DE647329C - Spannvorrichtung fuer die Holzbearbeitung - Google Patents
Spannvorrichtung fuer die HolzbearbeitungInfo
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- DE647329C DE647329C DE1935L0087310 DEL0087310D DE647329C DE 647329 C DE647329 C DE 647329C DE 1935L0087310 DE1935L0087310 DE 1935L0087310 DE L0087310 D DEL0087310 D DE L0087310D DE 647329 C DE647329 C DE 647329C
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/006—Supporting devices for clamps
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/003—Combinations of clamps
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
Description
Es sind schon sogenannte Doppelschraubzwingen bekanntgeworden, bei welchen die
beiden Schraubzwingen auf verschiedene Arten umgestellt, aneinandergesteckt und in jeder
Stellung gesichert werden können.
Mit derartigen Doppelschraubzwingen können wohl eine beschränkte Anzahl von Arbeitsvorgängen
vorgenommen werden, doch ersetzen dieselben keine Hobelbank. Insbesondere
können Bretter mit diesen Schraubzwingen lediglich so eingespannt werden, daß man die schmalen Längskanten abhobeln
kann. Jedoch ist es nicht möglich, daä Brett so einzuspannen, daß man auch den flachen
Teil desselben abhobeln kann. Zu diesem Zwecke muß das Brett seiner ganzen Länge
nach auf einer festen Unterlage aufliegen und darf auch an" den Enden, wo es eingespannt
ist, keine über die abzuhobelnde Fläche hinausragenden Halteorgane aufweisen.
Die erwähnten bekannten Schraubzwingen lassen sich auch nicht als Sägebock, als
Drehbank o. dgl. umbauen und entsprechen somit nicht den mannigfachen Bedürfhissen
des Schreiners, der z. B. beim Zusammenbau seine Hobelbank nicht überall mitnehmen
kann.
Es sind auch schon Greifbacken mit gezahnter Stirnfläche zum Einspannen von
Werkstücken bekanntgeworden, jedoch nicht im Zusammenhang mit Klemmbacken, deren
Zwingenrücken als Träger auswechselbarer Einsatzstücke ausgebildet ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Spannvorrichtung für die Holzbearbeitung
mit an ortsfesten Platten zu befestigenden Tragstücken und dazugehörigen Einsatzstücken,
die zum Einstecken in die Befestigungsmittel der Haupttragstücke mit Gegenverbindungsmitteln
versehen sind, die sich dadurch auszeichnen, daß in der festen Klemmbacke eine hin und her bewegliche
Greifbacke vorgesehen ist und der Z,wingenrücken Einkerbungen sowie zwei Schlitze
hat, die ein· wechselweises Einsetzen verschiedenartiger Spannwerkzeuge ermöglichen, die
übereinstimmend Vorsprünge sowie einen Schlitz aufweisen, so daß bei einem eingesetzten
Spannwerkzeug ein durch alle drei .Schlitze getriebener Keil das Einsatzstück
mit dem Zwingenrücken verbindet.
Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht sowohl das Hobeln von einzuspannenden
Werkstücken· als auch die weitere Bearbeitung dieser Werkstücke bei wechseiweisem
Einsetzen verschiedenartiger Spannwerkzeuge, so daß ein einfacher Hobelbankersatz
geschaffen wird, ohne daß die zusammenhängenden Teile gegenseitig als Hindernis empfunden werden. Die Keilverbindung
zwischen dem Zwingenrücken und den Einsatzstücken ermöglicht ein rasches Auswechseln
und Einsetzen dieser Werkzeuge und zugleich eine nach allen Seiten feste und unvef-i
schiebbare Verriegelung der Einsatzstück
bei der Werkstückbearbeitung. :„'.v.;
Ferner wird gegenüber den bekannten Verstelleinrichtungen von Greifbacken durch eine
Schraube eine neue Wirkung dadurch erzielt, to daß ein kreuzweis zur Greifbacke angeordneter
Schieber unterhalb derselben in der festen Klemmbacke vorgesehen ist, wodurch zur Einspannung von Werkstücken ein
Fingerdruck oder ein leichter Schlag mit dem Hammer auf den Schieber genügt, ohne daß
der Schieber von selbst sich wieder zurückverstellen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel,
und zwar
Fig. ι ein Haupttragstück in Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe in Vorderansicht, Fig. 3 dasselbe in Draufsicht,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1 mit einem angedeuteten Einsatzstück,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Einsatz-Stückes, eine Schraubzwinge darstellend,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzstückes,, darstellend einen Sägebockteil,
Fig. 7 die Ansicht zweier Einsatzstücke, darstellend zwei Spitzenführungen,
Fig. 8 die Seitenansicht eines Einsatzstückes,· darstellend eine als ausziehbares U
ausgebildete Schraubzwinge.
