DE29813637U1 - Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen Zentrieren - Google Patents
Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen ZentrierenInfo
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Description
74 670 p7/bn
Taiwan, R.O.C.
Eine Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen Zentrieren umfaßt in erster Linie einen Sockel, einen festen
Backen und einen bewegbaren Backen. Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Benutzung in spanenden Maschinen eines
Bearbeitungszentrums, einer Fräse und verschiedenen Sondermaschinen, maschinen- und werkstückfeste
Spannvorrichtungen. Der Halteblock des bewegbaren Backens verleiht der Vorrichtung eine automatische
Zentrierungseigenschaft. Ein zusätzlicher Sekundärsupportblock kann an der Hinterseite des Sockelblocks
des bewegbaren Backens befestigt sein, und eine Vielzahl solcher bewegbaren Backen können in Serie vereint sein, um
eine Haltevorrichtung zu bilden, die eine Vielzahl von Werkstücken zum weiteren Bearbeiten greifen können.
Haltevorrichtungen werden weithin bei Fräsmaschinen, Schleifmaschinen und verschiedenen Computerized Numerical
Control (CNC) Werkzeugmaschinen verwendet. Die Vorrichtung wird gewöhnlich auf einem Arbeitstisch einer Maschine
installiert, um ein zu bearbeitendes Werkstück zu halten. Der konventionelle Aufbau einer Haltevorrichtung verwendet im
wesentlichen eine Spindel, um mittels des Anschnittwinkels der Gewindegänge Drehmomente in lineare Greifkräfte
umzuwandeln, um ein Werkstück zu spannen. Kürzlich wurden
viele neue Konstruktionen in Verbindung mit einer Haltevorrichtung vorgeschlagen. Diese Konstruktionen zielen
jedoch im wesentlichen darauf ab, ein einziges Werkstück zu halten. Wenn das zu haltende Objekt kurvenförmige oder
unregelmäßige Oberflächen aufweist, benötigt eine Haltevorrichtungskonstruktion gemäß dem Stand der Technik
häufig die Hilfe von besonderen maschinenfesten Spannvorrichtungen, da es an der Eigenschaft der
automatischen Zentrierung fehlt. Darüber hinaus fehlt es dem Aufbau gemäß dem Stand der Technik an ausreichender
Flexibilität bei Formveränderungen von Werkstücken. Solch eine Haltevorrichtung stellt lediglich eine horizontale
Kompressionskraft bereit, ohne eine ausreichende vertikale Kraftkomponente. Als Folge stellt sich das in einer
konventionellen Haltevorrichtung gegriffene Werkstück leicht schräg oder tendiert dazu, sich nach oben zu bewegen.
Es ist folglich ein hauptsächliches zugrundeliegendes technisches Problem der vorliegenden Erfindung, eine
Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen Zentrieren bereitzustellen, die einen Sockel, einen festen
Backen und einen bewegbaren Backen umfaßt. Die festen und bewegbaren Backen sind jeweils an den Gleitbacken an dem
Schlitz des Sockels befestigt und bewegbar an zwei Enden des Schlitzes installiert. Der Halteblock und der Sockelblock des
bewegbaren Backens sind einzeln mit einer entsprechenden, genau angepaßten kurvigen Neigungsfläche versehen. Der
Halteblock ist des weiteren mit einem gekrümmten Langloch versehen, das es einer Schraube ermöglicht, durch eine
Überwurfscheibe und eine Feder zu dringen und an dem Sockelblock befestigt zu sein. Folglich können, nachdem die
festen und bewegbaren Backen ein Werkstück halten, Benutzer die Schraube anziehen, um den Halteblock zu zwingen, sich
entlang der kurvigen Fläche des Sockelblocks zu drehen, was in einem automatischen Zentrierungs- und Spanneffekt
resultiert. Der Aufbau verwendet die konvexe Neigungsfläche
in Zusammenwirken mit der konkaven Neigungsfläche, um eine
horizontale Kraftkomponente und eine vertikale Kraftkomponente zu erzeugen, während ein Objekt fest
ergriffen ist. Folglich kann die Erfindung den Vorteil eines sicheren Greifens ohne Schrägstellen oder die Tendenz des
Anhebens des Werkstücks aufweisen.
