläche und an seiner in Schneidrichtung vornliegenden
Stirnseite mit einer Stegwand und einer Stirnöffnung für ei
nen Bogenkeil versehen ist, der durch die Stirnöffnung hin
durch in einen zwischen der Stegwand und der Stirnfläche des
Meißels gebildeten bogenförmigen Keilspalt eintreibbar ist,
wobei zur Sicherung des eingetriebenen Bogenkeils eine Si
cherungsvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem in eine
Ausnehmung an der bogenförmigen Stirnfläche des Meißels ein
gesetzten Kunststoff-Sperrglied, das endseitig aus dieser
Ausnehmung in den Keilspalt ragt, und einem das Kunststoff-
Sperrglied derart durchsetzenden Metallstift besteht, daß
sowohl das Kunststoff-Sperrglied als auch der Metallstift
mit einer in die konvexe Außenfläche des Bogenkeils einge
arbeiteten Rastverzahnung zusammenwirken, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metallstift (22) derart spitzwinklig zur
Achse (23) des Kunststoff-Sperrgliedes (19) angeordnet ist,
daß das mit der Rastverzahnung (25) des Bogenkeils (16) kor
respondierende Ende des Metallstiftes (22) bereits vor dem
Eintreiben des Bogenkeils (16) gegenüber der Achse (23) des
Kunststoff-Sperrgliedes (19) in Eintreibrichtung des Bogen
keils (16) versetzt ist.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung an der bogenförmigen Stirnfläche (15) des
Meißels (2) aus einer Sackbohrung (20) mit konischem Grund
(21) besteht, an welchem sich der Metallstift (22) mit sei
nem dem Bogenkeil (16) abgewandten Ende derart abstützt, daß
dieses Ende gegenüber dem Bohrungstiefsten entgegen der Ein
treibrichtung des Bogenkeils (16) versetzt ist.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Metallstift (22) im Einbauzustand der Sicherungs
vorrichtung (18) etwa rechtwinklig am konischen Grund (21)
der Sackbohrung (20) abstützt.
4. Meißelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Metallstift (22) im Einbauzustand der Sicherungs
vorrichtung (18) in der Kehle (30) zwischen Sackbohrung (20)
und konischem Grund (21) abstützt.
5. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kunststoff-Sperrglied ( 19) rückseitig mit einem Ansatz
(27) kleineren Durchmessers versehen ist, welcher in eine
stufenartig abgesetzte Bohrung (28) der als Sackbohrung ( 20)
ausgebildeten Ausnehmung an der bogenförmigen Stirnfläche (15)
des Meißels (2) einfaßt.
6. Meißelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Metallstift (22) im Einbauzustand der Sicherungsvorrichtung
(18) in der Kehle (30) am unteren Ende des im Durch
messer größeren Bohrungsabschnitts (31) abstützt.
7. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Sperrglied (19) seitlich
eine Abflachung (29) als Plazierungshilfe aufweist.
8. Meißelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abflachung (29) in einer zum Metallstift (22) parallelen
Ebene angeordnet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608785 DE3608785A1 (de) | 1985-06-21 | 1986-03-15 | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel und dgl. |
BE8700241A BE1000116A5 (fr) | 1986-03-15 | 1987-03-11 | Agencement de couteau, notamment pour rabot a charbon et analogues. |
DD30071287A DD255366A5 (de) | 1986-03-15 | 1987-03-12 | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhober |
ES8700699A ES2007036A6 (es) | 1986-03-15 | 1987-03-13 | Dispositivo de cuchilla especialmente para cepillos de carbon y similares |
FR8703449A FR2595754B1 (fr) | 1986-03-15 | 1987-03-13 | Agencement de couteau, notamment pour rabot a charbon et analogues |
CS871692A CS268173B2 (en) | 1986-03-15 | 1987-03-13 | Shank especially for coal ploughs |
SU874202186A SU1551252A3 (ru) | 1986-03-15 | 1987-03-13 | Устройство дл креплени резца горной машины, в частности угольного струга |
PL26462187A PL154019B1 (en) | 1986-03-15 | 1987-03-13 | Cutting system in particular for a coal planer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518045 DE8518045U1 (de) | 1985-06-21 | 1985-06-21 | Meißelanordnung, insbesondere für Kohlenhobel und dgl. |
DE19863608785 DE3608785A1 (de) | 1985-06-21 | 1986-03-15 | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel und dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608785A1 DE3608785A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3608785C2 true DE3608785C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=25842027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608785 Granted DE3608785A1 (de) | 1985-06-21 | 1986-03-15 | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608785A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927285A1 (de) * | 1989-08-18 | 1991-02-21 | Boart Hwf Gmbh & Co | Hobel- und schraemmeissel fuer gewinnungsmaschinen zum abbau von lagerstaetten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440448A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-08 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel |
-
1986
- 1986-03-15 DE DE19863608785 patent/DE3608785A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3608785A1 (de) | 1987-01-02 |
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