DE918259C - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

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Publication number
DE918259C
DE918259C DEK11411A DEK0011411A DE918259C DE 918259 C DE918259 C DE 918259C DE K11411 A DEK11411 A DE K11411A DE K0011411 A DEK0011411 A DE K0011411A DE 918259 C DE918259 C DE 918259C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
rotary head
vice
clamping
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11411A
Other languages
English (en)
Inventor
Etienne Krchnyak
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE918259C publication Critical patent/DE918259C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2431Construction of the jaws the whole jaw being pivotable around an axis perpendicular to the actioning direction of the vice
    • B25B1/2447Construction of the jaws the whole jaw being pivotable around an axis perpendicular to the actioning direction of the vice to put one of the jaw faces in a position opposite to the second jaw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schraubstock Die Erfindung bezieht sich auf Schraubstöcke der an sich bekannten Bauart, deren eine Klemmbacke aus einem vieleckigen verstellbaren Drehkopf besteht, dessen Seiten Klemmflächen bilden, die für das Einspannen eines Werkstückes bestimmter Gestaltung geeignet sind. Solche Schraubstöcke ermöglichen es, Werkstücke mit nicht parallelen, konischen oder beliebig gestalteten Seitenflächen sowie zylindrische Werkstücke ohne Gefahr eines Verformens oder eines Kippens während ihrer Bearbeitung lotrecht oder waagerecht einzuspannen.
  • Gemäß der Erfindung werden Schraubstöcke dieser Art dadurch verbessert, daß das Festziehen des Drehkopfes mittels einer Mutter erfolgt, die auf den unteren Teil einer sich durch den Drehkopfträger erstreckenden Schraube aufgeschraubt wird, deren Kopf in der Oberseite des Drehkopfes versenkt ist.
  • Durch diese neuartige Anordnung wird insbesondere die Möglichkeit eines Eindringens von Feilspänen und anderen Spänen verhindert.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des neuen Schraubstockes beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-11 der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. i ; Fig. q ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. i und Fig. 5 ein Grundriß. In den verschiedenen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Teile benutzt.
  • Die vordere Klemmbacke i des Schraubstockes, deren Klemmfläche durch einen aufgesetzten Körper gebildet wird, ist fest mit dem Sockel 2 verbunden. Auf diesem Sockel gleitet ein Drehkopfhalter 3, d°r durch eine schwalbenschwanzförmige oder sonst profilierte Gleitschiene geführt und über eine Gewindeschraube 4 verstellt wird. Auf dem Drehkopfhalter ist ein viereckiger Drehkopf 5 schwenkbar angeordnet, dessen Seiten hintere Klemmbacken bilden, die je für eine bestimmte Arbeit benutzt werden.
  • Auf die Seitenfläche 6 des Drehkopfes ist eine Klemmfläche aufgeschraubt. Die Seitenfläche 7 weist lotrecht dreieckige Einschnitte 8 und die Seitenfläche 9 über ihre ganze Länge einen waagerechten dreieckigen Einschnitt io auf, während die Seitenfläche i i glatt ist, so daß sie entweder so benutzt werden kann, wie sie ist, oder je nach Bedarf bearbeitet werden kann, um für das Einspannen von Werkstücken besonderer Form verwendet werden zu können. Die Schräglage des Drehkopfes ist so bemessen, daß der Feilvorgang nicht gestört wird.
  • Der Drehkopf 5 wird in jeder seiner vier zu der vorderen Klemmbacke parallelen Stellungen durch einen federbelasteten Riegel 12 festgestellt, welcher in einer Bohrung des Drehkopfhalters gleitet. In diesen Riegel ist ein Stift 14 eingeschraubt, welcher sich in einer Nut mit einem seitlichen Einschnitt 15 bewegt und, wenn er in diesen Abschnitt einfällt, den Riegel in der entriegelten Stellung des Drehkopfes hält.
  • Der Drehkopf wird in der gewünschten Stellung durch eine auf die Schraube 17 aufgeschraubte Mutter 16 festgezogen. Die Mutter 16 wird durch einen Hebel 18 betätigt, welcher, wie aus Fig.4 ersichtlich, entsprechend der gewünschten Winkelstellung in eine der hierfür in dem Umfang der Mutter 16 vorgesehenen Aussparungen eingesetzt wird.
  • Um ein unerwünschtes Drehen der Schraube zu verhindern, trägt diese einen Stift oder Keil i9, welcher in eine in der Bohrung des Drehkopfhalters 3 angeordnete Nut 2o eingreift.
  • Über dem Kopf der Schraube 17 ist eine gestanzte Scheibe 21 in den Drehkopf 5 eingepreßt, durch die die Schraube gegen die Möglichkeit eines Eindringens von Feilspänen oder sonstigen Spänen geschützt wird.
  • Nachstehend werden die den verschiedenen Stellungen des Drehkopfes entsprechenden wesentlichsten Verwendungsmöglichkeiten des neuen Schraubstockes erläutert.
  • a) Benutzung als gewöhnlicher Schraubstock mit einander parallelen Klemmbacken Der Drehkopf 5 wird so gedreht, daß seine Seitenfläche 6 gegenüber der vorderen Klemmbacke i zu liegen kommt, dann wird der Drehkopf mittels des Riegels 12 festgelegt und durch den Hebel 18 festgezogen. Das Spannen erfolgt wie bei einem gewöhnlichen Schraubstock mittels der durch den Hebel a2 betätigten Schraubenspindel 4.
  • b) Einspannen eines konischen Werkstückes oder eines Werkstückes mit nicht parallelen Seitenflächen Der Drehkopf wird mittels des Hebels 18 gelöst und der Riegel 12 durch Einführen des Stiftes 14 in den Ausschnitt 15 entsperrt. Dann wird das Werkstück zwischen den beiden Klemmbacken eingespannt, wobei sich der die hintere Klemmbacke bildende Drehkopf selbsttätig gemäß dem Winkel des Werkstückes einstellt. Durch Betätigen des Hebels 18 wird der Drehkopf festgezogen. Das Werkstück kann dann festgespannt werden.
  • c) Einspannen eines runden Werkstückes in lotrechter Richtung Der Drehkopf wird so geschwenkt, daß seine Seitenfläche 7 der vorderen Klemmbacke i gegenüber zu liegen kommt, festgestellt und, wie oben angegeben, festgezogen. Das einzuspannende runde Werkstück wird von einem der Einschnitte 8 erfaßt. Es stützt sich auf den beiden Flanken des Einschnittes und auf der vorderen Klemmbacke i ab, wodurch es gegen Verformen und Kippen während der Bearbeitung gesichert ist.
  • d) Einspannen eines runden Werkstückes in waagerechter Richtung Die Seitenfläche 9 des Drehkopfes wird in die Stellung gegenüber der vorderen Klemmbacke i gebracht, worauf sich das waagerecht zu haltende Werkstück auf den beiden Flanken des Einschnittes io und auf der vorderen Klemmbacke i abstützt. e) Einspannen von Werkstücken besonderer Form In diesem Falle wird als hintere Klemmbacke die Seitenfläche i i benutzt, welche der Gestalt des einzuspannenden Werkstückes entsprechend bearbeitet wird.
  • Dies kann notwendig sein, falls es sich um in großer Zahl herzustellende ''erkstücke handelt, die in einen gewöhnlichen Schraubstock nur schwierig eingespannt werden können.
  • Der Schraubstock ist gemäß der Figur an einem festen Sockel angebracht. Er kann aber auch mit einem drehbaren Sockel oder mit Klauen oder mit einem Sockel zum Befestigen an einer Werkzeugmaschine ausgeführt werden.
  • In gewissen Fällen kann auch die vordere Klemmbacke durch einen zu dem die hintere Klemmbacke bildenden Drehkopf symmetrischen Drehkopf ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock, bei dem eine der Klemmbacken aus einem einstellbaren, vieleckigen Drehkopf besteht, dessen jede Seite eine zum Festhalten eines Teils bestimmter Bauart geeignete Klemmfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf mittels einer Mutter (16) festziehbar ist, welche auf das untere Ende einer Schraube (17) aufgeschraubt ist, deren Kopf in der oberen Seite des Drehkopfes (5) versenkt ist und deren Schaft sich durch den Drehkopfträger (3) erstreckt.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Einstellung des Drehkopfes durch einen Riegel (12) feststellbar ist, der in den Drehkopf nach jedem Wechsel einer Seitenfläche einfällt und der in der entsperrenden Stellung durch einen an dem Riegel (12) sitzenden Anschlag (14) festgehalten wird, sobald dieser in eine seitliche Ausnehmung (15) einer Rille, in der sich der Anschlag verschiebt, eingeführt wird. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 534 201, 690712.
DEK11411A 1950-10-03 1951-09-26 Schraubstock Expired DE918259C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR918259X 1950-10-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918259C true DE918259C (de) 1954-09-23

Family

ID=9424304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK11411A Expired DE918259C (de) 1950-10-03 1951-09-26 Schraubstock

Country Status (1)

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DE (1) DE918259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158910B (de) * 1957-12-10 1963-12-05 Carlo Ciccale Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke beliebiger Form

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR534201A (fr) * 1921-04-16 1922-03-22 étau à révolver
FR690712A (fr) * 1930-02-26 1930-09-25 étau parallèle à base et tourelle pivotantes

Patent Citations (2)

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DE1158910B (de) * 1957-12-10 1963-12-05 Carlo Ciccale Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke beliebiger Form

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