DE30270C - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

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Publication number
DE30270C
DE30270C DENDAT30270D DE30270DA DE30270C DE 30270 C DE30270 C DE 30270C DE NDAT30270 D DENDAT30270 D DE NDAT30270D DE 30270D A DE30270D A DE 30270DA DE 30270 C DE30270 C DE 30270C
Authority
DE
Germany
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cheek
vice
cheeks
nut
sides
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30270D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. WOLFF in Giefsen
Publication of DE30270C publication Critical patent/DE30270C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2484Supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2478Construction of the jaws with more than one pair of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
RUDOLPH WOLFF in GIESSEN. Schraubstock.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. März 1884 ab.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des Schraubstockes, Fig. 2 eine Kopfansicht,
Fig. 3 eine Durchschnittsansicht in der Richtung des Pfeiles bei Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht gegen, die hintere Wange in der Richtung des Pfeiles bei Fig. 3,
Fig. 3 zeigt einen an der Werkbank zu befestigenden Fufs e1 e\ auf welchem die hintere Wange drehbar ist, und '
Fig. 6 ist eine Ansicht eines auf einem Schlittenlager seitlich Verschiebbaren Schraubstockes.
Der durch die Fig. 1 , 2 und 5 von verschiedenen Seiten veranschaulichte Schraubstock unterscheidet sich im wesentlichen von den bisher gebräuchlichen Parallelschraubstöcken dadurch, dafs seine vierkantigen Wangen b b nach allen vier Richtungen hin, oben, unten und an beiden Seiten, benutzbar sind, um Werkstücke einzuspannen; sodann dadurch, dafs die Führung und der Halt lediglich durch die im Querschnitt runde Spindelhülse a, und zwar vermittelst einer an der Unterseite eingefrästen Langnuth und des darin schleifend eingepafsten zugehörigen Muttergewindebolzens d bewirkt ist.
Die Wangentheile b b, Fig. 2, 3 und 5, sind quadratisch und auf ihren. einander gegenüberstehenden Flächen ist ein mit Feilenhieb versehener und gehärteter Stahlwangenkranz ' g aufgeschraubt, welcher dadurch centrirt wird, dafs er auf einem an dem hinteren Wangenkörper angedrehten Vorsprung h, Fig. 3 und 4, ruht. Durch diese quadratisch angeordneten Wangen ist ein Einspannen eines Werkstückes an allen vier Seiten ermöglicht.
Die Schrauben, vermittelst welcher der Stahlwangenkranz g aufgeschraubt ist, sind in so gleichen Abständen eingebohrt, dafs sämmtliche Löcher des Stahlwangenkranzes in jeder um 90° um das Centrum verschobenen Stellung desselben genau mit den Gewindelöchern in den Wangenkörpern übereinstimmen, so dafs man jederzeit eine schon abgenutzte Stahlwangenkranzseite mit einer weniger benutzten vertauschen kann.
Die Spindelhülse a, Fig. 1, 3 und 5, ist an der beweglichen Wange b, Fig. 1, 2, 3 und 5, angegossen und läfst sich in einer auf ihre Peripherie passenden Bohrung in der mit dem Fufstheil e, Fig. 1 und 2, auf die Werkbank festgeschraubten hinteren Wange b vor- und rückwärts schieben. An der unteren Seite der Spindelhülse α ist in der ganzen Länge eine die ganze Wandstärke der Hülse durchschneidende Nuth eingefräst. Diese Nuth pafst schleifend genau auf den in Fig. 3 und 5 mit d bezeichneten Muttergewindebolzen.
Mit der feststehenden hinteren Wange ist dieser Muttergewindebolzen durch zwei senkrechte Lappen dadurch verbunden und gegen ein Verschieben vor- und rückwärts sowohl, als auch nach beiden Seiten geschützt, dafs diese Lappen genau in zwei je vorn und hinten in der feststehenden Wange befindliche Einfräsungen eingepafst sind, wie dieses durch Querschnitt, Fig. 3, veranschaulicht ist. Durch diesen Muttergewindebolzen mit seinen Lappen und durch die auf den Bolzen genau passende Nuth an der Hülse α wird die bewegliche Wange vor einem seitlichen Verdrehen be-
wahrt, die horizontalen und verticalen Wangenseiten, Fig. 2, beider Wangen also stets in ein und derselben horizontalen und verticalen Fläche erhalten.
Der Muttergewindebolzen ragt um die Höhe des Gewinderaumes in die innere Höhlung der Spindelhülse hinein, so dafs das Gewinde der Spindel c, Fig. 3 und 4, in das Gewinde des Muttergewindebolzens hineingreift und hierdurch bei Drehung des Spindelschlüssels das Los- und Festschrauben der Schraubstockwangen bewirkt wird. Am Schlufsende der Hülse ist dieselbe durch Mutter und Scheibe mit der Spindel verbunden.
Aus Fig. 3 ist ein Fufs e1 e1 ersichtlich, welcher nicht, wie bei Fig. 1 und 2, an der hinteren Wange fest angegossen ist. Derselbe hat zum Befestigen an der Werkbank einen verticalen und einen horizontalen Lappen. Parallel mit letzterem ist eine ebene Fläche gedreht, auf welcher sich der hintere Wangentheil b mit einer um einen Kernzapfen f befindlichen, gleichfalls ebenen Fläche schleifend im Kreise drehen läfst. Für den Kernzapfen f ist in dem Fufstheil e1 e1 eine genau passende Ausbohrung angebracht.
An der rechten Seite des Fufstheiles ist eine Aushöhlung gelassen und reicht dieselbe bis in die Mitte unter den Fufstheil, so dafs man von der rechten Seite her vermittelst eines Schraubenschlüssels die am unteren Ende des Kernzapfens f zu einem Gewinde passende Mutter / anziehen und dadurch den Schraubstock in jeder gewünschten Seitendrehung feststellen kann.
Um lange Werkstücke in zwei ganz gleichstehende Schraubstöcke einspannen zu können, ist ein Schlittenlager i i, Fig. 5, angeordnet, mit horizontalen und konischen Schleifflächen.
Auf diesem Schlittenlager befinden sich zwei gleich grofse Schraubstöcke, von denen einer in Fig. 5 durch ab d g h k dargestellt ist. Die untere Seite des hinteren Wangentheiles ist mit ihrem Lager und Lauftheil dem Schlittenlager genau passend gehobelt, somit quer über die ganze Fläche ein konischer ' Zapfenbalken k hergestellt, wodurch die seitliche Verschiebbarkeit des Schraubstockes erreicht ist.
Um Reifen oder Räder an ihrer Peripherie in zwei Schraubstöcke einspannen zu können, ist der Zapfenbaiken k so constrain, dafs er, bei der punktirten Linie bei k, Fig. 5, abgeschnitten, ein mittelst Durchbohrung, wie bei Fig. 3, e1 e1, ,und an dem darauf ruhenden Wangentheil, wie bei Fig. 3, f, befindlichen Zapfen mit Mutter drehbares Stück bildet.
Auf diese Weise können die beiden Schraubstöcke in einen Winkel zu einander gestellt werden.
Da das Schlittenlager unten nur einige Querverbindungen hat, sonst aber offen ist, hinten aber (in der Zeichnung nicht sichtbare) Oeffnungen über dem hinteren breiten und flachen Lagertheil sich befinden, so können zum Feststellen der Schraubstöcke die Zapfenmuttern / sowohl von unten, als von hinten, als auch von der Seite zwischen den konischen Lagertheilen hindurch angezogen werden, je nachdem das Schlittenlager an die Werkbank angeschraubt oder aber nur an beiden Enden unterstützt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Parallelschraubstock, bei welchem das Werkstück nicht allein oberhalb der Spannschraube, sondern vermöge der rings um die Spannschraube herum erweiterten Spannbacken gg auch auf allen übrigen Seiten derselben eingespannt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT30270D Schraubstock Expired - Lifetime DE30270C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE30270C true DE30270C (de)

Family

ID=306404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT30270D Expired - Lifetime DE30270C (de) Schraubstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE30270C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466209A (en) * 1945-05-03 1949-04-05 Herman E Clauss Clamping fixture for workbenches
FR2507943A1 (fr) * 1981-06-18 1982-12-24 Tekron Licensing Bv Etaux d'etabli perfectionnes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466209A (en) * 1945-05-03 1949-04-05 Herman E Clauss Clamping fixture for workbenches
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