DE381498C - Pendelwerkzeug - Google Patents

Pendelwerkzeug

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DE381498C
DE381498C DEM77166D DEM0077166D DE381498C DE 381498 C DE381498 C DE 381498C DE M77166 D DEM77166 D DE M77166D DE M0077166 D DEM0077166 D DE M0077166D DE 381498 C DE381498 C DE 381498C
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pendulum
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pendulum shaft
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DEM77166D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • B27B5/208Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage the saw blade being mounted on a hanging arm or at the end of a set of bars, e.g. parallelograms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Pendelwerkzeug. Die Erfindung betrifft ein namentlich für den Gebrauch als Kreissäge gedachtes Pendelwerkzeug, welches sich von bekannten Einrichtungen dieser Art einmal dadurch unterscheidet, daß die bei solchen Einrichtungen in der Regel gebräuchlichen Führungsrollen beiderseits einer auf dem Werkzeugträger verschieb- und feststellbaren und seitlich zwischen den Laufschienen geführten Muffe angeordnet sind, und ferner auch dadurch, daß zum schnellen und bequemen Aufsetzen und Abheben des Werkzeuges Werkzeugträger und Pendelwelle vermittels geeigneter Vorrichtungen, beispielsweise einer Schraubspindel mit Handrad, miteinander gekuppelt werden können. Hierdurch wird dem Pendelwerkzeug vorerst eine wesentlich größere Starrheit und Unempfindlichkeit zugesichert, wobei insbesondere die sonst beim Arbeiten auftretenden Erschütterungen des Werkzeuges durch die seitliche Führung der Muffe vermieden werden. Der ausgeführte Schnitt wird demzufolge präziser und bedarf in der Regel keiner Nacharbeit mehr. Ferner vereinfacht sich hierbei auch die Handhabung der Maschine in weitgehendstem Maße, indem sich das Werkzeug während der Arbeit jederzeit vom Werkstück abheben und wieder aufsetzen läßt, ohne daß hierbei eine Verstellung von dessen Schnitttiefe zu befürchten ist.
  • Endlich ist zur Bearbeitung schwerer Werkstücke in verschiedenen, sich kreuzenden Ebenen noch die Möglichkeit gegeben, die Führungsschienen auf einem gemeinsamen Drehgestell zu lagern, und es muß in diesem Falle die Pendelwelle naturgemäß in einem Kugelgelenk aufgehängt sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Anwendung als Pendelsäge veranschaulicht; es zeigen Abb. r einen teilweise geschnittenen Aufriß derselben, Abb. 2 eine um 9o ° gedrehte Teilansicht der Abb. r, Abb. 3 eine Konstruktionseinzelheit.
  • In diesen Darstellungen bezeichnen r die als Rohr ausgeführte Pendelwelle, 2 deren Aufhängegabel, 3 den Aufhängezapfen, q. den ausziehbaren Werkzeugträger mit auf Teillänge durchgeführtem Vierkant 5 und einem Gabelende 6, an dessen Anfläche 6' ein Elektromotor,7 hängt, welcher mit der Antriebswelle 8 des Werkzeuges 9 direkt gekuppelt ist. Auf dem Vierkant 5 ist eine Führungsmuffe xo verstellbar angeordnet; diese dient dem Werkzeugträger als Seitenführung und paßt deshalb genau zwischen zwei Kurvenschienen ix. Zwei Führungsrollen x2, die beiderseits der Muffe xo und mit dieser fest verbunden vorgesehen sind, können sich auf den erwähnten Kurvenschienen ix bewegen. Hierbei gleiten die Rollenkränze 13 seitlich an den Schienen ix, wodurch die Sicherheit für eine genau geradlinige Fortbewegung des Werkzeuges erhöht ist. Damit auch der Arbeitsweg des Werkzeuges scharf eben verläuft, ist es erforderlich, daß die Krümmung der Schienen ix so gewählt ist, daß jeder Stellung für das Werkzeug in bezug auf die Aufhängeachse eine maßgerechte Ausziehung des Werkzeugträgers entspricht. Zum Zwecke, jede beliebige Schnittiefe mit gewünschter Genauigkeit einstellen zu können, ist eine Regulierschraube 1q. vorgesehen, die in einem mit dem Vierkant fest verbundenen Arm 15 geführt ist, und die sich außerdem in einem an der Führungsmuffe xo vorgesehenen Arm 16 verschrauben läßt, wodurch das Werkzeug entsprechend der Schnittiefe abgelassen bzw. angehoben wird. Eine solche Verstellung läßt sich jeweils erst nach Lösung der Stellschrauben =7 vornehmen, worauf die Einstellung selbst durch Wiederanziehen der erwähnten Stellschraube festgehalten wird. Das Abheben des Werkzeuges von dem Werkstück bzw. dessen Aufsetzen auf dasselbe kann praktisch und schnell mittels der Schraubspindel 18, die sich in einem mit der Pendelwelle x fest verbundenen Arm xg verschrauben läßt und die andererseits in dem Arm 16 der Führungsmuffe 12 geführt ist, durch Drehen des Handrades 21 bewerkstelligt werden. Die jeweiligen Bewegungen der Schraubspindel 18 werden hierbei dem Werkzeugträger q. durch Anschlagen des Spindelbundes 2o gegen den Arm 16 der mit dem Werkzeugträger q. durch die Stellschrauben x7 fest verbundenen Führungsmuffe xo mitgeteilt. Das Spiel zwischen dem Bund 2o und dem Arm 16 ist stets so zu halten, daß das Ausziehen des Werkzeugträgers während seiner Schwingbewegung zwecks Erreichung eines ebenen Vorschubes nicht durch verfrühtes Anschlagen des Bundes behindert wird. Die Konstruktion der so beschriebenen Einrichtung wird noch durch zwei Handgriffe 23 vervollständigt, die beiderseits der Führungsrollen 12 und in deren Achsen drehbar gelagert vorgesehen sind. Mittels dieser Handgriffe wird der Vorschub des Werkzeuges bewerkstelligt. Läßt die Aufhängung, wie gezeichnet, nur eine Pendelbewegung in einer Richtung zu, so muB das Werkstück 22 für jede Arbeitsoperation, die nicht mit dieser Richtung zusammenfällt, entsprechend eingespannt werden. Der gleiche Zweck wird auch ohne Lageveränderung für das Werkstück erreicht, wenn z. B. die Führungsschienen ix drehbar gelagert werden und an Stelle des Zapfengelenkes 2, 3 für die Aufhängung ein Kugelgelenk vorgesehen ist.
  • Beim Gebrauch laufen die Rollen über die Kurvenschienen ix ab, und es ergibt sich hieraus für den Werkzeugträger g eine zwangläufige Verschiebung in der hohlen Pendelwelle x, so daB die Arbeitsbahn für das Werkzeug stets eben verläuft.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführung des Pendelwerkzeuges kann ohne Beeinträchtigung derErfmdung mannigfache Abänderungen erfahren. So kann z. B. der Vorschub anstatt von Hand auch mechanisch betätigt werden; an Stelle der Kreissäge kann jedes beliebige Werkzeug treten, und diese Werkzeuge selbst können so angetrieben werden, daB sie entweder senkrecht, parallel oder auch unter Winkel zu der Achse geneigt arbeiten. Die Ausführung ist weder an Größenabmessungen gebunden, noch beschränkt sich diese auf eine einzelne Industrieverwendung. mit

