DE247752C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE247752C DE247752C DENDAT247752D DE247752DA DE247752C DE 247752 C DE247752 C DE 247752C DE NDAT247752 D DENDAT247752 D DE NDAT247752D DE 247752D A DE247752D A DE 247752DA DE 247752 C DE247752 C DE 247752C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker
- table top
- loop
- piece
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000000747 cardiac effect Effects 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 description 1
- 206010037844 Rash Diseases 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 201000005884 exanthem Diseases 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/04—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247752 KLASSE 67a. GRUPPE 32./,
If
in BERLIN.
Antriebsvorrichtung für Tische von Schleifmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1910 ab.
Bei Schleifmaschinen ist es erforderlich, daß die Schleifscheibe an keiner Stelle der zu bearbeitenden
Fläche des Werkstückes längere Zeit arbeitet als an den übrigen, weil die Schleifwirkung
mit der Dauer der Bearbeitung auch ohne besondere Beistellung der Schleifscheibe
wächst. Es ist daher Bedingung für solche Maschinen, daß der das Werkzeug oder auch
das Werkstück tragende Tisch mit vollkommen
ίο gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird,
und daß das Werkzeug beim Kontrollieren der Arbeit von der zu bearbeitenden Fläche leicht
entfernt und leicht wieder in die Ausgangsstellung zur Fortsetzung der Arbeit gebracht werden
kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine im wesentlichen aus der Vereinigung an sich bekannter
Einzelheiten bestehende Einrichtung zur Erzeugung einer gleichförmigen Geschwindigkeit
der Werkstücktischplatte mit einstellbarem Tischhub und einer Vorrichtung zur Wiedereinstellung des Tisches nach der Kontrolle
der Arbeit in eine ganz bestimmte Ausgangsstellung mit der bereits genannten Wirkung,
daß an allen Stellen der zu bearbeitenden Fläche eine gleichmäßige Schleifwirkung eintritt.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Schleifmaschi-nengestells
mit dem verschiebbaren Tisch bei teilweise fortgebrochener Vorderwand,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt durch die Antriebsachse des Tisches mit Ansicht des Reduktionsgetriebes,
Fig. 3 ein Achsenschnitt durch das Reduktionsgetriebe,
Fig. 4 ein Grundriß eines Teiles dieses Getriebes.
Fig. 5 und 6 zeigen diagrammatische Darstellungen des Getriebes für verschiedene Übertragungsverhältnisse
und
Fig. 7 und 8 ebenfalls diagrammatische Darstellungen einer zweiten Ausführungsform des
Getriebes in zwei verschiedenen ,Stellungen.
ι ist das Maschinengestell, in dem der ganze Mechanismus untergebracht ist. 2 ist der hin
und her zu bewegende Maschinentisch, der in passender Weise auf Prismenführungen des Gestells
ι gelagert ist. In dem Gestell 1 ist die Antriebswelle
3 gelagert, die sich dauernd in der Pfeilrichtung I dreht und dabei die auf ihr sitzende Herzscheibe 4 dreht, deren Umfang in
bekannter Weise dauernd unter Vermittlung von Rollen 5, 5 mit der wagerechten gelagerten,
senkrecht zur Antriebswelle 3. im Maschinengestell ι verschieblichen Stange 6 in Berührung
ist. Durch Drehung der Herzscheibe wird also eine hin und her gehende Bewegung der Stange 6
in Richtung des Pfeiles II erzeugt. Diese Bewegung wird auf eine um die Achse 7 schwingende
Schwinge 8 mit Hilfe einer Lenkerstange 9 übertragen, die am Bolzen 10 der Schwinge und am
Bolzen 11 eines Ansatzes der Stange 6 angelenkt ist. Die Schwinge 8 macht also stets
gleich große Schwingungen um die Achse 7 in der Richtung des Pfeiles III. In einer zu der
Schwingebene der Schwinge 8 parallelen Ebene um eine feste, zur Achse 7 parallele, also außer-
halb zu ihr liegende Drehachse 12 schwingbar ist unmittelbar hinter ihr eine zweite Schwinge
13 angeordnet, in deren Längsschlitz ein mit einem Kulissenstein 23 armierter Mitnehmer 18
der Schwinge 8 eingreift, so daß bei der Bewegung der Schwinge 8 die Schwinge 13 um ihre
Drehachse 12 Schwingungen ausführen muß. Das freie Stirnende der Schwinge 13 ist bogenförmig,
konzentrisch zur Drehachse 12 abgerundet, und es sind an den Seitenflächen 14
und 15 des Schwingenkopfes Federbänder 16 ' und 17 mit ihren Enden befestigt, die, über die
Bogenkrümmung des Schwingenkopfes geführt, an den Flächen i6' und 17' eines mit dem zu
bewegenden Tisch 2, wie später beschrieben, verbundenen Körpers 36 befestigt sind, so daß
dieser und der Tisch genau um so viel hin und her bewegt wird, als dem Bogenweg des Schwingenendes
13 entspricht.