Es ist ein weiteres zugrundeliegendes technisches Problem der vorliegenden Erfindung, eine Vektorhaltevorrichtung mit
Eignung zum automatischen Zentrieren bereitzustellen, deren fester Backen eine Vertikalhalteendflache und eine
Stufenendfläche aufweist. Benutzer können je nach Wunsch jede
dieser Flächen auswählen und sie als die Haltefläche verwenden, wenn sie den Backen auf dem Sockel installieren.
Folglich kann die Erfindung den Vorteil der einstellbaren Halteflächen für Werkstücke verschiedener Höhen
bereitstellen.
Es ist ein weiteres zugrundeliegendes technisches Problem der Erfindung, eine Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum
automatischen Zentrieren bereitzustellen, bei der der Sockelblock des bewegbaren Backens auf der Rückseite mit
einem Sekundärsupportblock versehen ist, und eine Vielzahl solcher bewegbarer Backen in Serie vereint werden können, um
gleichzeitig eine Vielzahl von Werkstücken zum weiteren Bearbeiten zu greifen.
Bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden im folgenden in weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der Vektorhaltevorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 das äußere Erscheinungsbild der Haltevorrichtung von Fig. 1 in einem zusammengebauten Zustand zeigt,
Fig. 3 eine weitere Konfiguration der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung zeigt,
Fig. 4 eine Querschnittansicht ist, die darstellt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Werkstück mit
größerer Höhe spannt,
Fig. 5 eine weitere Querschnittansicht ist, die zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ein niedriges
Werkstück hält,
Fig. 6 eine Draufsicht ist, die darstellt, wie die Vorrichtung ein Werkstück mit einem kurvigen Rand
sichert,
Fig. 7 eine Querschnittansicht ist, die zeigt, wie ein Sekundärsupportblock hinter dem Sockelblock
vorgesehen ist, und eine Vielzahl solcher Anordnungen seriell vereint werden, um eine
erfinderische Haltevorrichtung gemäß der Erfindung zu bilden,
Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, die die in Fig. 7 gezeigte Haltevorrichtung perspektivisch darstellt,
Fig. 9 eine Zusammenstellungszeichnung ist, die schematisch eine weitere Ausführungsform der
Haltevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 10 beispielhaft für eine weitere Ausführungsform der
Haltevorrichtung gemäß der Erfindung ist, und
Fig..11 eine Seitenansicht ist, die die Ausführungsform der
Haltevorrichtung der Fig. 10 zeigt.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist, betrifft eine Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen
Zentrieren, die im wesentlichen aus einem Sockel 1, einem festen und einem bewegbaren Backen besteht. Der feste Backen
2 und der bewegbaren Backen 3 sind jeweils in dem Schlitz des Sockels 1 befestigt, um Haltemittel bereitzustellen,
damit ein Werkstück 4 in seiner Lage gesichert wird.
Der Sockel 1 ist ähnlich zu dem in einer Haltevorrichtung gemäß dem Stand der Technik verwendeten und ausgebildet, um
an einer Schneid- und einer Fräsmaschine von Bearbeitungszentren, verschiedenen Sondermaschinen,
maschinenfesten und werkstückfesten Spannvorrichtungen
befestigt zu werden. Der Sockel 1 weist einen Schlitz 11 in umgekehrter T-Form auf, der sich von einem Ende zu dem
anderen Ende erstreckt. Der Schlitz 11 kann zwei T-förmige Führungsblöcke 12 aufnehmen, die darin bewegbar sitzen. Die
beiden Führungsblöcke 12 sind jeweils an einem festen Backen 2 und einem bewegbaren Backen 3 derart befestigt, daß die
beiden Backen bewegbar an zwei Enden des Schlitzes 11 befestigt werden können, um Haltemittel zum Sichern eines
Werkstücks 4 bereitzustellen.
Der feste Backen 12 ist fest an einem Ende des Schlitzes des Sockels 1 befestigt. Der Backen 2 ist mit einer
Vertikalfläche 21 an einem Ende und einer Stufenfläche 22 an dem anderen Ende versehen. Benutzer können jede der beiden
als Arbeitsfläche auswählen, um ein Werkstück 4 zu halten, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Der bewegbare Backen besteht aus einem Halteblock 31 und einem Sockelblock 32, die durch zwei Schrauben 33 und 33'
aneinander befestigt sind.
