DE3100644A1 - Vorrichtung zum spalten von holzscheiten - Google Patents

Vorrichtung zum spalten von holzscheiten

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DE3100644A1
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Pierre 75019 Paris Ealet
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

XlEDTKE" BttHI INft °· ICiMKiE- : Patentanwälte und
IEDTKE UUHLING IViNHE . Vertreter beim EPA
- Ppi l ΜΔΜΜ "" " Dipl.-Ing. H.Tiedtke
r ELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
~ 3 "3100644 Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 2024 G3 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
12. Januar 1981 DE 0942 / B/C L G9942
GüSTIN FILS S.A.
DEVILLE 08800 MONTHERME, Frankreich
Vorrichtung zum Spalten von Holz
scheiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von Holzscheiten mittels einer hydraulischen Arbeitszylindereinheit, die durch den Hydraulik-Kreislauf eines Schleppers gespeist werden kann.
Es ist bereits bekannt, an das hydraulische Hubaggregat eines Schleppers ein Werkzeug anzugliedern, das zum Spalten von Holzscheiten dient. Es ist insbesonderebekannt, an der Zapfwelle eines Schleppers eine Kardanwelle abzuzweigen, die an ihrem Endabschnitt ein konisches Teil besitzt, in dessen Oberfläche ein Gewinde geschnitten ist, so daß sich dieses konische Teil, wenn man ein Holzscheit dagegendrückt, in dieses hineinschraubt und es spaltet. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung macht es notwendig, daß die Bedienungsperson zunächst das Holzscheit hochheben und es dann, während sie es immer noch trägt, gegen die Spitze des vorstehend genannten konischen Teils stemmen muß, wozu eine große Muskelkraft erforderlich ist; auf der anderen Seite zeigt das vorstehend be-
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Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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schriebene konische Teil, während es sich in das Holzstück bzw. das Holzscheit hineinschraubt, die Tendenz, das Holzscheit mit seiner Rotationsbewegung mitzunehmen, so daß dieses aus den Händen der Bedienungsperson gerissen werden und das Holzscheit dann die Bedienungsperson verletzen kann.
Es ist ferner bekannt, hinter dem Schlepper eine Vorrichtung anzubringen, die einen einem Rammbock ähnliehen Aufbau besitzt, der durch einen vertikal angeordneten Rahmen gebildet ist, welcher eine Schlagmasse trägt, die hochgehoben und auf das Holzscheit fallengelassen wird. Diese Vorrichtung ist äußerst unhandlich.
Es ist darüber hinaus bekannt, an einem Endabschnitt eines horizontal angeordneten Rahmens bzw. Gestells ein ortsfestes und vertikal ausgerichtetes Spaltmesser anzuordnen, gegen das das Holzscheit mittels einer hydraulischen Arbeitszylindereinheit gedrückt wird. Diese äußerst einfache Vorrichtung führt zu guten Ergebnissen, sie kann jedoch nur mit Holzscheiten funktionieren, deren Größe dem Hub der Arbeitszylindereinheit
entsprechend genau festgelegt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die letztgenannte Vorrichtung zu verbessern bzw. deren Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Arbeitszylindereinheit kann eine Arbeitszylindereinheit mit zwei Wirkrichtungen sein, sie wird jedoch bevorzugterweise von einem Arbeitskolben mit einer O-J Wirkrichtung gebildet, dessen Rückhubbewegung durch eine elastische Einrichtung bewirkt wird, wodurch es ermöglicht
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] wird, die Arbeitszyiindereinheit an den Hydraulik-Kreislauf des Hubwerks eines Schleppers anzuschließen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Spaltmesser von einem Spaltkeil getragen, durch den das Aufspalten des Holzstücks bewirkt wird.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit bekanntem Aufbau,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 ge-' zeigten Vorrichtung, wobei der Ratschen
mechanismus in einer abgewandelten Form gezeigt ist, und
Fig. 4 bis 7 vier schematische Ansichten zur Erläuterung der Funktionsweise der
Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit bekanntem Aufbau; diese Vorrichtung besitzt einen Träger 1, der an einem seiner: Endabschnitte ein' vertikal ausgerichtetes Spaltmesser 2 und an seinem anderen Endabschnitt eine doppelt wirkende bzw. mit zwei Wirkrichtungen arbeitende Arbeitszyiindereinheit 3 trägt, deren Kolbenstange mit einer Platte 4 versehen ist. Das zu spaltende Holzscheit wird zwischen der Platte 4 und dem Spaltmesser 2 auf den Träger 1 gelegt; wenn die Arbeitszyiindereinheit 3 in Be-
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•j trieb gesetzt wird, drückt sie das Holzscheit gegen das Spaltmesser 2, welches dann das Holzscheit spaltet.
