DE2460741C3 - Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden BretternInfo
- Publication number
- DE2460741C3 DE2460741C3 DE2460741A DE2460741A DE2460741C3 DE 2460741 C3 DE2460741 C3 DE 2460741C3 DE 2460741 A DE2460741 A DE 2460741A DE 2460741 A DE2460741 A DE 2460741A DE 2460741 C3 DE2460741 C3 DE 2460741C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- board
- edge
- button
- buttons
- saw blade
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
- B27B31/06—Adjusting equipment, e.g. using optical projection
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art werden die hydraulisch betätigbaren Anschlagkörper
durch einen Bedienungsmann mittels eines von Hand bedienbaren Steuergerätes gesteuert. Der Bedienungsmann
muß auf das zu besäumende Brett Schattenlinien projizieren. Das Brett wird aufgrund
einer dieser Schattenlinien mittels der Anschlagkörper gegenüber dem ortsfesten Sägeblatt ausgerichtet,
während das einstellbare Sägeblatt gegenüber der auf dem anderen Rand des Brettes angebrachten Schattenlinie
ausgerichtet wird. Der Bedienungsmann ist bei der bekannten Vorrichtung zwar von mühsamer Schwerarbeit
befreit, aber nicht von beim Steuern aufzuwendender geistiger Arbeit und auch nicht von Sichtarbeit, zum
richtigen Steuern der Anschlagkörper, zum Projizieren der Schattenlinien sowie zum Bewegen des verstellbaren
Sägeblattes, Das Brett muß auch immer mit der kleineren seiner großflächigen Seiten nach oben
weisend auf der Vorrichtung aufgebracht werden (DT-OS 19 21 585).
Diesem Bekannten gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung djs Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, bei der das Besäumbrett und die Cägen selbsttätig zueinander ausgerichtet werden. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Mit der
Vorrichtung nach der Erfindung können Bretter glatt gewachsener Stämme besäumt werden, wobei jeweils
die gleiche Seite der großflächigen Seiten der Bretter den Tastern zugekehrt ist Durch Verwendung von
Tastern, welche abhängig von der Lage des Brettes zu einem ortsfesten Taster oder von der Lage eines
einstellbaren Tasters zum Brett Steuersignale erzeugen, ist ein automatisches Einrichten des Brettes zur
ortsfesten Säge und der längs ihrer Achse einstellbaren Säge zum Brett ohne Bedienungspersonal möglich.
Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 2 können die Bretter unabhängig davon, welche ihrer
beiden großflächigen Seiten oben liegt, auf die Vorrichtung aufgebracht werden.
Soll mit der Vorrick Hing krummes Holz verarbeitet werden, so ist dies mit Hilfe der Merkmale des
Anspruches 4 möglich.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert In den Zeichnungen ist
eine Vorrichtung zum beidseitigen Besäumen von Brettern als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung unter Weglassung einzelner Teile.
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung unter Weglassung einzelner Teile.
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-HI in F i g. 2,
F i g. 4 eine Vorderansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 4.
F i g. 4 eine Vorderansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 4.
Eine Besäumkreissäge 10 hat ein ortsfestes Sägeblatt H und ein in Achsrichtung einstellbares Sägeblatt 13.
Die beiden Sägeblätter 11, 13 sind parallel und koaxial zueinander quer zur Längsrichtung und Förderrichtung
einer Zuführungseinrichtung angeordnet, die eine waagerechte Führungsfläche 14 hat. Eine quer sich
erstreckende längliche öffnung 12 im Gehäuse der Besäumkreissäge 10 gestattet den Zugang zu dieser
Säge. Die Kreissäge 10 ist mit einer Antriebsvorrichtung 15 zum Verschieben des einstellbaren Sägeblattes 13
gegenüber dem ortsfesten Sägeblatt 11 und aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Einrichtungen zum
Steuern des Vorschubes der einzelnen Bretter versehen.
