DE849003C - Fraesmaschine fuer die Holzbearbeitung - Google Patents
Fraesmaschine fuer die HolzbearbeitungInfo
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- DE849003C DE849003C DEM9858A DEM0009858A DE849003C DE 849003 C DE849003 C DE 849003C DE M9858 A DEM9858 A DE M9858A DE M0009858 A DEM0009858 A DE M0009858A DE 849003 C DE849003 C DE 849003C
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- Germany
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- clamping
- milling machine
- spindle
- milling
- bearing body
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/02—Machines with table
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
Landscapes
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Description
- Fräsmaschinen für die Holzbearbeitung werden auf mehrfache Weise ausgeführt. Die Fräsmaschinen mit in der Höhe verstellbarem Tisch haben den Vorteil der starren Spindellagerung, dagegen den Nachteil, daß die Höhe des Tisches und damit die Arbeitshöhe wechselt. Bei Maschinen mit festem Tisch ist die Frässpindel in der Höhe verstellbar.
- Um bei diesen Maschinen eine annähernd starre Lagerung der Spindel zu erreichen, wird diese in einen besonderen Körper verlegt und das Ganze in der Höhe verstellbar eingerichtet, z. B. als Support auf einer Schlittenführung, als Rohr mit Außengewinde in einem Gewindekranz u. a. Diese Führungen sind sehr verschleißempfindlich, wodurch eine spielfreie Führung nicht gewährleistet ist. Zum Teil sind Arretiervorrichtungen eingebaut, z. 13. durch Blockierung des Spindellagerkörpers mittels Schrauben oder durch Arretierung der Hebevorrichtung. Ersteres ist umständlich, das letztere hält nur die Höheneinstellung fest, ohne den Lagerkörper selbst in der Maschine zu festigen.
- Die vorliegende Erfindung hat drei besondere Merkmale, mit denen die bisher aufgetretenen Nachteile vermieden werden sollen: i. Der Lagerkörper erhält eine zylindrische Führungsfläche, die, da sie iiur der von Hand betriebenen Höheneinstellung der Spindel dient, keinem Verschleiß unterliegt; 2. zur Arretierung der Höheneinstellung wird der Lagerkörper im Ständer geklemmt, so daß eine starre Fräsmaschine entsteht; 3. durch die zentrische Anordnung von Lagerkörper und Lagerkörperführung sind die statischen und dynamischen Verhältnisse sehr günstig, so daß höchste Drehzahlen zulässig s si nd.
- Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt des Fräsmaschinenständers mit eingebautem Lagerkörper und längs geschnittener Klemmvorrichtung, , Abb.2 die Führungszylinder des Ständers mit Klemmvorrichtung.
- Der runde Ständer i besitzt innen zwei Zylinder 2 zur Aufnahme und Führung des Lagerkörpers 3, in -,welchem die Frässpindel 4 in zwei Kugellagern mit nlumlaufschmierung lagert. Der Lagerkörper 3 ist als Doppelkolben ausgebildet.
- Der obere und der untere Teil sind zylindrisch und dienen als Lagergehäuse. Den mittleren Teil bilden zwei breite Stege, die genügend Raum frei lassen für den Durchgang des Antriebsriemens 5.
- Der Lagerkörper wird in den beiden zentrisch angeordneten Zylindern 2 des Ständers i geführt und l:aiin durch eine zentrisch angreifende Gewindespindel über Kegelräder, Kette und Handrad in der Höhe verstellt werden. Außerdem ist eine Klemmung des Lagerkörpers in den Führungszylindern 2 durch die nachfolgend beschriebene Vorrichtung möglich, wodurch der- Lagerkörper 3 im Ständer festgeklemmt wird. Die Innenzylinder 2 des Ständers i sind mehrfach geschlitzt. Um die Zylinder ist je ein endliches Kleininband 6 gelegt, das an den Enden abgeschrägte Backen 7 trägt, die durch eine Nase am Innenzylinder 2 gehalten werden. Auf dieseBackenpaare wird je ein Klemmbügel 8 gesetzt, der entsprechend schräge Innenflächen aufweist und in dem Querteil eine Bohrung finit Rechts- und Linksgewinde hat. Die Schraubenspindel 9 mit Rechts- und Linksgewinde greift in diese Gewinde ein. Die umschaltbare Knarre io dient zum Drehen der Schraubenspindel g, uni die Klemmbügel zueinanderzuziehen oder (nach Umstellung des Hebels 1i an der Knarre) sie voneinailderzudrücken. Beim Einziehen der Bügel 8 werden durch Keilwirkung jeweils die Backen 7 der Klemmbänder ebenfalls n äher aneinander gedruckt, wodurch das Stahlband enger wird und die Teile des geschlitzien Zylinders 2 gegen den Lagerkörper drücken, der dadurch festgeklemmt wird. Durch Drehen der Schraubenspindel 9 in entgegengesetzter Richtung wird die Klemmung wieder gelöst. Durch diese Vorrichtung ist gewährleistet, daß gleichzeitig in beiden Zylindern geklemmt wird und diese Klemmung in beiden Zylindern immer gleich stark ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsmaschine für die Ilolzbearbeitung mit in der Senkrechten verstellbarer Frässpindel, dadurch gekennzeichnet daß die aus einem Doppelkolben bestehende Spindellagerung (3) in im Ständer (i) der Maschine angeordneter. Führungszylindern (2) gleitet und in jeder Stellung spielfrei festgeklemmt werden kann.
- 2. Fräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen durch Anspannen von um die längs geschlitzten Zylinder (2) gelegten Klemmbändern (6) erfolgt, die zu diesem Zweck mit abgeschrägten Backen (7) versehen sind.
- 3. Fräsmaschine nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Anspannen der Klemmbänder durch auf die Klemmbacken (7) gesetzte Klemmbügel (8) mit schrägen Innenflächen geschieht, die durch Verdrehung mit einer Schraubenspindel (9) mit Hilfe einer Knarre (io) zueinander oder voneinander bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9858A DE849003C (de) | 1951-06-14 | 1951-06-14 | Fraesmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9858A DE849003C (de) | 1951-06-14 | 1951-06-14 | Fraesmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE849003C true DE849003C (de) | 1952-09-11 |
Family
ID=7294884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9858A Expired DE849003C (de) | 1951-06-14 | 1951-06-14 | Fraesmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE849003C (de) |
-
1951
- 1951-06-14 DE DEM9858A patent/DE849003C/de not_active Expired
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