Der Halteblock 31 weist ein kurvenförmiges Langloch 311 auf,
das einen vergrößerten Oberabschnitt, um den Kopf von Schrauben 33 aufzunehmen, und einen schmaleren Unterabschnitt
312 aufweist, der es lediglich ermöglicht, daß Schraubenschäfte hindurchreichen. Die Haltefläche 313 auf
einer Seite des Blocks 31 ist von stufiger Konfiguration, und die Endfläche 314 auf der gegenüberliegenden Seite ist eine
vorspringende, kurvige Neigungsfläche.
Der Sockelblock 32 ist ein Stufenblock, wobei Durchgangslöcher 3 21 und 322 jeweils auf der oberen
Stufenfläche und der unteren Stufenfläche ausgebildet sind. Das Durchgangsloch 322 auf der unteren Stufenfläche ist ein
Senkloch mit einem schmalen Abschnitt 323. Zwischen den oberen und den unteren Stufenflächen ist eine Neigungsfläche
324 angeordnet, die eine Ausnehmungsflache und eine der
Vorsprungsfläche 314 des Blocks 31 entsprechende Kurvenfläche derart aufweist, daß die Neigungsfläche 324 gegen die
Vorsprungsfläche 314 anliegt, wenn der Halteblock 31 auf dem Sockelblock 32 sitzt und an dem T-förmigen Führungsblock 12
durch Schrauben 33 und 33' befestigt ist, um eine kontinuierliche und gleichmäßige Berührung auszubilden.
Eine Feder 34 und eine Überwurfscheibe 35 sind in dem auf der
unteren Stufenfläche des Sockelblocks 32 ausgebildeten Durchgangsloch 322 in Serie angeordnet und dann, nachdem der
Block 31 auf der unteren Stufenfläche des Sockelblocks 32 angeordnet ist, können der Halteblock 31, der Sockelblock 32
und der T-förmige Führungsblock 12 mittels zweier Schrauben verbunden werden, die durch das kurvenförmige Langloch 311
des Blocks 31 und das Durchgangsloch 321 des Sockelblocks 32 dringen. Der bewegbare Backen ist bewegbar in dem Schlitz 11
des Sockels 1 befestigt. Der bewegbare Backen in Verbindung mit einem festen, an dem entgegengesetzten Ende des Schlitzes
11 des Sockels 1 angeordneten Backen, arbeiten zusammen, um ein Werkstück 4 sicher zu halten.
Wenn der feste Backen 2 und der bewegbare Backen 4 ein Werkstück 4 halten, wird bei der obigen Anordnung das weitere
Anziehen der Schraube 33, die den Halteblock 31 befestigt, den Halteblock 31 zwingen, gegen den Sockelblock 32 zu
pressen und mittels des wechselseitigen Quetschens zwischen den vorspringenden und den Ausnehmungsflachen 314 und 324
eine Kraftkomponente entlang der horizontalen und der vertikalen Richtung zu erzeugen. Folglich kann das Werkstück
sicher gehalten werden, ohne Schrägstellung oder eine Tendenz zum Ansteigen.
Nach der obigen Beschreibung ist der feste Backen 2 mit einer vertikalen Haltefläche 21 und einer Stufenfläche 22 versehen.
Benutzer können jede von diesen auswählen, um ein Werkstück in Abhängigkeit seiner Höhe zu sichern. Wie am besten aus den
Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die Vertikalfläche 21 besonders für ein höhereres Objekt und eine spanende
Bearbeitung mit hoher Last geeignet, wenn sie verwendet wird, um das Werkstück 4 zu halten. Im Gegensatz hierzu ist die
Stufenfläche 22 besonders zum Schneiden eines Objekts geeignet, das eine geringe Dicke aufweist und besonders
angepaßt für ein Werkstück 4, das eine Unterlegleiste benötigt, um seine zu bearbeitende Fläche anzuheben, wenn die
Stufenfläche als Haltefläche verwendet wird, um das Werkstück 4 zu spannen, wie in Fig. 5 gezeigt. In diesem Fall muß sich
ein Ende des Sockelblocks 32 über die Haltefläche 313 des Blocks 31 erstrecken, um das Werkstück 4 zu tragen. Diese
Vorgehensweise stellt weiterhin eine einfache Abfuhr von Spänen bereit. Die Praxis hängt von der Wahl durch die
Benutzer und von den Anforderungen der Bearbeitung ab.