In Förderrichtung vor der Kreissäge 10 sind drei
Tragbänke 16, 18, 20 angeordnet, die je einen Ständer 17, 19 bzw. 21 aufweisen. Jeder Ständer trägt eine
Zuführkonsole 22, 24 bzw. 26, auf der je eine Zuführkette 28, 30 bzw. 32 angeordnet ist. Die
Zuführketten dienen zum Bewegen der zu schneidenden Bretter, von denen ein Brett 33 schematisch dargestellt
ist, in Längsrichtung der Zuführketten, wobei die Bretter durch eine nicht dargestellte Einrichtung den vom
Beschauer in Fig. 1 abgewandten Enden der Zuführkonsolen
22,24 und 26 zugeführt werden. Die Ketten 28
und 32 sind durch je einen Elektromotor 34 bzw. 36 antreibbar, während die Kette 30 durch einen
Elektromotor 35 antreibbar ist, der in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, der Übersichtlichkeit in Fig. I wegen
jedoch ausgelassen wurde.
Neben jeder der Zuführketten 28, 30 und 32 ist auf dem Ständer 17, 19 bzw. 21 eine Walze 38, 40 bzw. 42
frei drehbar gelagert, auf der sich das Brett abstützt, wenn es nicht von der Zuführkette getragen wird.
Ferner sind auf den Ständern 17, 19, 21 verschiebbare Anschlagkörper 44, 46 bzw. 48 (Fig.2 und 3)
angeordnet
Die Fig.2 und 3 zeigen eine Tragbank 18 der
Tragbänke 16, 18, 20. Die Zuführkette 30 ist an einem Ende der Tragbank um ein aus der Zeichnung nicht
dargestelltes Rad geführt, das vom Elektromotor 35 antreibbar ist. Das andere Eiide der Zuführkette 30 ist
um ein Umlenkrad 50 geführt
Das obere Trum der Kette 30 ruht auf einem Gleitschuh 52, der sich im wesentlichen über die
gesamte Länge der Zuführkonsole 24 zwischen den an den Enden der Zuführkette vorgesehenen Rädern
erstreckt
Der Gleitschuh 52 ist am inneren Ende der Zufahrkonsole 24 mittels einer Verbindungslasche 54
und am gegenüberliegenden Ende mittels einer Verbindungslasche 56 gelenkig angebracht Die Verbindungslasche
56 ist mit einer Welle 58 drehfest verbunden, die die Tragbank 18 beidseitig überragt und
sich bis zu den benachbarten Tragbänken 16 und 20 erstreckt
Am Ständer 19 ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 60 gelagert, der mit einem Ende seiner Verbindungslasche
62 verbunden ist, deren gegenüberliegendes Ende mit der Welle 58 drehfest verbunden ist.
Der Gleitschuh 52 befindet sich üblicherweise in seiner unteren Lage, in der er auf nicht dargestellten
Anschlagkörpern aufliegt Das obere Trum der Zuführkette 30 liegt deshalb unter der durch die Oberseite der
Tragbänke 16,18, 20 gebildeten Ebene und steht somit nicht an dem Brett an. Beim Beaufschlagen des
Arbeitszylinders 60 mit Druckmittel wird dessen Kolbenstange in Fig.2 nach rechts verschoben,
wodurch die Verbindungslasche 56 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers geschwenkt und der
Gleitschuh 52 über das aus diesem Gleitschuh, den Verbindungsfaschen 54, 56 sowie der Zuführkonsole
bestehende Geienkviereck angehoben wird, so daß sich das obere Trum der Zuführkette 30 an das auf der
Zufühikonsole 24 liegende Brett anlegt und dieses in F i g. 2 nach links bewegt
Tragbänke 16 und 20 weisen je einen dem Gleitschuh 52 entsprechenden, nicht dargestellten Gleitschuh sowie
den Verbindungslaschen 54, 56 entsprechende, nicht dargestellte Verbindungslaschenpaare auf. Die Verbindungslaschen
der Tragbänke 16 und 20 sind auf der Welle 58 drehfest angebracht, die sich bis zu diesen
Tragbänken erstreckt. Die Betätigung des Arbeitszylinders 60 bewirkt somit das gleichzeitige Anheben der
Gleitschuhe in den drei Tragbänken.
Entsprechend den Fig.2 und 3 ist seitlich an dem
Ständer in waagerechter Richtung eine kurze Führungsbahn 64 für eine darin verschiebbar gelagerte Schiene
angeordnet, die den Anschlagkörper 46 trägt. Die Schiene 66 ist mit einem Schlitz 68 versehen (F i g. 2), in
den ein Stift 70 einer auf einer Welle starr befestigten Armes eingreift. Die Welle 74 erstreckt sich zu beiden
Seiten der Tragbank 18 b:s: zu den Tragbänken 16 und
20. Auf der Welle 74 ist ferner ein Arm 76 drehfest angebracht, der durch die Kolbenstange eines doppelt
wirkenden, hydraulischen Arbeitszylinders 78 betätigt wird, der auf dem Ständer 19 gelagert ist.