Dabei ist es erforderlich, daß das Holzscheit c mit einem einzigen Arbeitshub gespalten wird; andernfalls würde sich das Holzscheit mit dem Spaltmesser 2 verkeilen und auf diesem im verkeilten Zustand gehalten werden: Daraus folgt, daß die Bahn bzw. der Hub des Arbeitskolbens der Arbeitszylindereinheit 3 derart ausgelegt sein muß,
IQ daß die Platte 4 entweder das Spaltmesser 2 berührt oder zumindest in unmittelbare Nähe des Spaltmessers 2 gelangt, wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Daraus folgt wiederum, daß eine derartige . Vorrichtung nur sehr begrenzt einsetzbar ist, da sie Holzscheite mit einer Länge, die größer ist als der Hub der Arbeitskolbenstange, nicht mehr spalten kann. Darüber hinaus wird, wenn die Vorrichtung zum Spalten von Holzscheiten mit einer geringeren Länge verwendet wird, ein ganzer Abschnitt des Kolbenhubs nicht genützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 erkennt man, daß die Vorrichtung einen Träger 10 besitzt, der an einem seiner Endabschnitte durch eine Stütze 11 und an seinem anderen Endabschnitt durch ein dreiecksähnliches Gerüst 12 getragen ist, welches vorteilhafterweise in seinem oberen Abschnitt einen Anlenkbolzen 13 und in seinem unteren Abschnitt weitere zwei Anlenkbolzen 14 besitzt, so daß dieses Gerüst 12 am hydraulischen Hubaggregat eines Ackerschleppers befestigt werden kann. Die Anlenkbolzen 14 können als Achsen für Räder 15 dienen, wie dies dargestellt ist.
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■j Auf dem Träger 10, der aus einem normalisierten
Stahl IPN hergestellt sein kann, befinden sich zwei Schlitten 16 und 17. Der Schubschlitten 16 ist fest mit einer vertikalen Platte bzw. Druckplatte 18 verbunden, β die auf ihrer Vorderseite mit Spitzen 19 versehen ist, welche bevorzugterweise nicht parallel zueinander angeordnet sind. Die Druckplatte 18 ist fest mit der Kolbenstange des Arbeitskolbens 20 einer hydraulischen Arbeitszylindereinheit 21 verbunden, die, bevorzugterweise über IQ einen Gelenkbolzen 22, an das Gerüst 12 angelenkt ist.
Die Arbeitszylindereinheit 21 kann eine Arbeitszylindereinheit mit zwei Wirkrichtungen sein, sie wird . jedoch bevorzugterweise von einem einfach wirkenden
]5 Arbeitszylinder gebildet, so daß dieser durch eine biegsame Leitung 23 an den Hydraulik-Kreislauf eines Ackerschleppers angeschlossen werden kann; dieser Hydraulik-Kreislauf besitzt lediglich eine einzige Hydraulikleitung, so daß die Verwendung einer Arbeitszylindereinheit mit zwei Wirkrichtungen nicht möglich ist. In diesem Fall wird der Rückhub des Arbeitskolbens der Arbeitszylindereinheit 21 durch ein elastisches System sichergestellt, welches, in dem dargestellten Beispiel, durch ein am Schubschlitten 16 befestigtes Seil 24 gebildet ist, welches über eine Umlenkrolle 25 geführt und mit seinem anderen Endabschnitt an einer Feder 26 befestigt ist, die gegebenenfalls mit einer Einstellstange 27 versehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Gesamtheit aus Seil und Feder auch als Zwillingsanordnung vorgesehen sein.
Bevorzugterweise wird die Arbeitszylindereinheit 21 von einem Teleskop-Arbeitskolben gebildet.