Bei der Ausführungsform der Erfindung können Benutzer die
Schraube 33 anziehen, um den Halteblock 31 dazu zu zwingen, auf der kurvigen Neigungsfläche 324 des Sockelblocks 32 zu
gleiten, wenn das bearbeitete Werkstück 4 eine schräge oder, kurvige zu greifende Fläche aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Aufgrund des kurvigen Umrisses des Langlochs 311 und der engen Berührung zwischen der vorspringenden Neigungsfläche
314 und der ausgenommenen Neigungsfläche 324, wird der Block 31 sich entlang der kurvigen Fläche 324 drehen, was wiederum
die Ausrichtung der Haltefläche 313 des Blocks 31 gemäß der Greiffläche des Werkstücks 4 verändert, um einen festen Griff
ohne Schrägstellen oder eine Tendenz zum Anheben zu erzielen, wobei eine automatische Zentrierungswirkung erreicht wird.
Des weiteren ist eines der Merkmale der Erfindung, daß ein Sekundärsupportblock 5 hinter dem Sockelblock 32 des
bewegbaren Backens 3 angeordnet und an dem Sockelblock durch eine Schraube 51 befestigt werden kann, wie in Fig. 7 und 8
gezeigt, um einen Stufenabschnitt zu bilden, der das Werkstück 4 stützen kann. Wenn eine Vielzahl von bewegbaren
Backen 3 auf diese Art seriell angeordnet und an demselben Sockel 1 befestigt sind, kann die Haltevorrichtung zum
präzisen Bearbeiten eine Vielzahl von Werkstücken 4 auf einmal sichern. Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Haltevorrichtung der Erfindung, bei der der feste Backen 2 und der bewegbare Backen 3 ihre Positionen austauschen, um
das Halten des Werkstücks 4 zu verändern.
In Fig. 10 und 11 ist eine weitere beispielhafte Anwendung
gemäß der Erfindung gezeigt, bei der ein größerer Sockel 10 mit einer Vielzahl von Schlitzen 101 in umgekehrter T-Form
zum Koppeln mit einer Vielzahl von festen und bewegbaren Backen bereitgestellt ist. Der bewegbare Backen 3 kann sich
entlang des Schlitzes 101 bewegen, um zum Sichern von Werkstücken verschiedener Größe die Entfernung zwischen den
Backen zu verändern. Folglich ist die Erfindung in einem breiten Bereich nutzbar und für verschiedene Zwecke anpaßbar.
Die Erfindung sollte nicht auf eine besondere Form beschränkt sein. Im Gegensatz, viele Abänderungen und Abwandlungen sind
Fachleuten möglich, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, daß die konvexen und konkaven Neigungsflächen 314 und 324 des Halteblocks 331 und
des Sockelblocks 32 konfiguriert sind, um flach und gerade zu sein. Zwei einander entsprechende gerade Flächen können sich
vollständig berühren. Folglich können sie weiterhin vertikale und horizontale Kraftkomponenten erzeugen, um das Werkstück
festzuhalten. Solche Abänderungen der Halteflächen liegen innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Claims (10)
1. Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen Zentrieren, im wesentlichen umfassend einen Sockel,
einen festen Backen und einen bewegbaren Backen, die durch bewegbares Befestigen des festen Backens und des
bewegbaren Backens an zwei Enden des Sockels zum Halten eines Werkstücks angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegbare Backen aus einem mit einem Sockelblock durch zwei Schrauben verbundenen
Halteblock besteht; der Halteblock an einem Ende eine Haltefläche, an dem entgegengesetzten Ende eine
Neigungsfläche aufweist, und an seiner oberen Fläche ein kurviges Langloch ausgebildet ist, durch das eine
Schraube dringt, um den Halteblock mit dem Sockelblock zu verbinden, wobei der Sockelblock ein
Stufenblockkörper ist, mit einer ein Durchgangsloch
aufweisenden oberen Stufenfläche, einer eine Senkung
aufweisenden unteren Stufenfläche und einer kommunizierenden Neigungsfläche, die mit der
Neigungsfläche des Halteblocks sehr gut übereinstimmt, und dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einführen einer
Feder und einer Überwurfscheibe in die auf der unteren Stufenfläche des Sockelblocks ausgebildete Senkung zwei