Beim Betätigen des Arbeitszylinders 78 wird dessen Kolbenstange nach außen verschoben und der Anschlagkörper
46 wird in F i g. 2 nach rechts bewegt.
In den Tragbänken 16 und 20 sind der Vorrichtung 64,
66,68,70,72 entsprechende Vorrichtungen vorgesehen,
die zum Betätigen der jeweiligen Anschlagkörper 44,48 durch die gleiche Welle 74 gesteuert werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen den Tragbänken 18 und 20 ein Druckölspeiseaggrcgut 80
vorgesehen, das das für das Betätigen der Arbeitszylinder
70 und 78 sowie anderer nachstehend aufgeführter hydraulischer Arbeitszylinder erforderliche Drucköl
liefert.
Auf dem Ständer 17 befindet sich r:in Gestell 82, an
dessen oberem Ende ein Träger 84 für eine von einem Elektromotor 88 antreibbare Vorschubwalze 86 verschiebbar
gelagert ist. Ein ebenfalls vj;i dem Druckölspeiseaggregat
80 gesteuerter Arbeitszylinder 90 gestattet das Senken der Vorschubwalze 86, so daß
diese auf dem darunter befindlichen Brett aufstehen kann, um dieses Brett zwischen der Vorschubwalze 86
und einer frei drehbar gelagerten Walze 38 einzuspannen una bei angetriebener Vorschubwalze 86 der
Kreissäge 10 zuzuführen.
Zwischen den Tragbänken 16 und 18 ist eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der schrägen Ränder
der Bretter vorgesehen. Die Abtastvorrichtung 92 hat ein Gestell 94, das eine untere Konsole 96 und eine
obere Konsole 98 trägt In dem Gestell 94 sind zwei Führungsstangen 100 und 102 lotrecht angeordnet, auf
denen zwei heb- und senkbare Arme 104 und 106 verschiebbar gelagert sind, die sich parallel zu den
Zuführkonsolen 22, 24, 26 der Zuführvorrichtung erstrecken.
Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersehen
werden kann, sind an der Unterseite des oberen Armes 104 der Abtastvorrichtung 92 zwei Taster 108 und 110
angeordnet, die zu dem feststehenden Sägeblatt 11 der
Kreissäge 10 ausgerichtet sind. Auf dem unteren Arm 106 der Abtastvorrichtung 92 ist ein entsprechendes
Paar von unteren feststehenden Tastern, von denen nur der Taster 112 zu sehen ist entgegengei ichtet zu den
Tastern 108 und 110 angeordnet.
In dem oberen Arm 104 verlaufen zwei zylindrische Stangen 114 und 116 in horizontaler Richtung parallel
zueinander. Auf den Stangen 114, 116 ist ein Schlitten
118 mittels Lagerrohren 120, 122 verschiebbar geführt.
An den beiden einander gegenüberliegenden Enden des Schlittens 118 ist je ein beweglicher Taster 124 bzw. 126
befestigt.
Entsprechende bewegliche Taster, von denen nur der Taster 128 dargestellt ist, sind auf dem unteren Arm Ϊ06
der Abtasteinrichtung 92 auf einem dem Schlitten 118 entsprechenden Schlitten angebracht, der ebenfalls auf
parallelen Stangen gelagert ist
Der Schlitten 118 des oberen Armes 104 ist mit einer
Kette 103 verbunden, die auf einer Seite um ein Umienkrad 132 und auf der anderen Seite um ein
Antriebsrad 134 herumgeführt ist, das auf einer sich in lotrechter Richtung in dem Gestell 94 erstreckenden
Keilwelle axial verschiebbar, aber drehfest angebracht ist Ein ebenfalls auf ikr Keilwelle 136 verschiebbares,
drehfest darauf angebrachtes Rad 138 treibt eine entsprechende Kette zum Bewegen des Schlittens im
unteren Arm an.
