DE2460741C3 - Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art werden die hydraulisch betätigbaren Anschlagkörper durch einen Bedienungsmann mittels eines von Hand bedienbaren Steuergerätes gesteuert. Der Bedienungsmann muß auf das zu besäumende Brett Schattenlinien projizieren. Das Brett wird aufgrund einer dieser Schattenlinien mittels der Anschlagkörper gegenüber dem ortsfesten Sägeblatt ausgerichtet, während das einstellbare Sägeblatt gegenüber der auf dem anderen Rand des Brettes angebrachten Schattenlinie ausgerichtet wird. Der Bedienungsmann ist bei der bekannten Vorrichtung zwar von mühsamer Schwerarbeit befreit, aber nicht von beim Steuern aufzuwendender geistiger Arbeit und auch nicht von Sichtarbeit, zum richtigen Steuern der Anschlagkörper, zum Projizieren der Schattenlinien sowie zum Bewegen des verstellbaren Sägeblattes, Das Brett muß auch immer mit der kleineren seiner großflächigen Seiten nach oben weisend auf der Vorrichtung aufgebracht werden (DT-OS 19 21 585).
Diesem Bekannten gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung djs Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Besäumbrett und die Cägen selbsttätig zueinander ausgerichtet werden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können Bretter glatt gewachsener Stämme besäumt werden, wobei jeweils die gleiche Seite der großflächigen Seiten der Bretter den Tastern zugekehrt ist Durch Verwendung von Tastern, welche abhängig von der Lage des Brettes zu einem ortsfesten Taster oder von der Lage eines einstellbaren Tasters zum Brett Steuersignale erzeugen, ist ein automatisches Einrichten des Brettes zur ortsfesten Säge und der längs ihrer Achse einstellbaren Säge zum Brett ohne Bedienungspersonal möglich.
Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 2 können die Bretter unabhängig davon, welche ihrer beiden großflächigen Seiten oben liegt, auf die Vorrichtung aufgebracht werden.
Soll mit der Vorrick Hing krummes Holz verarbeitet werden, so ist dies mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 4 möglich.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum beidseitigen Besäumen von Brettern als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung unter Weglassung einzelner Teile.
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-HI in F i g. 2,
F i g. 4 eine Vorderansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 4.
Eine Besäumkreissäge 10 hat ein ortsfestes Sägeblatt H und ein in Achsrichtung einstellbares Sägeblatt 13. Die beiden Sägeblätter 11, 13 sind parallel und koaxial zueinander quer zur Längsrichtung und Förderrichtung einer Zuführungseinrichtung angeordnet, die eine waagerechte Führungsfläche 14 hat. Eine quer sich erstreckende längliche öffnung 12 im Gehäuse der Besäumkreissäge 10 gestattet den Zugang zu dieser Säge. Die Kreissäge 10 ist mit einer Antriebsvorrichtung 15 zum Verschieben des einstellbaren Sägeblattes 13 gegenüber dem ortsfesten Sägeblatt 11 und aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Einrichtungen zum Steuern des Vorschubes der einzelnen Bretter versehen.
In Förderrichtung vor der Kreissäge 10 sind drei
Tragbänke 16, 18, 20 angeordnet, die je einen Ständer 17, 19 bzw. 21 aufweisen. Jeder Ständer trägt eine Zuführkonsole 22, 24 bzw. 26, auf der je eine Zuführkette 28, 30 bzw. 32 angeordnet ist. Die Zuführketten dienen zum Bewegen der zu schneidenden Bretter, von denen ein Brett 33 schematisch dargestellt ist, in Längsrichtung der Zuführketten, wobei die Bretter durch eine nicht dargestellte Einrichtung den vom Beschauer in Fig. 1 abgewandten Enden der Zuführkonsolen 22,24 und 26 zugeführt werden. Die Ketten 28
und 32 sind durch je einen Elektromotor 34 bzw. 36 antreibbar, während die Kette 30 durch einen Elektromotor 35 antreibbar ist, der in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, der Übersichtlichkeit in Fig. I wegen jedoch ausgelassen wurde.