Um nun die Bewegung des Tisches, natürlich in gewissen Grenzen, beliebig verändern zu
können, ist der Mitnehmer 18 nicht unbeweglich an der Schwinge 8 befestigt, sondern er
sitzt an einer Mutter 19, die sich auf einer Gewindespindel 21 in einem radial zur Drehachse 7
der Schwinge 8 angeordneten Schlitz 20 verschieben läßt. Wird daher die Mutter 19 mit
Hilfe der Gewindespindel 21 verschoben, so wird mit dem in den Längsschlitz der Schwinge
13 eingreifenden Kulissenstein 23 des Mitnehmers 18 auch der Angriffspunkt beider Schwingen
verschoben.
Um diese Verstellung jederzeit, also auch während des Ganges der Maschine ausführen
zu können, ist der Drehzapfen 24 der Schwinge 8 hohl ausgeführt und er wird von der Schwingwelle
7 durchdrungen, die an ihrem einen Ende ein Vierkant 25 zum Aufstecken einer Kurbel
oder eines Handrades o. dgl. trägt, an dem anderen Ende aber ein Kegelrad 26, welches in
ein auf der Gewindespindel 21 sitzendes zweites Kegelrad 27 eingreift. Durch Drehung der
Welle 25 wird daher auch die Spindel 21 gedreht und der Mitnehmer 18 verschoben.
In welcher Weise diese Verschiebung auf das Bewegungsverhältnis einwirkt, geht aus den
Fig. 5 und 6 hervor, in welchen die Teile der Vorrichtung diagrammatisch in der einen Lage
durch ausgezogene Linien dargestellt sind, während die zweite Lage durch punktierte Linien
angedeutet ist, und zwar ist in der Fig. 5 die Vorrichtung für großen Hub und in der Fig. 6
für kleinen Hub eingestellt. Während der Weg des Bolzens 11 an der Stange 6 (von 11 nach 11')
in den beiden gezeichneten Grenzfällen, also überhaupt immer gleich groß ist, ist je nach der
Lage des Mitnehmers 18 in der Kulisse 13 der Ausschlag des Endpunktes 28 der Schwinge 13
verschieden groß. Je weiter der Mitnehmer 18 von der Drehachse 7 entfernt ist, desto größer
wird, da die Schwingachse 12 der mitgenomme- j nen Schwinge 13 außerhalb der Drehachse 7
liegt, der Ausschlag des Endes 28 der Schwinge 13. Je näher er dagegen dem Drehpunkt 7 ■
kommt, desto geringer wird der Ausschlag.
Es ist bekannt, daß man durch die Gestaltung des Umfanges der Herzkurvenscheibe gleichmäßige
und ungleichmäßige Hin- und Herbewegungen erzielen, somit auch etwaige Unregelmäßigkeiten,
die durch die weiteren Übertragungsorgane (Kurbel) in die geradlinige Hin- und Herbewegung hineinkommen, kompensieren
kann, aber immer nur eine einzige bestimmte Ungleichheit, im vorliegenden Falle die Unregelmäßigkeit für ein bestimmtes Über-Setzungsverhältnis,
für einen bestimmten Abstand des von der Pleuelstange angetriebenen
Kurbelzapfens 10 der als Kurbel aufgefaßten Schwinge 8, von der Kurbelwelle 7, oder des
Zapfens (Mitnehmers) 18. Wenn die völlige Beseitigung der Ungleichförmigkeit, die an sich
ja sehr gering ist, beim Maximum des Tisehweges vorgenommen ist, dann werden die Differenzen
bei den verschiedenen anderen Kurbelzapfenstellungen entsprechenden Tischwegen um so
weniger ins Gewicht fallen, als der Gesamttischweg ja mit zunehmender Abweichung der Kurbelzapfenstellung
von der ausgeglichenen Stellung abnimmt. Es ist daher nur nötig, die Ungleichmäßigkeiten für den größten Tischweg
auszugleichen. Für die kleineren Tischwege bis zum kleinsten hin wachsen allerdings die
Ungleichmäßigkeiten der Bewegungen, werden, wie gesagt, aber in demselben Maße bedeutungsloser.
.
Um die Größe der Bewegung des Tisches 2 einstellen zu können, ist die Welle 7 mit Gewinde
ausgestattet, dessen Steigung mit Rücksicht auf die Steigung des Gewindes der Spindel
21 sowie auf das Übersetzungsverhältnis der Räder 26, 27 gewählt ist. Ein Mutterstück 29,
welches mit einem Ansatz 30 in einem Schlitz 31 des Gehäuseansatzes 32 geführt ist, verschiebt
sich daher bei der Drehung der Spindel 7 in der Längsrichtung der Spindel und ein an dem,
Ende des Ansatzes 30 angebrachter Zeiger 33 (s. Fig. 4) schiebt sich dabei an einer Skala 34
entlang, die erkennen läßt, wie groß der jeweilige Hub: des Tisches ist.
