DE278666C - - Google Patents

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DE278666C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
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    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278666 KLASSE 38 e. GRUPPE
Einspannvorrichtung für Hobelbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Einspannwerkzeug, welches für Holzbearbeitung Verwendung findet. Es besteht, ähnlich einer bekannten derartigen Vorrichtung, aus einem Schaft, in dessen oberem Teil ein loser Arm geführt ist, der am anderen Ende eine Spindel zum Einspannen des Werkstückes trägt. Das bekannte Werkzeug ist aber nur zusammengesetzt als sogenannter Klemmhaken verwendbar. Dagegen ist das neue Werkzeug durch eine derartige Ausbildung der Einzelteile gekennzeichnet, daß dasselbe nicht nur zusammengesetzt als Klemmhaken, sondern auch die Einzelteile als Bankhaken und Hinterzange der Hobelbank verwendet werden können.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 das Werkzeug in den verschiedenen Anwendungsarten. Ein runder Schaft a, der glatt oder geriffelt sein kann, ist am oberen Ende zu einem eigenartig geformten Kopf ausgebildet, der mit einer Bohrung b versehen ist. In diese Bohrung paßt der gleichfalls runde Schaft des Armes c, durch dessen mit Muttergewinde versehenen Kopf die Schraubenspindel d geführt ist. Spindel d ist am einen Ende mit einem Knebel f versehen, während am anderen Ende eine Druckplatte g leicht drehbar auf ihr befestigt ist. Am Schaft des Armes c kann noch eine Nut h angeordnet sein, und Schaft α erhält am Kopf eine Flügelschraube i, deren Kern in die Nut h paßt und in dieser geführt ist. Die Nut h ist vom Ende des Armes c aus ein kurzes Stück achsial geführt, geht dann in radialer Richtung über den halben Umfang, um dann auf der ihrem. Anfang diametral gegenüberliegenden Seite in achsialer Richtung weitergeführt zu werden. Die Anordnung verhindert, daß die Teile α und c ohne weiteres auseinanderfallen, wenn der Kopf von c durch die Spindel angezogen wird. Somit wird das Brett tn zwischen der Druckplatte g und der Bohle k so fest eingespannt, daß es beim Sägen oder sonstiger Bearbeitung nicht verrutscht.
Fig. 2 zeigt die andere Anwendung des Werkzeuges. Es soll ein Stück Holz η eingespannt werden, dessen obere Kante zum Abhobeln frei liegen muß. In diesem Falle werden die Teile α und c getrennt voneinander benutzt. Der Schaft des Armes c wird in das Loch P gesteckt, während Schaft α so in eines der Löcher I gesteckt wird, daß das Arbeitsstück durch Anziehen der Spindel d zwischen der abgeflachten Seite des Kopfes von α und der Druckplatte g festgespannt wird.
Das Werkzeug wirkt also im ersten Fall wie ein sogenannter Klemmhaken oder wie eine Vorderzange, im zweiten Fall wird es wie Bankhaken und Hinterzange der Hobelbank benutzt.
Die Bohle k kann auch von der Seite mit Löchern 0 und o1 versehen sein, die ebenso wie die Löcher I und P gebohrt sein müssen, so daß das Arbeitsstück auch nach unten hängt. Durch Schraube i kann α auf c festgeklemmt werden. Um das Werkzeug benutzen zu können, gebraucht man eine Bohle, Brett oder leichten Balken k, in welche Löcher I gebohrt sind, deren Durchmesser so groß ist, daß die gleich dicken Teile α und c leicht hineinzustecken sind. Ein Loch P am Ende rechts ist gerade, die übrigen. Löcher I aber sind geneigt zur Oberkante gebohrt. Die Bohle k wird mit Schraubzwingen an einem Tisch, auf Böcken oder sonst geeignetem Gegenstand befestigt.
Fig. ι zeigt, wie ein Brett m, das abgesägt werden soll, festgespannt wird. Das Brett wird auf die Bohle gelegt und das zusammengesteckte Werkzeug mit dem Schaft α dicht neben dem Brett in eines der schräg gebohrten Löcher I gesteckt, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Wenn nun Spindel d angezogen wird, klemmt der Schaft α sich in dem Loch I um so fester, je schärfer seitlich an der Bohle k festgespannt
ίο werden kann. Auch in diesem Falle kann das Werkzeug als Vorderzange oder wie Bankhaken und Hinterz'ange benutzt werden. Ebenso kann noch an der Stirnseite der Bohle ein Loch gebohrt werden, um das Werkzeug hier als Klemmhaken benutzen zu können. Bei Verwendung des Werkzeuges als Vorderzange an der Längsseite oder Klemmhaken an der Stirnseite der Bohle wird dasselbe sich beim Losspannen im Loch I drehen, so daß der schwere Kopf von c nach unten fällt. In diesem Falle verhindert die Flügelschraube i das Herausfallen des Armes c, indem dieselbe gegen den Rand des um den Umfang von c herumführenden Teiles der Nut stößt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einspannvorrichtung für Hobelbänke o. dgl., bestehend aus einem Schaft («), in dessen oberem Teil ein loser Arm (c) geführt ist, der am anderen Ende eine Spindel (d) zum Einspannen des Werkstückes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft und Arm einzeln als Bankhaken und Hinterzange der Hobelbank Verwendung finden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278666D Expired DE278666C (de)

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DE278666C true DE278666C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE278666C (de)

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