Neben jeder der Zuführketten 28, 30 und 32 ist auf dem Ständer 17, 19 bzw. 21 eine Walze 38, 40 bzw. 42 frei drehbar gelagert, auf der sich das Brett abstützt, wenn es nicht von der Zuführkette getragen wird. Ferner sind auf den Ständern 17, 19, 21 verschiebbare Anschlagkörper 44, 46 bzw. 48 (Fig.2 und 3) angeordnet
Die Fig.2 und 3 zeigen eine Tragbank 18 der Tragbänke 16, 18, 20. Die Zuführkette 30 ist an einem Ende der Tragbank um ein aus der Zeichnung nicht dargestelltes Rad geführt, das vom Elektromotor 35 antreibbar ist. Das andere Eiide der Zuführkette 30 ist um ein Umlenkrad 50 geführt
Das obere Trum der Kette 30 ruht auf einem Gleitschuh 52, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Zuführkonsole 24 zwischen den an den Enden der Zuführkette vorgesehenen Rädern erstreckt
Der Gleitschuh 52 ist am inneren Ende der Zufahrkonsole 24 mittels einer Verbindungslasche 54 und am gegenüberliegenden Ende mittels einer Verbindungslasche 56 gelenkig angebracht Die Verbindungslasche 56 ist mit einer Welle 58 drehfest verbunden, die die Tragbank 18 beidseitig überragt und sich bis zu den benachbarten Tragbänken 16 und 20 erstreckt
Am Ständer 19 ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 60 gelagert, der mit einem Ende seiner Verbindungslasche 62 verbunden ist, deren gegenüberliegendes Ende mit der Welle 58 drehfest verbunden ist.
Der Gleitschuh 52 befindet sich üblicherweise in seiner unteren Lage, in der er auf nicht dargestellten Anschlagkörpern aufliegt Das obere Trum der Zuführkette 30 liegt deshalb unter der durch die Oberseite der Tragbänke 16,18, 20 gebildeten Ebene und steht somit nicht an dem Brett an. Beim Beaufschlagen des Arbeitszylinders 60 mit Druckmittel wird dessen Kolbenstange in Fig.2 nach rechts verschoben, wodurch die Verbindungslasche 56 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers geschwenkt und der Gleitschuh 52 über das aus diesem Gleitschuh, den Verbindungsfaschen 54, 56 sowie der Zuführkonsole bestehende Geienkviereck angehoben wird, so daß sich das obere Trum der Zuführkette 30 an das auf der Zufühikonsole 24 liegende Brett anlegt und dieses in F i g. 2 nach links bewegt
Tragbänke 16 und 20 weisen je einen dem Gleitschuh 52 entsprechenden, nicht dargestellten Gleitschuh sowie den Verbindungslaschen 54, 56 entsprechende, nicht dargestellte Verbindungslaschenpaare auf. Die Verbindungslaschen der Tragbänke 16 und 20 sind auf der Welle 58 drehfest angebracht, die sich bis zu diesen Tragbänken erstreckt. Die Betätigung des Arbeitszylinders 60 bewirkt somit das gleichzeitige Anheben der Gleitschuhe in den drei Tragbänken.
Entsprechend den Fig.2 und 3 ist seitlich an dem Ständer in waagerechter Richtung eine kurze Führungsbahn 64 für eine darin verschiebbar gelagerte Schiene angeordnet, die den Anschlagkörper 46 trägt. Die Schiene 66 ist mit einem Schlitz 68 versehen (F i g. 2), in den ein Stift 70 einer auf einer Welle starr befestigten Armes eingreift. Die Welle 74 erstreckt sich zu beiden Seiten der Tragbank 18 b:s: zu den Tragbänken 16 und
20. Auf der Welle 74 ist ferner ein Arm 76 drehfest angebracht, der durch die Kolbenstange eines doppelt wirkenden, hydraulischen Arbeitszylinders 78 betätigt wird, der auf dem Ständer 19 gelagert ist.
Beim Betätigen des Arbeitszylinders 78 wird dessen Kolbenstange nach außen verschoben und der Anschlagkörper 46 wird in F i g. 2 nach rechts bewegt.