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Der Halteschlitten 17 kann, ebenso wie der Schubschlitten 16, entlang dem Träger 10 gleiten. Er trägt ein der Klinge einer Axt ähnliches Spaltmesser 28 und einen Körper von der Form eines Keils 29, der direkt hinter dem Spaltmesser 28 angeordnet ist. Die Schneide 28a des Spaltmessers 28 verläuft bevorzugterweise geneigt, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Halteschlitten 17 ist mit einem Sperrklinkenbzw. Ratschenmechanismus ausgestattet, der es ihm ermöglicht, sich dem Schubschlitten 16 zu nähern, der ihn jedoch in umgekehrter Richtung blockiert. Gemäß einer ersten und in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform trägt der Halteschlitten 17 einen Sperrklotz bzw. eine Sperr-• klinke 30, die um den Punkt 31 frei rotierend montiert ist und mit ihrem unteren Endabschnitt in Ausnehmungen 32 eingreift, die im unteren Flansch des Trägers 10 ausgebildet sind. Die Sperklinke 30 trägt einen Handhebel 33, durch den die Sperrklinke manuell hochgehoben werden kann, um sie außer Eingriff mit den Ausnehmungen 32 zu bringen.
Gemäß einer zweiten und in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform trägt der Träger 10 auf seiner Unterseite bzw. auf seinem unteren Flansch eine Vielzahl von Anschlagen 32a, die bezüglich der Sperrklinke 30 die gleiche Blockierungsfunktion besitzen wie die Ausnehmungen 32.
Die konvergierenden Spitzen 19 haben die Aufgabe, 1^ das (nicht dargestellte) Holzscheit mit der Druckplatte 18 des Schubschlittens 16 fest zu verbinden, so daß die Druckplatte 18, wenn sich die Arbeitskolbenstange 20 wieder in den Arbeitszylinder 21 hinein zurückverschiebt, das Holzscheit bei seiner Rückhubbewegung mit sich nimmt.
Derselbe Effekt ergibt sich auch durch ein ganz anderes
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Mittel, beispielsweise durch einen Haken bzw. eine Klaue 34, die gleitend auf einer Stange 35 montiert ist, welche fest mit der Druckplatte 18 verbunden ist.
In den Fig. 4 bis 7 ist die Wirkungsweise der Vorrichtung dargestellt.
Zunächst wird das Holzscheit 36 gegen die Druckplatte 18 positioniert und der Halteschlitten 17 wird soweit vorgeschoben, bis das Spaltmesser 28 in Anschlag mit der anderen Stirnseite des Holzscheits gelangt (wodurch das Holzscheit, falls notwendig, festgelegt wird); die Sperrklinke 30 soll dann beispielsweise mit • dem dritten Anschlag 32a in Eingriff stehen. Die Arbeitszylindereinheit 21 wird sodann in Betrieb gesetzt (Fig. 5) und sie drückt durch die Druckplatte 18 das Holzscheit 36 gegen das Spaltmesser 28, das somit in das Holzscheit eindringt, wobei es auf das Holzscheit aufgrund der Neigung der Schneide 28a eine nach unten gerichtete Kraft f ausübt, durch die das Holzscheit auf seinem Platz gehalten wird. Aufgrund des Vorhandenseins des Spaltkeils 29 wird das Holzscheit bis zu der durch die Bezugszeichen AB angedeuteten Zone aufgespalten. Die Kolbenstange 2 0 der Arbeitszylindereinheit 21 befindet sich nun am Ende ihres Hubs, so daß das Holzscheit 36 noch nicht vollkommen gespalten ist. Der Versorgungsdruck der Arbeitszylindereinheit 21 wird dann abgeschnitten und die Kolbenstange 20 kehrt unter Einwirkung der Feder(n) 26 in den Arbeitszylinder zurück, wobei sich
™ die Druckplatte 18 ebenfalls unter Mitnahme des Holzscheits durch die Klaue 34 zurückbewegt. Da das Spaltmesser 28 und der Spaltkeil 29 mit dem Holzscheit verklemmt sind, verschieben sie sich zusammen mit dem Holzscheit, wobei der Halteschlitten 17 entlang der Ober-
fläche des Trägers 10 solange gleitet, bis die Teile der Vorrichtung in die in der Fig. 6 gezeigte Position
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kommen, in der die Sperrklinke 30 mit dem siebten Anschlag 32a in Eingriff steht. Die Arbeitszylindereinheit 21 wird nun erneut in Betrieb gesetzt und das Holzscheit 36 wird von neuem gegen das Spaltmesser 29 gedrückt, welches in seiner neuen Lage festgehalten wird, so daß es von neuem und noch tiefer in das Holzscheit 36 eindringen kann. Dieser beschriebene Vorgang wird so oft wiederholt, wie dies für das Spalten des Holzscheits über dessen gesamte Länge notwendig ist.
