DE2358320C2 - Maschinenschraubstock - Google Patents

Maschinenschraubstock

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DE2358320C2
DE2358320C2 DE19732358320 DE2358320A DE2358320C2 DE 2358320 C2 DE2358320 C2 DE 2358320C2 DE 19732358320 DE19732358320 DE 19732358320 DE 2358320 A DE2358320 A DE 2358320A DE 2358320 C2 DE2358320 C2 DE 2358320C2
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Franz 8960 Kempten Arnold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

schwerer
,s auf, durch welche die Spannschrau- ;, die ihrerseits in Nutensteine des inneschraubt sind.
.,„,. ,o t mit ihrer Auflage-
Maschincnt'isch ruht, entsteht zwierhebliche Reibung, so daß zum Aufspannen rgesehen sind, nicht mehr
vw en Anstrengungen bewegen
ungenügenden Beweglichkeit der leidet auch die Einstellge-
wv ... auch die Arbeitsgenauigkeit
Nachteilig ist weiterhin, daß J«.* nach un-Drehzapfen eine Verschiebung des den T-Nuten verhindert. Eine ._, ist manchmal erwünscht, um Schraubstock in eine für die jeweilige Bearbei-Position zu bringen. Bei dem bete müßte der gesamte was bei schweren
wiUuu^.v.> Kran erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen inenschraubstock der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auch bei großen Baugruben leicht zu drehen und damit genau einzustellen ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der iotrechte Zapfen koaxial zu der lotrechten Achse des Schraubstockes angeordnet ist und auf ihm in einer zylindrischen Aussparung der Grundplatte eine Stützhülse drehbar, sowie begrenzt axial verschiebbar vorgesehen ist. und daß zwischen der Stützhülse und der Aussparung un»cr Zwischenschaltung eines Axialwälzlager mindestens eine in Achs-
tung £
,5
den ist.
5. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Druckfeder (11) etwas größer ist als das Gewicht des Schraubstockes (2).
50
Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock, mit einer unmittelbar auf den Maschinentisch aufsetzbaren Schraubstockgrundplatte mit seitlich vorstehenden Befestigungsflächen zum Angriff von Spannschrauben, die in Nutensteine des Maschinentisches schraubbar sind, sowie mit einem in der Schraubstockgmndplatte eingelassenen und mit dieser verbundenen lotrechten Zapfen» um welchen die Örundplatte in verschiedene Winkelstellungen βο schwenkbar ist.
Bei einem derartigen (aus der Zeitschrift »Technl· sche Rundschau«, Nr. 49, vom 24.11.1961, S. 37) bekannten Maschinenschraubstock ist in einer zylindrischen Bohrung der Schraubstockgrundplatte ein «5 lotrechter Drehzapfen befestigt, dessen verjüngtes unteres Teil über die Auflagefläche der Grundplatte vorsteht. Der nach unten vorstehende Teil des Dreh-Grundplatte vorsteht.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus. die Schraubstockgrundplatte zum Schwenken etwas von dem Maschinentisch anzuheben, so daß die gleitende Reibung zwischen SchraubstockgrundpTatte und Tisch aufgehoben wird. Dank der Walzlagerung kennen dann auch schwere Maschinenschraubstöcke mit ganz geringen Kräften in die jeweils gewünschte Winkellage geschwenkt werden. Die geringe hierbei auftretende Reibung ermöglicht eine exakte Einstellung des Schraubstockes und damit auch eine genaue Bearbeitung des Werkstückes. Durch die Anordnung des Zapfens bzw. der Stützhülse koaxial zu der lotrechten Schwerachse des Schraubstockes kann die Stützhulse einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen, so daß die für ihre Aufnahme erforderliche Aussparung ebenfalls klein ist und damit die Grundplatte nur Wenig geschwächt wird. Nachdem der Schraubstock in die richtige Winkellage geschwenkt wurde, wird er in der üblichen Weise mittels Spannpratzen, die an den seitlichen Befestigungsflächen angesetzt werden und mittels Spannschrauben, die durch die Spannpratzen hindurchtreten und in die Nutensteine des Maschinentisches eingeschraubt werden, befestigt. Hierbei wird dann die
Stützhülse entgegen der Federkraft nach oben in die Aussparung hineingedrückt, so daß nach dem Anziehen der Spannschrauben die Grundplatte mit ihrer Auflagefläche wieder an dem Maschinentisch anliegt. Da der Maschinenschraubstock mit seiner Grundplatte unmittelbar auf dem Maschinentisch ruht und auf ihm festgespannt ist, hat er gegenüber den früher üblichen Maschinenschraubstöcken mit einem unter der Grundplatte und seitlich über diese vorstehenden Drehteller den Vorteil einer sehr großen Stabilität, die sowohl hohe Schneiddrücke eines spanabhebenden Werkzeuges als auch eine große Bearbeitungsgenauigkeit erroöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Maschinenschraubstockes teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Draufsicht,
Fig.3 einen Schnitt durch die Drehlagerung des Schraubstockes in einem größeren Maßstab.