In den Figuren bedeutet 1 die obere Klemmbacke eines Haupttragstückes, 2 den
U-förmig ausgebildeten Zwingenrücken für das Einsatzstück. Dieser Rücken trägt einen
Ansatz 3, in dem eine Stellschraube 4 mit Teller 5 angeordnet ist. Das Haupttragstück
wird durch diese Stellschraube an einer Tischplatte befestigt. Auf der Klemmbacke 1
ist eine aus flachem Blech hergestellte, beidseitig gezähnte Greifbacke 6 mit Zähnen 6'
und 6" geführt, d. h. sie ist in der Richtung des Doppelpfeiles P (Fig. 3) hin und her beweglich.
Ein unter der Greifbacke geführter Schieber 7 hat einen nach oben ragenden Stift 8, der in einen Schrägschlitz 9 der
Greifbacke eingreift.
Durch die Hinundherbewegung des Schiebers kann die Greifbacke 6 rechtwinklig zum
Schieber hin und her bewegt werden, ohne sich selbst verstellen zu können. Die Greifbacke
und der Schieber sind von einer Deckplatte 10 überdeckt, die durch Schrauben 11
an der Klemmbacke 1 befestigt ist.
Sind zwei Haupttragstücke gemäß Fig. 1 bis 3 vorgesehen, so können nach Befestigung v
derselben an einer Tischplatte zwischen die Greifbacken Werkstücke eingespannt und be- f>s
• atbeitet werden.
?;..". Der Zwingenrücken 2 hat oben an den
'"' !!-Schenkeln zwei Einkerbungen 12 und
weiter unten zwei einander gegenüberliegende Schlitze 13, 13'. Diese Teile 12, 13 und 13'
dienen als Verbindungsmittel für die mit entsprechenden Gegenverbindungsmitteln 14,
15 und 16 ausgerüsteten Einsatzstücke, und zwar sind mit 14 Vorsp-rünge an den Einsatzstücken
bezeichnet, 15 zeigt einen gegenüber den Schlitzen 13, 13' nach oben versetzten
Schlitz und 16 einen Keil, der bestimmt ist, durch die Schlitze 13, 15 und 13'
hindurchgetrieben zu werden; wobei die Vorsprünge 14 auf die Aussparungen 12 des
Zwingenrückens 2 pressend aufzuliegen kommen (Fig. 4).
Mit 17 ist ein Unförmiger Bügel bezeichnet
zum Einhängen in das Haupttragstück gemäß Fig. 4. Im äußeren U-Schenkel ist eine Feststellschraube
17' angebracht. Zwei dieser in die Haupttragstücke eingehängten Einsatztragstücke
gewähren beispielsweise die Möglichkeit zur Einspannung von Brettern zwecks Bearbeitung der Längskanten.
Zum Zersägen von Holzstücken kann beispielsweise ein aus zwei gleichen Einsatzstücken
gebildeter Sägebock gemäß Fig. 6 dienen.
In Fig. 7 sind zwei als Einsatzstücke dienende Spitzenkörper dargestellt, zwischen
welche das Werkstück eingespannt werden kann. Mit 18 ist eine Drehspindel bezeichnet,
mit 19 ein auswechselbarer Körper mit zwei Spitzen. »oo
In Fig. 8 ist ein Einspanngerät für verhältnismäßig breite Werkstücke dargestellt,
wobei der einhängbare lotrechte Bolzen 20 als Führung für einen Schiebewinkel 21 dient,
der oben ein Auge 22 mit Gewinde für eine Feststellspindel aufweist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Spannvorrichtung für die Holzbearbeitung mit an ortsfesten Platten zu befestigenden Tragstücken und dazu gehörigen Einsatzstücken, die zum Einstecken in die Befestigungsmittel der Haupttragstücke mit Gegenverbindungsmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der festen Klemmbacke (1) eine hin und her bewegliche Greifbacke (6) vorgesehen ist und der Zwingenrücken (2) Einkerbungen (12) sowie zwei Schlitze (13) hat, die ein wechsel weises Einsetzen verschiedenartiger Spannwerkzeuge ermöglichen, die übereinstimmendVorsprünge (14) sowie einen Schlitz (15) aufweisen, so daß bei einem eingesetzten-Spannwerkzeug ein durch alle drei Schlitze (13, 15) getriebener Keil (16J das Einsatzstück mit dem Zwingenrücken verbindet.
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Greifbacke (6) ein kreuzweis zur Backe angeordneter Schieber (7) unterhalb der Greifbacke in der festen Klemmbacke (1) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH180472T | 1934-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647329C true DE647329C (de) | 1937-07-02 |
Family
ID=4430022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935L0087310 Expired DE647329C (de) | 1934-04-15 | 1935-01-10 | Spannvorrichtung fuer die Holzbearbeitung |
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---|---|
AT (1) | AT147352B (de) |
BE (1) | BE408831A (de) |
CH (1) | CH180472A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2466518A (en) * | 1944-07-24 | 1949-04-05 | Rudolph W Wagner | Combined angle bracket and stationary clamping jaws having a selectively mountable clamping jaw |
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-
1934
- 1934-04-15 CH CH180472D patent/CH180472A/de unknown
-
1935
- 1935-01-10 DE DE1935L0087310 patent/DE647329C/de not_active Expired
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- 1935-04-13 AT AT147352D patent/AT147352B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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