DE417992C - Unterlage fuer Werkzeugstaehle - Google Patents
Unterlage fuer WerkzeugstaehleInfo
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- DE417992C DE417992C DEB114432D DEB0114432D DE417992C DE 417992 C DE417992 C DE 417992C DE B114432 D DEB114432 D DE B114432D DE B0114432 D DEB0114432 D DE B0114432D DE 417992 C DE417992 C DE 417992C
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- Germany
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- steel
- piece
- base
- support
- tool steel
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/08—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
- B23B29/10—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine i Unterlage für Werkzeugstähle. Es sind bereits
Unterlagen bekannt geworden, bei denen zwei j gegeneinander verschwenkbare Metallstücke j
unter den StaM gelegt werden und ebenso sind I Unterlagen bekannt geworden, bei denen sich j
der StaM nach zwei zueinander .senkrechten Richtungen verschwenken läßt. Die Unterlagen der ersterwähnten Art gestatten aber
ίο nur ein Verschwenken des Stahles in einer
Ebene, die der Längsrichtung des Stahles parallel ist; die Unterlagen der zweiten Art
dagegen sind kompliziert und teuer und erfordern für ihre Anbringung besonders ausgebildete
Supporte. Durch die Erfindung soll eine Stahlunterkge geschaffen werden, dia den
Vorzug der Einfachheit besitzt und die gestattet, den Stahl nach zwei zueinander senkrecht
stehenden Richtungen zu verschwenken.
ao Auch hier besteht die Drehstahlunterlage in an sich! bekannter Weise aus zwei länglichen
Metallstücken, die unter den Stahl geschoben werden und deren einander zugewandte
Flächen aufeinander passende Umdrehungsflächen bilden. Die Erfindung besteht darin,
daß diese Flächen nach der Art der Oberfläche eines Globqidringes nach zwei im
Winkel zueinander stehenden Richtungen gekrümmt sind, so daß ein Verschwenken des
Stahles nach zwei zueinander im Winkel stehenden Richtungen möglich ist. Man kann
also den Stahl durch Verschieben der oberen Unterlage in der unteren auch seitlich verstellen.
Hierdurch' ist es möglich, Stähle, die an sich' zur Bearbeitung des einen Metalles,
ζ. B. Eisen, bestimmt sind, auch für die Bearbeitung eines anderen Metalles, beispielsweise
Messing, verwendbar zu machen. Auch können durch eine solche seitliche Verstellung
falsch geschmiedete Stähle wieder brauchbar gemacht werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind in den Abb. 1, 2
und 3 die beiden Unterlagstücke in Ansicht und im Schnitt dargestellt. Die Abb. 4 und 5 zeigen
die Anordnung der neuen Vorrichtung an der Drehbank.
Wie die Abb. 1, 2 und 3 zeigen, bildet die untere Fläche des oberen Unterlagstückes a
eine Umdrehungsfläche von kreissegmentförmigem Querschnitt, ebenso die Oberfläche des
unteren Unterlagstückes b, so daß diese beiden Flächen sowohl in der Längsrichtung des
Stahles als auch senkrecht dazu aufeinander gleiten können. Beide Flächen sind genau
oder auch angenähert nach Art der Fläche eines Globoidringes gekrümmt. Es sei bemerkt,
daß sie nach einer seitlichen Verschiebung nicht mehr vollkommen genau aufeinander
passen, doch sind die Abweichungen, die die Flächen bei der Kleinheit der in Frage kom!-
menden Verschiebungen voneinander zeigen» so gering, daß dies praktisch ohne Bedeutung
ist, wie denn überhaupt ein absolut genaues Aufeinanderpassen beider Flächen nicht unbedingt
erforderlich ist. Die obere Fläche des oberen. Unterlagstückes α ist, wie die Abb. 1,
3 und 5 zeigen, an beiden Seiten mit länglichen Ansätzen k versehen, zwischen die der
Stahl eingelegt wird. Er wird durch Schrau-
ben ι, die durch einen dieser beiden Ansätze hindurchgehen, gegen die. Innenfläche des
anderen Ansatzes gepreßt und hierdurch festgeklemmt.' Es wird nun das Unterlagstück b
auf den Drehbanksupport d aufgelegt und in das untere Stückb wird das obere Stück« eingelegt,
in das der Stahl eingespannt ist. Auf den Stahl legt sich die Spannplatte g
durch' die die Einstellschraube k hindurchgeht,
ίο die sich mit ihrem unteren Ende auf den Drehbanksuppord
d stützt. Die Platte g wird durch die Kugelscheibe / und die Spannmutter e
gegen den Stahl c gepreßt. Will man den Stahl einstellen, so braucht man nur die
is Spannmutter e zu lösen, so daß die Kugelscheibe
/ die Spannplatte g freigibt. Das obere Unterlagstück α läßt sich dann in dem
unteren verschwenken, so daß es, wie Abb. 4 zeigt, aus der mit ausgezogenen Strichen dargestellten
Lage in die gestrichelt gezeichnete gelangt. Die untere Fläche / des Unterlagstückes
b ist zweckmäßig mit einer leichten Schräge versehen, so daß durch Zurückziehen
und Verschieben des Unterlagstückes b die Höhenlage des Stahles verändert wird, ohne
daß man seine sonstige Einstellung beeinflußt. Abb. 5 zeigt die seitliche Verstellung des
Stahles, die beispielsweise mit Hilfe der Stellschraube k vorgenommen werden kann, die
in ein entsprechendes Gewinde der Spannplatte g eingreift und sich gegen den Drehbanksupport
d stützt. Die beiden Unterlagstücke können auch umgekehrt angeordnet sein, in der Weise, daß die obere Fläche des
Unterlagstückes b nach außen gekrümmt ist. ;Auch in diesem Fall läßt sich das Stück α auf
dem Stück b in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschwenken.
Zweckmäßig wird man zu einem unteren Unterlagstück b melhrere obere Unterlagstücke
α liefern, die mit den Drehstählen verbunden bleiben und mit ihnen ausgewechselt
werden, können. Die oberen Schiebeflächen werden zweckmäßig, wie dies Abb. 1 zeigt, zur
Erleichterung der Einstellung mit einer Skala versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Unterlage für Werkzeugstähle, bei der unter den Stahl zwei längliche Metallstücke gelegt werden, deren einander zugewandte Flächen aufeinander passende Umdrehungsfiächen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächen nach Art der Oberfläche eines Globoidringes nach zwei zueinander im Winkel stehenden Richtungen gekrümmt sind.JJbb. i..Jfbh. 3.Hbb.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0114432 | 1924-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417992C true DE417992C (de) | 1925-08-27 |
Family
ID=6993755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB114432D Expired DE417992C (de) | 1924-06-11 | 1924-06-11 | Unterlage fuer Werkzeugstaehle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417992C (de) |
GB (1) | GB235569A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591692A (en) * | 1952-04-08 | Toolholdeb | ||
CN104588793A (zh) * | 2014-10-15 | 2015-05-06 | 池州市邦鼐机电科技有限公司 | 一种可调螺纹车刀装置 |
-
1924
- 1924-06-11 DE DEB114432D patent/DE417992C/de not_active Expired
-
1925
- 1925-06-10 GB GB1507425A patent/GB235569A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB235569A (de) | 1926-01-14 |
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