DE555916C - Feil- und Saegemaschine - Google Patents
Feil- und SaegemaschineInfo
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- DE555916C DE555916C DEB145797D DEB0145797D DE555916C DE 555916 C DE555916 C DE 555916C DE B145797 D DEB145797 D DE B145797D DE B0145797 D DEB0145797 D DE B0145797D DE 555916 C DE555916 C DE 555916C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filing
- guide
- sawing machine
- saw
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/007—Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D67/00—Filing or rasping machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feil- und Sägemaschine mit einer außerhalb
des Sägebügels an der dem Antrieb entgegengesetzten Seite vorgesehenen Gegenführung
für den Sägebügel. Bei den bekannten Feil- und Sägemaschinen, bei denen der Bügelrücken
durch eine Spindel gebildet wird, die unter- und oberhalb des Bügelrückens geführt
ist, besteht der wesentliche Nachteil, daß bei Verwendung kurzer Werkzeuge, wie sie bei
der Bearbeitung dünner Werkstücke gebraucht werden, der Abstand des oberen, auf dem
Bügelrücken verstellbaren Spannarmes für das Werkzeug sehr groß wird, so daß der die
Spannung des Werkzeuges aufnehmende Bügelrücken durchgebogen wird und daher in
seinen Führungen klemmt. Dies hat einen großen Verschleiß der Führungen und ein schweres Laufen der Maschine zur Folge.
Außerdem wird das Werkzeug nicht mehr genau geführt, so daß sich feine Arbeiten,
wofür diese Maschinen gerade bestimmt sind, nicht damit ausführen lassen. Es ist daher
versucht worden, ein Klemmen der oberen Gegenführung dadurch zu beseitigen, daß man
statt der Führungsbüchse eine Rolle benutzte, welche einen Teil des Druckes aufnahm. Dabei
bleibt jedoch der Nachteil bestehen, daß das Werkzeug ungenau- geführt wird und deshalb
die Maschine für Präzisionsarbeiten unbrauchbar ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden die oben angeführten Mängel in einfachster
Weise dadurch beseitigt, daß das obere Führungslager in der Höhe verstellbar ist. Dadurch
ist es möglich, das obere Führungslager so dicht wie möglich an den oberen verstellbaren
Spannarm des Sägebügels heranzubringen, so daß der Abstand zwischen beiden
nicht größer ist als die Länge des Hubes. Dadurch wird erreicht, daß auch bei Verwendung
kurzer Werkzeuge die den Bügelrücken bildende Spindel nicht durchgebogen wird, wodurch
das Werkzeug genau geführt wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel dargestellt, zwar zeigt
und Abb. ι eine Ansicht in höchster Stellung des Sägebügels und
Abb. 2 eine Ansicht in niedrigster Stellung 5» des Sägebügels.
In den Sägebügel, der durch die Traverse a, die Führungsspindel δ und den oberen Spannarme
gebildet wird, ist die Feile oder Säge d eingespannt. Die Schrauben der Einspannvorrichtung/
dient zum Spannen des Werkzeuges d, während die Einspannvorrichtung g
fest an der Traverse« angebracht ist. Der obere Arme ist auf der Führungsspindel δ in
der Höhe ver- und feststellbar, um größere und kleinere Werkzeuge *f einspannen zu können.
Der Sägebügel a, b, C wird durch ein oder mehrere Führungsspindeln h geführt, die
in Gleitführungen/ gelagert sind, die in einem Gehäuse k angebracht sind. Die Auf- und Abwärtsbewegung
des Sägebügels kann durch eine beliebige Einrichtung, beispielsweise durch Kurbel/ und Pleuelstangem, erfolgen.
Das obere Führungslager für die den Bügelrücker bildende Spindel b ist auf einer zweckmäßig
runden, am Gehäuse k starr befestigten Säuleo in der Höhe ver- und feststellbar angeordnet,
auf der die Werkstückniederhalter ρ ebenfalls in der Höhe ver- und feststellbar angeordnet
sind.
Die Handhabung ist folgende: Nach Einspannen, des Werkzeuges is? und
Festklemmet, des Spantiarmesc auf der den
Bügelrücken bildenden Spindel b wird die obere Gegenführung η so weit heruntergeschoben,
daß der obere Spannarm c bei höchster Stellung des Bügels die obere Gegenführung«
noch nicht ganz berührt (Abb. 1). Darauf wird die obere Gegenführung« auf der Säuleo
festgeklemmt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feil- und Sägemaschine mit einer außerhalb des Sägebügels an der dem Antrieb entgegengesetzten Seite vorgesehenen Gegenführung für den Sägebügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführung in der Höhe verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB145797D DE555916C (de) | Feil- und Saegemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB145797D DE555916C (de) | Feil- und Saegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555916C true DE555916C (de) | 1932-07-30 |
Family
ID=7001111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB145797D Expired DE555916C (de) | Feil- und Saegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555916C (de) |
-
0
- DE DEB145797D patent/DE555916C/de not_active Expired
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