In den Tragbänken 16 und 20 sind der Vorrichtung 64, 66,68,70,72 entsprechende Vorrichtungen vorgesehen, die zum Betätigen der jeweiligen Anschlagkörper 44,48 durch die gleiche Welle 74 gesteuert werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen den Tragbänken 18 und 20 ein Druckölspeiseaggrcgut 80 vorgesehen, das das für das Betätigen der Arbeitszylinder 70 und 78 sowie anderer nachstehend aufgeführter hydraulischer Arbeitszylinder erforderliche Drucköl liefert.
Auf dem Ständer 17 befindet sich r:in Gestell 82, an dessen oberem Ende ein Träger 84 für eine von einem Elektromotor 88 antreibbare Vorschubwalze 86 verschiebbar gelagert ist. Ein ebenfalls vj;i dem Druckölspeiseaggregat 80 gesteuerter Arbeitszylinder 90 gestattet das Senken der Vorschubwalze 86, so daß diese auf dem darunter befindlichen Brett aufstehen kann, um dieses Brett zwischen der Vorschubwalze 86 und einer frei drehbar gelagerten Walze 38 einzuspannen una bei angetriebener Vorschubwalze 86 der Kreissäge 10 zuzuführen.
Zwischen den Tragbänken 16 und 18 ist eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der schrägen Ränder der Bretter vorgesehen. Die Abtastvorrichtung 92 hat ein Gestell 94, das eine untere Konsole 96 und eine obere Konsole 98 trägt In dem Gestell 94 sind zwei Führungsstangen 100 und 102 lotrecht angeordnet, auf denen zwei heb- und senkbare Arme 104 und 106 verschiebbar gelagert sind, die sich parallel zu den Zuführkonsolen 22, 24, 26 der Zuführvorrichtung erstrecken.
Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersehen werden kann, sind an der Unterseite des oberen Armes 104 der Abtastvorrichtung 92 zwei Taster 108 und 110 angeordnet, die zu dem feststehenden Sägeblatt 11 der Kreissäge 10 ausgerichtet sind. Auf dem unteren Arm 106 der Abtastvorrichtung 92 ist ein entsprechendes Paar von unteren feststehenden Tastern, von denen nur der Taster 112 zu sehen ist entgegengei ichtet zu den Tastern 108 und 110 angeordnet.
In dem oberen Arm 104 verlaufen zwei zylindrische Stangen 114 und 116 in horizontaler Richtung parallel zueinander. Auf den Stangen 114, 116 ist ein Schlitten 118 mittels Lagerrohren 120, 122 verschiebbar geführt. An den beiden einander gegenüberliegenden Enden des Schlittens 118 ist je ein beweglicher Taster 124 bzw. 126 befestigt.
Entsprechende bewegliche Taster, von denen nur der Taster 128 dargestellt ist, sind auf dem unteren Arm Ϊ06 der Abtasteinrichtung 92 auf einem dem Schlitten 118 entsprechenden Schlitten angebracht, der ebenfalls auf parallelen Stangen gelagert ist
Der Schlitten 118 des oberen Armes 104 ist mit einer Kette 103 verbunden, die auf einer Seite um ein Umienkrad 132 und auf der anderen Seite um ein Antriebsrad 134 herumgeführt ist, das auf einer sich in lotrechter Richtung in dem Gestell 94 erstreckenden Keilwelle axial verschiebbar, aber drehfest angebracht ist Ein ebenfalls auf ikr Keilwelle 136 verschiebbares, drehfest darauf angebrachtes Rad 138 treibt eine entsprechende Kette zum Bewegen des Schlittens im
unteren Arm an.
Wie sich aus F i g. I ergibt, wird die lotrechte Keilwelle 136 über ein Winkelgetriebe 140 von einer horizontalen Welle 142 angetrieben, die ihrerseits von der das ortsfeste Sägeblatt 11 der Kreissäge 10 antreibenden Antriebsvorrichtung 15 angetrieben wird.
Die Schlitten in den beiden Armen 104, 106 der Abtastvorrichtung sowie die Wellen. Getriebe usw. sind so angeordnet, daß die Taster 124, 126 und 128 stets zu dem einstellbaren Sägeblatt 13 der Kreissäge 10 at.'sgerichtet sind
Zwischen den Konsolen 96, 98 und den Armen 104, 106 sind hydraulische Arbeitszylinder 97 und 99 angeordnet, die ebenfalls von dem Druckölspciseaggrc gat 80 steuerbar sind, um die Arme 104, 106 zu heben und zu senken bzw. sie dem zu beschneidenden Brett zu nähern oder davon zu entfernen.
