DE951768C - Rindenschaelgeraet - Google Patents

Rindenschaelgeraet

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Publication number
DE951768C
DE951768C DEO3886A DEO0003886A DE951768C DE 951768 C DE951768 C DE 951768C DE O3886 A DEO3886 A DE O3886A DE O0003886 A DEO0003886 A DE O0003886A DE 951768 C DE951768 C DE 951768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
chip
peeling device
tab
extension
Prior art date
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Expired
Application number
DEO3886A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ogris
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE951768C publication Critical patent/DE951768C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/06Manually- operated or portable devices for debarking or for removing vestiges of branches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Rindensch.älgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Rindenschälgerät, welches zum Entrinden von Stämmen mit in deren Längsrichtung verlaufender Arbeitsrichtung bestimmt ist. Es sind an sich Schälwerkzeuge bekannt, die es ermöglichen, die Rinde in der Schälzeit entsprechend von dem geschlagenen Holz abzulösen. Derartige Schälwerkzeuge-werden z. B. quer zur Längsrichtung des Stammes verwendet, oder sie sind mechanisch angetrieben, wobei itf letzterem Falle durch eine besondere Formgebung des den Antriebsmechanismus aufnehmenden Gehäuses eine Ablenkung der Rinde auf eine bestimmte Seite des Baumstammes erfolgt. Im allgemeinen bestehen bekannte Rindenschälgeräte aus einem mit einer entsprechenden Handhabe versehenen Messer.
  • Die bekannten Rindenschälgeräte besitzen den Nachteil, daß das Entrinden von im Herbst geschlagenen Stämmen Schwierigkeiten bereitet, da das Holz im Herbst einen geringeren. Saftgehalt hat. Gerade das. im Herbst geschlagene Holz ist aber dauerhafter und erzielt einen günstigeren Preis. Das zur Ermöglichung einer entsprechenden Trocknung erforderliche Entrinden ist aber mit einer überaus großen Kraftanstrengung verbunden, woraus sich eine geringe Leistung ergibt. Nachteilig bei den bekannten Schäpsern- sind auch Verletzungen des Arbeiters durch Rindenstücke, die über- das Messer des Schäpsers bzw. die Handhabe zur Führung des Schäpsers ablaufen und daher die das Gerät führenden Hände häufig verletzen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile bekannter Rindenschälgeräte ztl beseitigen und eine Konstruktion zu schaffen, die in der Arbeitsweise zwischen einem im Frühjahr und im Herbst geschlagenen Holz keinen Unterschied ergibt, eine Herabsetzung des zur Betätigung erforderlichen Kraftaufwandes ergibt und Verletzungen der das Gerät führenden Hände unmöglich macht. Insbesondere wird auf eine möglichst großeSteigerung derArbeitsieistung Gewicht gelegt.
  • Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Rindenschälgerätes besteht darin, daß sich die an der Oberseite des Messers im Winkel zum Messer angeordnete Span.ableitfläche über die gesamte Breite der Messerschneide erstreckt, an der Messerschneide beginnt und gegen die Arbeitsrichtung hin konkav gekrümmt ist. Um die Wirkung der Spanableitfläche verändern zu können, ist die Spanableitfläche im Rahmen der Erfindung längs des Messers in Arbeitsrichtung verschiebbar angeordnet.
  • Die Befestigung der Spanableitfläche an dem Messer erfolgt nach einer Ausführungsform der Erfindung mit Mutterschrauben, für die in einem der beiden Teile mehrere Löcher oder Längsschlitze angeordnet sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Spanableitfläche durch Seitenteile gegenüber dem Messer abzustützen und den hinter diesen Seitenteilen- liegenden Teil- der Spanableitfläche federnd auszubilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Rindenschälgerätes nach der Erfindung besteht darin, daß das Messer mit einem stielartigen Fortsatz und die im Winkel zu ihm stehende Spanableitfläche mit einer Lasche versehen ist, wobei der Fortsatz und die Lasche Mittel zur veränderbaren gegenseitigen Verbindung aufweisen, um die Spanableitfläche in verschiedenen Entfernungen von der Schneide des Messers und bzw. oder- auf den beiden Seiten des Messers befestigen zu können. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen der Fortsatz und die Lasche aus Flacheisen, auf deren Flächen und bzw. oder an deren Rändern Eingriffsteile zur Sicherung der gegenseitigen Lage vorgesehen sind und zu deren Verbindung lösbare Verbindungsmittel, z. B. die beiden Flacheisen durchdringende Schrauben mit Flügelmuttern, angeordnet sind. Die Eingriffsteile können aus einem an dem Ende der Lasche der Spanableitfläche angeordneten Dorn und einer Lochreihe in dem Fortsatz des Messers bestehen, wobei zur Aufnahme der Schraube in dem Fortsatz eine Bohrung und in der Lasche ein Längsschlitz vorgesehen sein kann. Schließlich erstreckt sich die Erfindung darauf, daß der Fortsatz gegenüber der Lasche oder beide gegeneinander eine solche Krümmung aufweisen, daß die Vorderkante der Spanableitfläche auf der Fläche des Messers aufsitzt und sonst nur das hintere Ende der Lasche auf dem Fortsatz aufliegt. Die lösbaren Verbindungsmittel sind hierbei zum Anpressen der Vorderkanne der Spanableitfläche gegen das Messer zwischen den beiden Auflagestellen angeordnet.
  • Durch diese weitere Ausgestaltung des Messers bzw. der Spanableitfläche eines Rindenschälgerätes wird eine Verstellung der Spanableitfläche gegenüber der Schrieidkante des Messers besonders vereinfacht und erleichtert. Es ist auch eine leichte Abnahme der Spanableitfläche möglich, um ein Nachschleifen des Messers durchzuführen. Die Erfindung ermöglicht es auch, die Spanableitfläche sowohl auf der einen Seite als auch auf der anderen Seite des Messers zu befestigen, um dadurch das Messer beidseitig verwenden zu können, was für die Erhaltung der Schneide von Vorteil ist. Die Lebensdauer des Rindenschälgerätes ist durch die Anordnung einer Spanableitfläche stark erhöht, da die Rinde abgehoben wird, die Messerschneide dadurch frei kommt und sich beidseitig abnützt. Ein Klemmen des Messers ist dadurch vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rindenechälgerätes je in Ansicht veranschaulicht.
  • Bei der in Fig. i der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist i das übliche Messer eines Rindenschälgerätes, welches vorn eine Schneide 2 und hinten eine Hülse 3 zum Anbringen einer Handhabe aufweist. Zur Ableitung der durch die Schneide 2 vorn Stamm losgelösten Rind ist erfindungsgemäß eine Spanableitfläche 4 vorgesehen. Diese Spanableitfläche 4 beginnt an der Messerschneide 2 und schließt gegenüber dem Messer einen spitzen Winkel ein und ist in ihrem hinteren Teil nach oben gekrümmt. -Der obere Teil der Spanableitfläche steht zweckmäßig etwa senkrecht zur Ebene des Messers i. Die Spanableitfläche 4 ist gegenüber dem Messer i durch Seitenwände 5 abgestützt und an dem Messer mit Mutterschrauben 6 befestigt. Zur Verstellung der Spanableitfläche 4 gegenüber dem Messer i sind in diesem zweckmäßig mehrere Löcher 7, gegebenenfalls auch Längsschlitze angeordnet. Die Verstellung der Spanableitfläche4 ermöglicht eine Veränderung der Schnittgeschwindigkeit zur Anpassung an die Leistungsfähigkeit des. das Rindenschälgerät bedienenden Arbeiters.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die übliche Hülse zum Anbringen einer Handhabe an dem Messer i mittels eines Fortsatzes 8 verbunden, wobei der Fortsatz 8 zweckmäßig eine flachrechteckige Form aufweist. Die Spanableitfläche 4 weist die gleiche Gestalt wie in Fig. i dargestellt auf und stützt sich wieder mit Seitenwänden 5 an dem Messer i ab. Zur entsprechenden Verbindung ist die Spanableitfläche mit einer Lasche 9 versehen, die zweckmäßig eine gleiche flache Formgebung wie der Fortsatz 8 an dem Messer i aufweist. Die Lasche 9 ist an der Spanableitfläche 4 entsprechend festgenietet. Zur Verbindung weist der Fortsatz 8 Bohrungen io auf, in die ein Dorn ii der Lasche 9 eingesetzt werden kann. Außerdem ist in der Lasche 9 ein Längsschlitz 12 vorgesehen, durch den ein den Fortsatz 8 durchdringender Schraubenbolzen 13 nach oben tritt und auf den eine Flügelmutter iq: aufgeschraubt ist. Die beiden, einen Ab-, stand voneinander aufweisenden Verbindungspunkte, d. h. der in die Bohrungen io eingreifende Dorn i i und der Schraubenbolzen 13 sichern eine entsprechende, an sich leicht lösbare Verbindung der Spanableitfläche 4 mit dem Messer i, und zwar sowohl in seitlicher Richtung als auch in der Längsrichtung.
  • Um ein entsprechendes Andrücken der Vorderkante der Spanableitfläche 4 gegen die Oberseite des Messers i zu erreichen, können die Lasche 9 gegenüber dem Fortsatz 8 oder die beiden gegeneinander eine Krümmung aufweisen, die eine Berührung lediglich mit dem hinteren Ende der Lasche 9 auf -dem Fortsatz 8 ergibt; durch Anziehen der Flügelmutter 14 wird -daher die Vorderkante der Spanableitfläche 4 gegen das Messer i angedrückt.
  • Durch lösbare Verbindung des Schraubenbolzens 13 mit dem Fortsatz 8 wird eine Befestigung der Spanableitfläche 4 auf der einen oder der anderen Seite des Messers ermöglicht, so daß eine gleichmäßige Abnützung der Schneide 2 erreicht wird und das Nachschleifen des Messers weniger oft erforderlich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. R.indenschälgerät mit einer Spanableitfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die an der Oberseite des Messers (i) im Winkel zum Messer angeordnete Spanableitfläche (4) über die gesamte Breite der Messerschneide erstreckt, an der Messerschneide beginnt und gegen die Arbeitsrichtung hin konkav gekrümmt ist.
  2. 2. Rindenschälgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanableitfläche (4) längs des Messers (i) in Arbeitsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Rindenschälgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Spanableitfläche (4) an dem Messer (i) mit Mutterschrauben (6) erfolgt, für die in einem der beiden Teile mehrere Löcher oder Längsschlitze vorgesehen sind (Fig. i).
  4. 4. Rindenschälgerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanableitfläche (4) durch Seitenteile (5) gegenüber dem Messer (i) abgestützt ist und der hinter diesen Seitenteilen liegende Teil der Spanableitfläche federnd ausgebildet .ist.
  5. 5. Rindenschälgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (i) mit einem stielartigen Fort-Satz (8) und die im Winkel zu ihm stehende Spanableitfläche (4) mit einer Lasche (9) versehen ist, wobei der Fortsatz und die Lasche Mittel zur veränderbaren gegenseitigen Verbindung aufweisen, um die Spanableitfläche in verschiedenen Entfernungen von der Schneide des Messers und bzw. oder auf der einen oder der anderen Seite des Messers befestigen zu können (Fig. 2).
  6. 6. Rindenschälgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß -der. Fortsatz (8) und die Lasche (9) aus Flacheisen bestehen, auf deren Flächen und bzw. oder an deren Rändern Eingriffsteile (io, ii) zur Sicherung der gegenseitigen Lage vorgesehen sind und zu deren Verbindung lösbare Verbindungsmittel, z. B. die beiden Flacheisen durchdringende Schrauben (13) mit Flügelmuttern (14), angeordnet sind.
  7. 7. Rindenschälgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch. gekennzeichnet, daß die Eingriffsteile aus einem an dem Ende der Lasche (9) der Spanableitfläche (4) angeordneten Dorn (ii) und einer Lochreihe (io) in dem Fortsatz (8) des Messers (i) bestehen und zur Aufnahme der Schraube (13) in dem Fortsatz eine Bohrung und in der Lasche ein Längsschlitz (12) vorgesehen ist. B. Rindenschälgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (8) des Messers (i) gegenüber der Lasche- (9) der Spanableitfläche (4) oder beide gegeneinander eine solche Krümmung aufweisen, daß die Vorderkante der Spanableitfläche auf der Fläche des Messers aufsitzt und sonst nur das hintere Ende der Lasche aufliegt, wobei die lösbaren Verbindungsmittel (13, 14) zum Anpressen der Vorderkante der Spanableitfläche gegen dag-, Messer zwischen den beiden Auflagestellen angeordnet sind.
DEO3886A 1953-10-23 1954-10-15 Rindenschaelgeraet Expired DE951768C (de)

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AT951768X 1953-10-23

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ID=3683455

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DEO3886A Expired DE951768C (de) 1953-10-23 1954-10-15 Rindenschaelgeraet

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