DE917116C - Universalschleifmaschine - Google Patents
UniversalschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE917116C DE917116C DESCH8325A DESC008325A DE917116C DE 917116 C DE917116 C DE 917116C DE SCH8325 A DESCH8325 A DE SCH8325A DE SC008325 A DESC008325 A DE SC008325A DE 917116 C DE917116 C DE 917116C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding machine
- slide
- running rail
- base plate
- universal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Universalschleifmaschine mit einem auf einer Grundplatte angeordneten handelsüblichen Schleifbock zum Schleifen von Dickenhobelmessern, schmalen Streifenmessern, Stemmeisen, Scheibenfräsern, Fräsmessern, Bandsägeblättern, Kreissägeblättern (bis 4oo mm) und Werkzeugen, die von Hand am Schleifbock geschärft werden können.
- Sie unterscheidet sich gegenüber den bekannten Maschinen durch Einfachheit des Aufbaues und ersetzt bei Anbringung verschiedener Aufspannvorrichtungen mehrere Spezialmaschinen.
- Die Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene an sich bekannte Aufspannvorrichtungen auf einem Schlitten anbringbar sind, der mittels Rollen auf einer mit Rundstangen versehenen Laufschiene verschiebbar ist, die auf der Grundplatte schwenkbar gelagert ist.
- Die Art des Schliffes (Hohlschliff, Hinterstellung der Zähne, glatter Schliff usw.) kann nach Wunsch durch die große Verstellmöglichkeit der Laufschiene 3 und den jeweiligen Aufspannvorrichtungen eingestellt werden.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Universalschleifmaschine dargestellt. Es zeigt Abb. I die Vorderansicht, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. 3 die Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt durch den Schlitten 4 und die Laufschiene 3 und Abb. 4 und 5 die Laufschiene.
- Auf der Grundplatte I ist die Laufschiene 3 im Winkel einstellbar und ein einseitiger handelsüblicher Schleifbock 2 befestigt.
- Die Laufschiene 3 besteht aus einem Sockel 3a, zwei Rundstangen 3b und zwei Endstücken 3c. Der Sockel ist ein schienenförmiger Gußkörper. An den beiden oberen Längsseiten des Sockels sind an den Kanten Radien zur Aufnahme der Rundstangen eingefräst. In der Mitte des Sockels 3a befindet sich eine Bohrung, durch welche mittels einer Klemmschraube, die in einer T-Nut der Grundplatte lagert, der Sockel auf der Grundplatte befestigt ist. Diese Klemmschraube ermöglicht eine Verstellung nach jeder gewünschten Richtung. Zwei weitere Schrauben können noch zur Feststellung der Einstellung der Laufschiene angebracht sein.
- Der Schlitten 4 setzt sich zusammen aus einem Gußkörper, acht Rollen und einer Supportspindel. Die acht Rollen führen den Schlitten auf den Rundstangen der Laufschiene und ermöglichen einen einwandfreien Lauf des Schlittens. Vier Rollen dienen zum Lauf des Schlittens, während die anderen vier Rollen in einem Winkel von I2o° zu ersteren zwecks Verbindung des Abhebens des Schlittens von der Laufschiene angebracht sind. Diese Anordnung der Rollen gewährleistet einen einwandfreien Lauf und eine genaue Führung. Zur spielfreien Einstellung des Schlittenlaufes ist jede Rollenachse exzentrisch gelagert. Zu ihrer Sicherung und Feststellung werden Kontermuttern verwendet. Der Schlitten weist oben eine Schwalbenschwanzführung zur Aufnahme eines Supports 5 oder einer anderen an sich bekannten Aufspannvorrichtung auf. Der Schlitten 4 ist leicht von Hand auf der Laufschiene zu betätigen. Als Begrenzung der Lauflänge werden Klemmen verwendet, die an den Rollenstangen befestigt sind.
- Der Support 5 und der Schlitten 4 sind mit einer Supportspindel und der Supportmutter, welche am Support angebracht ist, verbunden. Die Supportspindel ist mit einer Skala versehen. Der Support 5 ist ein flaches Gußstück, das in der Mitte eine Schwalbenschwanzführung aufweist. Seine beiden Enden sind zur Befestigung einer Hobeleisenaufnahme 6 hochgezogen. Der Support und die Hobeleisenaufnahme sind mit Klemmschrauben verstellbar verbunden.
- Die Hobeleisenaufnahme 6 ist ein flaches Gußstück mit nach unten gezogenen Enden. Zur Auflegung der Hobeleisen ist auf ihrer vorderen oberen Seite über ihre ganze Länge eine Vertiefung eingefräst. Auf der rechten Seite von Teil 6 ist eine Quernut, in der die Hobelmesser und Stemmeisen aufgenommen werden können. In der Mitte der Quernut lagert die Bohrung zur Aufnahme einer an sich bekannten Fräserschleifvorrichtung.
- Eine Vorrichtung z. B. zum Schleifen von Band-und Kreissägeblättern kann an Stelle des Supports am Schlitten 4 durch Einführen in den Schwalbenschwanz leicht befestigt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Universalschleifmaschine mit einem auf einer Grundplatte angeordneten handelsüblichen Schleifbock, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene an sich bekannte Aufspannvorrichtungen auf einem Schlitten (4.) anbringbar sind, der durch Rollen auf einer mit Rundstangen (3b) versehenen Laufschiene (3) verschiebbar ist, die auf der Grundplatte (i) schwenk- und feststellbar gelagert ist.
- 2. Universalschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen exzentrisch gelagert sind, so daß eine spielfreie Führung des Schlittens (4) einstellbar ist.
- 3. Universalschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Rollen für den Lauf des Schlittens vorgesehen ist, während der andere Teil der Rollen in einem Winkel von i2o° zu ersteren angeordnet ist, um das Abheben des Schlittens von der Laufschiene zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8325A DE917116C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Universalschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8325A DE917116C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Universalschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917116C true DE917116C (de) | 1954-08-26 |
Family
ID=7425759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH8325A Expired DE917116C (de) | 1951-12-22 | 1951-12-22 | Universalschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917116C (de) |
-
1951
- 1951-12-22 DE DESCH8325A patent/DE917116C/de not_active Expired
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