Alle bewegbaren und feststehenden Taster 108, 110, 112, 124, 126, 128 sind üblicher elektromechanischer Bauart und erzeugen ein erstes Signal, wenn sie an den parallelen Flächen des Brettes anliegen, und ein zweites Signal, wenn sie davon entfernt sind. z. B. wenn der Taster den seitlichen Rand des Brettes erreicht und somit sich im Bereich des längs verlaufenden schrägen Randes oder neben dem Brett befindet. Zur Erzeugung des ersten Signals müssen die Taster sich an eine verhältnismäßig große Fläche des Brettes anlegen können, so daß sie nicht von eventuellen Unebenheiten oder Spalten des Brettes beeinflußt werden. Zugleich müssen die Taster in der Lage sein, auf eine verhältnismäßig geringe Vertiefung des Brettes anzusprechen, wie sie beispielsweise beim Übergang des Tasters von der ebenen Fläche des Brettes auf einen besonders flachen, schrägen Rand vorkommen kann.
Es sind noch zwei Endschalter vorgesehen, von denen der eine auf der Führungsfläche 14 angebracht ist und anspricht, wenn das Brett die Zuführungseinrichtung verlassen hat. Der zweite Endschalter kann auf der den Anschlagkörpern 44, 46, 48 benachbarten Seite an einer der Tragbänke 16,18 oder 20 so angebracht sein, daß er auf ein an die in ihrer Ruhelage oder zu Beginn ihres Verschiebeweges befindlichen Anschlagkörper anspricht.
Die Vorrichtung zum beidseitigen Besäumen von Brettern wirkt wie folgt: Wenn ein Brett die die Führungsfläche aufweisende Zuführeinrichtung verlassen hat, werden die Zuführketten 28, 30, 32 angehoben, wodurch ein auf den Zuführkonsolen 24, 26, 28 befindliches Brett in Richtung zu den Anschlagkörpern 44, 46, 48 gefördert wird. Wenn das Brett diese Anschlagkörper erreicht hat, so werden die Zuführketten 28,30,32 gesenkt Zugleich werden die Arbeitszylinder 97, 99 betätigt, wodurch die Arme 104, 106 sich aufeinander zu bewegen, um die Taste in Arbeitslage zu bringen. Durch Betätigen des Arbeitszylinders 78 werden dann die verschiebbaren Anschlagkörper 44,46, 48 in Richtung zu den Zuführkonsolen 22, 24, 26 entgegen der vorherigen Förderbewegung der Zuführketten 28,30,32 und damit des Brettes langsam bewegt. Die feststehenden Taster liegen zu Beginn alle vier an den großflächigen Seiten des Brettes an. Infolge der Verschiebung des Brettes durch die Anschlagkörper 44, 46, 48 nähert sich der schräge Rand des Brettes der feststehenden Tastern 108, HO, 112. Wenn einer der feststehenden Taster nicht mehr die großflächige Seite des Brettes berührt, werden die Anschlagkörper 44, 46 48 angehalten. Danach werden die Anschlagkörper ir ihre Ausgangslage zurückgeführt. Das Brett bleibt in der von den Anschlagkörpern 44, 46,48 bewirkten Lage aul den Walzen 38,40,42 liegen.
Die beweglichen Taster 124,126, 128 sind in der Lage stehengeblieben, in der sie sich am Ende de; Abtastvorganges des vorhergehenden Brettes befan den. ]e nachdem ob das vorhergehende Brett eint kleinere oder größere nutzbare Breite als das nun zi bearbeitende Brett hatte, befinden sich die beweglicher Taster entweder mindestens teilweise außer Eingriff mi dem Brett oder liegen alle vier an den beider großflächigen Seiten des Brettes an. Die Kontrolle dei rechten Randschräge des Brettes erfolgt nun in dei Weise, da3 die beweglichen Taster alle an der großflächigen Seiten des Brettes anliegen. Wenn sicr die bewegbaren Taster nicht alle im Bereich des Brette; befinden, müssen sie zur Mitte des Brettes hir verschoben werden. Erst wenn alle Taster an der großflächigen Seiten des Brettes anliegen, wird mit derr Verschieben der bewegbaren Taster zum schräger Rand hin begonnen. Die bewegbaren Taster sind derr einstellbaren Sägeblatt zugeordnet. Zusammen mit der bewegbaren Tastern wird mittels der Antriebsvorrich tung 15 das einstellbare Sägeblatt 13 verschoben. Sobalc einer der bewegbaren Taster nicht mehr eine dei großflächigen Seiten des Brettes berührt, wird die Antriebsvorrichtung 15 stillgesetzt. Damit ist da! einstellbare Sägeblatt eingestellt.
Die Arme 104,106 entfernen sich darauf von dem aul den Walzen 38, 40, 42 liegenden Brett und die Vorschubwalze 86 wird zum Zwecke des Vorschübe; des Brettes in die Kreissäge 10 gesenkt Das Brett wire nun der Kreissäge 10 zugeführt und auf beiden Seiter besäumt Die Vorschubwalze wird angehoben, wenn dei an der Führungsfläche 14 angeordnete Endschaltei
so anspricht Es wird dann ein auf den Zuführkonsolen ~*6 28, 30 liegendes neues Brett herangeführt und die Arbeitsweise beginnt von vorne.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern mit einer Ausrichteinrichtung, die an einem Rand des Brettes angreifende, verschiebbare Anschlagkörper aufweist, für eine Besäumkreissäge mit zwei Sägeblättern, von denen das eine Sägeblatt ortsfest angeordnet und das andere Sägeblatt längs seiner Achse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den einen Rand des Brettes ansprechender, ortsfester Taster (108, 110, 112) vorgesehen ist, gegenüber dem die Anschlagkörper (44,46,48) das Brett zu dem ortsfesten Sägeblatt (U) ausrichten, und daß ein quer zur Förderrichtung des Brettes verschiebbarer Taster (124,126,128) auf den anderen Rand des Brettes anspricht, wobei die Verschiebebewegung dieses Tasters auf das zu ihm ausgerichtete einstellbare Sägeblatt übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf einen Rand auf einer Seite des Brettes ansprechenden Taster (108,110,124,126) ein auf den Rand auf der anderen Seite des Brettes ansprechender Taster (112, 128) zugeordnet ist, wobei mindestens einer der einander zugeordneten Taster senkrecht zur großflächigen Seite des Brettes bewegbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander paarweise zugeordneten Taster (108, HO, 112, 124, 126, 128) koaxial angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem auf einen Rand des Brettes ansprechenden Taster (108, 112, 124, 128) ein auf den gleic en Rand dieses Brettes ansprechender Taster zugeordnet ist, wobei beide Taster im gegenseitigen Abstand zugeordnet sind und ihre gedachte Verbindungslinie parallel zur Förderrichtung des Brettes verläuft
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querverschiebeeinrichtung (16 bis 42, 50 bis 62) vorgesehen ist, die auf ein von einem der ortsfesten Taster (108,110,112) stammendes Signal anspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Anschlagkörper (44, 46, 48) jeweils auf einer parallel zur Achse der Sägeblätter (11, 13) verschiebbaren Schiene (66) angebracht ist.
DE2460741A 1973-12-27 1974-12-21 Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern Expired DE2460741C3 (de)

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DE2460741A1 DE2460741A1 (de) 1975-07-10
DE2460741B2 DE2460741B2 (de) 1977-12-01
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IT1076940B (it) * 1976-08-25 1985-04-27 Fiorini Antonio Procedimento di regolazione dell avanzamento del pezzo in funzione della potenza assorbita dalo dagli utensili in macchine operatrici e relativo dispositivo di regolazione

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BE823895A (fr) 1975-04-16
ATA1031674A (de) 1979-10-15
AT356873B (de) 1980-05-27
SE398722B (sv) 1978-01-16
DE2460741A1 (de) 1975-07-10
FR2256009B1 (de) 1979-08-10
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DE2460741B2 (de) 1977-12-01
SE7416238L (de) 1975-06-30
IT1000925B (it) 1976-04-10
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