Der verschiebbare Tisch, soweit er bisher beschrieben worden ist, ermöglicht eine Einstellung
der Größe seiner Hubbewegung. Um auch noch den Ort dieser Bewegungen, d. h. ihre
Hubmitten, verlegen zu können, d. h. ihn nach Belieben wählen zu können, dient folgende
Kupplungseinrichtung des Tisches 2 mit seinem Antrieb.
Unter dem Tisch ist in einer Längsnut der kastenartige, prismatische Körper 36 verschieblieh
angeordnet, an dem die Federbänder 16 und 17 befestigt sind. Er kann in dieser Nut
in jeder Lage durch die mit einem Handrad 38
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung, für Tische von
Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hin- und Herbewegung des Tisches
zwecks Erzielung gleichmäßiger Schleifarbeit ein an sich bekanntes, mit verschiebbarem
Kulissenstein (18, 19, 23) ineinandergreifendes Schwingenpaar (8, 13) benutzt
wird, dessen eine Schwinge (13) durch Stahlbänder (16, 17), die über konzentrisch
zur Schwingachse (12) verlaufende Abrundungsbögen ihres Schwingkopfes führen,
mit einem zur Tischplatte (2) relativ verstellbaren Gleitstück (36) verbunden ist,
während die andere Schwinge (8) mittels einer an einem festen Punkte (10) derselben
angreifenden Pleuelstange (9) von einer durch ein Herzkurvenscheibengetriebe (4, 5)
bewegten Stange (6) angetrieben wird, dessen Kurvenform so gestaltet ist, daß die durch
das Kurbelgetriebe (8, 9,18) hervorgerufene Ungleichförmigkeit während des Tischhubes
für den größten Kurbelradius (Abstand 7,18) ausgeglichen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse der einen Schwinge ins Unendliche verlegt, die Schwinge also zu einer geradlinig
geführten, senkrecht zu dieser Führung stehenden Schleife ausgebildet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur genauen Zurückführung des Tisches (2)
in eine bestimmte Ausgangsstellung in dem gegen die Tischplatte relativ verstellbaren
Gleitstück (36), in einer von zwei Anschlägen (43,44) begrenzten Aussparung ein Anschlagstück
(40) angeordnet ist, daß gegen die Tischplatte (2). durch eine darin unverschiebHche
Schraubenspindel relativ verstellt werden, und durch dieselbe Feststellvorrichtung
(37,38,39), mit der das Gleitstück (36) gegenüber der Tischplatte (2) festgestellt wird, in dem Gleitstück festgeklemmt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247752C true DE247752C (de) |
Family
ID=506520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247752D Active DE247752C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247752C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893766C (de) * | 1938-04-14 | 1953-10-19 | Gear Grinding Company Ltd | Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl. |
-
0
- DE DENDAT247752D patent/DE247752C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893766C (de) * | 1938-04-14 | 1953-10-19 | Gear Grinding Company Ltd | Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418566A1 (de) | Verfahren und schleifmaschine zur bearbeitung von vieleckfoermigen werkstuecken | |
DE2442384C3 (de) | Gewindeschleifmaschine mit Einrichtung für das Hinterschleifen des Gewindes an Gewindebohrern und Innengewindeformern | |
DE3520027C2 (de) | ||
DE2952610C2 (de) | ||
DE247752C (de) | ||
DE2335575B2 (de) | ||
DE3828162A1 (de) | Kraftbetaetigtes backenspannfutter fuer exzentrisch zu spannende werkstuecke | |
DE386609C (de) | ||
DE2751408A1 (de) | Saegenschaerfmaschine | |
DE3043261C2 (de) | ||
DE513019C (de) | Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen | |
DE306885C (de) | ||
DE277514C (de) | ||
DE3317085C1 (de) | Verstelleinrichtung fuer eine Schleifscheibe an einer Saegenschaerfmaschine | |
DE3515913C1 (de) | Waelzantrieb fuer eine Zahnradschleifmaschine | |
DE380789C (de) | Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl. | |
DE732767C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenraedern | |
DE1905144B2 (de) | Abrichtvorrichtung fuer schleifscheiben zum abrichten von konkaven und konvexen profilen mit geradliniger anschlussbewegung | |
DE491379C (de) | Abrichten profilierter Gewindeschleifscheiben mittels eines Diamanten | |
DE220740C (de) | ||
DE1427276C (de) | Abrichtvornchtung fur die Profil schleifscheibe einer Zahnflankenschleif maschine | |
DE146676C (de) | ||
DE561231C (de) | Verfahren zum Einlaufen mit oder ohne Schleifmittel von Zahnraedern mit abgeschraegtem Radkoerper, wie z. B. Kegelraedern und Hyperboloidraedern | |
DE406840C (de) | Zahnradschleifmaschine | |
DE381498C (de) | Pendelwerkzeug |