Wie sich aus F i g. I ergibt, wird die lotrechte
Keilwelle 136 über ein Winkelgetriebe 140 von einer horizontalen Welle 142 angetrieben, die ihrerseits von
der das ortsfeste Sägeblatt 11 der Kreissäge 10 antreibenden Antriebsvorrichtung 15 angetrieben wird.
Die Schlitten in den beiden Armen 104, 106 der Abtastvorrichtung sowie die Wellen. Getriebe usw. sind
so angeordnet, daß die Taster 124, 126 und 128 stets zu dem einstellbaren Sägeblatt 13 der Kreissäge 10
at.'sgerichtet sind
Zwischen den Konsolen 96, 98 und den Armen 104, 106 sind hydraulische Arbeitszylinder 97 und 99
angeordnet, die ebenfalls von dem Druckölspciseaggrc
gat 80 steuerbar sind, um die Arme 104, 106 zu heben und zu senken bzw. sie dem zu beschneidenden Brett zu
nähern oder davon zu entfernen.
Alle bewegbaren und feststehenden Taster 108, 110,
112, 124, 126, 128 sind üblicher elektromechanischer
Bauart und erzeugen ein erstes Signal, wenn sie an den parallelen Flächen des Brettes anliegen, und ein zweites
Signal, wenn sie davon entfernt sind. z. B. wenn der Taster den seitlichen Rand des Brettes erreicht und
somit sich im Bereich des längs verlaufenden schrägen Randes oder neben dem Brett befindet. Zur Erzeugung
des ersten Signals müssen die Taster sich an eine verhältnismäßig große Fläche des Brettes anlegen
können, so daß sie nicht von eventuellen Unebenheiten oder Spalten des Brettes beeinflußt werden. Zugleich
müssen die Taster in der Lage sein, auf eine verhältnismäßig geringe Vertiefung des Brettes anzusprechen,
wie sie beispielsweise beim Übergang des Tasters von der ebenen Fläche des Brettes auf einen
besonders flachen, schrägen Rand vorkommen kann.
Es sind noch zwei Endschalter vorgesehen, von denen der eine auf der Führungsfläche 14 angebracht ist und
anspricht, wenn das Brett die Zuführungseinrichtung verlassen hat. Der zweite Endschalter kann auf der den
Anschlagkörpern 44, 46, 48 benachbarten Seite an einer der Tragbänke 16,18 oder 20 so angebracht sein, daß er
auf ein an die in ihrer Ruhelage oder zu Beginn ihres Verschiebeweges befindlichen Anschlagkörper anspricht.
Die Vorrichtung zum beidseitigen Besäumen von Brettern wirkt wie folgt: Wenn ein Brett die die
Führungsfläche aufweisende Zuführeinrichtung verlassen hat, werden die Zuführketten 28, 30, 32 angehoben,
wodurch ein auf den Zuführkonsolen 24, 26, 28 befindliches Brett in Richtung zu den Anschlagkörpern
44, 46, 48 gefördert wird. Wenn das Brett diese Anschlagkörper erreicht hat, so werden die Zuführketten
28,30,32 gesenkt Zugleich werden die Arbeitszylinder
97, 99 betätigt, wodurch die Arme 104, 106 sich aufeinander zu bewegen, um die Taste in Arbeitslage zu
bringen. Durch Betätigen des Arbeitszylinders 78 werden dann die verschiebbaren Anschlagkörper 44,46,
48 in Richtung zu den Zuführkonsolen 22, 24, 26 entgegen der vorherigen Förderbewegung der Zuführketten
28,30,32 und damit des Brettes langsam bewegt. Die feststehenden Taster liegen zu Beginn alle vier an
den großflächigen Seiten des Brettes an. Infolge der Verschiebung des Brettes durch die Anschlagkörper 44,
46, 48 nähert sich der schräge Rand des Brettes der feststehenden Tastern 108, HO, 112. Wenn einer der
feststehenden Taster nicht mehr die großflächige Seite des Brettes berührt, werden die Anschlagkörper 44, 46
48 angehalten. Danach werden die Anschlagkörper ir ihre Ausgangslage zurückgeführt. Das Brett bleibt in der
von den Anschlagkörpern 44, 46,48 bewirkten Lage aul
den Walzen 38,40,42 liegen.