Schrauben individuell durch das kurvige Loch auf der oberen Fläche des Halteblocks und das Durchgangsloch auf
der oberen Stufenfläche des Sockelblocks dringen, um den Halteblock und den Sockelblock aneinander zu befestigen,
und dann der bewegbare Backen bewegbar an einem Ende des Schlitzes des Sockels derart befestigt ist, daß der
bewegbare Backen in Zusammenwirken mit dem festen Backen an dem anderen Ende ein Werkstück in seine Lage halten
kann, und dadurch gekennzeichnet, daß Benutzer die Befestigungsschraube des Halteblocks weiter festziehen
können, wenn der bewegbare Backen in Zusammenwirken mit
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dem festen Backen ein Werkstück hält, um den Halteblock zu zwingen, sich entlang der Neigungsfläche des
Sockelblocks zu drehen, was Festziehen bewirkt und eine horizontale und eine vertikale Kraftkomponente erzeugt,
was wiederum eine sichere und positive Haltewirkung sicherstellt.
2. Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen
Zentrieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden kurvigen Neigungsflächen des
Halteblocks und des Sockelblocks des bewegbaren Backens jeweils ausgebildet sind, um derart konvex und konkav zu
sein, daß der Halteblock entlang des Sockelblocks durch das wechselseitige Quetschen zwischen zwei kurvigen
Neigungsflächen bewegbar ist, um ein Werkstück fest zu sichern, was ein stabiles Halten erzeugt.
3. Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen
Zentrieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Halteblock ausgebildete, kurvige Langloch
ein Senkloch ist mit einem schmalen Stufenabschnitt zum Stützen eines Schraubenkopfes.
4. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche des Halteblocks
stufig konfiguriert ist.
5. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz des Sockels in seinem
Querschnitt umgekehrt T-förmig ist und es ermöglicht, daß ein T-förmiger Führungsblock von jedem seiner Enden
einführbar und derart an den Unterseiten des festen Backens und des bewegbaren Backens befestigt ist, daß
die festen und bewegbaren Backen an dem umgekehrt T-förmigen Schlitz des Sockels bewegbar befestigbar sind,
um ein Werkstück zu sichern.
6. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Endflächen des
festen Backens eine vertikale Haltefläche und die andere eine stufige Haltefläche ist, und jede durch Benutzer .
als die Arbeitsfläche frei wählbar ist, um Werkstücke in Zusammenwirken mit dem bewegbaren Backen zu halten.
7. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Backen einen
Sockelblock aufweist, der sich über die Haltefläche des bewegbaren Backens derart erstreckt, daß der Sockelblock
verwendet werden kann, um ein Werkstück zu tragen, wenn die Stufenfläche des festen Backens als Haltefläche
verwendet ist.
8. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Backen mit einem
Sekundärsupportblock hinter dem Sockelblock versehbar ist, um einen Stufenabschnitt zum Tragen eines
Werkstücks zu bilden, und eine Vielzahl solcher bewegbarer Backen seriell auf einem einzelnen Sockel
angeordnet werden können, um zu einem Zeitpunkt eine Vielzahl von Werkstücken zum Bearbeiten zu halten.
9. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärsupportblöcke an der
hinteren Fläche des Sockelblocks des bewegbaren Backens durch Schrauben befestigt sind.
10. Vektorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen größeren Sockel, auf dem eine Vielzahl von Schlitzen
ausgebildet sind, die es einer Vielzahl von festen und bewegbaren Backen ermöglichen, daran derart befestigt zu
sein, daß die Lage der bewegbaren Backen entlang der
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Schlitze zur Anpassung an Werkstücke verschiedener Größen einstellbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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