Es ist damit möglich, mit dieser Vorrichtung Holzscheite zu spalten, deren Länge größer ist als der Nutzhub des Arbeitskolbens der Arbeitszylindereinheit.
Da das Spaltmesser 28 durch den Halteschlitten 17 getragen ist, ist es auf der anderen Seite möglich, das Spaltmesser 28 von der Spaltvorrichtung zu entfernen, indem man den Halteschlitten bis zum Ende des Trägers 10 gleiten läßt, so daß das Nachschleifen des Spaltmessers stark vereinfacht wird.
Man kann das Spaltmesser 28 und den Spaltkeil 2 9 auch einstellbar auf dem Halteschiitten 17 fixieren, wodurch es ermöglicht wird, die,aus Spaltkeil und Spaltmesser bestehende Einheit auf einfache Weise auszuwechseln, wenn das Spaltmesser stumpf geworden oder beschädigt ist, oder wenn das Spaltmesser für den Durchmesser des zu spaltenden Holzscheits zu klein sein
sollte.
30
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Claims (8)

  1. TicriTirc — Rnui ιμλ m lfiukrc- Patentanwälte und
    IEDTKE DÜHLING - IVINN£ Vertreter beim EPA
    Grupe - Pellmänn
    ο -» r\nc ι l Dipl.-Ing. R. Kinne 3 I U U D k 4 Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    12. Dezember 1981 DE 0942 / case B/C L G9942
    ο Patentansprüche
    1J Vorrichtung zum Spalten von Holzscheiten, mit einem Gestell, das an seinem einen Endabschnitt mit ■ einem Spaltmesser und an seinem anderen Endabschnitt mit einer Arbeitszylindereinheit versehen ist, die das zu spaltende Holzscheit gegen das Spaltmesser drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmesser (28) zur Ermöglichung einer Bewegung entlang dem Gestell (10) gleitend auf diesem montiert und mit einem Ratschenmechanismus (30 bis 33) versehen ist, der auf das Spaltmesser (28) in einer Richtung sperrend wirkt, und daß die Arbeitszylindereinheit (21) mit einer Einrichtung (24 bis 27) ausgestattet ist, die es einem Arbeitskolben (20) ermöglicht, sich unter Mitnahme des Holzscheits (36) zurückzubewegen, so daß die Arbeitszylindereinheit (21) mit aufeinanderfolgenden Arbeitshüben betrieben werden kann und das im Holzscheit (36) festgekeilte Spaltmesser (28), welches die Bewegung des Holzscheits (36) bei jedem Rückhub des Arbeitskolbens (20) mit ausführt, dadurch sukzessiv in das Holz (36) eindrinqt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylindereinheit (21) ein doppelt wirkender Arbeitszylinder ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    130047/0474
    Deutsche Bank (München) KIo 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo 3939844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
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    zeichnet, daß die Arbeitszylindereinheit (21) ein in einer Richtung wirkender Arbeitszylinder ist, dessen Arbeitskolben (20) mit einer elastischen Rückholeinrichtung (26) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylindereinheit (21) an den Hydraulik-Kreislauf des Hubwerks eines Ackerschleppers angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (20) fest mit einer vertikalen Druckplatte (18) verbunden
    • ist, die von einem entlang dem Gestell (10).' frei gleitenden Schubschlitten (16) getragen ist und ihrerseits eine Haltevorrichtung (19) für das Holzscheit (36) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmesser (28) von einem entlang dem Gestell (10) gleitend verschiebbaren
    Halteschlitten (17) getragen ist, der mit einer Sperrklinke (30) versehen ist, die sich bei Beaufschlagung in einer Richtung gegen Ausnehmungen (32) oder feste Anschläge (33) des Gestells (10) verkeilt. 25
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmesser (28) fest mit einem Spaltkeil (29) verbunden ist.
    ^
  8. 8. Vorrichtung nach einem"der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (28a) des Spaltmessers (28) derart geneigt ist und unter vertikaler Ausrichtung schräg nach hinten verläuft, so daß sie
    das Holzscheit (36) gegen das Gestell (10) drückt. 35
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