Die beweglichen Taster 124,126, 128 sind in der Lage
stehengeblieben, in der sie sich am Ende de; Abtastvorganges des vorhergehenden Brettes befan
den. ]e nachdem ob das vorhergehende Brett eint kleinere oder größere nutzbare Breite als das nun zi
bearbeitende Brett hatte, befinden sich die beweglicher Taster entweder mindestens teilweise außer Eingriff mi
dem Brett oder liegen alle vier an den beider großflächigen Seiten des Brettes an. Die Kontrolle dei
rechten Randschräge des Brettes erfolgt nun in dei Weise, da3 die beweglichen Taster alle an der
großflächigen Seiten des Brettes anliegen. Wenn sicr die bewegbaren Taster nicht alle im Bereich des Brette;
befinden, müssen sie zur Mitte des Brettes hir verschoben werden. Erst wenn alle Taster an der
großflächigen Seiten des Brettes anliegen, wird mit derr Verschieben der bewegbaren Taster zum schräger
Rand hin begonnen. Die bewegbaren Taster sind derr einstellbaren Sägeblatt zugeordnet. Zusammen mit der
bewegbaren Tastern wird mittels der Antriebsvorrich tung 15 das einstellbare Sägeblatt 13 verschoben. Sobalc
einer der bewegbaren Taster nicht mehr eine dei großflächigen Seiten des Brettes berührt, wird die
Antriebsvorrichtung 15 stillgesetzt. Damit ist da! einstellbare Sägeblatt eingestellt.
Die Arme 104,106 entfernen sich darauf von dem aul den Walzen 38, 40, 42 liegenden Brett und die
Vorschubwalze 86 wird zum Zwecke des Vorschübe; des Brettes in die Kreissäge 10 gesenkt Das Brett wire
nun der Kreissäge 10 zugeführt und auf beiden Seiter besäumt Die Vorschubwalze wird angehoben, wenn dei
an der Führungsfläche 14 angeordnete Endschaltei
so anspricht Es wird dann ein auf den Zuführkonsolen ~*6
28, 30 liegendes neues Brett herangeführt und die Arbeitsweise beginnt von vorne.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern mit einer Ausrichteinrichtung, die an
einem Rand des Brettes angreifende, verschiebbare Anschlagkörper aufweist, für eine Besäumkreissäge
mit zwei Sägeblättern, von denen das eine Sägeblatt ortsfest angeordnet und das andere Sägeblatt längs
seiner Achse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf den einen Rand des Brettes ansprechender, ortsfester Taster (108, 110, 112)
vorgesehen ist, gegenüber dem die Anschlagkörper (44,46,48) das Brett zu dem ortsfesten Sägeblatt (U)
ausrichten, und daß ein quer zur Förderrichtung des Brettes verschiebbarer Taster (124,126,128) auf den
anderen Rand des Brettes anspricht, wobei die Verschiebebewegung dieses Tasters auf das zu ihm
ausgerichtete einstellbare Sägeblatt übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem auf einen Rand auf einer Seite des
Brettes ansprechenden Taster (108,110,124,126) ein
auf den Rand auf der anderen Seite des Brettes ansprechender Taster (112, 128) zugeordnet ist,
wobei mindestens einer der einander zugeordneten Taster senkrecht zur großflächigen Seite des Brettes
bewegbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander paarweise zugeordneten Taster (108, HO, 112, 124, 126, 128) koaxial
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem auf
einen Rand des Brettes ansprechenden Taster (108, 112, 124, 128) ein auf den gleic en Rand dieses
Brettes ansprechender Taster zugeordnet ist, wobei beide Taster im gegenseitigen Abstand zugeordnet
sind und ihre gedachte Verbindungslinie parallel zur Förderrichtung des Brettes verläuft
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Querverschiebeeinrichtung (16 bis 42, 50 bis 62) vorgesehen ist, die auf ein von einem der ortsfesten
Taster (108,110,112) stammendes Signal anspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare
Anschlagkörper (44, 46, 48) jeweils auf einer parallel zur Achse der Sägeblätter (11, 13)