In der Zeichnung ist mit 1 der Maschinentisch bezeichnet, auf die der Maschinenschraubstock 2 mit seiner Grundplatte la unmittelbar aufsetzbar ist. Die Grundplatte la weist im unteren Bereich seitlich vorstehende Befestigungsflächen 3 auf, an der die in der Fig. 1 strichpunktiert dargesiellten Spannpratzen 4 angreifen.
Die Spannpratzen werden mittels Spannschrauben 5, die in Nutensteine eingeschraubt sind, an die Befestigungsflächen 3 angepreßt. Zur Bearbeitung von Werkstücken muß der Schraubstock in verschiedene Winkelstellungen geschwenkt werden. Um das Schwenken schwerer Schraubstöcke, die ein Gewicht bis zu 400 kg aufweisen können, zu erleichtern, ist der lotrechte Zapfen 7 koaxial zu der lotrechten Schwerachse S-S des Schraubstockes 2 angeordnet. Der Zapfen 7 ist dabei vollständig in einer zylindrischen Aussparung 8 der Schraubstockgrundplatte 2« versenkt angeordnet. Auf ihm ist drehbar und be-
grenzt verschiebbar eine Stützhülse 9 vorgesehen. Zwischen dem Grund 9 a und einem auf einem Absatz 9 a der Stützhülse 9 angeordneten Axialwälzlager 10 sind als Druckfedern zwei Tellerfedern 11 vorgesehen. Diese Tellerfedern 11 weisen eine Vor-
spannung auf, die in etwa dem Gewicht des Schraub- ■ Stockes entspricht. Hierbei ist die Vorspannung der Federn 11 zweckmäßig etwas größer als das Gewicht des Schraubstockes, so daß das untere Ende 9 b der Stützhülse in Schwenkstellung des Schraubstockes, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, etwas über die Auflagefläche Ib der Grundplatte la vorsteht. Hierdurch hebt sich die Auflagefläche Ib um den Betrag α von der Oberseite des Maschinentisches 1 ab. Der Abstand σ, der beispielsweise 0,1 bis 0,2 mm betragen kann, genügt, damit iich der Schraubstück ohne Gleitreibung frei gegeni;';ir dem Maschinentisch 1 in jede gewünschte Winkellage verschwenken läßt. Sollte aus irgendeinem Grund die Vorspannung der Federn 11 etwas kleiner sein als das Gewicht des Schraubstockes, so liegt der Schraubstock mit einer um die Vorspannung verringerten Kt aft auf dem Maschinenlisch auf und kann dann unter Überwindung der verringerten Gleitreibung ebenfalls verhältnismäßig !eicht in jede Winkelstellung geschwenkt werden.
Um den Abstand« festzulegen und damit die Stützhülse 9 nicht unter Wirkung der Tellerfedern Il beim Abheben des Schraubstockes vollständig nach unten herausgedrückt wird, weist der Zapfen 7 an seinem unteren Ende einen mit einem Absatz 9 c der Stützhülse 9 zusammenwirkenden Flansch Ία auf.
Der Zapfen 7 ist in einfacher Weise durch eine koaxial zu ihr angeordnete Innensechskant-Schraube 12 mit der Grundplatte la verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. za
    soil in eine T-Nw des Maschinentisches em-
    Stockgrundplatte mit seitlich vorstehenden Befestigungsflächen zum Angriff von Spannschrauben, die in Nutensteine des Maschinentisches schraubbar sind, sowie mit einem in der Schraubstockgrundplatte eingelassenen und mit dieser verbundenen lotrechten Zapfen, um welchen die Grundplatte in verschiedene Winkelstellungen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Zapfen (7) koaxial zu der lotrechten Schwerachse (S-S) des Schraubstockes (2) angeordnet ist und auf ihm in einer zylindrischen Aussparung (8) der Grundplatte (2 a) eine Stützhülse (9) drehbar, sowie begrenzt axial verschiebbar vorgesehen ist und daß zwischen der Stützhülse (9) und der Aussparung (8) unter Zwischenschaltung eines Axialwälzlagers (10) mindestens eine in Achsrichtung wirkende Druckfeder (11) vorgesehen ist, deren Vorspannung in etwa dem Gewicht des Schraubstockes (2) entspricht, so daß das untere Ende (9 b) der Stützhülse (9) in Schwenkstellung etwas über die Auflagefläche (2 b) der Grundplatte (2 a) vorsteht.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund (8«) der Aussparung (8) jnd dem auf einem Absatz (9 a) der Stützhülse (9) angeordneten Axialwälzlager (10) zwei Tellenedern (11) vorgtseben sind.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruc' 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) an semem unteren Ende einen mit einem Absatz (9 c) der Stützhülse (9) zusammenwirkenden Flansch (la) aulweist, der die Bewegung der Stützhülse nach unten begrenzt.
    %o flache
DE19732358320 1973-11-23 1973-11-23 Maschinenschraubstock Expired DE2358320C2 (de)

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DE19732365373 DE2365373C3 (de) 1973-11-23 Winkeleinstellvorrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke

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FR2634410A1 (fr) * 1988-07-21 1990-01-26 Sagnial Sarl Expl Ets Dispositif pour la fixation d'un etau, notamment sur la table d'une machine-outil, avec capacite d'orientation angulaire

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