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Pendelwerkzeug mit einem in der Pendelwelle verschiebbaren, auf die gewünschte Schnittiefe einstellbaren Werkzeugträger, wobei derselbe zwecks Erhalt eines geradlinigen Vorschubes für das Werkzeug auf Kurvenschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hierzu vorgesehenen Führungsrollen (xg) beiderseits einer auf dem Werkzeugträger (q) verstell-und feststellbaren Muffe (xo) angeordnet sind, welche Muffe gleichzeitig zwischen den beiden Kurvenschienen (ix) seitlich geführt ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daB das Aufsetzen sowie das Abheben des Werkzeuges (g) von dem Arbeitsstück (22) vermittels einer Schraubspindel (x8) o. dgl., welche die Pendelwelle (x) dem Werkzeugträger (q.) kuppelt, erreicht wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (x x) für die Bestimmung der Ausziehlängen der Pendelwelle (x) drehbar gelagert sind und diese selbst in einem allseits beweglichen Gelenk (2, 3) aufgehängt ist.
DEM77166D 1922-03-28 1922-03-28 Pendelwerkzeug Expired DE381498C (de)

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DEM77166D DE381498C (de) 1922-03-28 1922-03-28 Pendelwerkzeug

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DEM77166D DE381498C (de) 1922-03-28 1922-03-28 Pendelwerkzeug

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DE381498C true DE381498C (de) 1923-09-21

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ID=7317477

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