verschiebbaren Schiene (66) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4897/73A IT1000925B (it) | 1973-12-27 | 1973-12-27 | Banco di carico per la preparazione automatica alla refilatura delle tavole |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460741A1 DE2460741A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2460741B2 DE2460741B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2460741C3 true DE2460741C3 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=11115723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2460741A Expired DE2460741C3 (de) | 1973-12-27 | 1974-12-21 | Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT356873B (de) |
BE (1) | BE823895A (de) |
CH (1) | CH589504A5 (de) |
DE (1) | DE2460741C3 (de) |
FR (1) | FR2256009A1 (de) |
IT (1) | IT1000925B (de) |
NL (1) | NL7416846A (de) |
SE (1) | SE398722B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1076940B (it) * | 1976-08-25 | 1985-04-27 | Fiorini Antonio | Procedimento di regolazione dell avanzamento del pezzo in funzione della potenza assorbita dalo dagli utensili in macchine operatrici e relativo dispositivo di regolazione |
-
1973
- 1973-12-27 IT IT4897/73A patent/IT1000925B/it active
-
1974
- 1974-12-20 CH CH1700974A patent/CH589504A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-21 DE DE2460741A patent/DE2460741C3/de not_active Expired
- 1974-12-23 SE SE7416238A patent/SE398722B/xx unknown
- 1974-12-24 AT AT1031674A patent/AT356873B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-12-24 NL NL7416846A patent/NL7416846A/xx unknown
- 1974-12-26 FR FR7442819A patent/FR2256009A1/fr active Granted
- 1974-12-27 BE BE151960A patent/BE823895A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE823895A (fr) | 1975-04-16 |
ATA1031674A (de) | 1979-10-15 |
AT356873B (de) | 1980-05-27 |
SE398722B (sv) | 1978-01-16 |
DE2460741A1 (de) | 1975-07-10 |
FR2256009B1 (de) | 1979-08-10 |
NL7416846A (nl) | 1975-07-01 |
FR2256009A1 (en) | 1975-07-25 |
DE2460741B2 (de) | 1977-12-01 |
SE7416238L (de) | 1975-06-30 |
IT1000925B (it) | 1976-04-10 |
CH589504A5 (de) | 1977-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3346523C2 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbau eines Kraftfahrzeug-Körpers | |
EP0093318B1 (de) | Entschwartungsmaschine | |
DE3724321B4 (de) | Zweischnitt-Bandsägemaschine | |
DE3142378A1 (de) | "maschine zur selbsttaetigen montage von reifen auf felgen" | |
EP3563959A1 (de) | Sägevorrichtung | |
DE1292578B (de) | Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen | |
EP0967041A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Führen des Sägebandes einer Bandsägemaschine | |
EP1849568A1 (de) | Einrichtung zum Abtrennen von Deckschichten von einem Ende eines Fördergurts | |
CH645054A5 (en) | Board-trimming and board-dividing saw | |
CH659424A5 (de) | Vorrichtung zum anbringen horizontaler und vertikaler schnitte an plattenfoermigen objekten. | |
DE2122990B2 (de) | Maschine zum Bearbeiten der Kanten von Glasscheiben o.dgl. | |
DE2540047A1 (de) | Fahrzeug mit hoehenverstellbarer fraeswalze | |
DE2460741C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern | |
DE4341864C2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Schweißwülsten von Kunststoffpaletten und dabei verwendete Schneidvorrichtungen | |
DE3243257C1 (de) | Vorrichtung zum Abstuetzen des abzuschneidenden Streifens an einer Schere zum Schneiden von Blechen u.dgl. | |
DE102005054080B3 (de) | Sägemaschine mit mehreren parallelen Sägeblättern | |
DE2813802C2 (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten | |
DE2606523C2 (de) | Landmaschine mit hochschwenkbarem Hauptgestellbalken | |
DE2703197A1 (de) | Schere zum schneiden von profilmaterial | |
DE4017093A1 (de) | Formatkreissaege | |
DE3040447C1 (de) | Rollentisch fuer Blechbearbeitungsmaschinen | |
DE1502970B2 (de) | Flachmesser-Saumschere | |
CH665163A5 (de) | Laengskreissaege zum zuschneiden von in etwa horizontaler ebene angeordnetem plattengut. | |
DE4212903A1 (de) | Spann- und zufuehrvorrichtung fuer die bearbeitung von baumstaemmen | |
DE915501C (de) | Steuer- und Einstellvorrichtung, insbesondere fuer Kettenfraesmaschinen mit mehreren Ketten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |