DE850371C - Loesbare Spannverbindung, insbesondere fuer die Aufspannelemente von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Loesbare Spannverbindung, insbesondere fuer die Aufspannelemente von Werkzeugmaschinen

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DE850371C
DE850371C DEH6024D DEH0006024D DE850371C DE 850371 C DE850371 C DE 850371C DE H6024 D DEH6024 D DE H6024D DE H0006024 D DEH0006024 D DE H0006024D DE 850371 C DE850371 C DE 850371C
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DE
Germany
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clamping
machine tools
bolt
detachable
connection
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Expired
Application number
DEH6024D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Luce
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Hommel H GmbH
Original Assignee
Hommel H GmbH
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Publication date
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Publication of DE850371C publication Critical patent/DE850371C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die Spannverbindung nach der Erfindung ist leicht lösbar, gestattet ein schnelles Auswechseln des festzulegenden Teils, läßt ihn auf seiner Unterlage in verschiedenen Stellungen festspannen und gewährleistet dabei einen sicheren Halt, ohne daß die Teile zum Schaden der Arbeitsgenauigkeit bei hergestellter Verbindung verzogen würden. Die neue Anordnung eignet sich besonders für das Festlegen der Aufspannelemente von Werkzeugmaschinen und vornehmlich von solchen, die in unterschiedlicher Art als Drehbank, Fräsmaschine, Bohrmaschinen usw. aus einzelnen Teileinrichtungen, wie Grundplatte, Spindelstock, Kreuzsupport, Reitstock u. @dgl., nachdem Baukastensystem zusammensetzbar sind.
  • Bekannte Spannverbindungen benutzen schon einen am festzulegenden Teil, z. B. einem Auf spanntisch, befindlichen Spannzapfen in Verbindung mit einer Exzenterquerwelle, die ortsfest in der Unterlage lagert. Ebenso sind im Vorrichtungsbau Spannbolzen gebräuchlich, die in Spannwinkeln nach Art einer Welle drehbar gelagert und zur Exzenterwirkung mit einem abgefasten Schaftteil versehen sind.
  • Nach der Erfindung dagegen arbeitet ein' durch den Spannzapfen des festzulegenden Teils gesteckter loser Exzenterbolzen mit seitlich des Spannzapfens verlaufenden Spannflächen der Unterlage zusammen. Damit ist eine Spannverbindung geschaffen, die sämtliche eingangs geschilderten Eigenschaften aufweist. Die erwähnten bekannten Anordnungen sind nicht derart vielseitig verwendbar; vor allem findet in ihnen ein störendes Verziehen der Teile statt, und eine Benutzumg der Spannmittel an verschiedenen Stellen und für unterschiedlich gestaltete Teile ist nicht möglich.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung dient als Spannglied ein Drehbolzen an sich bekannter Art mit zur Exzenterwirkung abgefastem Schaft, und dazu sind die Spanngegenflächen des Aufnehmerteils so angeordnet, daß sie in den Bereich des vollen Schaftquerschnitts des durch den Spannzapfen des festzulegenden Teils gesteckten Drehbolzens eintreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der letztgenannten Art zum Festspannen eines Kreuzsupports auf der Grundplatte einer aus Baukastenteilen zusammensetzbaren Kleinwerkzeugmaschine veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die hergestellte Verbindung von der Seite, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 gibt eine Stirryanslicht dazu; Fig. 3 und 4 zeigen den zum Feststellen benutzten Exzenterbolzen in Ansicht und im Schnitt. Der auf der Grundplatte i durch eine Leistenführung 2 ausgerichtete Kreuzsupport 3 tritt mit seinen in geeigneter Weise gelagerten Spannzapfen 4 durch eine Ausnehmung 5, zweckmäßig ein Langloch, der Grundplatte i hindurch. Zu beiden Seiten der Plattenausnehmung 5 und parallel zur Plattenoberfläche verlaufen an der Plattenunterseite Aufspannflächen 6, und zwar so, daß der Querschnitt einer durch den unteren Teil des Spannzapfens 4 gehenden Querbohrung 7 über einen Kreisabschnitt bestimmter Höhe, z. B. i bis 2 mm, abgedeckt ist. In die Querbohrung 7 ist von der Vorderseite der Grundplatte i her der mit einem gekordelten Griff versehene Drehbolzen 8 einfuhrbar. Er tritt lose, also ohne Anlage, durch einen Längsschlitz i i in der Grundplattenvorderseite hindurch und reicht mittels seines durch Abfasung exzentrisch gestalteten vorderen Teils 9 unter den Spannflächen 6 hinweg bis zur Anlage an einer Leiste io der Grundplatte.
  • Bei einer Nachdrehung (Fig. 2) des Bolzens 8, der zum besseren Anziehen mittels eines Stockschlüssels an seinem Griff noch mit einer oder mehreren Bohrungen versehen ist, will sich der volle Bolzenquerschnitt unter die Spannflächen 6 verschieben. Dadurch wird der Kreuzsupport 3 auf die Grundplatte i gepreßt und auf ihr festgespannt. Die so erzielte Spannverbindung kann nach Bedarf durch ein einfaches Linksdrehen des Exzenterbolzens 8 wieder gelöst werden. Dann läßt sich der Support 3 auf der Grundplatte i im Bereich des Langloches 5 bzw. des Schlitzes i i verschieben und in jeder Zwischenstellung festspannen. Nach Heranziehen des Bolzens 7 aus der Bohrung des Spannzapfens 4 kann der Support von der Grundplatte i abgehoben werden. Sowohl der Spannzapfen 4, der zweckmäßig nach oben lose im unteren Supportteil gelagert ist, als auch der Exzenterbolzen 8 lassen sich für die gleiche oder eine örtlich andere Befestigung auch von anderen entsprechend durchgebildeten Maschinenelementen verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lösbare Spannverbindung, insbesondere für die Aufspannelemente von Werkzeugmaschinen, mit einem Spannzapfen an dem festzulegenden Teil und einem Exzenterquerbolzen als Spannglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (8, 9) durch eine Bohrung (7) des Spannbolzens (4) steckbar und dann drehbar ist und auf seitlich des Spannbolzens (4) verlaufenden Gegenflächen (6) des Aufnahmeteils aufliegt.
DEH6024D 1942-07-01 1942-07-01 Loesbare Spannverbindung, insbesondere fuer die Aufspannelemente von Werkzeugmaschinen Expired DE850371C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1675649B1 (de) * 1962-06-14 1969-09-11 Johannes Jankowski Gestell od.dgl.aus mindestens zwei,insbesondere stufenlos mit-einander verbindbaren und wieder loesbaren Gestellbauteilen
DE1650977B1 (de) * 1967-07-29 1970-01-15 Kodak Ag Klemmverbindung mittels Exzenter
DE2502263A1 (de) * 1974-01-21 1975-07-24 Airflex Containers Ltd Anordnung zur klemmverbindung mindestens zweier rohre
EP0113295A1 (de) * 1982-12-31 1984-07-11 BEAUPERE S.a.r.l. Universeller Messtisch zur Kontrolle von Innen- und Aussenmassen

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